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Lebenswandel - 17. Kapitel

von Vöna

Regulus sollte Recht behalten. Dass Eve sich unsichtbar machen konnte erwies sich als wahrer Segen und er bereute, dass sie es ihm nicht schon viel eher gesagt hatte.
So flogen die Wochen nur so dahin und plötzlich standen die UTZ-Prüfungen und somit das Ende des Schuljahres kurz bevor.
Regulus und Eve lernten zusammen so oft es ging, doch ihre Zweisamkeit litt heftig darunter. Sie hatten kaum noch Zeit füreinander, außer zum Lernen und das frustrierte Regulus sichtlich. Er hatte nur noch schlechte Laune, wenn er nicht mit Eve zusammen war. Seine Clique schob seine Laune glücklicherweise auf den Prüfungsstress.
Sie saßen zusammen im Gemeinschaftsraum der Slytherins über ihren Büchern, als Regulus fluchend sein Pergament zusammenknüllte und ins Feuer warf. Branko sah von seinem Buch auf.
„Meine Güte, Regulus, langsam reicht es. Du brauchst echt mal wieder etwas zur Entspannung. Ein nettes Schäferstündchen mit `ner Frau wäre genau das Richtige für dich!“
„Weißt du was, du hast Recht. Und genau das werde ich mir jetzt auch genehmigen!“
Damit stand er auf und verließ den Gemeinschaftsraum. Seine Freunde sahen ihn mit einer Mischung aus Irritation und Neid hinterher.

Regulus ging auf direktem Weg in die Bibliothek, in der Eve sich, wie er wusste, mit Nick zum Lernen verabredet hatte. Er stieß unsaft die Tür auf, marschierte durch und wurde sofort von Madam Pince aufgehalten, die ihn eindringlich anhielt, still zu sein.
Etwas leiser, aber immer noch entschlossen machte er sich auf den Weg durch die Reihen von Bücherregalen und suchte Eve. Endlich, in der vorletzten Reihe, fand er sie zusammen mit Nick an einem Tisch sitzen. Sie erklärte ihm gerade, wie die Zubereitung für einen Stärkungstrank einfacher zu behalten war, als Regulus sie erreichte. Nick verdreht bei seinem Anblick die Augen.
„Black, wir versuchen hier zu arbeiten!“
Regulus ignorierte ihn.
„Eve, kannst du bitte mitkommen?“
„Ist etwas passiert?“, ihre Stimme klang alarmiert.
„Nein“, sagte er hastig, „aber es ist trotzdem wichtig. Bitte!“
Sie stand auf, warf ihrem Cousin einen entschuldigenden Blick zu und folgte Regulus nach draußen.
„Was ist denn los? Regulus, ich muss lernen.“
„Mach dich unsichtbar.“
„Wie bitte? Warum?“
„Mach es einfach!“
Resigniert stöhnte sie auf, schloss die Augen und verschwand. Regulus starrte auf die Stelle, an der sie noch Sekunden zuvor gestanden hatte. Er fand es immer noch faszinierend.
„Gib mir deine Hand.“
Er spürte, wie sie ihn an die Hand nahm und er ging los. Er sagte kein Wort, bis sie vor der Wand ankamen, hinter der sich der Raum der Wünsche befand.
„Regulus, das ist doch nicht wahr. Du hältst mich vom Lernen ab, um...!“
„Sei leise, ich muss mich konzentrieren“, unterbrach er sie, dann begann er auf und ab zu schreiten. Nach dem dritten Mal erschein die von ihm gewünschte Tür. Er öffnete sie und winkte Eve herein. Sie grummelte etwas Unverständliches, doch Regulus war sich sicher, dass sie hineingegangen war. Er schloss die Tür wieder und Eve war wieder sichtbar.
Sie starrte mit offenem Mund den Raum an. Er war diesmal ausgestattet mit zwei großen Schreibtischen, einem gemütlichen Sofa, einer kleinen Küche, einem Badezimmer mit Wirlpool und einem überdimensionalen Bett.
„Was...“, stammelte Eve völlig verdattert, wurde aber sofort von Regulus unterbrochen.
„Hier können wir bis zu den Prüfungen bleiben. Ich hab die Nase voll, dass wir uns nur noch zwischen Tür und Angel sehen oder zum Lernen. Schließlich sind wir verlobt und ich weiß kaum noch wie du aussiehst. So, jetzt darfst du schimpfen!“
Sie starrte ihn einen Moment an, brach dann in schallendes Gelächter aus und fiel ihm um den Hals.
„Ich werde nicht schimpfen! Im Gegenteil, ich war kurz davor das Gleiche zu tun. Ich hab dich vermisst!“
„Ich hab dich auch vermisst. Und zwar ganz schrecklich!“
Er küsste sie, hob sie hoch und trug sie zum Bett.
Für heute hatte er genug gelernt.

Sie blieben tatsächlich die Tage und Nächte bis zu den Prüfungen im Raum der Wünsche. Zwischendurch gingen sie natürlich raus, damit niemand merkte, dass sie „untergetaucht“ waren, aber spätestens am Abend trafen sie sich immer dort.
Sie genossen ihre gemeinsamen Stunden in vollen Zügen, vergaßen aber dennoch das Lernen für die Prüfungen nicht. Sie brauchten schließlich einen guten Abschluss, um eine gute Ausbildung zu erhalten. Regulus plante immer noch nach der Schule so schnell wie möglich mit Eve zusammen zu ziehen, sie zu heiraten und glücklich zu werden. Und wenn das hieß, England zu verlassen, war ihm das auch egal.

Am Morgen des Prüfungstages betraten Regulus und Eve in einigem Abstand (damit sie nicht auffielen) die Große Halle. Regulus setzte sich an den Tisch der Slytherins, um zu frühstücken.
„Ach, nein, der Herr lässt sich also auch mal wieder blicken“, sagte Branko.
„Warum? Ich war doch bei fast allen Mahlzeiten in den letzten Tagen anwesend“, sagte Regulus betont unschuldig, konnte sich aber ein Grinsen trotz allem nicht verkneifen.
„Zum Teufel, Reg, die Braut muss ja wirklich unersättlich sein. Wir haben dich ja in den letzten drei Tagen nur zum Essen gesehen.“ Doch glücklicherweise gingen sie nicht näher auf das Thema ein, sondern widmeten sich ihren Prüfungsplänen. Heute begannen sie mit dem theoretischen Teil, die praktischen Prüfungen waren auf die nächsten beiden Tage verteilt. Branko schaute Regulus über die Schulter auf dessen Pergament:
„Ah, gut, wir müssen erst in einer Stunde zur Theorie. Können wir uns dann gleich mal kurz unterhalten? Es ist wichtig!“
Regulus stutzte. Hatte Branko das mit Eve herausgefunden? Hatte er sie beide zusammen gesehen? Er fühlte, wie seine Hände feucht wurden.
„Ähm..., ja, klar. Worum geht's denn?“
„Später!“, war das Einzige, was er zur Antwort bekam. Regulus überkam ein mulmiges Gefühl.

Nach dem Frühstück erhob sich Dumbledore.
„So, meine lieben Schüler. Nachdem ihr euch hoffentlich ausreichend gestärkt habt, wünsche ich den Siebtklässlern viel Glück und gutes Gelingen bei ihren theoretischen Prüfungen. Ich bitte nun, die Schüler der ersten bis sechsten Klasse sich zum Unterricht zu begeben. Die Siebtklässler warten bitte in ihren Gemeinschaftsräumen, bis ihre jeweilen Prüfungen dran sind, damit die Große Halle vorbereitet werden kann. Alle Schüler bitte ich eindringlich, sich nicht unnötig auf den Gängen herum zu treiben und sich ansonsten äußerst leise zu verhalten, damit die Prüflinge nicht gestört werden. Vielen Dank und einen angenehmen Tag noch!“
Damit begann ein allgemeines Stühle scharren und die Schüler begaben sich hinaus auf den Korridor. Branko hielt Regulus am Arm fest und dirigierte ihn so unauffällig wie möglich in ein leeres Klassenzimmer.
„Was ist denn los?“, fragte Regulus unwirsch und riss sich los, sobald sie den Raum betreten hatten.
„Reg' dich doch nicht so auf! Muss ja nicht jeder mitkriegen, oder?“, zischte Branko und schloss die Tür.
„Was soll niemand mitkriegen?“
„Das hier!“, antwortete Branko triumphierend und hielt Regulus seinen Unterarm hin. Auf der Haut leuchtete das Dunkle Mal rot auf.


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