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Fanfiction

Briefe eines Fremden - 30. Kapitel

von Vöna

Hallöchen!
Hier da neue Chap! Hoffentlich geht das Hochladen diesmal schneller, will euch ja nicht zu lange auf die Folter spannen! ;-) Eventuell wird das neue diesmal doch was länger dauern... ist immer noch nicht fertig... *schäm* Nicht schimpfen, hatte irgendwie ne Schreibblockade und ich weiß nicht, ob sie schon ganz weg ist... *inDeckunggeh*
Aber ich halt mich ran... für euch! *dickenKnutscha*

Ach ja: Ãœber 200 Kommis!!!!!!!!!!!! Ihr seid echt der Wahnsinn! Danke! Danke! Danke!

~~ Eure Vöna ~~

Re-Kommis siehen unten!



30. Kapitel


Hermine ging hinüber ins Schlafzimmer und begann ihren Kleiderschrank leer zu räumen. Als sie alle Pullover, Hosen und Blusen in einem weiteren Karton verstaut hatte, beschloss sie noch einen Abstecher in die Londoner Innenstadt zu machen. Ihr war eingefallen, dass sie James immer noch nichts zur Geburt geschenkt hatte, da alles so schnell gegangen war. Also würde sie ihm eine Kleinigkeit kaufen und dann von dort aus direkt zu Harry und Ginny fahren. Sie wollte das Auto nehmen. Hermine fuhr gerne Auto, auch wenn es um einiges mühseiger war, als zu apparieren oder das Flohnetzwerk zu benutzen. Aber das Fahren entspannte sie irgendwie. Und Entspannung konnte sie wirklich gebrauchen.

Sobald sie in der Londoner Innenstadt angekommen war, bereute sie ihre Wahl des Fortbewegungsmittels augenblicklich. Fluchend fuhr sie ein drittes Mal im Kreis und hatte immer noch keinen Parkplatz gefunden (AN: auch ein Grund, warum ich lieber eine Hexe wäre! *schimpf*). Sie verfluchte sich selbst, weil sie nicht doch per Flohnetzwerk gereist war und zog resigniert ihren Zauberstab aus der Tasche. Nach ein paar gemurmelten Worten, rutschten am Straßenrand vor ihr ein paar Autos zur Seite und ließen eine Lücke frei, in der sie bequem ihr Auto abstellen konnte. Grinsend parkte sie ein und stellte zufrieden den Motor ab. Es ging doch nichts darüber eine Hexe zu sein (AN: sag ich doch!). Hermine nahm ihre Tasche vom Beifahrersitz, stieg aus und schloss ihr Auto ab. Dann machte sie sich auf den Weg.

Die Stadt war brechend voll von Menschen, die noch in der letzten Minute ihre Weihnachtseinkäufe erledigen wollten. Überall wurde geschoben, gedrängelt, gequetscht. Es war grauenhaft. Hermine drückte ihre Handtasche noch enger an ihren Körper. Zwar hatte sie einen Zauberstab und wusste auch damit umzugehen, doch man musste es ja nicht drauf ankommen lassen. Und vor Taschendieben war auch eine Hexe nicht sicher. Abgesehen davon wäre es wohl doch etwas zu auffällig, wenn sie einem Kerl, der ihr die Handtasche von der Schulter riss einen Beinklammerfluch auf den Hals hetzen würde. Obwohl sie bei dieser Vorstellung doch grinsen musste.
Also ließ sie sich von dem Strom an Menschen einfach treiben, bis sie an einem Spielzeugladen vorbeikam. Sie löste sich aus der Menge und steuerte auf den Eingang zu. Vor der Tür stand ein Riese von einem Mann (natürlich nicht wie Hagrid! Schließlich befand sie sich im Muggelteil von London) in einer Security Jacke, der sie missmutig betrachtete. Er trug eben diese Jacke, in der seine so wie so schon massigen Schultern, noch breiter wirkten und sah aus wie ein Kleiderschrank. Hermine schenkte ihm ein strahlendes Lächeln und bemerkte erfreut, dass er tatsächlich zurücklächelte. So hatte sie jemandem wenigstens einen schönen Tag beschehrt. Muss auch ein langweiliger Job sein, den ganzen Tag in der Kälte zu stehen und auf Leute zu warten, die sich die Weihnachtsgeschenke, die sie sich ausgesucht hatten, eigentlich nicht leisten konnten und daher beschlossen hatten, sich selbst zu beschenken und ohne zu bezahlen den Laden zu verlassen. Das konnte ja keine Freude machen.
Der Mann trat einen Schritt zur Seite und öffnete Hermine galant die Tür. Sie lächelte erneut und bedankte sich. Nach diesem erfreulichen Erlebnis hatte sich auch ihre Stimmung deutlich verbessert und die Vorfreude, James ein schönes Geschenk zu besorgen, tat ihr Übriges.
Als sie den Laden betrat, war sie fast überwältigt. Es war ein großer, aber alter Spielzeugladen, keiner in einem Kaufhaus. Dieser gehörte seit über einem Jahrhundert einer Muggelfamilie, in der er von Generation zu Generation weitergegeben wurde. Jeweils die Söhne hatten bisher das Lebenswerk des Vaters fortgesetzt, bis zum letzten Mal. Da hatte die (einzige) Tochter des Hauses das Geschäft übernommen. Der Verkaufsraum erstreckte sich über zwei offene Ebenen, die über und über mit Spielzeug dekoriert waren. Doch hier gab es eine Besonderheit. Die Kinder durften mit den Spielsachen spielen. Kaum etwas war richtig verpackt, die kleinen Kunden durften alles ausprobieren und anfassen. Hier war das nicht verboten, im Gegenteil. Die Inhaberin persönlich lief lachend und lächelnd durch den Laden, erklärte das eine oder andere Spielzeug und unterhielt sich - vorwiegend - mit den Kindern. Sie strahlte eine Wärme und Herzlichkeit aus, dass sich jeder sofort wohl fühlte - so auch Hermine. In der Mitte des Ladens stand ein riesiger Tannenbaum, der bis zur großen Glasdecke reichte und über und über mit kleinen Päckchen, Zuckerstangen, Puppen, Teddybären, Elfen und Glitter behangen war. Alles glänzte und funkelte. Hermine dachte für einen verrückten Moment tatsächlich, dies sei ein magischer Ort. Naja, vielleicht war er das auch irgendwie, auf seine eigene Art und Weise.

Staunend, aber ziellos wanderte sie durch die Regalreihen des Spielzeugladens und kam sich fast selber wieder vor wie ein Kind. Sie hatte zu Hause kurz überlegt, ob sie in den Spielwarenladen in der Winkelgasse gehen sollte, hatte sich aber letztendlich dagegen entschieden. Was dazu maßgeblich beigetragen hatte, war die Tatsache, dass sie keine Ahnung hatte, was man einem Zauberer-Baby zur Geburt schenkte. Hermine verließ sich lieber auf das, was sie kannte. Außerdem hatte James schon von allen anderen Verwandten und Freunden Dinge aus der magischen Welt geschenkt bekommen. Sie wollte etwas klassisches. Etwas muggeliges (AN: Hab ich das Wort grad erfunden? *überleg* Keine Ahnung, aber ich finds irre komisch...)! Also schlenderte sie durch den Laden und betrachtete fasziniert die verschiedenen Auslagen. Dabei kamen ihr immer wieder Eltern mit ihren Kindern entgegen, deren große Augen vor Erfurcht weit aufgerissen waren. Lächelnd ging sie weiter, hatte aber immer noch keine Idee, was sie James nun kaufen sollte, als eine Stimme hinter ihr erklang.
„Kann ich ihnen helfen?“ Hermine erkannte die Stimme sofort und wirbelte herum.
„Hermine?“, kam es ungläubig, aber erfreut von ihrem Gegenüber (AN: An dieser Stelle wollte ich eigentlich einen Cliff machen, aber heute bin ich mal nicht so... )

„Hallo, Lee! Was machst du denn hier?“, fragte sie verblüfft und begrüßte ihn mit einem Kuss auf die Wange.
„Wonach sieht es denn aus? Ich arbeite!“, fügte er grinsend hinzu, als er ihren Kuss erwidert hatte.
„Doch, das sehe ich. Aber hier?“, sie machte eine Geste mit den Händen, die den ganzen Laden mit einschloss.
„Ja, wusstest du das nicht?“, fragte er erstaunt.
„Woher denn?“
„Ähm... also, ich dachte....“ Er sah sich um und zog sie dann in eine Ecke, in der etwas weniger Trubel herrschte.
„Weißt du nicht, was das für ein Laden ist?“, fragte er leise und musterte sie.
„Ein Spielzeugladen“, kam es dämlich von ihr zurück. Sie hatte keine Ahnung, worauf er hinaus wollte.
„Ja, aber er gehört der Familie Fraser.“ Hermine sah ihn verwirrt an.
„Wem?“, fragte sie, immer noch ahnungslos. Lee schien ebenfalls verwirrt.
„Fraser! Kennst du sie nicht?“, fragte er.
„Sollte ich?“, fragte sie.
„Weißt du nichts von... ähm, ich meine von Georges ?Geheimnis'?“, sagte er und machte mit den Fingern ein paar Anführungszeichen in die Luft. Hermines Blick verfinsterte sich.
„Keine Ahnung. Der Herr hat leider nicht nur eins. Welches davon meinst du denn?“, sagte sie forsch. Lee stutzte und sah sie erstaunt an. Dann kratzte er sich am Kopf, als würde er die nächsten Worte äußerst sorgfältig wählen.
„Naja, ich meine diese Sache... mit den Kindern... den Opfern...“, schloss er und beobachtete ihre Reaktion genau. Langsam dämmerte es ihr, woraus er hinaus wollte und ihre Züge wurden augenblicklich weicher. Sie nickte.
„Ach so, doch das weiß ich! Ich war mit ihm auf der Wohltätigkeitsveranstaltung.“ Und danach haben wir die schönste Nacht meines Lebens miteinander verbracht, die nicht ohne Folgen geblieben ist, fügte sie in Gedanken hinzu, schob diese Überlegung aber weit von sich. Lee schien erleichtert.
„Gut, ich dachte schon, ich hätte mich verplappert. George ist da sehr eigen.“
„Ja, ich weiß. Aber was hat ein Londoner Muggel-Spielzeugladen damit zu tun?“
„Mary Fraser, die Besitzerin, ist eine Hexe. Aber sie stammt von Muggeln ab. Deswegen kennt man die Familie in unserer Welt kaum“, sagte er leise. Seine Stimme war kaum mehr ein Flüstern und Hermine musste sich anstrengen, damit sie ihn verstand.
„Warte mal, Lee“, unterbrach sie ihn. Hermine hob unauffällig unter ihrem Mantel ihren Zauberstab und murmelte „Muffliato“.
„So, jetzt kannst du reden. Es hört niemand etwas. Klärst du mich auf?“ Sie sah ihn erwartungsvoll an.
„Also, es ist so. Mary hat von Georges Verein gehört und wollte auch etwas dazu beitragen. Sie hat beim Kampf gegen Du-weißt-schon-wen ihre beiden Brüder und einen Neffen verloren. Eigentlich wollte sie George eine großzügige Spende überlassen, aber nur unter einer Bedingung. Sie wollte wissen, wer hinter der ganzen Sache steckt, weil sie Angst hatte, dass das Geld nicht bei den Kindern ankommt. Also hat George sich mit ihr getroffen. Und da sind sie auf die Idee gekommen, dass Sachspenden in Form von Spielzeug, doch besser zu Mary passen würde. Sie war sofort begeistert und seitdem gehört sie zum festen Kern des Vereins. Sie ist eine der wenigen, die weiß, wer George ist. Also, wer der Gründer ist, meine ich. George muss viel von dir halten, dass er es dir gesagt hat. Nicht einmal seine Familie weiß davon.“ Hermine blickte betreten zu Boden.
„Und seit dem beliefert sie den Verein mit Spielzeug?“, wechselte sie schnell das Thema. Sie wollte jetzt nicht über George nachdenken. Lee zog die Stirn kraus, bohrte aber nicht weiter.
„Ja, sie hat ein großes Herz.“
„Aber warum arbeitest du jetzt hier?“
„Das ist nur zur Weihnachtszeit. Und unentgeldlich. Mary hat in dieser Zeit so viel zu tun, dass ich ihr etwas unter die Arme greife.“
„Wow, das ist aber lieb von dir.“ Hermine war beeindruckt, doch Lee winkte ab.
„Ist doch für die Kinder“, sagte er schlicht.
„Dann ist es mir eine noch größere Freude, hier einzukaufen“, sagte sie nickend und lächelte.
„Gut, was brauchst du denn? Und für wen?“ Lee nahm ihren Arm und gemeinsam schlenderten sie die einzelnen Gänge hindurch. Mit einem kurzen, unauffälligen Schlenker ihres Zauberstabs, hob Hermine den Muffliato auf.
„Es ist für James. Etwas schönes zur Geburt“, erklärte sie Lee.
„Ach so. Da werden wir schon etwas finden. Oder sollen wir in unsere Spezialabteilung gehen?“, fragte er grinsend.
„Wenn ?Spezialabteilung' magisch bedeutet, dann nein. Ich möchte ein Muggel-Geschenk.“
„Ok, kein Problem. Dann folgen sie mir unauffällig, Mylady“, zwinkerte Lee ihr zu und Hermine hakte sich lachend bei ihm unter.

Gerade, als sie den Mittelgang wieder erreicht hatten, wurde die Eingangstür mit einem Krachen aus den Angeln gehoben und ein roter Lichtblitz schoss auf den Weihnachtsbaum zu. In einer Explosion geriet er ins Wanken und neigte sich zur Seite. Das Kreischen der Menschen im Laden riss Hermine aus ihrer Erstarrung. Sie zog ihren Zauberstab und stabilisierte schnell den Baum, damit er nicht auf die Menschen stürzte und wandte sich der Tür zu. Mehrere maskierte Männer in schwarzen Anzügen standen im Eingang, mit erhobenen Zauberstäben.

Todesser...


*********************************************************************

Re-Kommis:

@lepricon: Gern geschehen, Süße! Das muss doch gebührend anerkannt werden! Über 200 Kommis... ich fass es immer noch nicht... *knuddeldichganzdolle* HDAL

@AshLee: Die Namen sind eine Katastrophe!!!!!!!!! Grauenhaft... frag bloß nicht, wo ich DIE her hab... HDL *knutscha*

@Dobbysocken: *ebenfallsFaustzeig* Genau!! *zustimmendnicke* Mach sie fertig... *ggg* Dicker Kuss an dich!

@Angel of darkness: Hab mir brav eine ganze Palette an richtig schönen Schimpfnamen vorgestellt. Sind ein paar nette dabei gewesen. Von A wie Aasgeier bis Z wie Zimtzicke... ;-) Die Idee mit den gelben Vögeln... stimmt, hätte ich einbauen können... tja, zu spät... *knutscha*

@Bonnie94: Nicht so schlimm, dass du es erst jetzt geschafft hast! Und nein, ich spinne nicht... sondern Julie... ;-)

@Lilian84: Warum sollte Julie lügen??? Warten wir es ab... ;-)

@Vampirella: WOW! Hoffe, mir ist das Kapitel gelungen. Viel Spaß weiterhin!

@Elbe: Ich euch schocken?? Wann denn?? Niemals!! *entrüstetbin* Nicht gleich durchdrehen, ja? ;-) *knutscha*

@rinibini: Meine arme, kranke Maus... *TeeundZwiebackreich* Hoffe, du bist bald wieder auf den Beinen! Manu ist ja sehr großzügig... hihi... HDL PS:Die Namen sind der Knaller, oder? Aber ich konnt es mir nicht verkneifen! *kicher*

@Marry63: Nicht wahnsinnig werden... wer weiß, was noch so alles kommt (außer mir natürlich...hihi) ;-)

@AlectoCarrow: *ebenfallsaufstehundEinsprucherheb* Richtig so! Miststück... *schimpf* Ja, etwas musst du dich schon gedulden... *bussi*

@MineGeorgie-Fan08: Ich beeil mich ja schon... aber bei ner Schreibblockade machste nix... *heul* Ich halt mich ran... ~~Zu deiner Bitte: Warum machst du dein Postfach nicht leer??? Ich versteh das irgendwie nicht so richtig...

@Eponine: Nicht gut drauf??? Was ist denn los??? *tröst* Hoffe, dir geht es wieder besser! *bussi*

@JucyPotter: Ob Ginny was geplant hat? Keine Ahnung, aber Hermine hat im Moment andere Sorgen, denke ich... Oder?

@Mrs.Black: Ja, Julie ist wirklich abgebrüht... Miststück! Ich schreib so schnell ich kann, ok? *bussi*


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