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Fanfiction

Lebenswandel - 7. Kapitel

von Vöna

Huhu! Wollte nicht, dass ihr so lange auf das nächste Chap warten müsst. Also hier direkt das Nächste...

7. Kapitel

In den nächsten Wochen hatte Regulus - sehr zu seiner Befriedigung - recht wenig Zeit, um über Eve nachzudenken. Die UTZ Prüfungen standen kurz bevor und die Siebtklässler hatten kaum noch Zeit für etwas anderes als lernen. Das lenkte ihn zumindest tagsüber ab. Solange sie nicht zusammen Unterricht hatten. Aber Nachts war dies schon schwieriger. In dieser Nacht war es mal wieder so weit. Regulus lag mitten in der Nacht hellwach im Schlafsaal und warf sich in seinem Bett von einer Seite auf die andere. Immer wieder schlichen sich Bilder von Eve in sein Gedächtnis. Eve beim Frühstück, Eve in der Eingangshalle, Eve, wie sie sich im Zaubertrankunterricht über ihren Kessel beugt... Entnervt stöhnte er auf...
„Reg! Wenn du nicht bald Ruhe gibst, jage ich dir den Levicorpus-Fluch auf den Hals und du kannst die Nacht über Kopf mitten in der Luft verbringen!“, raunte Branko ihm wütend aus dem Nachbarbett zu.
„Ist ja schon gut“, Regulus nahm seinen Zauberstab vom Nachttisch, zog einen Kreis um sein Bett und murmelte: „Muffliato.“ Wenn er schon nicht schlafen konnte, musste es wenigstens nicht jeder mitbekommen. Er legte sich wieder hin und zog sich die Decke bis zum Kinn. Diese Frau raubte ihm noch den letzten Nerv!

Am nächsten Vormittag in seiner Freistunde machte sich Regulus auf den Weg zum Gemeinschaftsraum. Die Gänge waren leer, da alle anderen Schüler Unterricht hatten und er wollte die Gunst der Stunde nutzen und wenigstens einen Teil des Schlafs der vergangenen Nacht nachholen, als er plötzlich von hinten gepackt und unsanft in den nächsten Besenschrank geschubst wurde (AN: ich hab mir die Besenschränke in JKRs Büchern immer als eine Art Putzschrank oder Einbauschrank oder Abstellkammer vorgestellt, daher passen bei mir immer mehrere Personen hinein). Er wollte sofort seinen Zauberstab ziehen, doch als er in seine Umhangtasche packte war sie leer. Er fluchte.
„Lumos“, hörte er eine Stimme sagen und schon flammte eine Zauberstabspitze genau vor seiner Nase auf. Er sah sich um und blickte in vier ihm allzu bekannte Gesichter.
„Rogers“, knurrte er voll tiefer Abscheu. „Was willst du?“
„Kannst du dir das nicht denken?“ Ian sah ihm in die Augen.
„Wenn es um McQueen geht... ich hab dein Herzblatt nicht angerührt!“ Ians Wangenmuskeln arbeiteten, alleine daran merkte Regulus, was in ihm vorging, äußerlich wirkte er völlig ruhig.
„Das weiß ich. Darum geht es nicht, obwohl das noch ein Nachspiel haben wird, verlass dich drauf.“
„Was du nicht sagst“, Regulus wurde immer wütender. „Was willst du dann?“
„Es geht um Eve.“ Regulus zog erstaunt die Brauen in die Höhe.
„Eve? Was ist mit ihr? Ist etwas passiert?“ In Regulus Magen bildete sich ein Eisklumpen. Ian tauschte einen Blick mit seinen Freunden. Dann fasste er sich und sagte mit zusammengekniffenen Augen:
„Nein, es geht ihr gut. Oder sagen wir mal so... es ist nichts passiert.“ Der Eisklumpen schmolz. Merlin sei Dank.
„Dann kann ich ja gehen, wenn sonst nichts mehr ist“, und er machte Anstalten den Besenschrank zu verlassen. Er musste da raus. Er brauchte dringend frische Luft. Doch noch bevor er die Hand nach der Türklinke ausstrecken konnte, stellte Alex sich ihm in den Weg.
„Nicht so schnell, Black! Wir sind noch nicht fertig!“ Regulus bebte vor Zorn, drehte sich aber langsam wieder zu Ian um.
„Was denn noch? Ich habe wirklich Besseres zu tun, als mit einem Haufen Idioten in einer Abstellkammer zu stehen. Ihr scheint ja daran gewöhnt zu sein in engen Räumen voller Ungeziefer zu hausen, aber ich bin anderes gewohnt...“ Er hatte kaum den Satz zu Ende gesprochen, da stürzte sich Nick mit wutverzerrtem Gesicht auf ihn, packte ihn am Kragen und schleuderte ihn krachend gegen die Wand. Regulus konnte gar nicht so schnell reagieren, da drückte ihm Nick auch schon seinen Zauberstab gegen den Hals.
„Hüte deine Zunge, Black!“ Mit zornfunkelnden Augen und schwer atmend sahen sie sich an. Dann grinste Regulus.
„Genau so kenne ich euch alle“, er hob seine leeren Hände. „Einfach unbewaffnete Schüler hinterrücks anzugreifen... tststs...“.
„Das ist ja wohl eher die Masche von dir und deinen Kumpels“, presste Nick zwischen den Zähnen hervor.
„Ich war noch nicht mal im Zug, als...“
„Schluss jetzt !“, unterbrach ihn Ian scharf. „Nick, lass ihn los! Sofort!“, fügte er hinzu, da Nick sich nicht rührte. Langsam ließ der Druck auf seiner Kehle nach, als Nick den Zauberstab allmählich sinken ließ und einen Schritt zurücktrat.
„Wir sind nicht hier, um Ärger zu machen“, sagte Ian. Regulus schnaubte. „Wir wollten nur mit dir sprechen.“
„Ha“, lachte Regulus spöttisch. „Ach sooooo... natürlich.... und meinen Zauberstab hab ich einfach so auf dem Gang verloren, oder was?“, seine Stimmte triefte vor Sarkasmus.
„Pat, gib ihm seinen Zauberstab zurück.“ Patrick und Regulus starrten ihn fassungslos an.
„Aber, Ian...“, stammelte Patrick.
„Nun mach schon, wir haben nicht ewig Zeit.“ Nick sah aus, als wollte er widersprechen, überlegte es sich aber anders und nickte Patrick zu, der sich in seiner Verzweiflung an ihn gewandt hatte. Er nahm Regulus' Zauberstab widerwillig aus seiner Tasche und gab ihn ihm zurück. Regulus beäugte ihn misstrauisch, nahm ihn aber an sich. Jedoch steckte er ihn nicht in seine Tasche, sondern hielt ihn fest umklammert - man konnte schließlich nie wissen. Da aber niemand Anstalten machte ihn anzugreifen, ließ er ihn schließlich sinken.
„Wir wollten nur auf Nummer sicher gehen, dass du nicht einem von uns aus Versehen einen Todesfluch auf den Hals hetzt, Black...!“ Regulus schüttelte den Kopf.
„Wollte ihr mir nicht endlich verraten, was das ganze Theater soll, Rogers?“ Doch es war Nick, der sprach:
„Was läuft zwischen dir und Eve?“, fragte er völlig unverblümt, wahrend er ihn ganz genau musterte. Regulus klappte der Mund auf, dann wurde er rot. Das hatte er nicht erwartet.
„Gar nichts“, stammelte er völlig perplex.
„Lüg nicht“, schrie Nick, „ich hab doch gesehen, wie du sie in der Großen Halle angeschmachtet hast.“ Regulus gewann langsam seine Selbstbeherrschung wieder.
„Da ist gar nichts!! Und selbst wenn, ginge euch das einen feuchten Dreck an!“
„Falsch!“, schnitt Nick ihm das Wort ab. „Falls du es noch nicht weißt, Black, Eve ist meine Cousine und ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um sie zu beschützen. Und dazu gehört auch, sie von dir und deinesgleichen fern zu halten. Also, lass sie in Ruhe.“
„Sonst was?“ Alle Farbe war aus Regulus Gesicht gewichen bei Nicks Worten, doch hatte er endlich seine Stimme wiedergefunden, auch wenn sie nicht so verächtlich klang wie er beabsichtigt hatte. Dennoch sah er Nick herausfordernd an. Dieser trat ihm ein paar Schritte entgegen, so dass sich ihre Nasenspitzen beinahe berührten und sagte eiskalt.
„Dann gnade dir Gott!“ Es lag ein Ausdruck auf Nicks Gesicht, den Regulus in den ganzen Jahren ihrer Feindschaft noch nie an ihm gesehen hatte und der ihm eine Gänsehaut über den Rücken jagte. Damit verließ Nick die Besenkammer und die Tür fiel krachend ins Schloss.
„Gut..., da wir das nun geklärt hätten, trennen sich hier unsere Wege. Einen schönen Nachmittag noch!“, beendete Ian die Stille und damit verließen auch die restlichen Gryffindors die - aus Regulus' Sicht unfreiwillige - Zusammenkunft.
Regulus sah ihn völlig entgeistert nach.

Was sollte dieser Quatsch denn jetzt?, fragte sich Regulus, als er wenig später wutschnaubend wieder auf dem Weg Richtung Kerker war. Was bildeten die sich eigentlich ein? Wussten die nicht, mit wem sie sich anlegten? Wie konnten sie es wagen ihm zu drohen? Und was war mit Eve? Der Gedanke an sie versetzte ihm einen kleinen Stich. Hatte sie gewusst, dass Rogers - obwohl hier wohl eher Parker die treibende Kraft gewesen war - und der Rest ihm auflauern würden? Oder schlimmer noch: Hatte sie sie zu ihm geschickt, um ihn von ihr fern zu halten? Er blieb wie angewurzelt mitten auf dem Korridor stehen. Nein, das konnte er sich nicht vorstellen. Schnell schüttelte er diesen Gedanken ab. Sie hatten zwar seit sie in Hogwarts waren nicht viel miteinander gesprochen, aber sie hatte sich ihm gegenüber niemals abweisend verhalten. Im Gegenteil! Wenn er genauer nachdachte, war meistens sie es gewesen, die ihn angesprochen hatte und nicht umgekehrt. Sie hatten sich manchmal nach der gemeinsamen Doppelstunde Zaubertränke, die der Rest von Regulus' Clique nicht besuchte, noch unterhalten. Sie war sehr gut in diesem Fach, genau wie er auch und es hatte ihm immer Spaß gemacht mit ihr über die verschiedenen Zubereitungsarten zu diskutieren. Es war einfach schön sich mit ihr auszutauschen. Und doch unterhielt er sich nie mit ihr, wenn Branko oder die anderen dabei waren. Er hatte einfach keine Lust sich ständig dafür zu rechtferigen, warum er mit einer Gryffindor Schülerin gesehen wurde. Und auf anzügliche Bemerkungen über Eve hatte er erst Recht keine Lust. Er musste bedacht vorgehen. Grade jetzt, wo er zu den Todessern zählte, durfte er bei niemandem Zweifel an seiner Loyalität zum Dunklen Lord aufkommen lassen. Und der regelmäßige, offene Kontakt zu einem Gryffindor schien nicht sehr loyal. Die Gryffindors waren dafür bekannt, dass sie Muggelfreunde und Blutsverräter waren. Sogar sein eigener Bruder war auf ihre Seite gewechselt. Naja, er würde schon noch merken, dass er einen großen Fehler gemacht hatte. Aber diesen Fehler würde Regulus nie machen. Doch gerade wegen Sirius musste er seinen Standpunkt klar vertreten. Und das könnte mit Eve an seiner Seite schwierig werden.
Eve an seiner Seite?? Was dachte er denn da? Sie waren doch nicht mal Freunde, von Partnern mal ganz zu schweigen... Egal, wie auch immer. Jedenfalls schien sie das irgendwie zu wissen, denn wenn Branko oder einer der anderen in seiner Nähe war, beschränkte sie sich auf ein Kopfnicken, wenn sie ihn sah. Und das hatte weder Branko, noch ein anderer je mitbekommen.

Er starrte immer noch auf ein Gemälde von tanzenden Kobolden, als ihm schlagartig klar wurde, dass die Stunde wohl vorbei war, denn im Korridor wimmelte es von Schülern, von denen ihn einige unverhohlen angrinsten. Er stand da wie festgewachsen, den Zauberstab immer noch fest umklammert und rührte sich nicht. Sofort setzte er sich in Bewegung Richtung Kerker und fluchte, da Eve es wieder einmal geschafft hatte, dass er sich komplett zum Volldeppen machte.
Ohne, dass sie selbst überhaupt anwesend war.


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