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Fanfiction

Briefe eines Fremden - 32. Kapitel

von Vöna

*ganzvorsichtigwinke* Hallo?
Ich weiß, es hat wirklich lange gedauert... das seid ihr sonst nicht gewohnt von mir. Es tut mir Leid, aber ich hab im Moment echt viel um die Ohren und komme kaum noch zum Schreiben. Ich hoffe, ihr verzeiht mir noch mal!? Auch das nächste Chap könnte ein paar Tage dauern (wenn ich GANZ EHRLICH bin, hab ich noch gar nicht angefangen! *schäm* Aber es ist schon halbwegs fertig in meinem Kopf! *versuchemichzurechtfertigen*).
Ich wünsche euch trotz allem viel Vergnügen!
Vielen Dank noch einmal an meine vielen treuen Kommi Schreiber, die immer lieb, aber dennoch bestimmend nachgehakt haben, warum ich denn bitteschön so lange brauche ;-) Ihr seid die Besten!!! *dickenKnutscha*
Kuss
Eure Vöna

Nu aber los!





32. Kapitel


Der Schrei klang so verzweifelt, dass Hermine das Blut in den Adern gefror. Sie wirbelte herum. Einer der Todesser hatte sich ein Muggel-Kind geschnappt und hielt dem Säugling einen Zauberstab an die Schläfe. Es war der Todesser, der zu Mary gesprochen hatte.
„Zauberstäbe runter! Sofort!“, brüllte er. Die Mutter des Kindes schrie immer noch. „Ruhe!“, brüllte er wieder und schoss einen Fluch auf die Mutter ab. Sie brach zusammen, aber sofort hielt er dem Kind den Zauberstab wieder an die Schläfe.
„Ich schwöre, er wird sterben, wenn ihr nicht auf der Stelle verschwindet!“, drohte er.
Hermine, Lee und die Auroren erstarrten augenblicklich in ihren Bewegungen. Hermine sah sich um. Es waren immer noch fünf Todesser übrig geblieben. Die anderen lagen verteilt im Verkaufsraum, alle geschockt oder zumindest gefesselt. Auf jeden Fall nicht mehr kampfbereit. Die Auroren waren ihnen zahlenmäßig klar überlegen, aber keiner von ihnen regte sich. Das Leben des Kindes war einfach am Wichtigsten. Das wollte niemand aufs Spiel setzen. Hermines Blick traf den von Harry und gleichzeitig nickten sie sich kaum merklich zu. Sie verstanden sich auch ohne Worte. Dafür waren sie zu eng und zu lange miteinander befreundet. Außerdem arbeiteten sie zusammen, seit sie die Schule verlassen hatten.
Harry gab auch den anderen im Team stumm Anweisungen. Keiner rührt sich... bis zu meinem Zeichen, schien sein Blick zu sagen. Und die anderen verstanden. Sie waren ein eingespieltes Team.
„Los, wir verschwinden! Macht schon“, rief der Todesser seinen Gefährten zu und deutete mit dem Kopf auf den Ausgang. Sie wollten verschwinden. In diesem Moment griffen die Auroren an. Harry hatte den Anführer von hinten angegriffen und mit einem Schockzauber niedergestreckt. Hermine hatte das Baby aufgefangen. Perfekt ausgeführt. Wie im Lehrbuch. Um sie herum war ein Tumult losgebrochen. Menschen riefen sich etwas zu, die Todesser versuchten sich zu wehren und die Muggel begannen erneut zu schreien. Die anderen Todesser hatten die Flucht ergriffen und wurden nun von den Auroren verfolgt. Einige hatten versucht zu disapparieren, doch die Auroren waren schneller und hatten inzwischen alle dingfest gemacht. Überall lagen sie auf dem Boden, waren gefesselt oder ohne Bewusstsein. Die Gefahr schien gebannt.
Erleichtert drückte Hermine das Bündel an ihre Brust und schirmte es mit ihrem Körper ab. Als der Todesser das Kind fallen gelassen hatte, hatte dieses vor Schreck angefangen zu weinen, beruhigte sich aber zusehend in Hermines Armen. Sie murmelte dem Baby Liebkosungen zu und versuchte es zu beruhigen. Sachte wiegte sie es hin und her und blieb einfach auf dem Boden sitzen. Sie zitterte immer noch vor Anspannung, doch langsam machte sich die Erleichterung in ihr breit. Sie hob den Kopf und sah sich um.
Der Spielzeugladen machte einen verherenden Eindruck. Überall lagen Spielsachen und Stofftiere verstreut. Einige Regale waren zerstört, andere einfach umgerissen worden. Der Weihnachtsbaum wies einige Brandlöcher auf und rauchte immer noch, doch ihr Zauber hielt ihn fest an seinem Platz. Wie durch ein Wunder war auch das große Glasdach unversehrt geblieben, lediglich ein paar der Kristallkronleuchter waren zerbrochen. Der Boden war mit Glasscherben übersäht, die sich mit dem zebrochenen Spielzeug mischten. Es lagen Puzzleteile in allen erdenklichen Größen und Formen verstreut, ein Schaukelpferd lag auf der Seite und hatte nur noch eine Kufe. Glasmurmeln rollten über das Parkett und boten somit eine weitere Stolperfalle. In der Wand hinter Hermine klaffte ein Loch, das ein Fluch dort hineingesprengt hatte. Steine und Staub bedeckten die Vorhänge, die als Wandschmuck gedient hatten.
„Hermine? Geht es dir gut?“, fragte Harry atemlos, der an ihre Seite getreten war. Er kniete sich zu ihr herunter und betrachtete sie gründlich.
„Ja, mir geht es gut, danke Harry. Und dem Baby auch. Ihr seid wirklich in letzter Sekunde gekommen!“ Harry nickte.
„Ja, das hab ich gemerkt. Als wir deinen Patronus erhielten, waren wir gerade in einer Einsatzbesprechung und daher glücklicher Weise alle auf einmal anwesend. Wir sind umgehend hierher appariert.“
„Wie gesagt, in letzter Sekunde. Wie geht es der Mutter des Kleinen?“
„Mary und Lee kümmern sich gerade um sie. Sie wird es schaffen, es war kein Todesfluch.“ Hermine schloss vor Erleichterung die Augen.
„Merlin sei Dank! Wo ist sie?“
„Hier hinten, komm mit.“ Er zog sie vorsichtig auf die Beine und führte sie in den hinteren Teil des Ladens, der schnell in eine provisorische Krankenstation umgebaut wurde. Überall lagen Verletzte. Es roch nach Blut und Hermine bemühte sich angestrengt durch den Mund zu atmen. Der Geruch verursachte ihr Übelkeit. Sie hielt den Blick starr auf die junge Frau am Boden gerichtet, die in diesem Moment die Augen öffnete und sofort nach ihrem Baby rief. Hermine eilte auf sie zu.
„Hier Misses. Er ist hier. Es ist ihm nichts passiert, machen sie sich keine Sorgen.“ Vorsichtig legte Hermine ihr den kleinen Jungen in die Arme und die Frau schluchzte auf. Sie presste ihn an sich, dann wandte sie sich Hermine zu.
„Ich weiß nicht, wie ich ihnen danken soll“, sagte sie mit tränenerstickter Stimme. Hermine schluckte.
„Gern geschehen! Wirklich! Passen sie auf ihn auf!“ Als die Frau nickte, wandte sich Hermine um. Ihr Blick fiel auf die Verletzten und ängstlich sah sie Harry an.
„Wie viele...? Also, ich meine... wie viele haben wir verloren, Harry?“ Sie traute sich kaum diese Frage zu stellen, doch zu ihrer Verwunderung lächelte Harry sie an.
„Keinen einzigen! Wir haben nur zwei Schwerverletzte, darunter den Wachmann an der Tür und ein kleines Mädchen, doch sie sind schon auf dem Weg ins St. Mungo und es scheint, dass sie es überleben werden. Hier und da ein paar Schnittwunden oder Verletzungen durch Streifflüche (AN: Wie bei uns Streifschüsse! ;-)), doch ansonsten nichts wirklich ernstes. Die Meisten unserer Leute haben sich gegenseitig versorgt und kümmern sich jetzt um die Muggel.“ Hermine atmete geräuschvoll aus. Damit hatte sie nicht gerechnet. Bei dem ganzen Blut und dem Chaos, das in dem Laden herrschte, hatte sie mit Schlimmerem gerechnet. Sie betrachtete Harry, doch ihm schien nichts zu fehlen. Sein Haar war von einer Staubschicht bedeckt und fast vollkommen weiß. Doch keine Wunden, kein Blut. Sie drehte sich zu Lee und Mary um, um sich auch bei ihnen zu bedanken, doch die beiden standen in einer Ecke des Ladens und hielten sich in den Armen. Sie schienen das Chaos um sie herum kaum wahrzunehmen. Dann sah Hermine, wie Lee Marys Gesicht in beide Hände nahm und sie zärtlich küsste. Hermine und Harry grinsten sich an. Doch bevor Harry etwas sagen konnte, zog ihn Hermine am Arm von ihnen weg. Sie sollten ihre Ruhe haben, nachdem, was sie beide heute durchgemacht hatten. Hermine lächelte in sich hinein. Sie freute sich sehr für Lee und gönnte ihm sein Glück wirklich, konnte aber nicht verhindern, dass sie ein wenig neidisch war. Doch jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt, um über George nachzudenken.
„Wir müssen uns auch um die Muggel kümmern, die nicht verletzt sind“, sagte Harry plötzlich zu ihr und holte sie zurück in die Wirklichkeit.
„Ja, ich weiß. Wir müssen eine Menge Gedächtnisse verändern lassen. Hast du die „Vergissmich“ schon informiert?“, fragte Hermine, während sie langsam wieder in den vorderen Teil des Ladens gingen. Harry nickte.
„Sie müssten eigentlich gleich kommen. Das wird eine Menge Arbeit und Papierkram geben. Aber wenigstens ist kaum jemandem etwas passiert.“
„Du hast Recht. Es hätte viel schlimmer ausgehen können“, bei diesem Gedanken lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken. „Ich darf gar nicht daran denken!“
In diesem Moment erschein ein Schwan-Patronus und sagte: „Das Mädchen ist über den Berg. Sie kann in ein paar Tagen wieder entlassen werden. Der Wachmann schwebt leider immer noch in Lebensgefahr. Ich melde mich, wenn ich Neuigkeiten habe.“ Dann verschwand er.
„Das war Angelina. Sie hat die Beiden ins St. Mungo begleitet“, erklärte Harry Hermine.
„Hört sich ja gut an. Zumindest für das Mädchen. Ich hoffe nur, der Wachmann kommt auch wieder auf die Beine.“
„Das hoffe ich auch. Er hat sich wirklich mutig verhalten und sich den Todessern sofort in den Weg gestellt. Aber er als Muggel hatte natürlich keine Chance.“
„Wenigstens haben sie ihn nicht umgebracht.“
„Na ja, je nachdem was er hat… mit Fluchschäden ist nicht zu spaßen.“
„Das weiß ich selber“, sagte Hermine stirnrunzelnd. Harry nickte.
„Das weiß ich auch“, entgegnete Harry eindringlich und sah sie an.
„Ach… es tut mir Leid, Harry. Das war wohl doch alles etwas viel.“ Hermine schloss die Augen und massierte sich die pochenden Schläfen. Sie wusste, in spätestens einer Stunde würde sie mörderische Kopfschmerzen haben. Seufzend ließ sie die Schultern hängen.
„Schon gut. Willst du dich etwas hinlegen? Dann mache ich die Befragung der Leute und kümmere mich um die „Vergissmich“.“ Hermine schüttelte den Kopf.
„Das ist wirklich lieb von dir. Aber ich werde dir helfen und dann nach Hause fahren. Mein Auto steht ein paar Straßen weiter. Zu Hause gehe ich duschen und flohe dann zu euch, ok?“
„Zu uns?“, fragte Harry ungläubig.
„Natürlich zu euch. Ich hab schließlich zugesagt auf James aufzupassen. Darf ich ihn eigentlich „Jamie“ nennen? Ich find das so süß!“
„Was? Ähm, ja darfst du…“, stammelte Harry , etwas verwirrt über den plötzlichen Themenwechsel. „Aber Hermine, du hast einen schrecklichen Nachmittag hinter dir. Du brauchst doch nicht auch noch auf den Kleinen aufzupassen!“, sagte Harry.
„Aber natürlich!! Ich habe zugesagt und ich werde euch nicht hängen lassen. Also komm, wir haben viel zu tun. Um so schneller sind wir fertig. Wo fangen wir an?“ Sie drehte sich um und besah sich die Leute, als überlegte sie, wen sie zuerst befragen sollte. Harry beobachtete sie immer noch mit zusammengekniffenen Augen.
„Das wird Ginny nicht gefallen. Das wird ihr gar nicht gefallen. Sie wird mir die Hölle heiß machen“, murmelte er missmutig, jedoch so leise, dass Hermine ihn nicht hörte. Dann verdrehte er die Augen und leise vor sich hingrummelnd folgte er ihr.
„Am besten übernimmst du diesen Teil“, sie machte eine Geste nach rechts, „und ich werde...“
„Hermine!“, hörte sie einen warnenden Schrei und drehte sich um. Sie sah George mit weit aufgerissenen Augen auf sie zustürmen. In diesem Moment traf sie der Fluch eines am Boden liegenden Todessers mitten in die Brust. Bewusstlos brach sie zusammen.


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Meike Bruhns, Berliner Zeitung