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Fanfiction

Briefe eines Fremden - 12. Kapitel

von Vöna

Hallo meine Lieben!
Hier ein recht langes Chap!
Re-Kommis gibts in meinem Threat (vielleicht guckt da auch mal einer rein? Und SCHREIBT auch was????)

*KekseanmeinetreuenLeserverteil*


12. Kapitel

Um sieben Uhr Abends stand Hermine in Unterwäsche bekleidet vor ihrem Kleiderschrank und wusste mal wieder nicht, was sie anziehen sollte, als sie ein Klopfen an ihrer Fensterscheibe vernahm. Sofort lief sie zum Fenster. Dort saßen vier Schleiereulen und hatten ein großes Päckchen dabei. Stirnrunzelnd öffnete sie das Fenster und holte das Paket herein. Sie verteilte - wie immer - Eulekekse an die Überbringer, die sich umgehend wieder auf den Weg machten. Vorsichtig hob sie den Deckel der Schachtel ab, schob das Papier beiseite und schlug sich mit der Hand vor den Mund. In der Schachtel lag ein wunderschönes, chamapagnerfarbenes Abendkleid. Ihr stockte der Atem, als sie es herausholte und den Stoff durch ihre Finger gleiten ließ. Erst dachte sie, es sei Seide, doch das war es nicht. Es war weicher und glatter. Dieser Stoff musste einfach magisch sein. Es war wunderschön! Immer noch sprachlos suchte sie in der Schachtel nach einem Zettel oder einer Karte. Schließlich fand sie einen Umschlag, der ihren Namen trug. Sie riss ihn auf und las...

Liebe Hermine,

ich habe dieses Kleid in einem Schaufenster in der Winkelgasse entdeckt und sofort an dich gedacht. Du wirst bestimmt toll darin aussehen. Ich würde mich freuen, wenn du es heute Abend trägst.

George

Sprachlos starrte sie auf das Pergament, dann auf das Kleid. Das konnte sie unmöglich annehmen. War George verrückt geworden? Es musste ja ein Vermögen gekostet haben. Aber er wollte, dass sie es trug...
Ganz vorsichtig, als ob es aus Glas wäre, stieg sie in das Kleid. Sofort schmiegte es sich warm an ihre Konturen. Sie zog den Reißverschluss hoch und drehte sich um. Erstaunt riss sie die Augen auf, als sie ihr Spiegelbild erblickte. Das war doch nicht sie?
Das Kleid passte wie angegossen. Es schmiegte sich eng an ihren Oberkörper und fiel ab der Taille weich und weit nach unten. Die Ärmel waren ebenfalls weit und durchsichtig. Der runde Halsauschnitt machte ein schönes Dekolltee (AN: sorry, Leute, aber ich hab keine Ahnung, wie das geschrieben wird! ;-) ), zeigte jedoch nicht zu viel. Hermine gefiel sich tatsächlich sehr gut. Sie nahm ihren Zauberstab und hielt ihn auf ihre Frisur. Sofort waren ihre Haare hochgesteckt, nur ein paar gelockte Strähnen kringelten sich in ihrem Nacken und an ihren Schläfen. Dazu waren Bänder in der gleichen Farbe, wie das Kleid in die Frisur eingearbeitet. Sie trug eine feine Silberkette und die Ohrringe ihrer Großmutter. Perfekt. Sie war fertig, George konnte kommen.
Ruhelos wanderte sie im Wohnzimmer auf und ab. Warum war sie bloß nervös? Sie ging doch nur mit George auf diese Wohltätigkeitsveranstaltung. Nur so... als Freunde. Vielleicht hatte sie einfach Angst, dass sie ihm in dem Kleid nicht gefiel.
Um Punkt halb acht klingelte es an der Tür. Hermine stutzte. Dann fiel ihr ein, dass George gar nicht gesagt hatte, wie er sich abholen wollte. Sie war einfach davon ausgegangen, dass er durch den Kamin kommen und sie gemeinsam disapparieren würden. Sie ging zur Tür und öffnete sie.
„Hi“, sagte sie und lächelte verlegen. George sagte gar nichts, sondern starrte sie mit großen Augen an. Dann schluckte er.
„Wow, ich wusste, dass das Kleid toll an dir aussehen würde... aber das ist... du siehst fantastisch aus...“, stammelte er. Hermine wurde rot.
„Danke schön. Also nimmst du mich so mit?“, fragte sie und zwinkerte ihm zu.
„Machst du Witze? Jetzt kann ich wenigstens mal so richtig angeben“, sagte er und grinste breit. Hermine lachte.
„Vielen Dank noch mal. Ich weiß gar nicht, was ich sagen sollte, als ich es ausgepackt habe.“
„Schon gut, ich freu mich, dass es dir gefällt. Nimmst du mich denn auch so mit?“ Er drehte sich einmal im Kreis. Er trug tatsächlich einen Smoking mit Fliege. Er sah äußerst sexy aus. Ihr Mund wurde trocken und sie nickte schnell.
„Ja, du siehst auch sehr gut aus. Sollen wir dann?“ Sie nahm ihr kleine Abendtasche von der Garderobe und folgte George auf den Hausflur, wo er ihr - ganz Gentleman - seinen Arm reichte. Kichernd nahm sie ihn und sie gingen gemeinsam zur Haustür.
„Apparieren wir nicht?“, fragte sie und sah George an.
„Nein, Prinzessin, heute mal ganz Muggel-Like...“ Sie sah ihn verwirrt an und folgte mit den Augen seiner Handbewegung. Ihr verschlug es die Sprache. Vor ihrer Tür stand tatsächlich eine schwarze Limousine. Der Fahrer stieg aus und öffnete für sie die Tür. Hermine, immer noch sprachlos, stieg ein und setzte sich in die bequemen Ledersitze. George folgte ihr.
„Was ist das eigentlich für eine Wohltätigkeitsveranstaltung?“, fragte sie ihn, als sich der Wagen in Bewegung setzte.
„Es ist eine Spendengala für einen Verein, der sich um Kinder kümmert, die immer noch unter den Folgen der Herrschaft von Du-weißt-schon-wem leiden. Waisen und so weiter. Aber auch um die anderen Opfer.“
„Ach tatsächlich? Ich wusste gar nicht, dass es so einen Verein gibt. Seit wann gibt es ihn?“
„Er wurde vor zwei Jahren gegründet.“
„Von wem?“
„Von mir.“ Jetzt klappte ihr tatsächlich der Mund auf. Das hatte sie nicht erwartet.
„Warum hast du nie etwas davon erzählt?“
„Weil ich nicht wollte, dass es jeder weiß.“
„Warum nicht?“
„Ich stehe nicht so gerne im Mittelpunkt, weißt du.“ Jetzt musste sie lachen.
„Seit wann das denn nicht mehr?“ Auch George musste grinsen.
„Naja... jedenfalls nicht, wenn es um etwas wichtiges geht. Die Albereien in der Schule waren was anderes.“ Sie wurde wieder ernst.
„Was hat dich bewogen, den Verein zu gründen?“ Er zuckte mit den Schultern.
„Als der Laden richtig lief und Fred und ich merkten, dass wir viel Geld verdienen würden, wollten wir einen Teil davon für was Sinnvolles ausgeben. Wir wussten nur noch nicht wofür. Und dann... nach Freds Tod... hab ich diesen Verein gegründet. Eigentlich war es seine Idee“, er brach leise ab. Hermine nahm mitfühlend seine Hand und drückte sie kurz. Er hob den Kopf und lächelte sie an.
„Es ist eine wundervolle Idee. Er wäre stolz auf dich.“ Zögernd beugte sie sich zu ihm herüber und gab ihm einen sanften Kuss.
„Danke“, sagte er und seufzte. „Wir sind da.“ Tatsächlich stoppte der Wagen genau in diesem Moment vor der „Royal Albert Hall“. Hermine sah aus dem Fenster und zuckte zusammen. Vor dem Gebäude stand eine Schar von Fotografen. Blitzlicht erhellte den Eingang und Menschen rannten wild durcheinander.
„Alles in Ordnung?“, fragte George. Hermine nickte.
„I-Ich... D-Damit hab ich nicht gerechnet“, stotterte sie. Er grinste gequält.
„Ja, so was ist schrecklich... aber ich hab was für uns.“ Er öffnete eine versteckte Lade in der Seitentür und zog einen Gegenstand hervor, den Hermine sofort erkannte.
„Harrys Tarnumhang?“
„Ja, ich leihe ihn mir ab und zu von ihm aus. Warum meinst du wohl, weiß keiner, außer den Spendern, wie der Gründer des Vereins aussieht?“, fragte er sie augenzwinkernd. Sie lächelte erleichtert. George breitete den Tarnumhang über sie und auf Georges Anweisung fuhr der Fahrer um die Ecke des Gebäudes. Er öffnete die Tür des Wagens, George bedankte sich und sie verschwanden unbemerkt durch den Eingang.
Im Innern der Royal Albert Hall zog George den Umhang herunter und verstaute ihn in seiner Tasche.
„Danke, dass wir da nicht durch mussten“, sagte Hermine und deutete durch die Scheibe auf die Fotografen.
„Ich mag diese Bluthunde auch nicht. Und das sind nur die Fotografen aus der Zaubererwelt. Die Muggel haben keine Ahnung, von dem, was heute hier passiert. Alles wurde verzaubert, so dass es für Muggel so aussieht, als sei hier heute nichts los. Dabei ist alles auf den Beinen, was die Zaubererprominenz zu bieten hat. Harry hat auch eine Einladung bekommen.“
„Ach ja?“
„Natürlich! Schließlich ist er der berühmteste Zauberer der Welt. Aber er hat abgesagt. Ginny hat in ihrem Zustand keine Lust auf viel Rummel und alleine wollte er nicht kommen. Kann ich auch verstehen. Aber er hat eine Spende in das Gringotts Verlies des Vereins bringen lassen.“
„Er weiß also davon?“
„Ja, aber ich habe ihn schwören lassen, dass er es niemandem sagt. Er weiß schließlich, wie es ist, ungewollt im Rampenlicht zu stehen. Selbst Ginny hat keine Ahnung, dass ich hinter dem Verein stehe“, er grinste schelmisch. So viel Bescheidenheit hatte Hermine ihm ehrlich gesagt nicht zugetraut. Aber sie fand es fantastisch, was er tat. Es beeindruckte sie, dass er so selbstlos etwas Gutes tat. Sie selbst hatte in den Ferien ein paar Mal bei Veranstaltungen für wohltätige Zwecke mitgeholfen, aber ihr fehlte immer der finanzielle Hintergrund, um mehr zu tun.
„Und wie läuft diese Veranstaltung ab?“, fragte sie nun neugierig.
„Es treten verschiedene Künstler auf, die allerdings auf ihre Gage verzichten. Einige spenden sogar noch zusätzlich etwas. Die Zuschauer kaufen eine Karte, von der der Erlös in die Kasse des Vereins fließt.“
„Und das lohnt sich?“
„Oh, ja. Schließlich kostet eine Karte 135 Galleonen (AN: das entspricht ungefähr 1000 €)!“
„W-Was? S-So viel?”, krächzte Hermine und wurde blass. Das entsprach ungefähr einem Drittel ihres Monatsgehalts. George lachte.
„Mach dir keine Gedanken! Die Leute, die hierher kommen, können es sich zweifellos leisten. Denk immer daran, es ist für einen guten Zweck!“ Er zwinkerte ihr zu und bot ihr erneut seinen Arm an. So durchquerten sie die Eingangshalle.
Auf ihrem Weg sah Hermine einige Leute, die sie bisher nur aus der Zeitung oder aus Zeitschriften kannte und kam sich irgendwie fehl am Paltz vor. Doch George bewegte sich so sicher durch die anwesende Prominenz, dass sie sich bald besser fühlte. Er schien Übung darin zu haben.
Plötzlich sah Hermine ein bekanntes Gesicht.
„Kingsley! Wie schön dich zu sehen!“, rief sie aus, als der Zaubereiminister vor ihr stand. „Oh, entschuldigen sie... ich meinte natürlich Herr Zaubereiminister!“
Kingsley lachte.
„Für dich werde ich weiterhin Kingsley heißen. Hallo Hermine, hallo George! Wie geht es euch?”
„Danke, sehr gut. Schön, dass du es einrichten konntest“, begrüßte George ihn und die beiden schüttelten sich die Hand.
„Diese Veranstaltung steht immer ganz oben auf meinem Terminkalender. Es ist die einzige Pflichtveranstaltung, die ich sehr gerne besuche“, versicherte er ihm.
„Das freut mich. Dann einen schönen Abend noch!“
„Das wünsche ich euch auch. Es war schön, euch mal wieder zu sehen.“ Damit verabschiedete er sich und verschwand in der Menge.
„Weiß er, dass du hinter allem steckst?“, fragte Hermine George, als Kingsley außer Hörweite war.
„Oh, ja! Er ist mein Vertreter für die Presse. Er macht die komplette Öffentlichkeitsarbeit des Vereins. Pressekonferenzen, offizielle Spendenübergaben und so weiter. Aber lass uns zu unseren Plätzen gehen, es fängt gleich an.“ Hermine nickte und sie bahnten sich ihren Weg zu ihren Plätzen.

Das Konzert war einfach toll. Hermine war erstaunt, wie viele Künstler hier auftraten und auf ihre Gage verzichteten. Den Abschluss machten die Schwestern des Schicksals, die nach ihrem Auftritt noch einen großzügigen Scheck an Kingsley überreichten. Hermine war begeistert. Nach drei Stunden verließen sie gemeinsam die Halle und verschwanden, unter dem Tarnumhang unsichtbar, zurück zur Limousine, die auf sie wartete. Hermine ließ sich erschöpft, aber glücklich auf den Rücksitz fallen.
„Es war wirklich ein wunderschöner Abend. Danke, dass du mich mitgenommen hast“, sagte sie an George gewandt.
„Danke, dass du mich begleitet hast“, gab er zurück. In diesem Moment fiel ihr etwas ein.
„Du hast mich angeflunkert, oder? Du hast gesagt, dass du eigentlich nicht hingehen wolltest, aber du wärst doch auf jeden Fall gegangen, oder?“, fragte sie und musterte ihn. Er grinste.
„Erwischt! Aber ich wollte mit dir gehen“, sagte er leise und sah ihr tief in die Augen. In ihrem Magen machte sich wieder dieses warme Gefühl breit.
„Warum?“, fragte sie. Er zuckte die Achseln.
„Vielleicht wollte ich dich einfach nur beeindrucken?“, grinste er.
„Na, das hast du geschafft!“, lachte sie und das Gefühl verschwand.
„Und nun, da ich das geschafft habe, bleibt noch eine letzte Frage!“
„Und die wäre?“
„Zu dir oder zu mir? Ich hätte wirklich Lust dich aus diesem Kleid zu holen!“, sagte er frech und zwinkerte ihr zu. Hermine lachte.
„Lass uns zu dir fahren! Ich hätte nämlich wirklich Lust in deine riesen Badewanne zu steigen!“
Lachend nannte George dem Fahrer das Ziel...

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Ich hoffe, ihr fandet das Chap nicht langweilig, weil so viel Dialog drin war!?!? Sex gibt's vielleicht im nächsten wieder! *frechgrins*
Kommis???? *vorsichtigfrag*

Wer wissen möchte, wie das Kleid aussieht... ich habe es im Internet entdeckt... auf folgender Seite: http://www.corde-micante.de/kunden_04.htm Einfach den Link eingeben und das sechste Pärchen ist es dann (das Einzelbild). Würde mich auch interessieren, ob es euch gefällt. Ich fand, es passt zu Hermine!


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
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