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Fanfiction

Lebenswandel - 24. Kapitel

von Vöna

So meine Lieben... das nächste Chap *seufz*
Bin immer noch traurig, dass ich Eve "getötet" habe... aber es ging leider nicht anders... *schnief*

@MIR: Ja, du hattest Recht... tut mir Leid... *tröstundriesengroßenKeksgebe*
@AshLee: Maus, ich danke dir für deinen Mega-Kommi! *knutscha* Tja, wo seine Großmutter das Medaillon her hatte... keine Ahnung... Familienbesitz...

Nun aber weiter!




24. Kapitel


Leben kann man nur vorwärts,
das Leben verstehen nur rückwärts...



Noch in der gleichen Nacht apparierte er zum Grimmauld Platz, holte Kreacher aus seinem Schrank, in dem der Hauself sich versteckt hielt und ließ sich von ihm zu der Höhle bringen.

Nun saß er hier in der Kälte der Höhle und seine Trauer schien ihn erneut zu überwältigen. Er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass Eve tatsächlich für immer weg war. Sein Magen drehte sich um und er bekam kaum noch Luft. Erneut füllten sich seine Augen mit Tränen und er war ehrlich verzweifelt. Kreacher hatte er vollkommen vergessen.
„Sir Regulus? Kann Kreacher helfen?“, hörte er plötzlich die piepsige Stimme seines Hauselfen.
„Nein, Kreacher, du hast mir schon sehr geholfen, indem du mich hierher gebracht hast“, antwortete Regulus und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Er dachte wieder an Eve und das gab ihm Kraft. Er musste weiter suchen!
„Ich muss diesen Eingang finden...“, sagte er entschlossen, stand auf und ging erneut auf die kahle Wand zu. Nocheinmal tastete er sie ab, doch wieder geschah nichts.
„Sir Regulus! Kreacher hat eine Idee! Vielleicht öffnet das Mal den Durchgang?“, sagte der Elf zögernd. Regulus sah ihn nachdenklich an. Vielleicht hatte er es so eingerichtet, falls er zu schwach war um selbst hier her zu kommen und das Medaillon zu holen, und einen Todesser schicken musste. Jemanden, der zu ihm gehörte. Ein Versuch war es wert. Er krempelte seinen Ärmel hoch und berührte mit dem Unterarm die Wand. Er dachte schon, dass auch dieser Versuch fehlgeschlagen war, als es an der Felswand plötzlich anfing zu leuchten und die Umrisse eines Bogens sichtbar wurden.
„Bei Merlin“, sagte Regulus ehrfürchtig und starrte die Wand an, die sich soeben geöffnet hatte.
„Kreacher, du bist ein Genie! Komm, wir müssen weiter.“
Sie stiegen durch den Durchgang und gingen an einem See vorbei. Ein Nebelschleier lag über dem Wasser, doch mitten auf dem See war ein seltsames, grünes Leuchten zu sehen, dass sogar den Dunst durchdrang.
„Müssen wir dorthin?“, fragte Regulus Kreacher.
„Ja, Sir“, bestätigte der Elf.
„Und wie?“
„Kommen Sie, Sir.“
Kreacher zeigte Regulus die Stelle, an der sich das Boot befand. Sie zogen es aus dem Wasser, stiegen hinein und das Boot setzte sich sofort in Bewegung. Es war sehr klein und Regulus hatte kaum Platz.
Er blickte in das dunkle Wasser und erschrak zutiefst, als er im Wasser die leblosen Körper treiben sah. Kreacher hatte ihm zwar alles haarklein erzählt, was in der Nacht geschehen war, als er mit Voldemort in der Höhle war, aber Regulus hatte es sich nicht so schlimm vorgestellt.
Sie hielten auf einer Insel aus Felsen und zogen das Ruderboot gemeinsam ans Ufer. Auf der Insel stand ein Becken aus Stein, gefüllt mit einer grünen Flüssigkeit, von der das Leuchten ausging, das Regulus bereits am Ufer gesehen hatte. Regulus beugte sich darüber und schaute hinein, doch die Flüssigkeit warf kein Spiegelbild zurück. Seltsam.
„Ist es das?“, fragte er Kreacher, der ängstlich nickte.
„Und darin befindet sich das Medaillon des Dunklen Lords?“, wieder nickte der Elf und schaute sich panisch um, als ob er erwartete, dass Voldemort persönlich erscheinen würde.
Regulus atmete tief durch.
„Also gut, Kreacher. Wir müssen das Medaillon austauschen. Ich werde den Zaubertrank trinken und du musst sie tauschen.“ Sofort schüttelte der Elf ernergisch den Kopf.
„Oh, nein, Sir Regulus. Kreacher wird den Trank trinken. Er hat es schon einmal getan. Er wird es wieder machen.“
„Nein, Kreacher! Das kommt nicht in Frage! Der Trank hat dich schon einmal fast das Leben gekostet, noch einmal wirst du es nicht überstehen. Das werde ich nicht zulassen!“
„Aber Sir, Kreachers Leben ist doch viel weniger wert, als Eures!“ Regulus schüttelte den Kopf.
„Nicht für mich. Für mich hat mein Leben keinen Sinn mehr. Dies ist meine letzte Aufgabe, die ich erfüllen muss. Ich muss etwas gegen den Dunklen Lord unternehmen und dies ist der Anfang. Wenn ich dabei mein Leben verliere... dann ist es eben so. Für mich bedeutet es nichts mehr.“
„So darf Sir Regulus nicht reden. Wenn das meine Meisterin hören würde.“
„Kreacher! Sei still! Keiner darf je erfahren, dass wir hier waren! Auch meine Eltern nicht! Niemals! Hast du mich verstanden?“
Kreacher sah Regulus erschrocken an, doch seine Stellung als Hauself verbot es ihm, seinem jungen Herrn zu widersprechen. Also nickte er schließlich.
„Gut! Das wäre das eine. Das andere ist, wenn ich es nicht schaffen sollte, musst du das richtige Medaillon an dich nehmen und es zerstören! Aber auch dies darf niemand erfahren! Lass mich zurück und appariere zurück zum Grimmauld Platz. Das wichtigste ist, dass du das Medaillon niemandem zeigst. Kreacher, du musst es unbedingt vernichten!“ Eindringlich sah er den Hauselfen an. Dieser blickte aus seinen großen, runden Augen ängstlich zu ihm auf, doch er nickte erneut.
„Und egal was ich sage oder tue, zwing mich dazu den Zaubertrank auszutrinken!“ Auch diesmal nickte Kreacher unterwürfig.
Regulus nahm seinen Zauberstab, zauberte ein kleines Stück Pergament hervor und ließ ein paar Worte darauf erscheinen. Dann zog er das Medaillon seiner Großmutter aus der Tasche, öffnete es und steckte das Stück Pergament hinein. Dann verschloss er es sorgfältig und reichte es Kreacher. Anschließend beschwor er einen Becher herauf, schöpfte etwas Zaubertrank hinein und setzte ihn an seine Lippen. Er schloss die Augen und trank den Becher in einem Zug leer. Sofort fingen seine Eingeweide an zu schmerzen. Doch er füllte den Becher erneut und trank weiter. Bilder erschienen in seinem Kopf. Bilder von Blut, Zerstörung, Gewalt... und von Eve. Regulus zwang die Bilder zurück und trank noch einmal. Die Schmerzen wurden immer schlimmer. Jetzt hatte er das Gefühl, sein Blut stünde in Flammen und rauschte brennend durch seine Adern. Wieder diese Bilder von Eve... dann hörte er sie schreien. Er hörte sie seinen Namen schreien. In diesem Moment dachte er, sein Kopf würde zerplatzen. Ihre panischen Schreie waren zu viel für ihn. Regulus sank auf die Knie und der Becher fiel ihm aus der Hand.
Kreacher gehorchte seinem vorhergegangenen Befehl und füllte den Becher auf und ließ den Zaubertrank in Regulus' geöffneten Mund laufen. Mechanisch schluckte dieser und die Schmerzen wurden immer schlimmer, die Schreie immer lauter. Er konnte nicht mehr.
„Neeeeeiiiiinnn!“, schrie er, „Bitte Kreacher, nicht noch mehr!“
„Sir Regulus hat gesagt, dass er trinken muss und Kreacher folgt seinem Befehl.“
Damit goss er wieder den Inhalt eines Bechers in Regulus Mund. Dieser schluckte gehorsam. Und es wurde wieder schlimmer. Die Schmerzen waren unerträglich geworden und die Bilder wurden immer deutlicher, immer schrecklicher. Eve, die ihn anflehte ihr zu helfen... sein Bruder Sirius, der ihm vorwarf ein Todesser zu sein... wieder Eve, blutüberströmt am Boden liegend... seine Eltern, die ihm sagten, dass er als Black versagt hatte... wieder Blut... Er schrie und schrie.
Kreacher setzte ihm nochmals den Becher an den Mund und kippte den Inhalt in Regulus hinein. Doch Regulus merkte es nicht einmal mehr. Er lag am Boden, völlig benommen und schrie vor Schmerzen. Er hatte fürchterlichen Durst und bettelte um Wasser. Kreacher hielt ihm den Becher hin und er trank begierig. Doch es löschte seinen Durst nicht, sondern verschlimmerte nur seine Schmerzen. Seine Knochen schienen hohl und mit glühenden Kohlen gefüllt zu sein. Er sah wieder Bilder... er sah Eve erneut beim Sterben zu... sein Herz raste und pumpte immer mehr Blut durch seinen Körper... Blut, das immer noch zu brennen schien... er schrie... Eve... Eve... Eve...
Dann verlor er das Bewusstsein.


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