von Vöna
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Neville Longbottom stand im Gewächshaus und bereitete sich auf seine Unterrichtsstunde vor. Die Erstklässler hatten heute das erste Mal Kräuterkunde und Neville freute sich richtig darauf. Manchmal dachte er, dass er fast genau so aufgeregt war, wie seine Schützlinge.
Es klopfte an der Tür und Neville sah stirnrunzelnd auf seine Uhr. Für die Schüler war es noch etwas früh. Erwartungsvoll sagte er: „Herein“ und wartete. Ganz langsam drehte sich der Türknauf herum und die Tür öffnete sich einen Spalt. Neville stutzte, als ein ängstlich geweitetes, grünes Augenpaar zu ihm heraufblinzelte.
„Hallo Albus“, begrüßte Neville den jüngsten Sohn seiner Freunde Harry und Ginny erstaunt.
„H-H-Hallo Nev…, P-Professor Longbottom“, stotterte Albus. Neville zog die Augenbrauen hoch.
„Du kannst ruhig 'Neville' sagen, wenn wir unter uns sind.“ Albus nickte stumm und sah nervös von rechts nach links.
„Kann ich irgendwas für dich tun, Albus?“, fragte Neville freundlich und sah seinen Schüler aufmunternd an. Er hatte irgendwie einen Narren an dem Jungen gefressen, da er ihn nur allzu oft an sich selbst in diesem Alter erinnerte. Ein wenig tollpatschig, etwas schüchtern und immer ängstlich. Albus starrte Neville mit großen Augen an, dann holte er tief Luft.
„Ich will keine Popeltunien umtopfen!“ Vor Überraschung fuhren Nevilles Augenbrauen in die Höhe. Dann räusperte er sich.
„Albus? Was sind 'Popeltunien'?“ Albus schien verwirrt.
„N-Na, d-diese Planzen, dessen Wurzeln in deine Nase eindringen, w-wenn du erkältet bist und alle P-Popel herausziehen. Und wenn du nicht aufpasst, k-kommen sie n-nie mehr raus!“ Neville klappte der Mund auf.
„Aber Albus, diese…“
„James hat mir alles erklärt!“, beharrte er und Neville verstand. Er nickte und konnte nur mühsam ein Lächeln unterdrücken. Das sah dem Großen ähnlich! Neville wäre früher wahrscheinlich auch drauf reingefallen.
„Albus“, begann er und legte einen Arm um die kleinen Schultern. „Komm und setz dich. Ich denke, ich sollte dir da mal was erklären…“
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