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Fanfiction

Briefe eines Fremden - 14. Kapitel

von Vöna

Meine lieben Kommi Schreiber!
Ich danke euch wahnsinnig für eure lieben und treuen Kommis! Ihr haltet mich am Schreiben!
Leider hab ich nicht viel Zeit, daher erstmal nur das neue Chap! Danksagungen folgen, sobald es meine Zeit zulässt.
Aber nun viel Spaß!
Und immer weiter fleißig Kommis schreiben! Ich zähl auf euch! ;-)



14. Kapitel

Am nächsten Morgen frühstückten sie gemeinsam, bevor sich Hermine auf den Heimweg machte. Über den vergangenen Abend sprachen sie kein Wort. Jeder behielt seine Gedanken für sich. Sie hatten Sex... nicht das erste Mal... Also, warum drüber reden?
Hermine war verwirrt und sehnte sich nach ein wenig Zeit für sich. Sie musste ihre Gedanken ordnen, ihre Gefühle analysieren. Auch wenn sie sich fast sicher war, dass es nicht mehr viel zu analysieren gab, nach der letzen Nacht.
Sie verabschiedete sich von George und disapparierte. Er schien verwundert, über ihren beinahe hektischen Aufbruch, doch er sagte nichts dazu. Sie wollte allein sein und vielleicht ging es ihm ähnlich.
Zu Hause angekommen fand sie jedoch keine Ruhe. Unschlüssig, was sie tun sollte fing sie an aufzuräumen, zu putzen - auf Muggel Art, ohne Zauberstab. Das machte sie immer, wenn sie durcheinander war und nachdenken musste. Das beruhigte ihre Nerven mehr, als sich hinzusetzen und zu grübeln.
Dass sie irgendetwas für George empfand, ließ sich jetzt nicht mehr leugnen. Nicht nach dieser Nacht. Sie hatte sich ihm hingegeben und das nicht nur körperlich. Sie hatte ihm ihre Seele gegeben und es war unbeschreiblich gewesen. Doch es machte sie auch verwundbar. Es waren Empfindungen und Gefühle über sie hereingebrochen, die sie nicht kannte, die sie noch nie erlebt hatte. Diese Gefühle waren wundervoll und machten ihr gleichzeitig schreckliche Angst. Sie war sich bewusst, auf welch dünnem Eis sie sich befand. Am Rande einer Schlucht, jeder Zeit Gefahr laufend abzurutschen. Sie war gestern mehr als einmal aus dem Gleichgewicht geraten. Aber was sollte sie jetzt machen?
Mit dem Staublappen in der Hand ließ sie sich aufs Sofa sinken. Sie liebte George... Diesen Gedanken zuzulassen, war wie ein Schlag in den Magen. Ihr blieb die Luft weg. Verzweifelt ließ sie ihren Tränen freien Lauf, die schon den ganzen Morgen unter der Oberfläche schwammen. Sie war verzweifelt. Sie wollte ihn nicht lieben. Wollte diese Gefühle nicht zulassen. Zu schön war es in seiner Nähe zu sein, in seinen Armen zu liegen. Schluchzend zog sie die Knie an und legte ihren Kopf darauf. So verharrte sie eine lange Zeit in ihrer Verzweiflung und merkte erst, dass jemand im Zimmer war, als sich eine Hand auf ihre Schulter legte. Erschrocken fuhr ihr Kopf hoch und die Tränen verschleierten ihren Blick, doch sie erkannte das besorgte Gesicht ihrer besten Freundin.
„Oh, Ginny“, schluchzend sank sie in die offenen Arme ihrer Freundin, die sie sofort an sich zog. Ginny strich ihr liebevoll übers Haar und murmelte ihr beruhigende Worte ins Ohr. Nach einiger Zeit ließ das Schluchzen nach und machte mehreren tiefen Seufzern Platz. Hermine löste sich von Ginny und putzte sich mit einem Taschentuch die Nase, das Ginny ihr, immer noch wortlos, gereicht hatte.
„Es tut mir Leid, Ginny! Ich....“ Doch Ginny unterbrach sie.
„Du brauchst nichts zu sagen. Ich denke, ich weiß Bescheid.“ Hermine sah sie verdutzt an.
„Du weißt... was weißt du?“, schniefte sie.
„Es ist George, oder?“ Der Schock schien sich in ihrem Gesicht wiederzuspiegeln, denn Ginny lächelte. Händeringend gab Hermine schließlich auf und nickte. Wieder stiegen die Tränen in ihr auf.
„Was hat er mit dir gemacht?“, fragte Ginny und in ihren Augen sah Hermine Wut.
„Gar nichts! Wirklich! Es ist nicht seine Schuld“, beeilte sie sich ihn zu verteidigen.
„Wessen dann?“, fragte Ginny und zog die Brauen zusammen.
„Meine!“ Stockend begann Hermine ihr alles zu erzählen, was nach dem Abend passierte, als sie mit Ginny Essen gegangen war. Und schließlich auch, dass sie gemerkt hatte, dass sie sich verliebt hatte.

„Was soll ich denn jetzt machen, Ginny?“ Verzweifelt sah sie ihre Freundin an. Ginny seufzte.
„Tja, im Prinzip hast du ja nur drei Möglichkeiten, oder? Entweder du hälst die Klappe, machst weiter wie bisher und lebst damit, oder zweitens, du sagst es ihm und wartest ab, wie er reagiert oder du beendest die Sache, bevor es dir zu sehr wehtut. Das sind deine Aussichten!“ Hermine starrte sie an.
„Tolle Aussichten! Bei dir hört sich das so einfach an... Aber irgendwie hast du Recht. Sagen kann ich es ihm auf keinen Fall, er würde mich auslachen!“
„Glaubst du das wirklich?“, fragte Ginny so leise, dass sie es überhörte.
„Aber ich kann es nicht beenden. Ich kann einfach nicht. Ich will ihn nicht verlieren. Ich weiß, dass ich ihn eigentlich nie hatte, aber ich will nicht, dass es vorbei ist!“
„Dann musst du wohl damit leben.“
„Das werde ich wohl... zumindest, bis er eine andere trifft....“ Dieser Gedanke versetzte ihr einen Stich, den sie ignorierte.
„Hermine“, begann Ginny mitfühlend und nahm ihre Hand, „bist du dir sicher, dass das das Richtige ist?“
„Es ist meine einzige Chance!“
„Wie willst du das durchhalten?“
„Ich habe keine Ahnung. Aber ich werde es versuchen.“ Ginny verdrehte die Augen.
„Das geht nicht gut! Das weiß ich jetzt schon!“
„Und was soll ich sonst machen?“, fragte Hermine aufgebracht.
„Mit ihm reden!“
„Auf keinen Fall!“
„Aber vielleicht....“
„Nein, Ginny! Es geht nicht!“ Hermine war aufgesprungen, zum Fenster gelaufen und starrte hinaus. Die Arme eng um sich geschlungen drehte sie sich schließlich wieder um.
„Es geht nicht“, wiederholte sie flüsternd. „Ginny, du musst mir versprechen, es niemandem zu sagen.“, sagte sie. Ginny holte Luft, um etwas zu erwidern, doch Hermine ließ sie nicht zu Wort kommen.
„Bitte“, flehte sie. Schließlich nickte Ginny.
„Danke“, sagte Hermine leise und lächelte sie zaghaft an. Dann fiel ihr was ein.
„Was machst du eigentlich hier?“, fragte sie verwundert. Ginny lachte.
„Ich hatte ein komisches Gefühl. Ist bei Schwangeren manchmal so. Nenn es `den siebten Sinn` oder so. Harry hält mich für verrückt, aber ich hatte Recht, dass es dir schlecht geht. Irgendwie hab ich es gespürt.“
„Langsam macht mir dein Bauch Angst“, sagte Hermine und warf der Kugel einen nervösen Blick zu.
„Ach, ich find ihn ganz nützlich! Außerdem krieg ich damit überall einen Platz und von Harry massenhaft Süßigkeiten“, fügte sie grinsend hinzu. Endlich lachte auch Hermine.
„Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich mich für euch freue.“
„Nicht mehr als wir!“, grinste Ginny.
„Sag mal... woher wusstest du, dass es George ist?“, fragte Hermine plötzlich. Ginny lächelte.
„Na hör mal! So, wie ihr euch beim Abendessen angeschmachtet habt...“ Hermine wurde rot.
„Haben wir nicht!“
„Doch, habt ihr... naja, nicht so offensichtlich. Aber ihr habt euch ständig so komisch angesehen. Ich dachte schon, ihr hättet euch gestritten. Aber als ihr zusammen verschwunden seid... Wo wart ihr eigentlich? Ihr ward doch gemeinsam weg, oder?“ Hermine lief noch röter an und mied Ginnys Blick. Diese zog die Augenbrauen in die Höhe, als es ihr dämmerte und ihr Mund klappte auf. Hermine zuckte entschuldigend die Achseln.
„Das habt ihr nicht getan!“, sagte Ginny entsetzt und amüsiert zugleich.
„Mpf... doch, haben wir...“
„Wo?“
„Im Bad!“
„So schnell?“, entfuhr es Ginny und sie schlug sich die Hand vor den Mund.
„Ähm, ja... es ist nicht immer so schnell, aber... naja...“, Hermine wurde wieder puterrot und spielte verhalten mit dem Staubtuch in ihrer Hand.
„Ok, ok, schon gut!“, bremste Ginny sie und hielt ihre Hand hoch, „Mehr brauche ich von dem Sexleben meines Bruders wirklich nicht zu wissen!“ Sie schüttelte sich und ein angeekelter Gesichtsausdruck erschien auf ihrem Gesicht.
„He! Es ist auch mein Sexleben“, lachte Hermine und schlug ihr das Staubtuch auf den Oberschenkel. Auch Ginny lachte.

„Geht es dir besser? Kann ich dich alleine lassen?“, fragte Ginny nach einer Stunde schließlich.
„Natürlich! Mir geht es gut. Ich denke, ich putze den Rest der Wohnung mit dem Zauberstab. Ich hab keine Lust mehr.“
„Gut, dann gehe ich jetzt. Harry wartet sicher schon.“
„Bestell ihm liebe Grüße, aber sag bloß nichts über George!“, erinnerte Hermine sie.
„Keine Angst, mach ich nicht! Dann denkt er zwar wirklich, ich hätte einen Knall, wegen meinem komischen Gefühl, aber gut… Für dich tu ich ja fast alles…“ Ginny grinste, als Hermine sie dankbar anlächelte. Sie umarmten sich und gaben sich einen Abschiedskuss. Dann verschwand Ginny.

Hermine säuberte die Wohnung mit einem Schlenker ihres Zauberstabs und bemitleidete im Stillen die Muggelhausfrauen, die viel mehr Zeit in die Reinigung der Wohnung investieren mussten. Dann nahm sie ein Bad und kuschelte sich anschließend mit einem Buch und einem heißen Becher Tee auf die Couch. Gemütlich ließ sie den Abend ausklingen.

Am nächsten Tag vergrub sie sich in ihre Arbeit, um keine Gelegenheit zum Grübeln zu haben. Mit Harry führte sie einen Aussendiensteinsatz durch, der mit mehreren Beschlagnahmungen von schwarzmagischen Gegenständen und der Verhaftung eines ehemaligen Todessers endete. Nach dem Sturz von Voldemort - Tod konnte man das ja nicht nennen - waren nicht viele Todesser mehr übrig geblieben. Die, die nicht im Kampf starben, saßen seit dem in Askaban. Doch ab und zu ging ihnen einer von ihnen ins Netz. So wie heute. Es hatte lange gedauert, bis sie ihn dingfest machen konnten und viel Arbeit war der Verhaftung vorangegangen, doch die Mühe hatte sich gelohnt.
Es wurde ein erfolgreicher Tag. Doch der pünktliche Feierabend wurde ihr auch an diesem Tag nicht gewährt. Sie musste den Einsatzbericht für Kingsley noch fertig stellen und die Protokolle der beteiligten Einsatzkräfte auswerten. Dazu kam das Verhörprotokoll und die Sichtung der beschlagnahmten Gegenstände.
Um sieben Uhr Abends verließ sie endlich nach zwölf Stunden Arbeit ihr Büro und löschte das Licht. Harry hatte sie schon vor zwei Stunden nach Hause geschickt. Sie war der Meinung, er sollte bei Ginny sein. Außerdem konnte sie so vielleicht Ginny dafür danken, dass sie gestern so lange bei ihr geblieben war.

Spontan beschloss sie George in seinem Laden einen Besuch abzustatten. Etwas Entspannung konnte sie wirklich gut gebrauchen. Und sie hatte eine Ahnung, dass es ihm genau so erging. Entschlossen machte sie sich auf den Weg zur Winkelgasse. Im „Tropfenden Kessel“ machte sie sich noch ewas frisch und ging dann über den Hinterhof zu der Steinmauer, die den Eingang zur Winkelgasse verbarg. Etwas nervös zog sie ihren Mantel etwas fester um sich, klopfte auf die Backsteine und betrat die belebte Straße. Auf dem direkten Weg ging sie zum Scherzartikelladen und öffnete die Tür. Eine kleine Glocke kündigte ihr Eintreten an, doch sie war in dem Stimmengewirr, das im Innern herrschte nicht zu hören. Der Laden war brechend voll. Fünf Angestellte hatten alle Hände voll zu tun, die Schar an Kundschaft zu bedienen. In einer Ecke erspähte sie Lee Jordan und ging auf ihn zu.
„Hallo, Lee!“, begrüßte sie ihren alten Mitschüler.
„Oh, hallo Hermine, lange nicht mehr gesehen. Wie geht es dir?“, fragte er, während er einige Kartons aus dem obersten Regal zog und sie mit einer Hand balancierte.
„Ganz gut, danke. Ist George da?“
„Ja, er ist im Büro und macht die Buchhaltung. Aber ich habe ihn schon mehrfach laut fluchen hören. Der Zauber scheint nicht den gewünschten Effekt zu haben. Vielleicht kannst du ihn beruhigen, bevor er die ganze Kundschaft verscheucht.“ Hermine lachte.
„Ich werds versuchen. Danke, bis nachher!“
Sie bahnte sich einen Weg durch die Menschenmassen zu der kleinen Tür hinter der Ladentheke, auf der in goldenen Buchstaben „Personal“ stand. Sie schloss sie hinter sich und der Lärm erstarb. Sie ging durch das Lager bis zum Ende und stand dann vor der Bürotür. Sie atmete tief durch und wollte anklopfen, als sie von drinnen einen lauten Fluch vernahm. Sie musste grinsen. Lee schien Recht gehabt zu haben. Trotzdem klopfte sie.
„Herein“, erklang eine mürrische Stimme und Hermine drückte die Klinke herunter. George saß hinter dem Schreibtisch, auf dem sich dutzende Papiere und Aktenordner stapelten. Seine Haare standen zu Berge, als ob er sie sich mehr als einmal in der letzten Zeit gerauft hatte. Seinen Umhang und die Krawatte hatte er achtlos auf einen Stuhl in der Ecke geworfen. Sein Hemd stand offen und er sah arg mitgenommen aus. Doch bei ihrem Anblick erhellte sich seine Miene sofort und er lächelte sie an.
„Mein erster Lichtblick an diesem Tag! Merlin, sei Dank! Hallo, Prinzessin, was verschafft mir die Ehre eures Besuchs?“
„Hallo, George“, sagte Hermine und schloss die Tür hinter sich. Sie versiegelte sie heimlich mit ihrem Zauberstab. Für das, was sie jetzt vorhatte, konnte sie keine Besucher gebrauchen. Im Zimmer brannte nur eine Kerze, die seinen Schreibtisch beleuchtete, ansonsten war es fast dunkel.
„Ich hab gehört, du brauchst etwas Abwechslung und ich dachte, ich bin genau die Richtige für den Job“, sagte sie mit seidiger Stimme, umrundete den Schreibtisch und setzte sich auf die Arbeitsplatte. George hatte sie sprachlos angestarrt, jetzt schluckte er krampfhaft und ließ seinen Blick über ihre nackten Beine wandern, die unter ihrem Mantel hervorguckten.
„An was hattest du denn so gedacht“, fragte er atemlos, als sie ihre Beine übereinanderschlug und er einen kurzen Blick unter ihren Mantel werfen konnte. Sie trug sonst nichts...
„Lass dich überraschen“, sagte sie grinsend und küsste ihn leidenschaftlich.


Jaaaaaaa... der Cliff ist wirklich fies... bekomm ich trotzdem einen Kommi? *ganzliebfrag*


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
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