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Fanfiction

Briefe eines Fremden - 31. Kapitel

von Vöna

Halloooo... *vorsichtigumdieEckeguck*
Ich weiß, dass ich euch diesmal echt lange hab warten lassen und ich kann nur immer wieder sagen: ES TUT MIR LEID!!!!! *ganzzerknirschtbin* Aber ich bin mit dem neuen Chap irgendwie nicht vorangekommen...
Aber jetzt ist es fertig! *strahl* (nachdem ich es gefühlte 100 Mal geändert hab *grummel*)

Viel Spaß!
Re-Kommis unten!

GLG, Eure zerknirschte Vöna



31. Kapitel


Hermine stockte der Atem, doch viel Zeit zum Nachdenken hatte sie nicht, denn in diesem Augenblick flogen erneut Lichtblitze durch den Verkaufsraum. Gemeinsam mit Lee ging Hermine schnell hinter einem Regal mit Teddybären in Deckung, während über ihnen ein Kronleuchter explodierte. Die Scherben regneten auf sie herab und sie hielt sich schützend die Hände über den Kopf. Was machten Todesser hier? In dieser Zahl waren sie schon seit Jahren nicht mehr aufgetreten. Die, die sie seit ihrer Ausbildung gejagt und gefangen hatte, hatten meist im Untergrund operiert, obwohl es nicht mehr viel zu „operieren“ gab. Voldemort war seit Jahren tot und die meisten Todesser saßen in Askaban. Die Meisten, doch wie man sieht noch lange nicht alle. Und die, die in Erscheinung getreten waren, hatten ihre Opfer zwar oft gefoltert, doch sie waren davon abgekommen, sie auch zu töten. Eigentlich gab es den „Avada Kedavra“ seit der „Schlacht von Hogwarts“ (wie der Kampf inzwischen genannt wurde) nicht mehr. Er war nie wieder aufgetreten. Doch man konnte schließlich nie sicher sein, wie verrückt die Todesser waren, denen sie gerade gegenüberstand. Der Wahn dieser Leute war unberechenbar.
Plötzlich fiel Hermine etwas ein. Wo war der Mann, der bei ihrem Eintreffen noch an der Tür gestanden hatte? Sie sah durch eines der Schaufenster nach draußen und sah ihn reglos am Boden liegen. War er tot? Sie wusste es nicht, ging aber davon aus. Sie fluchte im Stillen. Aber was hatte sie erwartet? Ohne Zauberstab hatte er gegen die Todesser keine Chance.

Lee und Hermine zogen fast gleichzeitig ihre Zauberstäbe. Jetzt war es egal, dass Muggel anwesend waren. Hier ging es um Leben und Tod. Hermine schob vorsichtig einen der Teddybären zur Seite, um das Geschehen besser beobachten zu können. Es waren elf Todesser, die sich in V-Formation am Eingang postiert hatten. Sie hatte keine Chance einen von ihnen zu erkennen. Sie fragte sich zum hundertsten Mal, was die wohl hier verloren hatten. Lee sah sie fragend an, doch sie bedeutete ihm stumm, sich versteckt zu halten und nicht anzugreifen. Sie brauchte einen Plan. Und zwar so schnell wie möglich. Sie brauchten Verstärkung aus dem Ministerium. Doch wie sollte sie einen Patronus mit einer Nachricht an Harry an den Todessern vorbeischicken, ohne dass sie ihn bemerkten? Alleine würden Lee und sie es niemals schaffen. Die Todesser waren in der Überzahl und zu allem Übel auch noch in einem Laden voll wehrloser Muggel... und Kindern.
Bei Merlin, die Kinder! Hermine konnte sie weinen und schreien hören. Diese Laute hallten in ihren Ohren wider und raubten ihr fast den Verstand. Hermine wurde übel. Sie musste handeln. Schnell! Aber wie?
„Ruhe“, brüllte einer der Todesser und die aufgebrachte Menge verstummte augenblicklich. Nur vereinzelt hörte man noch leises Schluchzen.
„Wo ist der Besitzer?“, fragte einer der Todesser und packte einen Angestellten am Kragen.
„Ich bin hier“, hörte Hermine eine Stimme aus dem hinteren Teil des Ladens, noch bevor der verängstigte Angestellte den Mund aufmachen konnte. Er drehte sich um und schleuderte den Verkäufer in ein Regal, das scheppernd über ihm zusammenbrach. Er drehte sich der jungen Frau zu, die nun mit langsamen Schritten auf ihn zukam.
„Verlassen sie augenblicklich meinen Laden“, sagte Mary Fraser in ruhigem Ton, doch ihre Augen blitzten wütend. Die Todesser lachten höhnisch.
„Ich denke nicht, dass sie in der Position sind, um Forderungen zu stellen“, stellte der Todesser fest. Er schien so was wie ihr Anführer zu sein, weil er ganz vorne stand und das Sprechen übernommen hatte. Mary ging langsam an den Todessern vorbei und stellte sich an die Seite, so dass die Gruppe Todesser Hermine den Rücken zuwandte. Das war ihre Chance. Blitzschnell schickte sie ihren Otter-Patronus an der Gruppe vorbei zur Tür hinaus.
„Was war das?“, fragte einer der Todesser etwas weiter hinten seinen Anführer.
„Was?“, knurrte der Anführer zornig, weil er unterbrochen wurde.
„Na, dieses weiße Licht!“
„Licht? Du siehst schon wieder Gespenster. Halt die Klappe“, raunzte der Anführer und der andere verstummte augenblicklich. Dann wandte er sich wieder Mary zu. Hermine atmete erleichtert aus und sah, dass Mary blitzschnell, aber unbemerkt ihren Zauberstab in den Ärmel ihres Kleides geschoben hatte. Lee hatte es auch gesehen, wie Hermine mit einem Seitenblick feststellte. Sie musterte Lee einen Augenblick. Er war kreidebleich, auf seiner Stirn standen Schweißperlen und sein Blick klebte auf Mary. Hermine sah seinen gequälten Gesichtsausdruck und verstand plötzlich. So sah kein Mann eine Frau an, die ihm gleichgültig war. War sie die Frau, die Lee bei ihrem Abendessen gemeint hatte? Es schien so... Aber das musste warten. Doch sie konnte Lees Gefühle nachempfinden. Wenn sie überlegte, wie es ihr ergehen würde, wenn George dort stehen würde... Ein eisiger Klumpen bildete sich in ihrem Magen. Sie wollte gar nicht daran denken!

Die Todesser hatten ihr immer noch den Rücken zugedreht und sie hatte ein freies Sichtfeld auf die am Boden liegenden Menschen. Hermine hob ihren Zauberstab, murmelte „Protego“ und ein unsichtbares Schild baute sich zwischen den Todessern und den Leuten auf. Das Schild war zwar nicht stark genug, wenn die Todesser alle auf einmal angreifen würden, aber wenigstens waren die Besucher ihnen nicht gänzlich schutzlos ausgeliefert. Lee, der endlich aus seiner Erstarrung aufgewacht war, tat es ihr gleich. So wurde der Schutzzauber noch einmal verstärkt. Vielleicht reichte es, um die Muggel zumindest vorerst zu schützen, bis die Verstärkung aus dem Ministerium eintraf.
Hermine beobachtete Mary, die immer noch mit zusammengekniffenen Augen die Todesser anstarrte.
„Was wollen sie hier?“, fragte Mary nun schneidend. Der Todesser lachte erneut, ging aber nicht auf ihre Frage ein.
„Sie sind also diese… Frau, die die Schlammblut-Kinder mit ihrem Spielzeug überhäuft, während die reinblütigen Kinder der treuen Anhänger des dunklen Lords sehen müssen, wo sie bleiben.“ Das war keine Frage, eher eine Feststellung.
„Wenn sie das so sehen wollen, ja, die bin ich“, entgegnete Mary scharf. Der Todesser umrundete sie langsam.
„Dann werden wir jetzt dafür sorgen, dass auch unsere Kinder anständiges Spielzeug bekommen!“
„Nein!“, sagte Mary stur.
„Wie bitte?“, sagte der Todesser mit gefährlich leiser Stimme.
„Die Kinder tun mir Leid, ja. Aber die reinblütigen Familien haben meist genug Geld, um ihren Kindern Spielzeug zu kaufen und müssen nicht auf Spenden zurückgreifen. Ist das nicht unter eurer Würde?“ Mary sah ihn herausfordernd an. Der Todesser funkelte Mary böse an. Zumindest blitzten die Augen unter seiner Maske gefährlich auf.
„Was weißt du von Würde? Du als Reinblüter, ein Muggelfreund, pah.“ Er spuckte ihr vor die Füße. Hermine merkte, dass Mary nicht mehr lange ruhig bleiben würde.
„Lee! Sie bewegt sich auf äußerst dünnem Eis. Ich weiß nicht, ob sie stillhält, bis Verstärkung da ist. Halt dich auf jeden Fall bereit!“, flüsterte Hermine so leise sie konnte. Lee nickte nur, zu angespannt, um etwas zu sagen. Doch er hob seinen Zauberstab noch ein Stück höher, bereit, sofort zuzuschlagen, wenn es sein musste.
„Was ich von Würde weiß? Wahrscheinlich mehr als ihr!“, sagte Mary geringschätzig.
„Und was ist bitte mit den Familien, deren Väter in Askaban sitzen?“
„Die sind selber Schuld! Die Kinder können einem nur Leid tun. Aber nicht, weil sie keine Spielsachen haben, sondern weil sie mit diesen Vorstellungen von reinem Blut aufwachsen müssen! Durch diese Engstirnigkeit haben sie schließlich ihre Eltern verloren! Euch geht es doch gar nicht um das Spielzeug! Ihr seid sauer, dass ich es den Muggel-Kindern gebe und nicht euch!“, blaffte Mary ihn an. Lee stöhnte entsetzt auf und Hermine zog scharf die Luft ein.
„Schweig!“, schrie der Todesser und machte einen Schritt auf Mary zu, wobei er seinen Zauberstab genau auf ihr Herz richtete. Mary zuckte mit keiner Wimper und blieb wie angewurzelt stehen.
„Die Kinder wachsen auf, mit der Gewissheit, dass eines Tages ein neuer dunkler Lord kommen wird und eine Welt schaffen wird, die ihrer würdig ist.“ Diesmal lachte Mary ungläubig auf und Hermine schickte ein Stoßgebet zum Himmel, dass sie es nicht übertreiben würde. Der Todesser war durch diese Provokation erst recht in Rage geraten und ging wieder bedrohlich auf Mary los. Er hob seinen Zauberstab und schrie „Crucio“. Und dann ging alles sehr schnell und es passierten mehrere Dinge gleichzeitig.
Mary zog ebenfalls ihren Zauberstab und blockte den Fluch augenblicklich ab. Er wurde umgelenkt und traf einen anderen Todesser, der zusammenbrach und vor Schmerzen laut schrie.
Lee und Hermine sprangen aus ihrem Versteck und griffen die Todesser an. „Stupor!“, schrien sie gleichzeitig. Zwei der maskierten Männer waren so überrascht, dass sie noch nicht einmal die Zauberstäbe heben konnten, als sie auch schon von jeweils einem Schockzauber außer Gefecht gesetzt wurden. Bewusstlos sackten sie auf dem Boden zusammen.
Im selben Augenblick stürmten weitere Zauberer, angeführt von Harry, in den Spielzeugladen und feuerten ebenfalls Flüche auf die Todesser ab. Überall duellierten sich Todesser und Auroren. Die Regale wurden auseinandergerissen und die Spielsachen flogen durch die Luft. Die Muggel schrien in absoluter Panik und versuchten aus dem Laden zu fliehen. Doch sie schafften es nicht, denn um aus dem Geschäft zu kommen, hätten sie an den Duellanten vorbei gemusst. Dieser Umstand und die Tatsache, dass der Schutzschildzauber immer noch mitten im Raum stand, hinderte sie an ihrer Flucht. Das machte die Sache nur noch schwieriger, da die Kämpfenden nun auch noch auf die panisch durcheinanderlaufenden Menschen achten mussten. Hermine hatte gerade einen Todesser überwältigt, als Lee an ihr vorbeilief. Er duellierte sich mit zwei Todessern gleichzeitig. Hermine schoss einen Fluch auf einen der beiden ab und traf. Der zweite wurde von Lee ruhig gestellt. Lee grinste ihr kurz zu, dann stürmten beide weiter, um die anderen zu ünterstützen. Hermine sah ihr komplettes Team von der Arbeit. Bisher schien niemand verletzt. Das beruhigte sie, doch gleichzeitig sah sie ein paar Muggel blutend am Boden liegen. Ob verletzt oder tot, konnte sie nicht erkennen. Und dafür hatte sie auch keine Zeit. Sie wurde von zwei Todessern in Schach gehalten und kämpfte, so gut sie konnte. Die Angst, dass ihrem Baby etwas zustoßen könnte, schluckte sie herunter. Sie musste kämpfen und beschützen. Für ihr Baby hatte sie getan, was sie konnte. Mary kam aus dem Nichts und half ihr. Mit einem sauber platzierten Fluch, schaltete sie einen von Hermines Gegnern aus, Hermine übernahm den anderen.

Gerade, als sie sich bei Mary bedanken wollte, drang ein markerschütternder Schrei an ihr Ohr…

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Ehrlich gesagt, bin ich immer noch nicht 100%ig zufrieden, aber ich bin gespannt, was ihr dazu sagt... LG


@rinibini: Schön, dass es dir wieder besser geht!! *zurVorsichtnocheineTasseTeereich* Ja, Manu ist ja wirklich großzügig... *sarkastischbin* Aber wenigstens durftest du überhaupt lesen! ;-) HDL *bussi*

@AshLee: *immernochdenThreadabsuch* Aber danke, dass du meinst ich hab keine Blockade... ich bin immer noch anderer Meinung... HDL *bussi*

@Angel of darkness: Danke für deine aufmunternden Mails... hab ich echt gebraucht! Schön, dass dir der Laden gefällt. Ich LIEBE Spielzeugläden! Vor allem so alte... *dickenknutscha*

@Dobbysocken: *aufdenRückenhaudamitDobbysockennichtamKasslererstickt* Besser? ;-) *knutscha*

@MineGeorgie-Fan08: Jetzt ergibt es einen Sinn, oder? *knutsch*

@Elbe: Du bringst es auf den Punkt! ;-) Scheiße... Aber ich freu mich, dass ich dich überraschen konnte und du damit nicht gerechnet hast! *bussi*

@Mrs.Black: Suchtgefährdet?? *freuwieblöd* Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat mit dem Nachschub! *knuddel*

@Noé: Krum??? Hihihihihihihi... coole Idee, vielleicht bring ich den auch noch unter... kleiner Scherz!

@JucyPotter: Wer sagt, dass das Leben gerecht ist?? ;-) Retter in der Not? George? Na, ich weiß nicht...

@lepricon: Ich liebe sie auch! Du mit deinem Känguru...tststs... HDAL *terraknuddelback*

@Alecto Carrow: Ja, der gute George und die lieben Kleinen! Eigentlich müsste Hermine doch daran schon merken, dass er nix gegen Kinder hat... naja, so lange es nicht seine sind vielleicht...? *bussi*

@Lilian84: Die Spannung ist mir also gelungen? *freu* Danke!!

@Eponine: Hoffe, dir geht es wieder besser!!!!! Nicht den Kopf in den Sand stecken! *knutscha*

@Bonnie94: Tut mir Leid! Hab mich zwar beeilt, aber ich war trotzdem etwas langsam! ;-) Sorry noch mal!

@Trip2moon: Herzlich Willkommen! *Blumenüberreich* Schön, dass du da bist und dir die FF gefällt!


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