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Fanfiction

Briefe eines Fremden - 20. Kapitel

von Vöna

Re-Kommis:

@rinibini: Du wusstest, dass George was mit Julie anfängt?? Wie?? Ich wusste es bis vor kurzem ja selbst nicht! George benimmt sich wie ein richtiger Ar... *hust* ... Blödmann! Männer! Übrigens brauchst du dich nicht zu bedanken! Mach ich gerne! Hab dich auch lieb! *knutscha*

@AshLee: Ja, Lee war richtig cool, oder? Du liebst mich? Echt? Nachdem was grad passiert ist? DANKE!!!!!! *erleichtertbin* Ich weiß ja, dein Herz! Aber du musst dich gedulden, wie alle anderen auch! *strengeMieneaufsetz* HDL *kussdisch*

@AlectoCarrow: Du hasst mich nicht! *gerührtbin* Danke! Ich find Lee auch zum knuddeln! Der Schluss hat was, oder? Ich MUSSTE einfach diesen Cliff machen! Sorry! *bussi*

@Elbe: Blöd gelaufen... das ist ja fast schon untertrieben! George ist sooooooo gemein! *schimpf* Mal sehen, was sonst noch so passiert... DASS was passiert, ist doch klar, oder? ;-) *bussi*

@Eponine: Ok, Ok, ich schreib nicht langsamer! Keine Sorge! Hab ja auch die nächsten Chaps schon alle fertig, also brauchst du dir um Nachschub (ERSTMAL) keine Sorgen zu machen! Und dass du nicht immer sofort einen Kommi schreiben kannst, ist kein Problem!

@Mrs.Black: Ja, ganz schön hart für Hermine... *seufz* Und ich gaub auch nicht, dass sie das so leicht wegstecken wird... Aber da ich aus Hermines Sicht schreibe, weiß ich leider nicht, was genau bei George so passiert...

@Jucy Potter: Ja, Julie ist echt... *grrr* George Hermine hinterher?? Wohl eher nicht, aber lies selbst!! Und dann darfst du gaaaaaaaanz dolle schimpfen (mit wem wird sich zeigen!) ;-))

@Marry63: Wird er aus der Nummer ÃœBERHAUPT noch mal rauskommen????? Der hat verschissen bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag!!! *schimpf* Aber naja... es ging ja auch bei ihm nur um Sex...

@lepricon: Du machst mir echt Angst!!! Aber Verwirrung muss wirklich sein! Süchtig?? Na, dagegen hab ich was... Voila... ein neues Chap! ;-)

@Dobbysocken: Erst mal: Herzlich Willkommen! *Blumenüberreich* Und dann *DobbysockensKopfrette* Jaja, die Männer sind schon bekloppt... "flohen" ist echt ein cooles Wort, oder? Aber ist gar nicht von mir... ich glaub, ich habs einfach mal irgendwo gelesen und übernommen, weil ich es einfach geil fand... hm... Hoffe, du bleibst weiter dabei!

@all: Dankeeeeeee.... für eure treuen Kommis! Was würde ich nur ohne euch machen?! *schnief* Ihr seid echt der Waaaaaaaaahnsinn!!!
*ganz viel Kekse Schokolade und so weiter verteile*


*puuuuuh* Jetzt aber los:


____________________________________________________________



20. Kapitel


Zu Hause konnte Hermine kaum noch denken. Sie stand irgendwie unter Schock. Alles in ihrem Kopf drehte sich. Trotzdem verschloss sie geistesgegenwärtig ihren Kamin und erneuerte die Schutzzauber um ihre Wohnung. Sie wollte niemandem sehen, niemanden hören. Wollte allein sein mit ihrem Schmerz. Und dieser brach nun aus ihr heraus, wie nie zuvor. Bilder ströhmten auf sie ein... Julie... George... beide zusammen... wie sie lachten, sich küssten... miteinander schliefen... ihr wurde übel. Sie hastete ins Badezimmer und übergab sich. Vor der Toilettenschüssel brach sie zusammen. Tränen ströhmten über ihr Gesicht. Sie weinte, schluchzte und schrie... Es war endgültig vorbei... in ihr brannte die Erkenntnis, dass sie verloren hatte. Ihn verloren hatte, er ihr nie gehört hatte. Allein... sie war allein. Um sie herum war eine Stille, die fast hörbar war, trotzdem dröhnte es in ihren Ohren. Erneut krampfte sich ihr Magen zusammen und sie spuckte. Doch viel kam nicht mehr heraus. Sie hatte seit Tagen nicht mehr richtig gegessen. Sie wollte aufstehen, doch ihre Beine trugen sie nicht mehr. Hilflos legte sie sich auf den Boden, presste ihre heiße Wange an die kühlen Fliesen. Sie zitterte am ganzen Körper und die Übelkeit war übermächtig. Leise weinte sie den Schmerz aus sich heraus. Sie schien endlos viele Tränen zu haben, denn der Strom versiegte nicht. Ihr Magen brannte, ihr tat alles weh. Mühsam richtete sie sich schließlich doch auf und kroch ins Schlafzimmer. Sie legte sich aufs Bett und rollte sich zusammen, dann kam das Zittern wieder. Sie schloss die Augen, um das Schwindelgefühl loszuwerden, doch schnell öffnete sie sie wieder. Da waren wieder die Bilder. Die Bilder in ihrem Kopf... George und Julie... zusammen... sie weinte immer noch, wollte nicht daran denken... doch sie wurde die Bilder nicht mehr los. Stundenlang lag sie so da, reglos. Mitten in der Nacht fand sie endlich die Kraft eine Decke über sich zu legen. Ihr Körper war vollkommen durchgefroren, sie merkte es nicht. Wusste nicht, ob das Zittern von der Kälte draußen oder in ihrem Innern kam. Immer wieder nickte sie kurz ein, doch schnell erwachte sie wieder von ihrem Schluchzen oder den Tränen. Sie wagte es nicht, die Augen von allein zu schließen, denn dann kamen die Bilder wieder.
Irgendwann fiel sie vor Erschöpfung in einen unruhigen Schlaf.

Sie sah ihn auf sich zukommen. Sie breitete sie Arme aus, um ihn zu empfangen. Freute sich auf ihn. Doch er lachte. Lachte sie aus und zog eine Frau zu sich heran. Julie schmiegte sich an ihn und auch sie lachte zu ihr herüber, als sie ihn küsste.
„Du dummes Mädchen! Hast du wirklich geglaubt, dass du ihn haben kannst?“
„Aber ich liebe ihn“, sagte sie verzweifelt. George und Julie lachten wieder.
„Liebe? Du bist so naiv“, lachte George, „Ich wollte deinen Körper! Nach deiner Seele habe ich nie gefragt. Ich dachte, das hast du verstanden.“
„Hast du mich denn nie geliebt?“, fragte sie schluchzend. Wieder lachte George. Es war ein gehässiges Lachen und passte so gar nicht zu dem sonst so fröhlichen Mann.
„Dich geliebt? Nein! Du warst nur Mittel zum Zweck. Sieh es endlich ein! Julie und ich werden heiraten.“
„Aber, da war doch was zwischen uns!“
„Nur Sex, Hermine! Mehr war da niemals! Und jetzt geh! Ich brauche dich nicht mehr!“
Geh weg... Geh weg... Geh weg...
Nein... nein...

„Neeeeeeeeiiiiiinnnnn!“ Schreiend erwachte sie und saß kerzengrade im Bett. Ihr Herz raste und ihre Kleider waren schweißnass. Stoßweise holte sie Luft und fragte sich im ersten Moment, was eigentlich passiert war.
Dann kam der Schmerz zurück, unbarmherzig. Wieder drehte sich ihr der Magen um und sie lief erneut ins Badezimmer. Als ihr Magen einsah, dass er nichts mehr hatte, was er loswerden konnte, sah sie kraftlos auf ihre Uhr. Es war Nachmittag. Welcher Tag war heute? Sie wusste es nicht. Wie viele Tage seit dem Abend mit Lee vergangen waren, wusste sie auch nicht. Einer? Zwei? Eine Woche? Erneut begann sie zu zittern. Sie hatte vergessen den Kamin anzuzünden oder die Heizung anzumachen. Es war eiskalt in ihrer Wohnung. Aber es war ihr egal. Ihr Körper schmerzte, ihr Herz schmerzte. Ihre Glieder waren steif und sie konnte kaum aufstehen. Schwankend schaffte sie es ins Wohnzimmer, fand ihren Zauberstab und hexte die Wohnung warm. Sie fühlte sich keinen Deut besser. In ihr war eine Leere, ein dumpfes Gefühl. Nur der Schmerz war allgegenwärtig. Sie legte sich auf das Sofa, als ihre Beine sie nicht mehr tragen konnten und rollte sich erneut zusammen. Sie schloss die Augen. Ihr Kopf dröhnte schrecklich und das Tageslicht tat in ihren Augen weh.
Ein Klopfen an ihrem Fenster ließ sie die Augen wieder öffnen. Sie hob den Kopf ein paar Zentimeter und sah eine Schleiereule auf dem Fenstersims sitzen. Sie ignorierte sie. Wie auch alle anderen Eulen, die in den letzten Tagen vor ihrem Fenster erschienen waren. Irgendwann würden sie zu ihrem Empfänger zurückfliegen. Doch diese war hartnäckig. Immer wieder klopfte sie mit dem Schnabel an die Fensterscheibe. Irgendwann erbarmte sich Hermine und öffnete das Fenster. Die Eule flatterte herein und warf ihr einen bösen Blick zu, als wolle sie sagen: „Das wurde aber auch langsam Zeit, hast du eine Ahnung wie kalt es draußen ist?“. Sie band der Eule den Brief vom Bein und starrte ihn an. Der Umschlag rauchte und Hermine war klar, dass jemand ihr einen Heuler geschickt hatte. Als der Brief anfing zu zittern, öffnete sie ihn und hielt sich die Ohren zu. Trotzdem erscholl Ginnys Stimme durch den Raum.

„HERMINE! ICH VERSUCHE DICH SEIT DREI TAGEN ZU ERREICHEN! WAS IST DENN LOS? ICH BIN SCHON GANZ KRANK VOR SORGE! WENN DU DICH NICHT BIS S P Ä T E S T E N S HEUTE ABEND GEMELDET HAST, ODER DEIN KAMIN WIEDER FREI IST, WERDE ICH PERSÖNLICH BEI DIR VORBEIKOMMEN UND DEINE TÜRE AUFSPRENGEN! HAST DU MICH VERSTANDEN?“

Der Brief erzitterte ein letztes Mal und zerriss sich dann selbst in der Luft in winzig kleine Stücke. Vorsichtig löste Hermine ihre Hände von den Ohren und starrte auf den Papierhaufen. Ginny hatte ihr tatsächlich einen Heuler geschickt. Sie konnte es nicht fassen. Konnte sie sich nicht um ihren eigenen Kram kümmern und sie einfach in Ruhe lassen? Sofort nach diesen Gedanken, hatte sie ein schlechtes Gewissen. Ginny machte sich Sorgen, das war alles. Sie würde ihr einen kurzen Brief schreiben und dann würde sie sich schon wieder beruhigen.
Hermine zückte ihren Zauberstab.
„Accio Pergament! Accio Feder!“ Beides flog durch den Raum auf sie zu. Hastig kritzelte sie eine Notiz.

Hallo Ginny! Habe deinen Heuler erhalten. Mach dir keine Sorgen, mir geht es bestens. Ich melde mich die Tage. Hermine

Dann band sie der Eule die Nachricht ans Bein und schickte sie aus dem Fenster.
Das war zu viel Anstrengung für sie. Ihr wurde erneut schwarz vor Augen und kraftlos sank sie auf das Sofa. Sie musste dringend etwas zu sich nehmen. Doch allein bei dem Gedanken an Essen, drehte sich ihr der Magen um. Nein, sie brachte nichts runter. Also beschloss sie einfach da zu bleiben wo sie war.

KAWUMM!!
Ein lauter Knall und das Splittern von Holz ließ sie aus ihrem Schlaf hochschrecken. So eben war ihre Tür aus den Angeln geflogen und als sich die Staubwolke verzogen hatte, sah sie Ginny im Rahmen stehen. Sie hatte die Hände in die Hüften gestemmt und ihr runder Bauch wippte. Hermine hatte sie noch nie so wütend erlebt.
„Ginny? Bist du verrückt geworden? Ich hab dir doch geschrieben, dass alles in Ordnung ist!“
„Halt die Klappe“, schnauzte Ginny sie an und vor Schreck klappte Hermine den Mund wieder zu.
„Davon wollte ich mich lieber selbst überzeugen“, schnappte sie.
„Schön! Dann überzeug dich doch!“, schnappte Hermine zurück. Sie hatte keine Kraft zum Streiten.
„Das hab ich schon und ich hatte Recht. Mir dir ist gar nichts in Ordnung.“ Mit diesen Worten betrat sie endlich die Wohnung und setzte die Tür mit einem Schlenker ihres Zauberstabs wieder ein.
„Du siehst erbärmlich aus. Wann hast du das letzte Mal was gegessen?“
„Keine Ahnung! Ist mir auch egal!“, sagte Hermine und verschränkte mürrisch die Arme vor der Brust.
„Keine Ahnung? Du gehst jetzt unter die Dusche und ich werde dir etwas zu Essen machen. Keine Widerrede!“, fügte sie mit zornigem Blick hinzu, als Hermine empört nach Luft geschnappt hatte. Dabei sah sie Mrs. Weasley so ähnlich, dass Hermine sich ohne ein weiteres Wort, aber dennoch schnaubend ihrem Schicksal fügte. Sie ging so aufrecht sie konnte ins Badezimmer und stieg mit wackligen Beinen in die Duschkabine. Das alleine hatte sie schon alle Energie gekostet, die sie aufbringen konnte. Daher ließ sie sich erschöpft auf den Sitz sinken, den George vor (scheinbar) einer Ewigkeit dort hingezaubert hatte. Als sie sich darüber im Klaren wurde, wäre sie am liebsten sofort wieder aufgesprungen, doch dazu fehlte ihr dann doch die Kraft. Runter mit dem falschen Stolz, ermahnte sie sich. Es war schließlich keinem damit geholfen, wenn sie in der Dusche umfiel und sich den Hals brach. Obwohl... nein, selbst um George und vor allem Julie die Pest an den Hals zu wünschen, fehlte ihr die Kraft. Seufzend drehte sie das kalte Wasser voll auf, um ihren Kreislauf in Schwung zu bringen und begann sich einzuseifen.


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