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Fanfiction

Lebenswandel - 16. Kapitel

von Vöna

Ich wünsche dir Verständnis
für das Geheimnis der Liebe...



Regulus drehte sich nach allen Seiten und sah sich auch im Raum der Wünsche um, doch keine Spur von Eve. Langsam bekam er Panik.
„Sag mal, suchst du was?“, fragte Gereon, der ihn stirnrunzelnd beobachtet hatte.
„Wow, seht euch das an!“, wurden sie von Branko's Ruf unterbrochen und Regulus blieb ihm eine Antwort schuldig. Jetzt stürmten auch die anderen in den Raum und sahen sich mit offenen Mündern um.
In dem allgemeinen Trubel drang plötzlich eine flüsternde Stimme an Regulus Ohr:
„Ich bin hinter dir, mach' dir keine Sorgen, ich erkläre dir alles später“, und Eve`s Hand schob sich in seine. Regulus erschauderte und sah an seinem Arm herunter. Er spürte Eve`s Hand, aber er sah sie nicht. Ihm brach am ganzen Körper der Schweiß aus. Das war unheimlich!
„Mensch, wie hast du den denn entdeckt?“, wollte Chester von ihm wissen.
„Viel eher würde mich interessieren, warum du nie etwas davon erzählt hast“, sagte Branko und grinste ihn an.
„Hier her verschwindest du also immer, wenn du eine abgeschleppt hast! Respekt!“, sagte Gereon und klopfte ihm auf die Schulter.
Regulus spürte, wie Eve's Hand bei Gereon's Worten zusammenzuckte und ihn abrupt loslassen wollte, doch er packte nur fester zu und betete, dass sie nicht weglief.
Regulus zwang sich zu einem Grinsen.
„Ja, richtig“, sagte er schwach. Sein Mund war vollkommen ausgetrocknet.
Er spürte, wie Eve ihre Hand in seiner wandt, doch er ließ sie nicht los.
„He, Leute, es gibt gleich Abendessen. Lasst uns in die Große Halle gehen“, sagte Chester und die anderen traten wieder auf den Korridor hinaus. Regulus blieb wie angewurzelt stehen.
„Kommst du?“, fragte ihn Branko.
„Ich... komme gleich nach... muss noch was erledigen“, stammelte er. Branke grinste ihn an.
„Versteh schon, Spuren beseitigen und so! Naja, dann sehen wir uns später!“
„Ja, bis dann!“

Kaum waren sie um eine Ecke verschwunden zog er Eve in den Raum der Wünsche zurück und schloss schnell die Tür. Er dreht sich um und konnte Eve wieder sehen, sie holte aus und verpasste ihm eine schallende Ohrfeige.
„Wofür war die denn?“, fragte er keuchend und rieb sich die Wange.
„So ist das also... all deine Eroberungen bringst du hier her...“, schrie sie ihn an.
„Wie bitte?“, fragte er verwirrt.
„Du hast mich schon verstanden. Gereon ist ja ziemlich deutlich geworden“, sagte sie bitter. Sie war leichenblass und Regulus sah die Enttäuschung in ihren Augen. Doch gleichzeitig auch die Wut.
„Was hätte ich denn sagen sollen? Etwa 'Nein, Gereon, ich habe den Raum letzte Woche entdeckt bin heute erst das zweite Mal hier und zwar mit Eve, weil ich sie fragen wollte, ob sie mich heiraten will', oder was?“
„Nein, natürlich nicht“, sagte sie immer noch außer sich, ihre Augen blitzten gefährlich.
„Na, also. Ich war genau so erschrocken, wie du, als sie so plötzlich vor mir standen. Ich war niemals mit einer anderen als dir hier! Und warum glaubst du eigentlich Gereon eher als mir?“
„Weil... weil..., ach, ich weiß auch nicht. Wo warst du denn dann mit ihnen? Ich weiß sehr wohl, dass du kein unbeschriebenes Blatt bist!“
Regulus wurde rot.
„Wenn du das wirklich wissen willst... auf den Ländereien oder in leeren Klassenzimmern. Wahnsinnig romantisch, oder? Aber das war mir auch sonst immer egal. Ich wollte nur meinen Spaß. Ich war selbstsüchtig und rücksichtslos. Meinst du wirklich, ich hätte mir jemals solche Mühe gegeben, wie heute bei dir? Nein!! Hab ich nicht! Niemals! Ich habe es heute getan, weil es mir wirklich wichtig ist... weil du mir wirklich wichtig bist.“
Eve schwieg und blickte betreten zu Boden. Der wütende Ausdruck in ihren Augen war einem anderen gewichen.
„Es tut mir Leid, ich hätte dir vertrauen sollen“, sagte sie schließlich zähneknirschend.
„Ja, das hättest du“, er atmete tief durch. „Aber es ist schon gut. Komm her!“
Etwas zögernd trat sie auf ihn zu, doch er zog sie sofort in seine Arme und drückte sie fest an sich. Eine Weile blieben sie schweigend so stehen. Dann sagte Eve leise:
„Das mit der Ohrfeige tut mir auch Leid.“
Regulus lachte. „Mach dir nichts draus. Für irgendwas anderes werde ich sie schon verdient haben, glaub mir.“
Er spürte, wie sie kurz auflachte.
„Du hast es wirklich in leeren Klassenräumen getrieben?“, jetzt lachte sie wirklich.
„Naja... nur im Winter.“ Auch er grinste.
„Bist du je erwischt worden?“ Sie hob den Kopf und sah ihm in die Augen.
„Bei Merlin, nein! Nur einmal fast. Von McGonagall, mann, das war echt knapp.“
Jetzt konnte sich Eve nicht mehr halten und prustete los.
„Ihr Gesicht hätte ich gerne gesehen!“, sie ließ sich in die Kissen fallen. Regulus legte sich neben sie.
„Ich nicht! Und meins auch nicht! Danach war ich erst mal ein paar Wochen kuriert.“
Sie kicherte immer noch.
„Aber jetzt mal was anderes“, seine Stimme war wieder ernst geworden und auch Eve hörte auf zu lachen und sah ihn an.
„Wie hast du das eben gemacht? Wie bist du unsichtbar geworden? Ich hab gedacht, ich krieg nen Herzanfall, als du plötzlich verschwunden warst. Und noch einen, als du mir plötzlich ins Ohr geflüstert hast.“ Er erschauderte erneut bei diesem Gedanken.
Eve zuckte die Schultern.
„Ich weiß es nicht. Ich kann es einfach, wenn ich es will. Schon seit ich klein bin. Meine Mum hat immer einen Anfall bekommen, wenn ich das gemacht habe, wenn ich was angestellt hatte. Und Nick hat es verrückt gemacht, weil er beim „Verstecken spielen“ grundsätzlich verloren hat“, bei dem Gedanken musste sie grinsen.
„Warum hast du es mir nicht gesagt?“
„Naja..., am Anfang dachte ich halt, du magst so wie so nichts, was nicht normal ist und später... es war halt irgendwie nie der richtige Augenblick.“
Plötzlich fiel ihm was ein und er schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn.
„Ich Idiot! Die Trick-Stufe! Deshalb hat dir niemand geholfen! Es konnte dich keiner sehen.“
Sie nickte. „Ja. Es war mir so peinlich, dass ich einfach nicht anders konnte. Es ist schwerer zu kontrollieren in emotionalen Situationen. Ich wurde erst wieder sichtbar, als ich dich meinen Namen sagen hörte. Ich hatte so eine Angst, dass du mich hassen würdest, weil ich anders bin. Und später hatte ich Angst, dich zu verlieren. Dass du mich nicht mehr willst, wenn du siehst, dass ich nicht in dein Weltbild passe. Deshalb habe ich nichts gesagt.“
„Ach, Eve.“ Er seufzte schwer und strich ihr mit der Hand über die Wange. „Deshalb hast du auch nichts von deinem Dad gesagt?“
„Ja. Das wäre ja noch schlimmer gewesen! Ein Schlammblut mit `nem Tick.“ Ihre Stimme klang bitter.
„Meine Güte, ich muss ja einen seltsamen Eindruck bei dir hinterlassen haben..., aber keine Angst, ich find's super! Das macht es doch eigentlich nur einfacher, von niemandem entdeckt zu werden und wir können uns noch öfter sehen. Und keiner merkt was!! Ist doch genial!“
Sie lachte wieder und fiel ihm um den Hals.
„Regulus Black, ich liebe dich!“


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Jamy Temime, Kostümbildnerin, über Prof. Trelawney