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Fanfiction

Briefe eines Fremden - 2. Kapitel

von Vöna

Hallo meine Lieben...
Nachdem mich viele von euch angeschrieben haben, ob ich nicht doch eine Fortsetzung zu „Briefe eines Fremden“ schreiben kann, hab ich meine kleinen, grauen Zellen noch mal richtig angestrengt und nun doch etwas zustande gebracht. Ich hoffe, es gefällt euch und ihr lasst mir reichlich Kommis da!
Viel Spaß mit dem zweiten Kapitel!
Eure Vöna



2. Kapitel

Hermine starrte George sprachlos an. Sie hatte mit allem gerechnet, aber nicht mit dem Weasley-Zwilling. Als sie schließlich zur Besinnung kam, schubste sie ihn von sich runter und zog schnell die Decke bis zum Kinn, um sich zu verdecken. George schaute sie belustigt an.
„Ich denke wirklich nicht, dass das nötig ist, nachdem was wir grade getan haben, oder?“, sagte er und wies auf die Decke. Inzwischen erkannte sie auch seine Stimme. Warum hatte sie sie nicht vorher erkannt? Er hatte nur geflüstert und sie war einfach zu aufgeregt gewesen, gestand sie sich ein.
„George?“, fragte sie überflüssiger Weise, als sie endlich ihre Stimme in der Höhe ihrer Knie wiedergefunden hatte.
„Wie er leibt und lebt“, bestätigte er ihr und nickte.
„Was machst du hier?“
„Hmmm... lass mich mal überlegen... tja, ich glaube, ich habe dich grade verführt! Und wie mir scheint, war es ein Erfolg!“ Er grinste süffisant.
Hermine lief dunkelrot an.
Sie hatte George nicht mehr gesehen, seit Ron und sie sich vor sechs Monaten getrennt hatten. Es hatte weh getan, doch Ron und sie hatten eingesehen, dass sie (außer einer tiefen Freundschaft) nichts mehr verband. Sie hatten inzwischen wieder Kontakt, doch Hermine war seit dem nicht mehr bei den Weasleys gewesen. Und auch nicht im Laden von George in der Winkelgasse. Aber so hatte sie sich ihr Wiedersehen wirklich nicht vorgestellt.
Schließlich sprang sie auf und suchte hastig ihre Kleider zusammen. Dabei wickelte sie sich die Decke eng um ihren nackten Körper.
George lag immer noch auf dem Bett und beobachtete sie.
„Was machst du da, Hermine?“, fragte er und sein Grinsen war verschwunden.
„Wonach sieht es denn aus, hm?“, kam es wütend zurück. „Ich gehe! Du hast deinen Spaß gehabt!“ Sie schlüpfte in ihren Rock und das Top - ihr Slip hatte das Intermezzo nicht überlebt. In ihren Augen brannten heiße Tränen, doch sie drängte sie energisch zurück. Sie würde ihm nicht auch noch diesen Triumph gönnen und vor seinen Augen anfangen zu heulen!
George zog verwirrt die Brauen hoch.
„Spaß? Natürlich hatte ich Spaß, aber...“
„Na, also, dann hast du doch bekommen, was du wolltest!“ Sie zog ihre Stiefel an und stopfte die Strümpfe schnell in ihre Tasche. Dann nahm sie ihre Jacke und ging zur Tür. Doch George war schneller und versperrte ihr den Weg.
„Warte bitte, Hermine, ich...“, doch weiter kam er nicht.
„Geh mir aus dem Weg!“, zischte sie. Dann wurde ihr bewusst, dass er immer noch nichts anhatte und sie schaute schnell beschämt zur Seite. Ihr Gesicht glühte immer noch.
„Nein, vorher...“, doch auch dieses Mal ließ sie ihn nicht aussprechen. Hermine hatte ihren Zauberstab gezogen und zielte nun auf seine Lenden. Schnell schob George eine Hand vor seine Körpermitte und sah sie an.
„Lass mich durch! Sofort!“ In ihrer Stimme lag etwas Bedrohliches. Langsam machte George einen Schritt zur Seite. Sie rauschte an ihm vorbei und die Tür fiel krachend hinter ihr ins Schloss.
Sie rannte blind vor Tränen über die Straße und wäre beinahe überfahren worden. Der Autofahrer hupte und machte eine wilde Geste in ihre Richtung. Sie beachtete ihn nicht weiter. Sie fühlte immer noch die Nässe zwischen ihren Beinen. Sein Samen und ihre eigene erregte Feuchtigkeit. Sie ignorierte auch dies, schloss ihre Autotür auf, schmiss ihre Tasche auf den Rücksitz und ließ sich hinter's Steuer fallen. Augenblicklich startete sie den Motor und gab Gas. Sie wollte nur weg!
Zwei Straßen weiter hielt sie schließlich am Seitenstreifen und ließ ihren Tränen nun freien Lauf. Sie schluchzte und lehnte ihre Stirn gegen das Lenkrad. Was hatte sie nur getan? 'Du hast den besten Sex deines Lebens gehabt und zwar mit dem Bruder deines Ex-Freundes', hörte sie eine Stimme in ihrem Hinterkopf. Bei Merlin!! Erneut schluchzte sie und fuhr sich mit den Händen durch ihr immer noch wirres Haar.
Fred und George hatten sie schon in ihrer Schulzeit ständig getriezt. Hatten Grenzen überschritten und Regeln missachtet. Sie hatten sich ständig amüsiert und Streiche gespielt. Nicht selten auf Kosten anderer. Hermine hatte ein ums andere Mal versucht, sie in ihre Schranken zu weisen - ohne Erfolg. Doch dass George so weit gehen würde, hätte sie nie gedacht. Dass ihn seine Genusssucht so weit treiben würde, sie in sein Haus zu locken, um seinen Spaß zu haben! Sie schüttelte den Kopf. Und sie war so blöd und war drauf reingefallen... Wie peinlich! Sie schämte sich in Grund und Boden, dass sie ihrer Lust nachgegeben hatte. Sie konnte es nicht glauben...

Als sie sich etwas beruhigt hatte, startete sie den Motor erneut und fuhr nach Hause. Zu Hause ließ sie ihre Tasche und ihre Kleider achtlos auf den Boden fallen und ging ins Badezimmer. Mit einem Schlenker ihres Zauberstabs füllte sich die riesengroße Badewanne mit warmem Wasser und dem Schaum ihres Lieblingsbadedufts. Sie kletterte über den Rand der Wanne und ließ sich seufzend in dem Bad nieder. Sie schloss die Augen und sog den Duft tief ein. Mit einem erneuten Schlenker ihres Zauberstabs erschien auf dem Rand der Badewanne ein Weinglas, das sich nun von alleine mit bernsteinfarbenem Elfenwein füllte. Sie nahm das Glas und lehnte sich zurück. Sie nahm einen Schluck, um seinen Geschmack aus ihrem Mund zu bekommen. Sie war so enttäuscht. Ein klitzekleiner Teil, tief in ihrem Herzen hatte gehofft, dass aus dem „Abenteuer“ vielleicht doch mehr werden könnte. Und er hatte sie verarscht! Er wollte seinen Spaß haben und das hatte er offensichtlich geschafft. Wahrscheinlich amüsierte er sich grade köstlich, dass er es geschafft hatte sie ins Bett zu kriegen.

Sie ließ den Abend noch einmal schmerzlich Revue passieren. Hatte sie denn nicht ebenfalls Spaß gehabt? Widerwillig gab sie zu, dass es tatsächlich der beste Sex war, den sie je hatte. Unwillkürlich wanderte ihre Hand zwischen ihre Beine und fühlte die glitschige Nässe, die sich nun auch noch mit dem Badewasser vermischt hatte. Sie konnte seine Hände und seine Zunge immer noch auf ihrem Körper spüren. Sie schloss für einen Moment die Augen und ließ ihre Hände die Stellen betasten, genau so, wie es George vor ein paar Stunden getan hatte. Als sie sich selbst leise Aufstöhnen hörte öffnete sie schlagartig die Augen. Oh nein! Das würde nicht passieren! Auf keinen Fall durfte er auch noch ihre intimsten Gedanken dominieren. Das würde sie nicht zulassen.
Sie trank das Weinglas in einem Zug leer und ließ es verschwinden. Dann wusch sie sich sorgfältig und stieg einige Zeit später aus der Wanne. Als sie sich abgetrocknet hatte ging es schon besser und leicht fröstelnd kuschelte sie sich in ihren weichen, flauschigen Bademantel.


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