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Fanfiction

Briefe eines Fremden - 23. Kapitel

von Vöna

Re-Kommis:

@Angel of darkness: Stimmt, hat schon Parallelen zu Ari und Sirius... ist mir aber beim Schreiben nicht aufgefallen!!!! Das schwöre ich dir!!!! War nicht meine Absicht... :-( Aber ich freu mich, dass du weiter dabei bist. Schön, dass dir die Sache mit dem Schwangerschaftstest gefallen hat. *dickenknutscha*

@AshLee: Bin froh, dass es keine Schnulze geworden ist... *puh* Und danke, dass du meine Beschreibungen so magst. HDL *knutscha*

@rinibini: *schnelleinKissenunterrinibinisKopflegedamitsienichtverletztwird* Nicht so aufregen, Süße, bitte!!!! Meinst du echt, Ginny ist ne Quatschtante?? Neeee... ;-) HDL *knutscha*

@Elbe: Ja, bin schon dabei! ;-) Hermine ist sooooo stur... wirst du schon noch erleben!

@Marry63: Mal sehen, was passiert... Vielleicht passiert auch was GANZ anderes?!?!?! Lass dich überraschen...

@MineGeorgie-Fan08: Ich werde sie bitten zu bleiben, aber du weißt ja, sie hat ihren eigenen Kopf! *fg*

@lepricon: Warum sollte sich Ginny verplappern? ;-) Hmmmm... abwarten... ich find die Idee auch nicht so toll, einfach ohne ein klärendes Gespräch abzuhauen, aber für Hermine scheint die Sache klar zu sein...

@Jucy Potter: Doch, leider ist es wahr... Tut mir Leid... Ich versuch ja schon mein Bestes, aber Hermine ist soooooo stur! *schimpf*

@Dobbysocken: Schön, dass dir der Test gefallen hat. Ich fand das mit dem Pinkeln einfach doof... Hihihi, die Idee mit den drei Geistern hat was... kann man glatt ne FF draus machen. Schon mal dran gedacht??

@AlectoCarrow: *HermineindenWegstell* Ups, sie ist einfach an mir vorbeigerauscht... :-( Aber vielleicht hält sie ein anderer auf?!?!?! Lass dich überraschen, da kommt noch was auf sie zu! *bussi*

@Eponine: Bin schon dabei... ich weiß auch nicht, was sie sich dabei gedacht hat! *verzweifeltbin*

@Mrs.Black: Nicht aufgeregt sein, geht ja schon weiter... aber erstmal in eine ganz andere Richtung, glaub ich! ;-)


23. Kapitel


Am nächsten Morgen wachte Hermine erst gegen elf Uhr auf. Sie hatte am vergangenen Abend noch viel nachgedacht und konnte dadurch nicht einschlafen. Immer wieder war sie das Für und Wider durchgegangen, doch am Ende kam sie doch zum gleichen Ergebnis: Sie musste gehen! Es war einfach für alle Beteiligten das Beste.

Als sie langsam erwachte, wusste sie für ein paar Sekunden nicht, was eigentlich passiert war. Doch die Erinnerung kehrte augenblicklich zurück. Noch mit geschlossenen Augen lächelte sie und streichelte über ihren Bauch.
„Guten Morgen, mein Kleiner!“, flüsterte sie. Mein Kleiner? Und was ist, wenn es meine Kleine ist? Ach, was solls..., dachte sie und stand auf. Ihr war es so wie so egal, ob sie ein Mädchen oder einen Jungen bekam. Hauptsache, das Baby war gesund - mehr wollte sie gar nicht. Ginny hatte Recht, sie musste ganz dringend auf die Toilette. Also ging sie ins Bad.
Nachdem sie sich gewaschen und angezogen hatte, machte sie sich gewissenhaft ein Frühstück. Merlin sei Dank hatte sie letzte Woche vor ihrem Zusammenbruch noch eingekauft, so dass der Kühlschrank ausreichend gefüllt war. Etwas unentschlossen überlegte sie, was sie essen sollte und entschied sich dann für Orangensaft, Quark, Obst, Müsli und... Nutella. Sünde muss sein, schließlich bin ich schwanger, dachte sie sich. Sonst achtete sie penibel auf ihre Ernährung. Nicht nur, damit sie ihre Figur behielt, sondern auch, damit sie fit genug war für ihren Job. Schließlich forderte der Fitness und Ausdauer. Aber das war ja im Moment eh kein Thema.
Mit dem Frühstück „bewaffnet“, setzte sie sich an den Tisch und nahm den Tagespropheten zur Hand, den die Posteule bereits heute Morgen gebracht hatte. Sie hatte sich gerade einen Löffel Müsli in den Mund geschoben und die erste Seite der Zeitung aufgeschlagen, als sie ein monotones „klack klack klack“ den Kopf heben ließ. Auf der Fensterbank saß eine kleine Eule, die aufgeregt mit den Flügeln schlug. Sie war kaum größer als Hermines Faust und vollkommen außer sich. Hermine lachte und dachte an Pig, dann stand sie auf, um die Eule zu erlösen. Als sie das Fenster öffnete, flatterte sie herein und machte vor Aufregung eine Bruchlandung vor Hermines Müslischale, bevor Hermine sie auffangen konnte. Auf einem Bein hüpfend hielt sie ihr Bein ausgestreckt und Hermine band den Brief los. Es war kein Absender zu lesen. Verwundert rollte sie das Pergament auseinander und erstarrte. Der Brief war von George. Und er war kurz.

Hermine,
habe versucht dich zu erreichen. Doch alle Briefe kamen ungeöffnet zurück. Auch dein Kamin ist immer noch gesperrt. Ich möchte nur wissen, wie es dir geht. Ich weiß, dass Ginny dich ins St. Mungo gebracht hat. Ist alles in Ordnung?
George

Sie las den Brief erneut, bis sie bemerkte, dass die kleine Eule immer noch auf ihrem Tisch saß und angefangen hatte ihr Müsli aufzuessen. Hermine lächelte, trotz ihres rasenden Herzschlags und griff zur Feder.

George,
mir geht es gut. Nur eine kleine Grippe.
Hermine

Das musste genügen. Mehr konnte und mehr wollte sie George nicht schreiben. Doch sie hatte Angst, wenn sie gar nicht antworten würde, stände er eines Tages bei ihr vor der Tür, wie nach ihrer ersten gemeinsamen Nacht. Und das wollte sie unter allen Umständen verhindern. Also band sie den Brief an das Bein der Eule und ließ sie aus dem Fenster fliegen. Sie wunderte sich keinesfall über seinen Brief. Von Ron und Fleur hatte sie ebenfalls einen erhalten. Freunde machten sich nun einmal Sorgen umeinander. Ein kleiner Stich war wieder einmal in ihr Herz gedrungen. Freunde... ja, Freunde... mehr nicht.
Und bald Eltern, fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Eltern... Sie und George würden Eltern werden. So klar hatte sie das noch gar nicht gesehen. Da gab es bald etwas, was sie ein Leben lang miteinander verbinden würde. Egal, wie weit sie weglief, George würde ab heute immer zu ihren Leben gehören. Auf diese Erkenntnis musste sie sich erstmal setzen. Also hatte sie am Vorabend doch nicht über alles nachgedacht. Hermine dachte, alles geplant und durchdacht zu haben, doch diese einfache Erkenntnis warf sie völlig aus der Bahn. Bisher hatte sie nur daran gedacht, dass sie bald Mutter werden würde und dass George der Vater des Babys wäre, aber sie als Elternpaar, hatte sie nicht gesehen. Aber so viel sie auch grübelte und überlegte, es änderte nichts. Ihr Entschluss stand fest.
Verantwortungsbewusst wie sie war, aß sie brav ihr Frühstück auf - auch wenn sie Nutella auf ihren Apfel strich und genüsslich hineinbiss. Dann räumte sie den Tisch ab und ging zum Telefon. Mit dem Hörer in der Hand setzte sie sich aufs Sofa und wählte die Nummer ihrer Eltern. Nach dem zweiten Klingeln nahm ihre Mutter ab.
„Granger“, meldete sie sich etwas verschlafen.
„Hi Mum, oh Mist, ich hab dich geweckt, das tut mir Leid“, sagte Hermine zerknirscht. An die Zeitverschiebung hatte sie in der Aufregung nicht gedacht. In Australien war es elf Uhr Abends (AN: Ich hab es nachgeschaut! Die Zeitverschiebung von London nach Sydney beträgt +10 Stunden! ;-)).
„Ach, das macht nichts, mein Schatz. Ich bin mal wieder auf der Couch eingeschlafen beim Fernsehen. Wir wollten gerade ins Bett. Was ist denn los?“
„Ich muss was wichtiges mit euch besprechen. Kann ich vorbeikommen?“
„Jetzt? Was ist passiert?“, fragte ihre Mutter alarmiert.
„Mir geht es gut. Aber ich würde gerne zu euch kommen. Jetzt.“
„Natürlich kannst du vorbeikommen“, sagte ihre Mutter verwundert.
„Gut, bis gleich!“ Und sie hatte aufgelegt, bevor ihre Mutter etwas sagen konnte.
Hermine schnappte sich ihre Tasche und disapparierte.

Als sie im Wohnzimmer ihrer Eltern erschien, hielt ihre Mutter immer noch den Hörer in der Hand und ihr Vater schrie vor Schreck kurz auf.
„Himmel, Hermine! Ich wird mich wohl nie daran gewöhnen, dass du einfach aus dem Nichts auftauchst“, sagte ihr Vater und fasste sich ans Herz.
„Ich hab Mum extra angerufen“, verteidigte sie sich und küsste ihren Vater zur Begrüßung.
„Ja, aber du hast mir keine Zeit gelassen, es ihm auch zu sagen“, sagte ihre Mutter und legte endlich den Hörer zur Seite.
„Tut mir Leid! Hi, Mum“, sagte sie und küsste ihre Mutter ebenfalls.
„Hallo Kleines. Was ist los?“, sagte ihre Mutter sofort und warf ihr einen forschenden Blick zu. Hermine setzte sich auf die Couch und schaute in die erwartungsvollen Gesichter ihrer Eltern. Sie hatte keine Ahnung, wie sie anfangen und wie sie das erklären sollte. Sie holte ief Luft.
„Mum? Dad? Was würdet ihr sagen, wenn ich zu euch nach Australien ziehen würde?“, sagte sie. Ihre Eltern starrten sie mit weit aufgerissenen Augen an. Dann wechselten sie einen verwunderten Blick. Schließlich war es ihr Vater, der das Wort ergriff.
„Warum?“ Ihre Mutter war weniger einsilbig.
„Was ist passiert? Steckst du in Schwierigkeiten? Ist dieser Lord Dingsda wieder zurück?“
„Nein, nein! Er ist nicht zurück, keine Angst“, beruhigte Hermine sie schnell. „Es ist etwas anderes... ich... ich... ich bin schwanger.“ Abwartend, bis ihre Eltern den Schock verdaut hatten, schaute sie sie an.
„Ich wusste gar nicht, dass du einen neuen Freund hast“, brach ihr Vater irgendwann die Stille. Hermine wurde rot.
„Hab ich auch nicht“, sagte sie leise und sah auf ihre Schuhe. Sie wagte es nicht ihrem Vater in die Augen zu sehen. Es war ihr mehr als unangenehm.
„Das ist auch unwichtig. Viel wichtiger ist, möchtest du das Baby haben?“, fragte ihre Mutter. Dankbar sah Hermine sie an.
„Ja! Ja, das möchte ich!“, sagte sie und nickte glücklich. Ihre Mutter lächelte ebenfalls.
„Gut, dann werden wir halt Großeltern“, sie zuckte mit den Achseln. Hermine fiel ihr um den Hals. Dann sah sie ihren Vater an.
„Dad?“, fragte sie vorsichtig, weil ihr Vater sie immer noch sprachlos anstarrte. Gespannt wartete sie auf seine Antwort. Zu ihrer Erleichterung lächelte auch er jetzt.
„Großvater sein ist doch toll!“ Mit einem erleichterten Seufzer fiel sie auch ihm um den Hals und er drückte sie an sich. Eine Weile saßen sie so da und hatten alles um sich herum vergessen. Bis ihre Mutter sagte:
„Ich will ja das Vater-Tochter-Glück wirklich nicht stören, aber wir haben, denke ich, noch ein paar Dinge zu klären.“ Hermine löst sich aus der Umarmung und nickte. Dann setzte sie sich zwischen ihre Eltern.
„Warum willst du hier her kommen und das Baby nicht in England bekommen?“, fragte ihre Mutter.
„Weil ich dem Vater nicht mehr begegnen möchte“, antwortete Hermine traurig.
„War er grob zu dir? Hat er dir etwas getan?“, fragte ihr Vater sofort und sie sah ein gefährliches Glitzern in seinen Augen.
„Nein, Dad! Das war er nicht. Im Gegenteil“, verteidigte sie George schnell.
„Warum dann der Umzug? Warum unterstützt er dich nicht? Wenn es zu einer Schwangerschaft kommt, sind meines Wissens, immer zwei Leute beteiligt. Und er hat dich einfach sitzen lassen?“ Ihr Vater schien keineswegs beruhigt.
„Nein, so war das nicht“, sagte Hermine verzweifelt und sah hilfesuchend zu ihrer Mutter. Es war schon schwer genug es ihrer Mutter zu sagen, aber ihrem Vater? Dass sein kleines Mädchen eine Affäre gehabt hatte? Nein! Das brachte sie einfach nicht über sich. Außerdem war ihr das Ganze mehr als peinlich. Sie glaubte zudem, dass ihr Vater es gänzlich verdrängte, dass sie überhaupt ein Sexleben hatte.
„Oh...“, war alles, was ihre Mutter sagte. Dann wandte sie sich an ihren Mann. „Schatz, würdest du uns einen Tee machen?“, fragte sie und warf ihm einen bedeutungsvollen Blick zu. Mr. Granger öffnete den Mund, schloss ihn aber sofort wieder und machte sich auf den Weg nach unten in die Küche.
„Danke, Mum“, krächzte Hermine.
„Schon ok. Was ist denn jetzt genau passiert?“, fragte Mrs. Granger. Hermine holte tief Luft und begann zu erzählen. Aber was genau so alles passiert war, verschwieg sie natürlich.

„... und ich kann einfach nicht in London bleiben und das Baby bekommen“, schloss sie ihren Vortrag ab. Sie wartete auf die Reaktion ihrer Mutter. Diese seufzte tief.
„Du liebst ihn sehr, oder?“
„Ja, mehr als jemals jemanden zuvor.“
„Liebt er dich auch?“
„Nein“, sagte sie und ihr versagte die Stimme.
„Sicher?“ Hermine schnaubte.
„Ja, ganz sicher!“
„Und wenn du doch mal mit ihm sprichst?“
„Nein, er will keine Beziehung und ich kann und will ihn nicht in die Situation bringen, dass er sich entscheiden muss. Denn er ist schon sehr... wie soll ich sagen... also, er würde zu seiner Verantwortung stehen. Aber damit kann ich nicht leben.“
„Das kann ich verstehen.Und wie hast du dir das dann vorgestellt?“
„Ich möchte das Baby hier bekommen. Ich suche mir hier einen Job beim Ministerium, ich lass mich versetzen.“ Ihre Mutter nickte verständnisvoll.
„Ok, dann machen wir das so.“ In diesem Moment kam auch ihr Vater wieder ins Wohnzimmer und setzte sich wortlos neben sie. Schweigend legte er einen Arm um Hermines Schultern und zog sie an sich. Er gab ihr einen Kuss auf die Haare und sagte:
„Mach dir keine Sorgen. Wir machen das schon!“ Hermine stiegen vor Dankbarkeit die Tränen in die Augen.
„Danke!“, schniefte sie.
„Nicht dafür, mein Schatz!“, sagte ihre Mutter.

Nachdem sie noch einige Details besprochen hatten, apparierte Hermine spät in der Nacht (also, spät in der australischen Nacht) wieder nach Hause. In London war es inzwischen später Nachmittag und langsam wurde es draußen bereits dunkel. Sie überlegte gerade, ob sie noch ins Ministerium gehen sollte, um ihre Versetzung umgehend zu beantragen, als ein Hirsch-Patronus in ihr Wohnzimmer galoppiert kam und Harrys verzweifelte Stimme an ihr Ohr drang.
„Ginny bekommt das Baby! Es gibt Probleme. Wir sind im St. Mungo Hospital. Beeil dich!“ Dann drehte er sich auf der Stelle um und rannte davon.
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