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Fanfiction

Lebenswandel - 11. Kapitel

von Vöna

@MIR: Danke, dass du noch ttreu bei mir bist! hihi... Tja, werd ich mich an die Bücher halten...?? ;-) Wir werden sehen...
@AshLee: Danke, Süße, für deine Kommis! *knutscha*
@Angel of darkness: Danke für dein riesen Kommi und die Infos über die Geburtstage von Sirius und Reg!! *freu* OK, in meiner Geschichte sind sie ungefähr 3 Jahre auseinander... passt nicht ganz, aber egal! Trotzdem interessant zu wissen! *drückdich*

So, und nun zum neuen Chap!


Regulus kehrte erst spät in der Nacht ins Schloss zurück. Er war völlig durchgefroren, kaputt und wollte nur noch schlafen. Also ging er durch den leeren Gemeinschaftsraum direkt in den Schlafsaal. Seine Mitschüler waren bereits schlafen gegangen und so empfing ihn ein monotones Schnarchen, als er die Tür öffnete. Er atmete erleichtert auf, denn ihm war jetzt überhaupt nicht danach irgendwelche blöden Fragen zu beantworten. Er zog sich aus und schlüpfte immer noch zitternd unter seine Decke. Er war draußen so mit sich beschäftigt gewesen, dass er tatsächlich vergessen hatte, etwas gegen die Kälte zu unternehmen. Dabei wäre es doch nur ein einfacher Zauber gewesen. Er schloss erschöpft die Augen, aber der Schlaf wollte sich nicht einstellen. Er drehte sich um... nichts...
Um sechs Uhr Morgens hielt er es nicht mehr aus und stand wieder auf. Er fühlte sich wie erschlagen und immer noch lagen ihm seine Gedanken schwer im Magen. Die anderen schliefen - Merlin sei Dank - immer noch tief und fest.
Er ging duschen, zog sich an und beschloss Eve zu besuchen. Er hatte so wie so die halbe Nacht an sie gedacht. Dieser Gang fiel ihm trotzdem nicht leicht. Er musste einiges mit ihr besprechen, ihr Dinge sagen... das würde nicht einfach werden. Die Worte hatte er sich in der letzten Nacht immer wieder zurechtgelegt.

Regulus stand vor Eve's Krankenzimmertür und wollte gerade klopfen, als er von drinnen laute Stimmen hörte. Regulus zögerte...

„Lass mich in Ruhe, Nick. Das geht dich nichts an!“, sagte Eve laut.
„Das geht mich nichts an?? Meine Cousine turtelt mit dem größten Arschloch der Schule und es geht mich nichts an?“, Nick war nicht leiser.
„Nenn' ihn nicht so! Er hat mich schließlich hier her gebracht. Wer weiß wie lange ich noch in diesem Flur gehockt hätte!“
„Und was hat er dafür verlangt?“
„Verlangt?? Spinnst du? Gar nichts hat er verlangt!“, Eve's Stimme klang empört.
„Regulus Black tut niemals etwas ohne Gegenleistung.“
„Dann kennst du ihn halt nicht richtig.“
„Aber du, ja?“
„Ja!“, sie klang trotzig.
„Eve“, Nick's Stimme war sanfter geworden, „Ich mache mir doch nur Sorgen um dich.“
„Das weiß ich, aber es ist nicht nötig“, auch sie war nun etwas leiser.
„Er gehört zu den Menschen, die meine Eltern getötet haben.“
„Er war doch nicht dabei! Niemand kann etwas für seine Familie.“
„Genau das ist der Punkt! Wir können auch nichts dafür, dass wir von Muggeln abstammen, aber er denkt und handelt so wie sie. Du bringst dich in Gefahr.“
Sie war tatsächlich nicht reinblütig! Regulus schluckte.
„Ich bringe niemanden in Gefahr! Und er denkt auch nicht wie sie. Wäre er sonst mit mir zusammen?“
Regulus zuckte zusammen. Sie sprach davon, dass sie zusammen wären! Sein Herz rutschte ihm in die Hose, dann lächelte er.
„Zusammen? Zusammen? Hat er überhaupt eine Ahnung, dass dein Vater ein Muggel ist?“, Nick war wieder lauter geworden.
Eve schwieg.
„Hast du es ihm gesagt?“
„Nein“, antwortete Eve zögernd.
Regulus riss die Türe auf.
„Und das ist auch nicht nötig“, sagte Regulus völlig ruhig.
„Regulus...!“, Eve klang erschrocken.
„Was willst du hier?“, Nick's Stimme klang eiskalt und er funkelte Regulus hasserfüllt an.
„Ich möchte zu Eve“, er ging auf das Bett zu, doch Nick stellte sich ihm in den Weg.
„Verschwinde! Sie will dich nicht sehen.“
„Das klang aber eben anders.“
„Hallo! Ich bin anwesend! Redet nicht über mich, als wär ich nicht da! Außerdem kann ich sehr gut für mich alleine sprechen, danke, Nick!“, ihre Stimme klang so zornig, dass beide Jungs sie anstarrten.
„Du bist doch nicht Herr deiner Sinne. Ich denke, es ist besser, wenn ich das für dich regle“, Nick ging bedrohlich auf Regulus zu und zog seinen Zauberstab, Regulus tat das Gleiche.
„Schluss jetzt!“, schrie Eve. „Ein für alle Mal: Ich kann alleine für mich sprechen und ich brauche auch keinen Beschützer. Und schon gar nicht vor Regulus. Nick, setz dich da hin“, sie zeigte auf den Stuhl links von ihr, „und du setzt dich dorthin“, sie wies auf den Stuhl zu ihrer rechten. „Jetzt sofort!“
Regulus und Nick zögerten, doch dann ließen sie beide ihre Zauberstäbe sinken und taten, was Eve verlangte, doch es war Regulus, der zuerst das Wort ergriff.
„Nick, pass auf, ich weiß, dass du Eve nur beschützen willst, aber...“
„Ja, genau. Und zwar vor dir!“, Nick klang immer noch wütend.
„Auch das weiß ich. Und ob du mir glaubst oder nicht, ich kann dich verstehen.“
Nick schnaubte.
„Was willst du von ihr? Wie nützt sie dir bei deinen kranken Spielchen?“
„Nick, es reicht!“, schaltete Eve sich ein.
„Nein!“, Nick sprang auf. „Er ist einer von ihnen! Er ist ein Todesser!“
Regulus erbleichte.
„Red keinen Unsinn!“, Eve lachte auf.
„Er hat Recht!“, sagte Regulus leise.
Eve und Nick starrten ihn fassungslos an.
„Wie bitte?“, Eve's Stimme war nur noch ein Flüstern.
„Er hat Recht! Deswegen bin ich hier, ich wollte es dir sagen.“
„Ich wusste es die ganze Zeit! Du Mistkerl!“, Nick war kaum noch zu halten.
„Nick, bitte geh raus“, Eve klang völlig beherrscht.
„Was? Ich lass dich doch jetzt nicht mit ihm alleine.“
„Bitte, geh'!“, sie klang heiser, aber bestimmt.
Nick erhob sich widerwillig von seinem Platz, trat auf Eve zu, gab ihr einen Kuss auf die Wange und sagte:
„Ich bin draußen, wenn du mich brauchst. Ich werde nicht weggehen.“
Eve nickte und zu Regulus gewandt sagte er:
„Wenn du ihr auch nur ein Haar krümmst, bringe ich dich um!“
Damit verließ er das Zimmer.

Eine Weile herrschte Schweigen.
„Eve, ich...“
„Du bist ein Todesser?“, er konnte sie kaum hören, so leise sprach sie.
„Ja.“, das Wort 'leider' fügte er nur in seinen Gedanken hinzu.
„Was soll das hier? War das alles Theater? War das ein Plan?“
Regulus schüttelte den Kopf.
„Ich habe noch nie etwas so wenig geplant, das kannst du mir glauben!“
Endlich sah sie ihn an, erst da bemerkte er, dass sie weinte.
„Wie soll ich dir das glauben?“
„Ich weiß es nicht. Ich kann dir nur sagen, dass es kein Theater ist. War es nie. Ich habe so lange versucht dich zu vergessen, nicht an dich zu denken, aber ich habe es nicht geschafft...“
„Ach ja? Aber ich bin doch gar nicht deine Klasse! Ich bin ein wertloses Schlammblut!“, sie spie die Worte förmlich aus. Regulus wich alle Farbe aus dem Gesicht.
„Rede nicht so!“
„Warum nicht? Diese Formulierungen dürften dir doch geläufig sein, oder?“, sagte sie sarkastisch.
„Ja, viel zu lange schon! Eigentlich mein ganzes Leben lang! Aber ich kann es nicht mehr hören! Ich will es nicht mehr! Dieses morden, foltern... Ich kann nicht mehr! Mir ist so viel klar geworden in der letzten Zeit. Ich hab die ganze Nacht nachgedacht. Über dich. Über mich, meine Familie, mein Leben, einfach alles! Ich bin endlich wach geworden, richtig wach, meine ich. Und das wegen dir! Ich liebe dich, Eve! Ich liebe dich, wie ich noch nie geliebt habe. Durch dich habe ich erfahren, was das überhaupt heißt!“
Eve hatte seinen Worten schweigend gelauscht.
„Du weißt nicht, was Liebe ist?“, fragte sie ungläubig.
„Nein! Wie denn auch? Meine Eltern haben in ihrer Erziehung andere Schwerpunkte gelegt“, sagte er bitter.
„Und woher willst du dann wissen, dass du mich liebst?“
„Ich weiß es nicht, aber da ich für dich völlig fremde Gefühle habe, muss es doch Liebe sein, oder?“
„Woher dieser plötzliche Wandel?“
„Ich habe schon seit dem Sommer ein paar Mal darüber nachgedacht. Ob das alles so richtig ist... das war kurz nachdem... nach der Zeremonie.“
„Zeremonie?“, fragte sie verwirrt.
„Naja..., nach der Aufnahme in... in den Kreis...“
Sie zog die Brauen hoch.
„Dafür gibt's `ne Zeremonie?“, fragte sie verwundert.
„Nun... ja.“
„Unglaublich!“, jetzt klang sie ehrlich empört.
„Ja, das sehe ich heute genau so.“
„Was ist im Sommer passiert? Du hast gesagt, dass du da schon Zweifel bekommen hast.“
„Es ging um Kreacher, unseren Hauself.“

Stockend begann er ihr die Geschichte zu erzählen.


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