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Fanfiction

Lebenswandel - 18. Kapitel

von Vöna

Wenn man dir ein Geheimnis anvertraut,
so lasse es zur Warnung dienen,
und behalte deine für dich...


Regulus keuchte und starrte wie hypnotisiert den Totenschädel auf Brankos Arm an. Er schluckte.
„Seit wann hast du es?“, fragte er heiser.
„Seit den Osterferien. Ich war bei der Zeremonie!“, erklärte er stolz.
„Wow, klasse“, war das Einzige, was Regulus rausbrachte.
„Ja, nicht wahr?“
„Warum hast du nichts gesagt?“
„Wann denn? Du bist doch während der Ferien hier geblieben und danach warst du ständig unterwegs“, sagte Branko vorwurfsvoll und ließ seinen Ärmel wieder nach unten gleiten.
Das stimmte. Er hatte die Ferien in Hogwarts verbracht, weil Eve auch hier geblieben war. Sie hatten endlich einmal Ruhe, da Gereon, Chester und Cassius ebenfalls nach Hause gefahren waren. Und auch danach hatte er keinen Zeitpunkt mehr mit Branko alleine verbracht.
„Hast ja Recht, tut mir Leid. Gratuliere!“, antwortete Regulus und versuchte sich an einem Grinsen.
„Danke! Weißt du was das heißt? Wir werden auch nach der Schule immer wieder zusammen sein. Seite an Seite für die Sache des Dunklen Lords! Ist das nicht toll?“ Branko war völlig aus dem Häuschen.
„Ja, toll“, Regulus war zu geschockt, als dass er mehr hervorbrachte.
„Wir beide! Ein Team! Das wird super! Wir werden es den Schlammblütern da draußen schon zeigen, was?“
Regulus nickte. Er konnte es nicht glauben. Es ging tatsächlich immer weiter... von Generation zu Generation. Konnte das nicht einer aufhalten? Er dachte an Eve! Bei Merlin, seine Eve! Wut und Frustration machten sich in Regulus breit. Er fühlte sich hilflos..., machtlos, wenn er sich nur vorstellte, dass sie... nein, daran durfte er nicht denken! Er würde Eve so schnell wie möglich von hier wegbringen, sobald die Schule vorbei war. Sie würden heiraten und dann verschwinden!
„He, du sagst ja gar nichts!“ Brankos enttäuschte Worte holten ihn aus seinen Gedanken.
„W-Was? Oh, ja, super Idee!“
„Was ist denn schon wieder los mit dir?“
„Gar nichts, bin nur mit den Gedanken schon bei den Prüfungen“, log Regulus.
„Ach die!“, Branko winkte ab. „Was brauchen wir schon UTZs? Mensch, wir gehören zu ihm, da brauchen wir doch keine guten Noten! Er wird schon dafür sorgen, dass wir eine anständige Stelle bekommen.“
„Hmm...“, war alles, was Regulus sagen konnte.
Er sah Branko an. Das erschrak ihn so, dass er fast zusammengezuckt wäre. Branko hatte einen irren Blick! Anders konnte er es nicht beschreiben. Für einen winzigen Augenblick hatte er vorgehabt mit Branko über alles zu sprechen. Über sein neues Denken. Über seine heutige Sicht der Dinge. Doch ein Blick genügte, um ihn davon abzubringen. In Brankos Gesicht las er Hochmut, Entschlossenheit, ja fast so etwas wie Besessenheit. Wie ein Wahn! Ein wahnsinniger Ausdruck lag in Brankos Augen, den Regulus bereits bei anderen gesehen hatte, der ihm aber nie richtig aufgefallen war. Hatte er einmal den gleichen Ausruck in seinen Augen gehabt? Er hoffte nicht, wusste es aber gleichzeitig besser. Er musste genau so ausgesehen haben. Was für ein erschreckender Gedanke! Um so bewusster wurde ihm plötzlich, dass sich ihre Wege ab heute für immer trennen würden.

„Reg, wir müssen los. Die Prüfungen fangen gleich an. Wir haben es bald hinter uns und dann fängt unser neues Leben an!“, Branko haute ihm auf die Schulter und ging zur Tür.
'Oh ja, ein neues Leben! Auf verschiedenen Seiten!', dachte Regulus und folgte ihm.

Fast tat es ihm weh, sich dies einzugestehen. Er war mit Branko aufgewachsen. Er war jahrelang sein bester Freund gewesen. War ihm lange Zeit näher gewesen, als sein eigener Bruder! Jetzt war alles vorbei. Und das nur, weil er ein anders denkender Mensch geworden war. Ihre Freundschaft war vorbei, weil er eine andere Meinung hatte!! Was für eine Welt ist das? In der die Menschen keine eigene Meinung haben durften? Dieser Gedanke machte ihm Angst. Aber er hatte sich entschieden! Er wusste nun, was richtig und was falsch war. Und für ihn gab es kein zurück mehr! Nie wieder!
Doch es war schon seltsam, dass der größte Feind Voldemorts ihm das klar gemacht hatte: die Liebe!


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