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Lebenswandel - 13. Kapitel

von Vöna

Wie versprochen, das nächste Kapitel hinterher!
Viel Spaß... ;-)

_________________________________________________________________

Regulus verbrachte den ganzen Vormittag bei Eve, bis sie ihn schließlich drängte in die Große Halle zum Mittagessen zu gehen. Ihm war nicht einmal aufgefallen, dass er seit dem Frühstück am Vortag nichts mehr gegessen hatte. Als er das Krankenzimmer verließ saß Nick immer noch auf dem Flur und blickte ihn misstrauisch an. Nick ging sofort zu Eve, doch Regulus war sich sicher, dass sie ihm alles erklären würde.

Als er in der Großen Halle ankam, saßen Branko, Gereon, Chester und Cassius bereits am Slytherin Tisch und sahen ihn erwartungsvoll an. Kaum hatte Regulus sich gesetzt, wurde er auch schon von Gereon überfallen.
„Mensch, Reg, wo hast du denn gesteckt? Wir haben dich seit gestern Morgen nicht mehr gesehen!“
Doch Branko grinste.
„Man, Alter! So wie der aussieht, war er mit `ner Braut zusammen! Und das nicht zu knapp.“
Regulus verschluckte sich an seinem Kürbissaft und fing an zu husten.
„Und? Wer ist es diesmal?“, fragte Branko.
„Muss ja `ne heiße Nummer gewesen sein, wenn du dafür den Unterricht schwänzt und die ganze Nacht weg bleibst.“
Sie hatten ihn heute Nacht also wirklich nicht bemerkt.
„Och..., naja...“, anwortete Regulus wage, „ihr braucht ja schließlich nicht alles zu wissen, oder?“ Er grinste in die Runde.
„Das ist nicht dein Ernst!“, sagte Cassius fassungslos.
„Du willst uns echt nichts erzählen?“
„Nein, zur Abwechslung mal nicht. Ich bin gespannt auf eure Mutmaßungen.“ Mit diesen Worten lehnte sich Regulus zurück, genoss seinen Nachtisch und war wegen seiner Ausrede äußerst zufrieden mit sich. Die vier anderen starrten ihn erst etwas erstaunt an, fingen dann aber an zu lachen.
„Du bist echt `ne Marke, Reg“, sagte Gereon immer noch lachend.
„Ok, dann lass uns mal überlegen...!“
„Dann überleg du mal“, sagte Branko und wandte sich an Regulus.
„So lange du dich nicht doch mit dieser Sanders eingelassen hast!“
Regulus' Herz setzte ein paar Schläge aus, er beherrschte sich jedoch und setzte einen gleichgültigen Gesichtsausdruck auf.
„Warum? Was ist denn mit der?“
„Das weißt du nicht? Mann, sie ist ein Schlammblut!! Ihr Vater ist ein Muggel und ihre Mutter arbeitet außerdem noch im Ministerium. Kein Wunder, dass die nach Gryffindor gekommen ist. Mit der hättest du dir echt keinen Gefallen getan, jetzt da du zu... naja, du weißt schon..., zu ihm gehörst! Was für eine Verschwendung, denn gut sieht sie ja wirklich aus. Aber sei's drum. Sei froh, dass du dir an sowas nicht die Finger schmutzig gemacht hast.“
Am liebsten hätte Regulus Branko sofort einen Fluch auf den Hals gehetzt, oder ihm -ganz nach Muggelart- eine reingehauen, aber er brachte noch nicht mal einen Ton heraus. Er hatte das Gefühl, das letzte Stück seines Apfelkuchens steckte in seinem Hals fest. Also nickte er nur und Branko drehte sich wieder den anderen zu, um sich an ihren Spekulationen, mit wem Regulus nun die Nacht verbracht hatte, zu beteiligen. Regulus fasste sich erstaunlich schnell wieder und nahm ebenfalls an den weiteren Gesprächen teil.
Ãœber Eve verlor niemand mehr ein Wort.

Am Nachmittag gelang es Regulus seine Mitschüler mit einer Ausrede abzuschütteln und stahl sich erneut in den Krankenflügel, um Eve zu sehen. Zu seiner Enttäuschung war auch Nick wieder anwesend, der ihn immer noch wütend anstarrte, als er Eve mit einem Kuss begrüßte.
„Ihr wollt das also tatsächlich durchziehen, ja?“
„Ich habe ihm alles erzählt“, ergänzte Eve, als Regulus sie fragend ansah. Er nickte.
„Ja, auf jeden Fall.“
„Ok, wenn das so ist...“, Nick stand auf, umrundete das Bett und ging auf Regulus zu. Regulus' Hand zuckte zu seinem Zauberstab, doch der erwartete Angriff blieb aus. Stattdessen reichte Nick ihm die Hand. Regulus packte zu.
„Waffenstillstand“, sagte Nick.
„Waffenstillstand“, erwiderte Regulus.
„Das heißt nicht, dass ich dir traue“, zischte Nick und verließ den Raum.

„Wow, wie hast du das denn geschafft?“, fragte er Eve, während er Nick hinterherschaute.
„Ich bin eben ein Naturtalent“, grinste Eve, dann wurde sie ernst.
„Ich habe ihm auch das mit Kreacher erzählt. Nur, damit er versteht. Ich denke, dass du dich so um einen „einfachen“ Hauself scherst, hat ihn wirklich beeindruckt. Aber du musst ihn verstehen..., seit dem Tod seiner Eltern...“
„Schon gut“, unterbrach Regulus sie, „ich verstehe schon. Mir würde es nicht anders gehen. Außerdem hat er Recht. Ich kann heute meinen Bruder immer besser verstehen.“
„Sirius?“
Er sah sie erstaunt an.
„Ja, woher weißt du...?“
„Hogwarts ist ein Nährboden für Geschichten. Es wird viel geredet. Aber Nick hat mir einiges erzählt. Er kannte Sirius wohl. Er war ein Gryffindor.“
Regulus nickte. Aber er wollte nicht von Sirius sprechen und wechselte das Thema.
„Hat Madam Pomfrey schon gesagt, wann du entlassen wirst?“
„Sie wollte heute einige Tests machen und dann werden wir sehen. Eigentlich wollte sie schon längst da sein.“
Kaum hatte Eve den Satz beendet, ging die Tür auf und Madam Pomfrey erschien.
„So, Miss Sanders, dann wollen wir mal. Mr. Black! Sie auch wieder hier? Naja, sie können ja draußen warten.“
„Nein!“, sagten Eve und Regulus gleichzeitig und Madam Pomfrey zog erstaunt die Augenbrauen hoch.
„Aber...“
„Ich möchte, dass Regulus bleibt... bitte!“
„Wie sie wünschen. Dann fangen wir mal an.“

Drei Tage später konnte Eve den Krankenflügel verlassen. Sie war zwar noch etwas wackelig auf den Beinen, doch ihr Knöchel war, zur Erleichterung aller, wieder vollständig zusammengewachsen. Sie würde keine bleibenden Schäden zurückbehalten - außer Regulus. Doch den behielt sie gerne. (AN: sorry, den blöden Spruch konnt ich mir nicht verkneifen! *ggg*).

Regulus und Eve verbrachten so viel Zeit wie möglich zusammen, doch das gestaltete sich oft schwieriger als gedacht. Regulus hatte seine Mühe, Branko und die anderen mit immer neuen Ausreden abzuschütteln. Eve dagegen hatte es etwas leichter, denn wider erwartend halfen ihr Nick und seine Freunde, wann immer sie konnten. Sie schienen sie wirklich gern zu haben. Und Regulus war sehr dankbar dafür. Im Gegenzug versuchte er die Zusammenstöße zwischen Slytherins und Gryffindors so harmlos wie möglich zu gestalten. Sie ganz abzustellen war einfach unmöglich. Schon alleine, um die „Tarnung“ aufrecht zu erhalten.
Branko, Cassius, Chester und Gereon glaubten Regulus seine Ausreden auch weiterhin, denn sie waren inzwischen davon überzeugt, dass seine neue Flamme nicht aus Hogwarts war, sondern schon älter war und in Hogsmead lebte. Regulus hielt diese Theorie so gut es ging aufrecht, indem er, wenn er ging immer wieder kurz in Geheimgänge verschwand, bis sie außer Sichtweite waren.
So vergingen die Wochen und Regulus und Eve redeten bereits darüber, wie es wohl nach Hogwarts mit ihnen weitergehen sollte. Sie sprachen darüber zusammen zu ziehen und ein gemeinsames Leben zu beginnen. Doch sie wussten beide, dass dies wohl erst einmal ein Traum bleiben würde. Es war einfach zu gefährlich. Aber darüber sprachen sie fast nie. Das Träumen war einfach zu schön.

Regulus war nie in seinem Leben glücklicher gewesen.


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