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Fanfiction

Briefe eines Fremden - 33. Kapitel

von Vöna

Na, war ich diesmal nicht schnell??? ;-)
Wünsche euch viel Spaß beim neuen Chap und warte sehnsüchtig auf eure Kommis! Hab 4 Schwarzleser enttarnt! Ha! Wäre schön, wenn auch ihr einen Kommi da lasst! ;-)
Besonderer Dank an lepricon, die so lieb war und den Beta für dieses Kapitel gespielt hat (war mir mal wieder nicht sicher, ob es doof ist oder nicht).
Danke, Süße! *knutscha*

Ach ja: Ich hab einen neuen OS!
Kissed the girl
Würd mich freuen, wenn ihr mal reinlest! *bussi*

Re-Kommis sind unten!




33. Kapitel


Nebel hatte sich in ihrem Kopf breit gemacht. Er ließ keinen klaren Gedanken zu und umhüllte sie mit einem Schleier des Vergessens. Es war still, nur ein leises Summen war zu hören und Vogelgezwitscher. Wo war sie? Und wie war sie hierher gekommen? Sie fühlte sich leicht, schwerelos und sorgenfrei. Sie war glücklich. Neugierig sah sie sich um. Sie stand inmitten einer Blumenwiese. Um sie herum war nur Licht, keine Gebäude, keine Straßen, keine Menschen. Und doch war sie nicht verängstigt oder wunderte sich über die Umgebung. Es war einfach… normal. Langsam spazierte sie über die Wiese. Ihre nackten Füße berührten das Gras und es kitzelte unter ihren Fußsohlen. Es beschlich sie das leise Gefühl, als suchte sie etwas, konnte sich aber nicht daran erinnern, was es war. Es war hell und die Sonnenstrahlen wärmten ihre Haut. Das lange, weiße Seidenkleid umspielte ihre Knöchel und ließ den Wind durch den Stoff auf ihre Haut wehen. Doch dieser war nicht kalt, im Gegenteil. Es fühlte sich an, als ob sie in eine warme Decke gehüllt wurde. Der Wind spielte mit ihren Haaren, strich ihr einzelne Strähnen aus dem Gesicht und streichelte sie, wie ein Liebender. Sie streckte ihre Arme in den Himmel und schloss die Augen. Einmal drehte sie sich im Kreis. Das Licht blendete sie und sie atmete tief die warme Luft ein. Es roch nach Blumen und Erde und Sonne und… Blut? Schnell senkte sie den Kopf und öffnete blinzelnd die Augen. Immer noch sah sie nur die Wiese und die vielen bunten Blumen um sie herum. Vorsichtig atmete sie erneut ein. Da war er wieder. Dieser unverkennbare, metallische Geruch. Aber da war noch ein anderer, vertrauter Geruch. Dieser Duft ließ das Herz in ihrer Brust fast platzen. Und plötzlich war es auch nicht mehr so still. Da waren Stimmen und Schreie. Aufgeregte Stimmen. Dann spürte sie Hände auf ihrem Körper, Finger, die ihr über das Gesicht strichen. Und eine Stimme, die ein Feuer in ihrem Körper entfachte.
„Hermine! Oh mein Gott, Hermine! Wach auf, bitte!“ Die Stimme klang so vertraut und doch so fremd. Sie war eindringlich, fast flehend. Hermine wollte ihr antworten, doch sie konnte nicht. Was war hier los?
„Was hat sie?“
„Was war das für ein Fluch?“
„Was ist passiert?“
„Ist sie verletzt?“
„Wer war das?“
Tausend Stimmen schienen alle auf einmal und durcheinander auf sie einzureden, doch Hermine konnte sie kaum verstehen, geschweige denn, sie irgendeinem Menschen zuordnen. Nur diese eine… die kam ihr irgendwie… wichtig vor. Sie war ihr wichtig. Spielte eine besondere Rolle.
In ihrem Kopf wirbelten Gedankenfetzen herum. Ganz langsam verzog sich der Nebel in ihrem Kopf und machte der Erinnerung Platz. Teddybären… Spielzeugladen… London… Muggel… sie musste sie retten… George… George? Das ergab keinen Sinn. George? Wer war George?
Todesser…
Todesser!!! Mit einem Ruck kamen die Bilder zurück. Sie befand sich in einem Spielzeugladen in London! Todesser hatten sie angegriffen! George war da, hatte geschrien. Der Blitz… sie war von einem Fluch getroffen worden… ihr Baby!! Mein Baby! Eine Welle der Panik durchflutete sie und gab ihr die Kraft die Augen aufzuschlagen. Ein paar weit aufgerissene Augen sahen sie ängstlich an. George…
„Hermine, Merlin sei Dank, du bist wach!“, sagte er erleichtert. Verwirrt registrierte sie, dass sie in seinen Armen lag.
„Das… Baby…“, flüsterte sie.
„Dem Baby geht es gut! Beruhige dich! Du hast es gerettet, es ist bei seiner Mutter“, sagte er beruhigend. Was redete er da?
„Ginny?“, suchend sah sie sich um.
„Ich bin hier“, sagte eine Stimme, dicht an ihrem Ohr. Hermine drehte den Kopf und sah in das Gesicht ihrer besten Freundin. Auch sie sah angespannt und ängstlich aus.
„Das… Baby“, wiederholte sie, nun eindringlicher und Ginny nickte.
„George, Harry, würdet ihr euch bitte nach dem Baby erkundigen?“, bat sie die beiden Männer. Beide sahen sie erstaunt an. Dann schüttelte George den Kopf.
„Das kann Harry machen. Ich werde hier nicht weggehen!“, sagte er bestimmt.
„Bitte… geh!“, sagte Hermine mit Tränen in den Augen. Sie musste endlich Gewissheit über den Zustand ihres Babys haben und war froh, dass George ihr Gestammel über das Baby falsch interpretiert hatte. Er zögerte, doch dann nickte er widerwillig, legte sie vorsichtig aus seinen Armen auf den Boden und gemeinsam mit Harry erhob er sich. Sobald sie sich ein paar Meter entfernt hatten, kniete sich Ginny neben sie und zog ihren Zauberstab. Sie strich über Hermines Bauch und murmelte ein paar Worte. Sofort erschien das Hologramm. Hermine traute sich kaum hinzusehen. Da war der kleine Punkt… und er bewegte sich. Er bewegte sich genau so schnell, wie damals im St. Mungo, als sie ihn zum ersten Mal gesehen hatte. Tränen der Erleichterung rannen über ihre Wangen. Ginny lächelte sie an.
„Es ist alles ok… deinem Baby geht es gut!“, sagte sie erleichtert und umarmte Hermine. Das Hologramm verschwand. Ginny richtete sich auf und sah sie fragend an.
„Aber wie…“
„Ich hab es geschützt.“
„Geschützt?“
„Ja. Als ich erfuhr, dass ich schwanger bin, habe ich alle Bücher darüber gelesen, die ich in die Finger bekam. Magische und nicht-magische.“
„Natürlich.“ Ginny grinste.
„Und in einem alten Buch habe ich einen Zauberspruch gefunden, der einen Bann um das Baby legt. Er ist noch aus dem Mittelalter, wo Fehlgeburten an der Tagesordnung waren.“ Ein Schauer überlief sie. „Ich hab ihn schon vor ein paar Tagen angewendet, zur Vorsicht. Man weiß ja nie. Ich wusste aber nicht, ob er auch einen Angriff abwehren kann.“
„Anscheinend schon!“, sagte Ginny. Hermine lächelte.
„Ginny, ich bin so froh, dass alles in Ordnung ist. Wenn ich nur daran denke, dass…“ Ihre Stimme brach und sie schloss die Augen.
„Keine Sorge. Alles wird wieder gut.“ Ginny strich ihr liebevoll über die Wange. Vorsichtig versuchte Hermine sich aufzusetzen. Mit Ginnys Hilfe schaffte sie es und lehnte sich erschöpft gegen eine Wand. In diesem Moment kamen George und Harry zurück.
„Wie geht es dir?“, fragte George und setzte sich neben sie. Hermine versteifte sich sofort.
„Ganz gut. Aber was ist überhaupt passiert? Ich dachte, alle Todesser seien gefesselt oder bewusstlos?“ Sorgsam vermied sie es, George anzusehen. Was machte er eigentlich hier? Um nicht doch noch zu ihm zu schauen, richtete sie ihren Blick fest auf Harry. Krampfhaft versuchte sie sich auf seine Stirnnarbe zu konzentrieren.
„Waren sie auch. Und wir dachten, es sei alles unter Kontrolle. Wir haben alle Zauberstäbe eingesammelt, doch Amber hat nicht richtig aufgepasst und anscheinend einen übersehen“, erklärte Harry.
„Amber?“, fragte George und sah Harry mit zusammengekniffenen Augen an. „Sie ist also Schuld an dem Angriff auf Hermine?“
„Halt!“, entgegnete Hermine scharf. „Niemand ist Schuld daran, außer die Todesser. Amber hat vielleicht einen Fehler gemacht, aber das hätte jedem von uns passieren können, angesichts der Situation! Sie ist erst seit zwei Wochen bei uns im Team und gerade 18.“
„Das ist keine Entschuldigung!“, erwiderte George.
„Oh doch! Das ist es! Es ist nichts passiert! Uns…, mir geht es gut. Und ich werde nicht zulassen, dass ihr Amber dafür verantwortlich macht. Wahrscheinlich macht sie sich selbst schon genug Vorwürfe. Wo ist sie?“
„Ich hab sie nach Hause geschickt.“
„Du hast was?? Alleine?“, fragte Hermine entsetzt. Harry sah verwirrt zu seiner Frau. Doch die hatte ebenfalls einen bösen Blick aufgesetzt.
„J-Ja…“, stammelte er verwirrt. Man sah ihm an, dass er sich alles andere als wohl fühlte in seiner Haut.
„Oh, Harry! Das arme Mädchen ist wahrscheinlich krank vor Sorge und macht sich schreckliche Vorwürfe! Du kannst sie doch in diesem Zustand nicht alleine lassen!“, donnerte Hermine los. Harry zog die Schultern ein.
„Entschuldige! Darüber hab ich nicht nachgedacht!“, sagte er kleinlaut.
„Das ist mal wieder typisch Mann! Wann denkt ihr eigentlich überhaupt mal nach?“, giftete sie und erhob sich umständlich. Neben ihr war George ebenfalls aufgesprungen.
„Was hast du vor, Hermine?“, fragte er und musterte sie kritisch.
„Na, was wohl? Ich werde zu ihr gehen!“
„Nein!“, sagten drei Stimmen gleichzeitig. Hermine funkelte die drei wütend an.
„Und ob!“
„Nein! Wir werden dich jetzt ins St. Mungo bringen und sonst nirgendwo hin“, sagte George bestimmt und nahm ihren Arm. Ruckartig riss sie sich von ihm los. Sie hatte Julie nicht vergessen und kalte Wut stieg plötzlich in ihr auf.
„Fass mich nicht an! Du hast mir überhaupt nichts zu sagen! Kümmere dich um deinen eigenen Kram!“ George zuckte zusammen, doch dann verengten sich seine Augen zu Schlitzen.
„Das mache ich gerade!“, schrie er sie an.
„Lass mich in Ruhe!“, schrie sie zurück. Die Bedeutung seiner Worte hatte sie überhaupt nicht erfasst. Inzwischen waren sämtliche Augenpaare auf sie gerichtet.
„Schluss jetzt! Dafür haben wir jetzt keine Zeit!“, sagte Ginny und stellte sich zwischen die Beiden. Zornig standen sie sich immer noch gegenüber.
„Harry, kannst du bitte jemanden zu Amber schicken, der nach ihr sieht und ihr sagt, dass es Hermine gut geht?“, wandte sich Ginny an ihren Mann. Er nickte.
„Ich sag Katie Bescheid.“ Damit drehte er sich um und ging. Ginny drehte sich wieder zu den Streithähnen um, die sich immer noch anfunkelten.
„Und ich werde Hermine ins St. Mungo bringen.“
„Aber ich…“, stammelte Hermine, doch Ginny schnitt ihr das Wort ab.
„Keine Widerrede! Du musst dich untersuchen lassen.“ Sie warf Hermines Bauch einen vielsagenden Blick zu. Hermines Wut sank und sie nickte widerwillig. George schüttelte fassungslos den Kopf.
„Ach, wenn sie das sagt, ist es ok, aber wenn ich dich ins Krankenhaus bringen will, springst du mir sofort an den Hals, ja?“ Hermine öffnete den Mund, doch wieder war Ginny schneller.
„Sei still, George! Das reicht jetzt!“ Sie sah ihren Bruder böse an.
„Wisst ihr was? Macht doch was ihr wollt!“ Mit diesen Worten drehte er sich um und verließ den Laden.
Hermine sah ihm mit einer Mischung aus Wut und Verzweiflung hinterher.

******************************************************************

Diesmal war der Cliff auch nicht ganz so fies, oder? ;-)


Re-Kommis:

@lepricon: Krank? Na, vielen Dank auch! *grummel* Danke noch mal fürs Beta-Lesen!! *knutschundknuddel*

@AshLee: He, lass meinen fe... Hintern aus dem Spiel!!! ;-) Alles gut, Maus! Nicht aufregen! Denk an dein Herz! ♥ Schön, dass ich dich immer noch überraschen kann! HDL

@Eponine: Schön, dass es dir gefällt! *erleichtertbin* Kampfszenen sind halt nicht so mein Ding! Aber ich denke, es war ok... *knutscha*

@rinibini: Langsam solltest du mich kennen! Ich tu keinem Kind was! Und Bremen MUSS verlieren! *knutsch* HDL

@Dobbysocken: Heeee.... nein! Nicht erst Kommis schreiben, wenn ihr wisst, wie es weitergeht!!! *entsetztbin* Das kannst du mir nicht antun... Schau mal, ich war auch ganz lieb diesmal... *gleichheul* Schon mein Schreiben im Thread gesehen? ;-) *knutsch*

@sirius' widow: Ich weiß, ich bin gemein! Tut mir Leid! Hoffe, das neue Chap hat dir wieder gefallen! *knutsch*

@Elbe: JAP! Macht tierischen Spaß!! *ggg* HDL *knutscha*

@Mrs.Black: Alles aufgeklärt? Ich hoffe, die Wartezeit war diesmal erträglich? Ich schreib immer so schnell es möglich ist. *bussi*

@AlectoCarrow: *schnelldieOhrenzuhalt* Mag kein Geschrei! ;-) Yes, I did it again! *sing* ;-) He, nicht beleidigt sein, geht ja schon weiter! Ja, den Todesser hätte ich auch am liebsten... *grrrr* Ganz miese Gesellschaft! Hab die Finger über die Tastatur fliegen lassen! *bussi*

@JucyPotter: He, natürlich geht es dem Baby gut! Was hälst du denn von mir? *langsamwirklichentsetztbin* ;-) Danke für deinen Kommi!

@MineGeorgie-Fan08: Ich liebe deine Fragen! Hoffe, sie sind hiermit alle beantwortet! Wenn nicht, einfach neue stellen! ;-) *knutscha*

@Lilian84: Fragen beantwortet? ;-) Hab so schnell geschrieben wie ich konnte! Ehrlich!

@Marry63: Ja, ich denke, dass Ginny Harry eingeweiht hat. Klärt sich im nächsten Chap vielleicht auf!

@Vampirella: Ja, ich bin gemein... ;-) Aber ich hab mich beeilt, oder?

@Trip2Moon: Ja, schon wieder... aber diesmal war der Cliff ok, oder? Freu mich sehr, dass dir mein Schreibstil gefällt. Vielleicht hast du ja Lust auch meine anderen FFs zu lesen?!

@Noé: *Such* Ja, hab sie noch alle... keinen verloren! *ggg* Hab mich beeilt... wieder gut? ;-) *schnellnocheinpaarHerztablettenverteil*

@fauchdrache: Herzlich Willkommen! Jetzt kannst du weiterlesen! Freu mich, dass dir die FF gefällt und ich hoffe, du bleibst weiterhin dabei!

@jody22: Ja, das Ende war fies... aber es geht ja schon weiter! ;-)

@Tari: Herzliche Willkommen! Ja, ich weiß, fieser Cliff! Aber ich hab so schnell weitergeschrieben, wie es ging! Schön, dass die FF dir gefällt, ich hoffe, du bleibst dabei!


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Ich glaube, man hätte mich für geisteskrank erklärt, wenn ich mit all dem gerechnet hätte. Wer konnte das vorausahnen? Niemand. Ich jedenfalls nicht...
Joanne K. Rowling