Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Lebenswandel - 10. Kapitel

von Vöna

@meine liebe AshLee: Sei nicht so neugierig!! ;-) Warum Eve keiner gesehen hat wird noch aufgelöst, keine Sorge! Danke für deinen treuen Kommi! Auf dich ist immer Verlass! *knutscha*




10. Kapitel


Regulus marschierte durch die Eingangshalle und geradewegs durch das Schlossportal ins Freie. Draußen sog er gierig die kalte Luft ein. Es war bereits dunkel geworden und am Himmel erschienen schon die ersten Sterne. Die meisten Schüler waren inzwischen in ihren Gemeinschaftsräumen und so begegnete ihm niemand. Das war ihm allerdings auch sehr Recht, denn er wollte keinen sehen oder hören. Er brauchte seine Ruhe, um nachzudenken. Er lief über das Schlossgelände Richtung See. Auch hier war keine Menschenseele, einzig der Riesenkraken schwamm fast lautlos seine Runden. Der eisige Wind fegte über das Wasser und unter Regulus' Kleidung. Es war inzwischen Anfang März, doch die Temperaturen stiegen Nachts kaum über den Gefrierpunkt. Er fröstelte ein wenig und machte sich seine Gedanken.
In der letzten Zeit hatte sich sein Leben total verändert. Das lag nicht nur an Eve, obwohl sie den Hauptanteil daran trug, sondern auch an ihm selbst. Und das verwirrte ihn eigentlich noch mehr! Sein komplettes Leben geriet aus den Fugen. Alles, woran er je geglaubt hatte, alles, was seine Eltern ihm je vermittelt hatten, hinterfragte er plötzlich. Die Ideale, die er 17 Jahre lang gelebt und erlebt hatte waren plötzlich weniger wichtig. Reines Blut… Was bedeutete das eigentlich? War es wirklich wichtig, woher ein Mensch kam oder von wem er abstammte? Eigentlich nicht! Zauberer waren Zauberer, egal ob seine Vorfahren welche waren oder nicht. Dieser Gedanke erstaunte ihn. Warum hatte er nie darüber nachgedacht? Ganz einfach: Es gab keinen Grund! Bisher...! Seine Eltern hatten es ihm vorgelebt, also war es so. Fertig! Woher kam dann plötzlich dieser Sinneswandel? Es konnte doch nicht nur an Eve liegen. War sie reinblütig? Diese Frage stellte er sich das erste Mal. Regulus wunderte sich, dass er nie daran gedacht hatte, dass sie es vielleicht nicht war. Und was war, wenn sie es nicht war? Würde dies etwas ändern? Er versuchte sich an diesen Gedanken zu gewöhnen und merkte verwundert, dass es ihm völlig egal war! Er schluckte… Es war ihm tatsächlich völlig gleichgültig…

Und da war noch diese Sache mit Kreacher. Kreacher war ihm tatsächlich wichtig in seinem Leben. Er war immer da gewesen... Ok, eine andere Möglichkeit hatte er als Hauself auch nicht, aber Regulus war sich sicher, dass es nicht nur das war. Er mochte Kreacher. Er war wie ein Verbündeter für ihn. Der einzige Verbündete, den er im Haus seiner Eltern je gehabt hatte (er brachte es nicht über sich das Haus am Grimmauld Platz sein „zu Hause“ zu nennen). Außer Sirius... doch den hatte er nicht gewollt. Er hatte nicht verstanden... Schmerzlich stellte er fest, wie sehr ihm sein großer Bruder fehlte. Wie stark er ihn vermisste. Sein Brustkorb war wie zusammengepresst. Er bekam kaum Luft. Er ließ endlich eine Empfindung zu. All die Jahre hatte er es abgetan, als ob es ihn nicht juckte, doch jetzt... Die Heftigkeit seiner Gedanken und Gefühle erschreckten ihn. Er dachte das erste Mal in seinem Leben wirklich über sich nach.

War es genau so wie Eve gesagt hatte? Dass er schon immer so gewesen war, doch es einfach nie zum Vorschein gekommen war? Er berührte seinen linken Unterarm, in den das Mal des Dunklen Lords eingebrannt war. Warum machte ihm dieser Gedanke plötzlich Angst? Er dachte an Eve und sofort beruhigte er sich ein wenig. Sie war wichtig. Wichtig für ihn und sein Leben. Sie gab ihm ein gutes Gefühl. Er war tatsächlich verliebt!! Das erste Mal in seinem Leben war ihm etwas wichtiger als er selbst!! Was für ein seltsames Gefühl. Und doch so wundervoll. Wenn er an Eve dachte - und endlich ließ er es entspannt zu - war er einfach glücklich! Nicht, dass er nie in seinem Leben glücklich gewesen war, aber… anders. Er fühlte sich anders. Auch besser? Irgendwie schon…

Regulus holte tief Luft. Er war sich zwar inzwischen sicher wie er sich fühlte und warum, aber es brachte ihn nicht weiter! Was sollte er denn jetzt machen? Er war gerade als einer der jüngsten Todesser in den Kreis vom Dunklen Lord aufgenommen worden und zweifelte plötzlich an seinen Absichten!!! Zudem hatte er sich in ein Mädchen verliebt, das unter Garantie eine Gegnerin des Dunklen Lords war. Denn da sie Nick's Cousine war… Nick's Vater ist ein Muggel gewesen, das wusste Regulus. Nick's Eltern waren vor zwei Jahren von Todessern ermordet worden. Nick war nicht zu Hause gewesen, als es passierte. Er war zu Besuch bei Verwandten… Regulus stutzte… Ob er bei Eve gewesen war in der Zeit? Seine Mutter gehörte dem sogenannten 'Orden des Phönix' an, der den Todessern immer wieder in die Quere kam. Vielleicht waren Eve's Eltern auch Mitglieder? Das wurde immer komplizierter!
Fest stand, dass er sich in ein Mädchen verliebt hatte, das er eigentlich hassen musste. Bei Merlin! Welche Schande für seine Familie!! Wenn seine Eltern das wüssten! Nein, sie durften es nie erfahren… Und seine Freunde aus Slytherin? Freunde… waren es denn 'Freunde'? Hatte er überhaupt 'Freunde'? Wenn er ehrlich war… Er kannte einige von ihnen sein ganzes Leben lang, aber eigentlich wusste er nichts von ihnen. Das einzige, was ihn mit Branko und den anderen verband war die Bekanntschaft ihrer Eltern, dass sie alle reinblütig waren und zum Hause Slytherin gehörten. Aber echte Zuneigung…? Nein, eigentlich nicht… Und das machte es noch gefährlicher! Er war sich sicher, dass sie alle Hebel in Bewegung setzen würden, um seine Verbindung zu Eve zu zerstören. Also durften sie es auch nie erfahren… Aber wie um alles in der Welt sollte er das anstellen? Wenn Eve und er jetzt wirklich eine Beziehung führten (und das war ihm noch nicht klar, denn sie hatten nach ihrem Kuss nicht darüber gesprochen), wie konnte man das vor aller Welt geheim halten??? Aber sie mussten es geheim halten!! Niemand durfte es erfahren!

Langsam wurde ihm bewusst, dass er nicht nur sein, sondern auch Eve's Leben ernsthaft in Gefahr brachte…


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Manchmal glaube ich, es gibt kaum noch unsignierte Harry-Potter-Bücher.
Joanne K. Rowling