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Fanfiction

Briefe eines Fremden - 10. Kapitel

von Vöna

@rinibini: Herzlich Willkommen! Hab einen neuen Fan? *freuwieblöd* Übrigens ist dein Postfach voll!!!!! Kann dir nicht mehr antworten!
@AlectoCarrow: Mehr Schweinkram?? Dein Wunsch ist mir Befehl... aber nicht in diesem Chap! *fg*
@Mine-Georgie-Fan: Jaaaaaaa... das musste sein... dir auch ein frohes neues Jahr!!!
@Elbe: Danke für deinen lieben Kommi! Freu mich, dass du dabei bleibst und dir die Story gefällt.

Und nun viel Spaß mit dem neuen Chap!




10. Kapitel

Als Hermine den Flur erreichte, wäre sie fast mit Ginny zusammengestoßen.
„Da bist du ja! Ich wollte grad `ne Suchmeldung nach dir rausgeben. Wo hast du gesteckt?“, fragte Ginny sofort und sah sie prüfend an.
„Ich war kurz im Bad. Musste mich etwas frisch machen. Und ganz nebenbei von Julie erholen. Die nervt ganz schön.“ So richtig gelogen war das nicht. Sie war im Bad gewesen, war erholt und hatte sich frisch gemacht. Wie sie das gemacht hatte, war ja egal. ;-)
„Wem sagst du das! Hast du George irgendwo gesehen? Der ist nämlich auch nicht aufzufinden.“ Hermine erstarrte.
„Nein, keine Ahnung wo er ist.“ Das war eine glatte Lüge! „Vielleicht ist er draußen und kühlt sich ab. Julie ist ihm ja ziemlich auf die Pelle gerückt.“ Sie schickte ein Stoßgebet in Richtung Badezimmer, dass George nicht genau in diesem Moment die Treppe runter kam.
„Hmm, vielleicht“, sagte Ginny und zog skeptisch die Brauen zusammen. Doch bevor sie noch etwas sagen konnte, wurde die Haustür aufgerissen und George kam herein. Hermine klappte der Mund auf.
„Wo warst du? Wir haben dich überall gesucht“, wandte sich Ginny an ihren Bruder.
„Ich war nur eben frische Luft schnappen. Gibt's Nachtisch?“, fragte er und schielte in die Küche.
„Ja, Mum hat schon alles ins Wohnzimmer gebracht. Deswegen hab ich euch ja gesucht. Kommt endlich!“, damit machte sie auf dem Absatz kehrt und verschwand durch die Tür.
„Das war knapp! Wie hast du das gemacht?“, flüsterte Hermine.
„Bin nach draußen appariert, als ich Ginny gehört habe. Aber jetzt lass uns reingehen“, grinste er sie an und gab ihr einen Klaps auf den Hintern. Bevor sie jedoch ihrer Empörung Luft machen konnte, war er hinter seiner Schwester verschwunden.

Nachdem sie noch einmal tief durchgeatmet hatte, betrat sie ebenfalls das Wohnzimmer. Der Tisch war beladen mit Nachspeisen. Schokoladenpudding, Eis, Quarkspeise und Früchte ließen die Tischplatte ächzen.
Hermine setzte sich wieder auf ihren Platz neben Ginny und nahm sich ein paar Erdbeeren auf ihren Teller. Nach dem vielen Essen war ihr nach frischem Obst. Sie nahm eine Erdbeere in die Hand, lehnte sich auf ihrem Stuhl zurück und biss ein Stück ab. Entspannt schloss sie die Augen und genoss die Süße in ihrem Mund. Als sie den Bissen heruntergeschluckt hatte, fuhr sie mit der Zunge über ihre Lippen und öffnete die Augen. Ihr Blick traf sofort auf den von George, der sie gebannt ansah und sichtbar schluckte. Schnell sah sie sich um, doch niemandem schien es aufgefallen zu sein. Sie errötete unter seinem Blick und erinnerte sich plötzlich an ihr Gespräch und seinen Brief bezüglich der Erdbeeren. Aber das konnte doch wohl nicht wahr sein, dass es ihn erregte, wenn sie eine simple Erdbeere aß... Oder doch?
Sie warf ihm einen fragenden Blick zu. Er grinste sie entschuldigend an und zuckte mit den Achseln. Es konnte wahr sein. Na prima, dachte sie. Sie überlegte, ob sie die restlichen Erdbeeren einfach mit der Gabel essen sollte. Doch der Gedanke, dass sie die Macht hatte, ihn so aus der Fassung zu bringen, gefiel ihr irgendwie. Also steckte sie sich den Rest der ersten Erdbeere in den Mund und nahm sich eine neue. Das Spiel begann von vorn. Sie merkte, dass er immer nervöser wurde und Schwierigkeiten hatte, Julies Worten zu folgen, die immer weiter auf ihn einredete. Zwischendurch unterhielt sie sich mit Ginny und Harry, warf aber George immer wieder aus den Augenwinkeln einen Blick zu.
Als sie alles aufgegessen hatte, schaute sie zu George, der ihr einen Na-warte-du-Luder-Blick zuwarf und grinste ihn süffisant an. Zufrieden erkannte sie, dass ihm tatsächlich der Schweiß auf der Stirn stand und er Julie gänzlich vergessen zu haben schien.
„Ich denke, dass sich Mum an diesem Kupplungsversuch die Zähne ausbeißen wird“, flüsterte Ginny ihr zu. Hermine starrte sie erschrocken an, doch Ginny grinste und nickte in Georges Richtung. Nervös rutschte Hermine auf ihrem Stuhl hin und her. Hatte Ginny ihr flirten bemerkt? Oder ahnte sie, warum George und sie gleichzeitig verschwunden waren?
„Warum?“, flüsterte Hermine zurück und hielt die Luft an.
„Ach, nur so. Aber wenn George wirklich Interesse an Julie hätte, würde man es merken, glaub mir. Ich kenne ihn! Außerdem glaube ich, dass er jemanden kennengelernt hat.“, sagte sie leise. Hermine blieb fast das Herz stehen.
„Wie kommst du denn darauf?“, krächzte sie.
„Ich weiß auch nicht. Er ist in der letzten Zeit sehr gut gelaunt. So gut, wie schon seit Jahren nicht mehr. Eigentlich sogar seit Freds Tod. Ich hab keine Ahnung, wer sie ist, aber ich danke ihr von Herzen, dass sie ihn aus seinem Trauertal geholt hat. Wer könnte das sonst besser, als eine Frau?“ Sie lächelte Hermine fröhlich an.
Erleichtert atmete Hermine aus und spürte, wie sich ihr Herzschlag allmählich wieder verlangsamte. Ginny hatte doch nichts gemerkt. Sie hatte keine Ahnung. Sie grinste ihrer Freundin zu und nickte. Sie mussten vorsichtiger sein. Ginny war nicht blöd. Sie würde es merken, da war sich Hermine sicher.
Noch einmal ließ sie sich Ginnys Worte durch den Kopf gehen. Sie machte George glücklich? Warum? Sie hatten nur ein bißchen Sex. Aber der war richtig gut, das konnte einen schon glücklich machen. Ihr ging es ja genau so. Sie hatte Spaß mit George und war ausgeglichener. Sie genoss diesen Zustand ebenfalls. Dieses „Arangement“ tat ihnen beiden gut. Dann konnte doch nichts falsch daran sein. Zufrieden lehnte sie sich zurück und beteiligte sich an den Gesprächen am Tisch.

Spät am Abend verabschiedete sich Hermine von Molly und Arthur und den anderen und stieg in den Kamin, um in ihre Wohnung zu kommen. Dort angekommen legte sie ihre Tasche auf der Garderobe ab, streifte sich die Schuhe von den Füßen und legte sich auf ihr Sofa. Seufzend ließ sie sich in die Kissen sinken und schloss die Augen. Es war ein wundervoller Abend gewesen. Nicht nur, wegen ihres Erlebnisses im Badezimmer. Doch es war auch eine anstrengende Woche im Ministerium gewesen, viel Papierkram, Besprechungen über die nächsten Auroreneinsätze, Besprechungen über vergangene Einsätze und ständig jemand, der etwas von ihr wollte. Hermine atmete tief ein und kuschelte sich noch tiefer in die weichen Kissen. Einen Augenblick später war sie vor Erschöpfung eingeschlafen.

Sie erwachte, als sie spürte, wie sich zwei Arme unter sie schoben und sie sanft hochoben. Erschrocken riss sie die Augen auf.
„He, mein Herz, nicht erschrecken! Ich bin es“, hörte sie Georges leise Stimme an ihrem Ohr.
Erleichtert kuschelte sie sich an ihn und war wieder eingeschlafen, noch bevor er sie ins Bett gelegt hatte.


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Zitat
Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling