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Lebenswandel - 22. Kapitel

von Vöna

Regulus erschien auf dem Treppenabsatz vor Hausnummer zwölf. Die Straße war leer. Er ergriff den schmiedeeisernen Türklopfer an der Haustür und klopfte an. Sofort wurde ihm die Haustür von einem Hauselfen geöffnet.
„Guten Abend, Sir Regulus“, piepste der Hauself und verbeugte sich tief.
„Guten Abend, Piekers. Sind meine Eltern zu Hause?“, sagte Regulus, während er das Haus betrat.
„Oh ja, Sir. Die Herrschaften erwarten Sie schon im Salon“, antwortete der Hauself.
„Danke“, sagte Regulus und durchschritt die Eingangshalle Richtung Salon. Das Haus kam ihm bedrohlich vor. Es war düster und strahlte eine eisige Kälte aus. Wie hatte er nur so lange hier leben können? Kein Wunder, dass er so geworden war. Er dankte Eve erneut im Stillen, dass sie ihn von diesen Fesseln befreit hatte.
„Regulus?“, ertönte die barsche Stimme seines Vaters.
„Ja, Vater, ich bin es“, antwortete Regulus so ruhig wie möglich und betrat den Salon.
„Wurde auch langsam Zeit. Wo hast du dich herumgetrieben?“, wollte seine Mutter wissen.
„Ich war noch unterwegs. Guten Abend, Mutter.“
„Was soll das heißen, du warst unterwegs? Haben sie dir an dieser Schule nicht beigebracht, wie man ganze Sätze spricht?“, fuhr ihn sein Vater an.
„Doch, natürlich, entschuldige bitte. Ich war mit Branko unterwegs. Habt ihr meinen Patronus nicht erhalten?“
„Doch, das haben wir. Seit wann hat er seine Gestalt geändert?“
Regulus erstarrte.
„I-Ich weiß nicht. Ist plötzlich passiert“, stammelte er.
„Lass gut sein, Orion. Er ist ja jetzt da“, sagte Walburga Black an ihren Mann gewandt, „Setz dich, mein Sohn.“
Regulus nahm Platz.
„Was hattet ihr denn so wichtiges zu besprechen, du und der Silver Junge?“
„Branko war in den Osterferien bei der Zeremonie...“
„Na endlich! Wurde auch höchste Zeit. Ich verstehe nicht, wie seine Mutter das so lange hinauszögern konnte, anstatt stolz zu sein auf ihren Sohn“, sagte Walburga. Regulus konnte Branko's Mutter nur allzu gut verstehen.
„Jedenfalls haben wir noch darüber gesprochen und unsere Zukunft“, sagte Regulus und ganz gelogen war das ja nun nicht. Branko hatte schließlich in der Kutsche davon gesprochen.
„Das ist gut, mein Junge. Man muss immer in die Zukunft schauen. Wir erwarten Großes von dir“, fügte sein Vater hinzu.
„Ja, ich bin mir dessen bewusst, Vater. Daher wollte ich auch um Erlaubnis bitten, ein paar Tage bei Branko zu bleiben.“ Er hielt die Luft an.
„Du willst schon wieder weg? Kommt nicht in Frage“, sagte Orion sofort.
„Ach was, lass ihn ruhig“, warf seine Mutter ein, „Die Jungs sollen sich ruhig austauschen und über ihre Aufgaben an der Seite des Dunklen Lords sprechen. Geh' nur Regulus.“
„Ich danke euch. Gute Nacht, Mutter. Vater!“
Mit diesen Worten verließ er den Salon und eilte in sein Zimmer, um seine Sachen zu holen. Er hatte nicht viel, was er mitnehmen wollte. Ein Buch, ein paar Kleidungsstücke und Fotos und ein Medaillon. Das hatte einmal seiner Großmutter gehört und sie hatte es ihm auf ihrem Sterbebett hinterlassen. Niemand wusste von dessen Existenz, denn er war der letzte, der seine Großmutter besucht hatte, bevor sie starb. Keiner in seiner Familie wusste, dass er es hatte. Er hatte es sicher verwahrt unter einem losen Dielenbrett in seinem Zimmer. Er holte es aus seinem Versteck und ließ es in seine Umhangtasche gleiten. Das würde sein erstes Geschenk an Eve sein. Seine Großmutter hatte nie viel für die dunklen Künste übrig gehabt, doch das wusste natürlich niemand. Regulus hatte nie verstanden, warum sie ausgerechnet ihm ihr Medaillon vermacht hatte und nicht Sirius, der sich schon sehr früh gegen die Dunklen Künste gestellt hatte. Hatte sie gewusst, dass er sich eines Tages ebenfalls für die gute Seite entscheiden würde, genau wie sie? Er lächelte bei diesem Gedanken, nahm seine Tasche und verließ sein Zimmer, mit der Gewissheit, nie mehr wiederzukommen.

Als er die Treppe hinabstieg, hatte er immer noch ein mulmiges Gefühl. Hoffentlich würde alles gut gehen! Er ging in den Salon, um sich zu verabschieden, doch seine Eltern waren bereits zu Bett gegangen. Um so besser, dachte er. Er hatte Angst, sich vielleicht doch noch zu verraten. Er machte kehrt und hatte gerade die Hand zum Türknauf ausgestreckt, als etwas seine Aufmerksamkeit auf seinen Unterarm lenkte. Regulus erschrak. Er hatte seinen Ärmel beim Packen nach oben geschoben und nun sah er, dass das Mal auf seinem Arm dunkelrot leuchtete. Er hatte sie zusammengerufen. Seine Todesser...! Regulus merkte, wie ihm das Blut aus dem Kopf wich. Wie lange brannte es schon? Wann hatte er gerufen? Was sollte Regulus jetzt tun? Er konnte unmöglich bei ihm erscheinen! Er musste zurück zu Eve! Tausend Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Wenn er jetzt ging und zu spät war, könnte das unangenehme Fragen nach sich ziehen. Aber wenn er gar nicht kam... was dann? Er lief einige Male hin und her, dann fasste er einen Entschluss: Er würde zu Eve zurückkehren und sie mussten umgehend aufbrechen! Wenn die Todesser, und somit auch Branko, hier erscheinen würden, um zu erfahren, warum er dem Ruf des Dunklen Lords nicht gefolgt war, wäre seine Tarnung dahin. Er musste zu Eve und zwar sofort.
Er nahm seine Tasche, öffnete die Haustür und disapparierte.

Er landete wieder im Garten, wie schon am Nachmittag, doch diesmal war es dunkel und er brauchte einige Sekunden, um sich zu orientieren. Er drehte sich zum Haus um und das Blut gefror in seinen Adern. Ãœber dem Haus leuchtete das Dunkle Mal am Nachthimmel.


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