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Fanfiction

Briefe eines Fremden - 24. Kapitel

von Vöna

@lepricon: Ich schreibe schnell??? Du liest einfach schneller, als ich schreiben kann! ;-) War das super schnell????

@AshLee: Danke Maus! Aber ich stelle doch gar nix mit Ginny an... keine Sorge... lies einfach! HDL *knutscha*

@Elbe: Ja, das war knapp! *ElbeausdemQuadratzerr* Immer schön geschmeidig bleiben! Du erfährst es noch früh genug! ;-)

@Dobbysocken: Hmmm... keine Arbeit? Naja, Kingsley hat ja immer noch nicht geantwortet... oder? ;-)

@JucyPotter: *JucyeinHaarfärbemittelreichumihregrauenHaareloszuwerden* hihi... mach dich nicht verrückt... die Liebe ist halt unberechenbar...

@AlectoCarrow: Ja, ich find den Vater auch cool! Erinnert mich ein wenig an meinen... ;-) Aber eine Tochter kann ihrem Dad doch nicht erzählen, dass sie eine Bettgeschichte hat, oder?? Ich konnte das auch nicht. Mein Dad dachte auch, es sei mein neuer Freund und ich könnte ihn ja mit zu seinem Geburtstag nehmen... *schäm* Komm aus der Nummer mal wieder raus! (OK, letztendlich hab ich ihn geheiratet! *ggg*)

@rinibini: Also ICH werde Karlo und Vivienne NICHT adoptieren!!!!!! Zumindest nicht, ohne den Vater! *ggg* HDL :-*

@MineGeorgie-Fan08: War ich jemals... JEMALS so richtig grausam?????? *entsetztbin* Also bitte!

@Eponine: *beruhigendaufEponineeinred* Alles wird wieder gut, Süße! Nicht aufregen! Und schrei nicht so laut... du könntest jemanden erschrecken! ;-*

@Mrs.Black: Die Hoffnung stirbt zuletzt! Oder? ;-)

@Marry63: Aussprache? Denkst du? Abwarten, ob es nicht wieder einer verbockt.

@jody22: Herzlich Willkommen! Danke für deinen Kommi, ich freu mich, dass dir die Story so gut gefällt und hoffe, dass du weiter dabei bleibst!

Nu aber los jetzt:






24. Kapitel


Hermine war zur Salzsäule erstarrt und sah dem Patronus hinterher. Panik ergriff sie und sie disapparierte auf der Stelle, ohne groß nachzudenken.

In der Eingangshalle des Krankenhauses schob sie sich rücksichtslos an den wartenden Patienten vorbei, bis sie am Tresen der Hexe mit den freundlichen grünen Augen angelangt war. Nur schauten diese Augen im Moment alles andere, als freundlich.
„Was fällt ihnen ein...“, begann sie, doch Hermine unterbrach sie barsch.
„Bitte, es geht um einen Notfall. Ginny Potter! Wo ist sie?“, sagte Hermine außer Atem vor Angst und Sorge. Die Empfangshexe warf ihr einen bösen Blick zu, hob aber ihren Zauberstab und ließ ihn über die Tafel wandern. Hermine kam es vor wie Stunden, bis endlich die ersehnten Buchstaben auf der weißen Tafel erschienen.

Ginny Potter
Patientin
Heilerin Maggie Stewart
3. Stock
Zimmer 317

„Danke“, presste Hermine noch heraus, dann hatte sie schon auf dem Absatz kehrt gemacht und rannte den Flur hinunter zu den Aufzügen. Ungeduldid wartete sie, bis sich die Türen öffneten und schob sich hinein, noch bevor sie ganz auf waren. Quälend langsam setzte sich der Fahrstuhl in Bewegung.
Im dritten Stock zwängte sich Hermine zwischen den anderen Fahrstuhlgästen hindurch nach draußen und rannte weiter den Flur entlang. Als sie um die Ecke bog, hinter der sich Ginnys Zimmer befand, kam sie schlingernd zum Stehen. In einem kleinen Warteraum am Ende des Ganges saßen Molly, Arthur, Ron, Chelsey und... George. Entsetzt starrte Hermine ihn an. Dass er auch hier sein würde, war ihr in der Aufregung gar nicht bewusst gewesen. Mrs. Weasley ging immer wieder auf und ab, Ron und Chelsey saßen betreten in den Besuchersesseln und George hatte das Gesicht in den Händen vergraben. So hatte sie George das letzte Mal gesehen, als Fred gestorben war. Er was blass und auf seiner Stirn waren tiefe Sorgenfalten zu sehen. Ein plötzlich aufkeimendes Gefühl der Zuneigung stieg in Hermine auf. Doch ihre eigenen Gefühle stellte sie augenblicklich hinten an. Hier ging es nicht um sie, sondern um Harry und Ginny. Eilig ging sie weiter und öffnete die Glastür des Wartezimmers.
„Hermine! Gut, dass du da bist“, sagte Molly und nahm sie in den Arm.
„Hallo Molly! Wie geht es Ginny? Was ist mit dem Baby?“, fragte sie sofort.
„Wie wissen es nicht. Harry hat nur einen Patronus geschickt, dass es wohl Komplikationen gibt. Oh, diese Warterei macht mich noch wahnsinnig!“, sagte sie und ging wieder auf und ab. Mr. Weasley begrüßte Hermine kurz und wandte sich dann wieder seiner Frau zu, der er einen Arm um die bebenden Schultern gelegt hatte. Ron und Chelsey begrüßten sie ebenfalls mit einer Umarmung, nur George war sitzen geblieben. Hermine setzte sich in einen Sessel neben George, der bei ihrem Eintreffen nur den Kopf gehoben hatte und sie jetzt aufmerksam musterte.
„Hi“, sagte er leise.
„Hi“, sagte Hermine ebenfalls leise.
„Wie geht es dir?“
„Ganz gut. Und dir?“
„Ja, auch ganz gut.“
Darauf folgte betretenes Schweigen. Wie lächerlich, dachte Hermine. Sie hielten Smalltalk, als ob nie etwas passiert wäre. Als wenn er nie mit Julie... Nein, nicht drüber nachdenken. Das kalte Gefühl stieg wieder in ihr auf und ihr Magen begann zu rebellieren. Nicht jetzt! Schnell an etwas Schönes denken... Ihr Baby! Seufzend lehnte sie sich zurück und schloss die Augen.

Nach einer halben Ewigkeit ging die Tür des Zimmers erneut auf. Hermine öffnete die Augen. Als ihr Blick auf die Heilerin fiel, schoss sie aus dem Sessel hoch und wartete mit angehaltenem Atem auf das Kommende. Sie Heilerin machte ein ernstes Gesicht.
„Mr. und Mrs. Weasley?”, sprach sie Molly und Arthur an. Als diese nickten, fuhr sie fort.
„Sie haben einen kleinen Enkel bekommen! Ihre Tochter ist im Moment in einem stabilen Zustand. Dem Baby geht es sehr gut, alles in Ordnung. Aber Mrs. Potter hat bei der Geburt viel Blut verloren und ist noch sehr schwach.“
„Können wir zu ihr?“, fragte Mrs. Weasley sofort.
„Natürlich! Aber nicht alle auf einmal.“ Damit verließ sie das Zimmer und ging vor Mr. und Mrs. Weasley den Gang entlang.
Hermine und den anderen dreien entfuhr fast gleichzeitig ein erleichterter Seufzer. Als die Anspannung aus ihr wich, setzte Hermine sich wieder auf den Sessel und rieb sich mit den Händen über das Gesicht. Noch nie im Leben hatte sie solche Angst gehabt. Wie musste es erst Harry ergehen? Er war die ganze Zeit bei Ginny geblieben. Aber er musste das reinste Nervenbündel sein.
Sie fuhr erschrocken zusammen, als sie eine Hand auf ihrer Schulter fühlte. Sie hob den Kopf und sah direkt in Georges Augen. Er hatte sich vor sie gekniet und sah sie an. Hermine schluckte krampfhaft und spürte, wie ihr Puls sich beschleunigte.
„Ist alles ok mit dir?“, fragte er.
„Ja“, krächzte sie und räusperte sich, „Jetzt wieder. Ich hatte nur schreckliche Angst um Ginny...“ Er nickte.
„Ja, ich auch! Du siehst blass aus. Ist dir wieder schwindelig?“ Verdutzt sah sie ihn an, bis ihr einfiel, dass sie vor einigen Wochen ja in seinem Haus umgefallen war. Doch jetzt wusste sie, warum. Schnell sah sie weg. Sie konnte ihm nicht in die Augen sehen. Sie kam sich vor wie eine Veräterin.
„Nein, alles in Ordnung.“
„Hermine? Was ist los?“, sagte George und sah sie eindringlich an. Sie schluckte krampfhaft.
„Ich....“
Doch in diesem Moment öffnete sich die Tür erneut und Mr. und Mrs. Weasley betraten den Raum.
„Alles in Ordnung! Ihr braucht euch keine Sorgen mehr zu machen“, sagte Mrs. Weasley in Tränen aufgelöst, doch sie strahlte. Ihr Mann sah ähnlich aus und Hermine war erleichtert.
„Sie haben einen Prachtjungen“, sagte Mr. Weasley und sein Stolz war nicht zu überhören.
„Sie haben Ginny einen blutfördernen Trank gegeben und sie ist bald wieder auf den Beinen. Sie möchte dich sehen, Hermine“, wandte er sich an Hermine. Hermine war überrascht, hatte sie doch gedacht, dass erst mal die Familie zu Ginny gehen sollte. Doch sie erhob sich und verließ das Zimmer.

Auf dem Gang waren viele Menschen unterwegs, die eilig hin und her rasten oder mit Blumen bewaffnet auf der Suche nach dem richtigen Zimmer waren. Hermine ging auf die Tür zu, auf der in goldenen Lettern die Zahl 317 stand und klopfte zaghaft an. Sie hörte, wie Harry „Herein“ sagte und drückte die Klinke herunter. Das Zimmer lag in einem schummrigen Licht, das eine gemütliche Athmosphäre schaffte, aber dennoch hell genug war, um alles zu sehen. Ginny lag in einem großen Bett und ihr blasses Gesicht hob sich erschreckend weiß von dem nachtblauen Bettbezug ab. Doch sie strahlte über das ganze Gesicht. Es waren mehrere dicke Kissen in ihren Rücken geschoben worden, so dass sie halbwegs aufrecht saß. Neben ihr saß Harry auf dem Bett und hielt ein kleines Bündel im Arm.
„Hallo, Hermine!“, begrüßte Ginny sie und streckte eine Hand nach ihr aus. Hermine lächelte und nahm sie in ihre.
„Hallo meine Süße! Wie geht es dir?“, fragte sie sanft und drückte Ginny einen Kuss auf die Stirn, bevor sie sich auf ihre andere Seite setzte.
„Ach, ganz gut... Es war anstrengend, aber sieh mal, was dabei rausgekommen ist“, sagte sie, nicht weniger stolz als ihr Vater noch vor einigen Minuten und zeigte auf das Bündel in Harrys Armen. Harry stand auf und legte Hermine das Baby in die Arme. Ihr blieb die Spucke weg. Er war einfach wunderschön und so... winzig! Ihr stiegen die Tränen in die Augen und sie blinzelte sie schnell weg.
„Oh, Ginny! Er ist wundervoll!“, sagte sie ehrfürchtig und schniefte leise. Harry hatte sich wieder neben Ginny gesetzt und seinen Arm um ihre Schultern gelegt.
„Ja, nicht wahr? Ich kann immer noch nicht glauben, dass wirklich wir dafür verantwortlich sind“, sagte Harry leise. Hermine sah ihn das erste Mal richtig an, seit sie das Zimmer betreten hatte und erschrak beinahe. Er sah fürchterlich aus. Sein Haar war noch zerzauster als sonst, er hatte dunkle Ringe unter den Augen und sein Gesicht war nicht weniger weiß, als das von Ginny. Er musste in den letzten Stunden wirklich durch die Hölle gegangen sein. Und doch hatte sie ihn auch noch nie so glücklich gesehen. Er strahlte und Hermine glaubte, immer noch Tränen der Angst und der Rührung in seinen Augen zu sehen. Doch gleichzeitig leuchteten sie so grün wie noch nie.
„Wie wird er heißen?“
„James Sirius Potter“, sagte Harry mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Hermine nickte wissend.
„Das hab ich mir schon gedacht.“ Harrys Lächeln verblasste.
„Ach ja? Warum das denn?“ Er machte eine so verwirrte Miene, dass Ginny und Hermine in Gelächter ausbrachen. Als sie sich wieder beruhigt hatten, sagte Hermine:
„Ich gratuliere euch von ganzem Herzen. Oh Merlin, ist der süß! Und er riecht soooo gut“, sagte sie und diesmal lachten sie alle drei.
„Na, James scheint seine Patentante ja schon richtig im Griff zu haben“, sagte Ginny. Hermines Kopf fuhr hoch und ihr Lachen erstarb.
„Patentante? Ich?“, fragte sie schockiert.
„Natürlich du! Wer sonst?“, sagte Harry.
„Das geht nicht“, sagte Hermine entsetzt. Ginny und Harry starrten sie sprachlos an.
„Bitte, ihr müsst Ron nehmen, oder George...“
„Wie bitte?“, sagten Ginny und Harry gleichzeitig.
„Willst du etwa nicht?“, fragte Harry verwirrt.
„Doch, natürlich will ich, aber...“
„Ähm, Harry?“, unterbrach Ginny ihre Erklärungsversuche und schenkte ihrem Mann ein strahlendes Lächeln. „Würdest du mir ein Butterbier besorgen? Ich könnte jetzt wirklich eins vertragen!“
„Jetzt?“, fragte er ungläubig.
„Ja, jetzt! Bitte!“, sagte Ginny eindringlich. Harry ließ seinen Blick zwischen den beiden Frauen hin und her schweifen, dann zuckte er mit den Achseln, rollte die Augen und stand auf. Nach einem Kuss für Ginny verließ er das Zimmer.
Ginny drehte den Kopf zu Hermine.
„So, und jetzt mal Klartext! Was soll das?“

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Habt ihr wirklich geglaubt, ich würde Ginnys Baby etwas antun????????? *entsetztbin* NIEMALS!!!!!


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