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Fanfiction

Briefe eines Fremden - 16. Kapitel

von Vöna

Und schon geht's weiter!
Re-Kommis siehe unten...
Viel Spaß!



16. Kapitel

Im Laufe der nächsten Wochen wurde Hermine noch ein paar Mal schwindelig, aber sie kippte nicht noch einmal um.
Ihr Grübeln über ihre Gefühle für George, die Situation zwischen ihnen und der Stress auf der Arbeit machten ihr doch mehr zu schaffen, als sie zugeben wollte. Und jetzt wehrte ihr Körper sich einfach gegen den Stress. Vollkommen normal... aber nicht für Hermine Granger! Sie hatte sich im Griff! Sie stand mit beiden Beinen auf der Erde! Sie wusste immer was zu tun war! Tja, nur im Moment hatte sie keine Ahnung und war kurz vorm Verzweifeln...
Sie konnte nicht richtig schlafen und musste sich jeden Tag zwingen ihre Arbeit zu machen und nicht den ganzen Tag grübelnd aus dem Fenster zu starren. Doch zur Zeit tat sie genau das...

„Hermine?“ Schuldbewusst zuckte sie zusammen.
„J-Ja, was denn?“, fragte sie erschrocken. Sie hatte nicht bemerkt, dass Harry in ihr Büro gekommen war. Er sah sie prüfend an.
„Jetzt reicht es mir. Ich weiß zwar nicht, was mit dir los ist, aber egal was es ist, du musst es abstellen! Und zwar schnell!“ Er starrte sie wütend an.
„Wie bitte? Es ist überhaupt...“ Unwirsch unterbrach er sie.
„So ein Quatsch! Hälst du mich für bescheuert? Du hast schwarze Ringe unter den Augen und bist vollkommen unkonzentriert. So kann das doch nicht weitergehen! Du nimmst dir jetzt eine Woche Urlaub! Und zwar sofort!“ Sie starrte ihn an, als sei ihm grade ein zweiter Kopf gewachsen.
„Urlaub? Spinnst du? Ich brauche keinen Urlaub. Mir geht es wunderbar!“, sagte sie trotzig.
„Ja, das sehe ich!“, sagte er mit hochgezogenen Augenbrauen und deutete auf Hermines Tintenfass, das umgekippt war und den Stapel Papiere, der auf ihrem Schreibtisch lag schwarz gefärbt hatte. Und die Tinte war schon getrocknet! Das hieß, Hermine hatte es noch nicht mal bemerkt!
„Oh, verdammt!“, fluchte sie und fischte die Papiere zusammen, die nur noch ein Haufen schwarzer Müll waren. Seufzend stützte sie ihren Kopf auf ihr Hände und kämpfte mit den Tränen.
„Komm schon, geh nach Hause!“, sagte Harry nun liebevoller und strich ihr über den Rücken.
„Aber hier ist noch so viel zu tun und ich... ich muss noch...“
„Das mach ich schon. Außerdem ist nächste Woche kein Einsatz, keine Besprechung oder Ähnliches geplant. Die Berichte sind auch größtenteils fertig. Also hast du keine Argumente gegen ein paar Tage Erholung.“ Sie wusste, dass er Recht hatte und gab sich geschlagen.
„Also, von mir aus...“, seufzte sie, „Aber wenn irgendwas ist, schickst du mir eine Eule und ich komme sofort wieder!“ Harry verdrehte die Augen.
„Versprochen!“ Sie musterte ihn mit zusammengekniffenen Augen und hob ihre Tasche vom Boden auf.
„Harry Potter, ich warne dich, wenn du nicht...“
„Raus!“, sagte er laut und deutete auf die Tür.
Jetzt musste sie doch grinsen.
„Danke“, sagte sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Dann umarmte sie ihn dankbar.
In diesem Moment ging die Tür auf und Ginny kam herein. Hermine hastete sofort ein paar Schritte von Harry weg und wurde puterrot. Harry ebenfalls. Ginny prustete los und bekam sich kaum wieder ein.
„Wisst ihr, wie ihr ausseht? Wie in der Schule! Als wärt ihr von McGonagall beim Knutschen erwischt worden.“ Sie krümmte sich vor Lachen. Harry und Hermine wechselten einen schnellen Blick.
„Ginny, ich... ich kann das erklären!“, stammelte Hermine.
„Ach, kannst du? Na, da bin ich ja mal gespannt“, giggelte Ginny und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Ja, also... ähm... ich wollte... also...!“ Mit einer Handbewegung unterbrach Ginny die Erklärungsversuche ihrer Freundin grinsend.
„Hallo? Alles OK? Ich bin es! Ginny, deine beste Freundin! Wenn ich wirklich glauben würde, dass du mit meinem Mann geknutscht hättest, ständest du nicht mehr da. Aber eure Gesichter waren einfach genial!“ Wieder begann sie haltlos zu kichern. Endlich meldete sich Harry auch mal zu Wort.
„Ginny Schatz, alles ok?“ Prima Frage, Harry, dachte Hermine und verdrehte die Augen.
„Jap, alles Bestens! Bei euch auch?“ Hermine und Harry warfen sich einen verwirrten Blick zu.
„Ähm... ja“, sagte Hermine.
„Hat er dich endlich nach Hause geschickt?“, fragte Ginny plötzlich.
„Ja, aber woher...“
„Ich predige ihm das schon, seit du letzte Woche bei uns warst. Sei mir nicht böse, aber du siehst grauenhaft aus.“ Entschuldigend zuckte sie die Schultern.
„Das hab ich ihr auch schon gesagt... naja, nicht ganz so“, sagte Harry.
„Vielen Dank! Ich gehe jetzt“, sagte Hermine leicht pikiert.
„Gut“, kam es im Chor.
Damit verließ sie das Büro und lächelte, als sie die Tür geschlossen hatte.

Zu Hause angekommen, dankte sie Harry im Stillen für ihren Zwangsurlaub. Sie fühlte sich wirklich nicht besonders gut. Sie warf ihre Tasche und ihren Mantel achtlos auf die Garderobe und ging ins Schlafzimmer. Dort streifte sie sich ihre Kleider vom Leib und stieg ins Bett. Sie schlief beinahe auf der Stelle ein.

Als sie endlich erwachte, war es bereits Nachmittag. Verschlafen streckte sie sich noch einmal, bevor sie aufstand und auf der Suche nach einer Tasse Kaffee in die Küche stapfte. Als sie endlich eine volle Tasse des schwarzen Gebräus in den Händen hielt und es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht hatte, regten sich auch langsam ihre Lebensgeister in ihr. Sie musste zugeben, dass sie so gut und ausgeruht geschlafen hatte, wie schon ewig nicht mehr. Sie fühlte sich tatsächlich besser. Den Rest des Kaffees trank sie in einem Schluck aus und ging unter die Dusche.
Nachdem sie trocken und fertig angezogen war, setzte sie sich an den Küchentisch, unschlüssig was sie jetzt mit ihrer ganzen Freizeit machen sollte. Sofort schweiften ihre Gedanken zu George und ihrem „Problem“, für das es anscheinend keine Lösung zu geben schien. Glücklich dachte sie an ihre letzten Treffen, an die Nächte in seinen Armen, an die Nacht nach der Wohltätigkeitsveranstaltung... wenn sie daran dachte, stiegen die Tränen in ihr auf. Es war so wunderschön gewesen. Es war das Schönste, was sie je mit einem Mann erlebt hatte. In den ganzen Jahren mit Ron hatte sie so etwas nicht erlebt. Ja, der Sex mit Ron war toll gewesen, abwechslungreich auch und ebenso einfühlsam... aber nie so. Sie konnte es nicht beschreiben. Wenn sie an jene Nacht dachte, kochten ihre Gefühle besonders auf. Sie liebte George... das konnte sie inzwischen nicht mehr leugnen. Sie liebte ihn so sehr. Verflucht, dachte sie, als ihr die Tränen nun über die Wange liefen.
Er fehlte ihr... Super! Na, das brachte sie ja weiter... Er fehlte ihr sogar schrecklich... Noch besser! Sie focht innerlich einen Kampf aus. Zwischen ihrem Kopf und ihrem Herzen. Ihr Kopf sagte: Bleib, wo du bist! Beende diesen Quatsch! Aber ihr Herz sagte etwas anderes: Du liebst in? Dann geh zu ihm! Er fehlt dir doch! Und schließlich siegte ihr Herz über ihren Verstand. Bevor sie noch richtig nachdenken konnte, war sie schon auf dem Weg zur Winkelgasse.

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *

@Angel of darkness: Nein, das willst du nicht sehen... *ggg* Und.... lass dich überraschen! *knutscha*

@AshLee: Schön, dass es nicht nur mir so erging, Maus! *kussdisch*

@rinibini: Dankeeeeeeee!!! Meinst du, du weißt es? *zungezurückrausstreck* Abwarten... *fg* *knutscha*

@AlectoCarrow: Hoffentlich platzt du nicht diesmal wirklich vor Neugier... *zweifel* Schön, dass dir das diesmal versaut genug war! ;-) Aber schimpf noch weiter mit Hermine... auf mich hört sie eh nicht... *seufz*

@MineGeorgie-Fan08: Ja, Hermine hat ihren eigenen Kopf *Achselzuck* Mal sehen, wie lang sie durchhält...

@Jucy Potter: Wollte dich gar nicht so lange warten lassen!!!! War nicht meine Schuld!!!! War schon lange hochgeladen, aber hat ewig gedauert, bis es frei war! *grummel* Hoffe, diesmal gehts schneller! ;-)

@Marry63: Schön, dass du auch weiterliest! *freuwieblöd* Hmmmmm... du bist also der Meinung, George liebt Hermine?? Abwarten... bin mir noch nicht so sicher...


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