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Fanfiction

Lebenswandel - 6. Kapitel

von Vöna

Liebe Kommi-Schreiber!
Musste mir jetzt einfach mal die Zeit nehmen und euch allen einzeln antworten!!
Also:
@AshLee: Vielen Dank, Süße! Einfach für alles!! *riesenTorteverteil*! *knutscha*
@MIR: Danke für deine treuen Kommis!! *Kekseverteil* Ja, ich hätte Reg das Todesserdasein auch gerne erspart, aber sonst gäbe es diese Story nicht! ;-) Und die Bücher von JKR auch nicht... *räusper* Hoffe, du bleibst weiterhin dabei!
@Amalia von Potter: Tadaaaaa... *präsentiereneueschap* Hoffe, es ging schnell genug weiter! *ggg*
@Katie Weasley: Danke! Warte mal ab, Regulus' Gefühlswelt wird noch mehr auf den Kopf gestellt!! Aber pssssssst... abwarten! ;-))
@hermine-lily: Natürlich geht's weiter! Sind noch ein „paar“ Kapitel! ;-)

Sooo... und nun viel Spaß!


6. Kapitel

Regulus sagte den Rest der Fahrt kein Wort mehr. Er fühlte sich ertappt. Aber wobei eigentlich? Er hatte schließlich nichts getan. Aber Eve hatte... Ja, was eigentlich? Hatte die Hexe mit dem Imbisswagen Recht gehabt? So ein Blödsinn! Regulus Black und verliebt, das wäre, als wenn man Chester zum Zaubereiminister ernennen würde. Er lachte innerlich bei dem Gedanken. Aber sie hatte irgendetwas mit ihm angestellt. Ein Liebestrank? Und wie soll sie das gemacht haben, du Trottel?, fragte eine leise Stimme in ihm. Er hatte seit er vom Grimmauld Platz Nummer 12 zum Schulzug appariert war weder etwas gegessen, noch getrunken. Und im Grunde wusste er, dass sie ihn nicht verhext hatte. Aber was war es dann? Genau, sie war eine Veela! Aber auch dieser Versuch einen Grund für sein Verhalten zu finden war gradezu lächerlich. Vielleicht fand er sie einfach gut, war das verboten? Und mit Liebe hatte das gar nichts zu tun...

Sich an diesem Gedanken festhaltend, verließ er einige Stunden später mit seinen Freunden und seinem Gepäck den Zug in Hogsmead. Er stellte sein Gepäck auf dem Bahnsteig ab, damit es ins Schloss tranportiert werden konnte und machte sich mit Branko, Gereon, Chester und Cassius etwas ausgelassener auf den Weg zu den Kutschen. Er hatte schon einen Fuß auf die Stufen gestellt um in die Kutsche zu steigen, als er jemanden seinen Namen rufen hörte. Verwundert drehte er sich um. Seine Freunde taten es ihm gleich und Regulus sank das Herz in die Hose, als er Eve auf sich zustürmen sah.
„Wen haben wir denn da?“, Branko grinste ihn vielsagend an und stieß fast gleichzeitig einen Fluch aus, als Regulus ihm seinen Ellbogen in den Magen rammte.
„Regulus, kann ich dich kurz sprechen?“, Eve war völlig außer Atem. Sie schien wirklich hinter ihm hergerannt zu sein.
„Ja..., ähm...klar“, und zu seinen Freunden fügte er hinzu „geht schon mal vor, wir sehen uns im Schloss.“
Er ging ihr entgegen und bugsierte sie zur nächsten Kutsche. Die Zweitklässler, die dort grade einsteigen wollten stieß er einfach beiseite. Dann hielt er ihr die Türe auf und mit einem entschuldigenden Blick auf die empörten Schüler stieg sie ein. Er bestieg ebenfalls die Kutsche, zog die Tür hinter sich zu und setzte sich Eve gegenüber. Sie trug jetzt einen schwarzen Hogwartsumhang und hatte sich ihre Haare zusammengebunden. Sie sah einfach toll aus! Doch ihre blauen Augen blitzten ihn an.
„Es wäre nun wirklich nicht nötig gewesen, die armen Kinder so zu verschrecken“, sagte sie anklagend.
„Wie? Was? Welche Kinder? Ach so, die, ja, die werden es schon überleben. Du wolltest doch mit mir reden, oder?“ Langsam setzte sich die Kutsche in Bewegung. Sie öffnete den Mund um etwas zu erwidern, schloss ihn aber sofort wieder und schüttelte den Kopf.
„Wie auch immer. Ich wollte mich eigentlich nur bei dir entschuldigen - schon wieder.“
„Entschuldigen? Ach so, dein Koffer, aber das Thema...“
„Nein, nicht wegen dem Koffer“, unterbrach sie ihn ungeduldig. Sie kramte in ihrer Tasche und drückte ihm ein paar Münzen in die Hand. Er sah sie verdutzt an.
„Für die Bohnen. Ich weiß auch nicht, wie das passieren konnte. Ist sonst eigentlich nicht meine Art die Zeche zu prellen.“
„Die was?“ Sie lachte.
„Kennst du den Ausdruck nicht? Es ist eine Redensart bei den Muggeln und es bedeutet, dass man zum Beispiel in einem Lokal oder einer Bar etwas isst oder trinkt und ohne zu bezahlen verschwindet. So wie ich eben. Du hast also meine Zeche bezahlt. Aber es ist mir erst im Abteil aufgefallen und als ich zurücklief hat die Hexe mir gesagt, dass du es bezahlt hast. Also... Danke!“ Sie lächelte ihn an.
„Aha... keine Ursache“, er steckte das Geld allerdings nicht ein, sondern überlegte, ob er es ihr nicht doch zurückgeben sollte, entschied sich letztendlich aber dagegen und packte es ein. Man musste ja nichts überstürzen.
„Woher kennst du diesen Muggelausdruck? Wohnen viele von denen in deiner Umgebung?“, er sah sie beinahe mitleidig an, doch sie schien das nicht zu bemerken.
„Schon, ja.“
„Macht dir das nichts aus?“ Sie kniff kurz die Augen zusammen und musterte ihn, dann lächelte sie.
„Nö, ich hab noch nie darüber nachgedacht, wenn ich ehrlich bin. Aber, wenn ich es mir überlege... nur mit Zauberern ist ja auch langweilig, oder?“
„Stimmt“, er grinste. Dass sie völlig aneinander vorbei geredet hatten, bemerkte keiner von ihnen. Sie hatte ein tolles Lächeln und es war sogar irgendwie... ansteckend. Er entspannte sich immer mehr.
„Bist du nervös?“, er hatte gesehen, wie sie verstohlen ihre (wahrscheinlich feuchten) Hände an ihrem Umhang abwischte.
„Ertappt! Ein wenig schon, ja. Die Neue zu sein, ist immer blöd“, gab sie etwas zögernd zu und blickte dann etwas beschämt aus dem Fenster. Regulus beobachtete sie und eine Weile herrschte betretenes Schweigen. Keiner von beiden wusste, was er sagen sollte.
„Musst du nicht! Also, nervös sein, meinte ich“, sagte er schließlich leise und sie drehte sich zu ihm um. Ein dankbarer Ausdruck lag in ihrem Blick.
„Die meisten sind ganz ok und die Häuserauswahl ist auch kein Problem. Du wirst schon sehen.“
„Danke!“
Der Rest der Fahrt wurde wieder geschwiegen, bis die Kutsche schließlich rumpelnd am Tor vor der Auffahrt zum Schloss stehen blieb. Regulus öffnete die Tür und stieg aus, dann half er auch Eve auszusteigen.
„Danke“, sie lächelte schon wieder. Was machte er eigentlich hier?? Mutierte er zum Waschlappen der Nation oder was? Reiß dich zusammen, dachte er sich, Du bist ein Slytherin und du bist ein Black, also verhalte dich auch so und nicht wie die Weicheier aus Gryffindor mit ihrem Liebesgeplänkel. Er riss sich zusammen.
„Also bis dann, man sieht sich im Schloss.“
„Alles klar und noch mal danke.“
„Ja, ja... schon gut“, erwiderte er schnell. Einige neugierige Blicke folgten ihnen schon.
„Ich muss dann mal...“
„Ja, ich auch. Muss zu den Erstklässlern... bin ja die Neue“ Sie grinste schief, doch diesmal erwiderte er es nicht, sondern nickte nur und stürmte die Auffahrt hoch. Er lief durch die Eingangshalle, vorbei an seinen Klassenkameraden und in Richtung Kerker zum Gemeinschaftsraum der Slytherins. Branko, Gereon, Chester und Cassius blickten ihm verwundert nach. Im Gemeinschaftsraum angekommen ging er in das dort angrenzende Badezimmer, hielt seinen Kopf unter den Wasserhahn und drehte das kalte Wasser voll auf. Er brauchte dringend eine Abkühlung - und einen klaren Kopf. Als er sich abgetrocknet und seine Haare mit einem Zauber getrocknet hatte, fühlte er sich schon um einiges besser. So konnte er in die große Halle gehen. So langsam hatte er auch wieder Hunger. Grinsend besah er sich sein Spiegelbild und verließ dann den Schlafsaal.

In der Eingangshalle kam ihm Branko entgegen.
„Man, hast du heute irgendwas genommen? Du verhälst dich völlig bescheuert!“
„Ich musste mal, ok?! Ist das verboten oder was?“, maulte er ihn an, grinste aber dann schnell, um Branko keine Gelegenheit zu geben, noch einmal nachzufragen.
„Lass uns reingehen, ok?“
Er packte Branko am Arm und schleifte ihn in die Halle. Die Decke war tiefschwarz und mit Sternen übersät, doch Regulus achtete nicht darauf. Er ging mit Branko zum Slytherin Tisch und ließ sich auf die Bank fallen.
„Willst du mir nicht sagen, was los ist?“, fragte Branko erneut.
„Nein, und jetzt ist Schluss. Es ist alles in bester Ordnung.“ Regulus grinste ihn und die anderen an, dann sah sich verstohlen in der Halle um - keine Spur von Eve. Bestens! Er entspannte sich ein wenig.
„Na, hat sie dich in der Kutsche rangelassen?“, grinste ihn Cassius sofort an.
„Quatsch! Ich hab ja wohl mehr Stil und Möglichkeiten, als mit nem Mädel in der Kutsche rumzumachen, oder? Außerdem war die Fahrt ja auch nicht sonderlich lang, falls du verstehst, was ich meine“, er zog vielsagend die Augenbrauen hoch und erntete Gelächter. Er blickte zu Boden, sein schwindendes Grinsen blieb den anderen verborgen.

Die Halle war nun gut gefüllt und das Stimmengewirr schwoll immer mehr an. Regulus scherzte mit seinen Freunden, machte hämische Bemerkungen über Rogers Clique (Julie McQueen's Geschicht, schien sich wieder in seinen Ursprung verwandelt zu haben - sehr zu Regulus Bedauern, denn das hätte er sich gerne angesehen) und schien sich nichts weiter anmerken zu lassen. Alles schien wie immer.
Schließlich erhob sich Dumbledore.
„Liebe Schülerinnen und Schüler“, das Stimmengewirr erstarb sofort, „Herzlich Wilkommen zurück. Ich hoffe, Sie hatten alle wunderbare und vor allem friedliche Ferien.“ Regulus schnaubte.
„Den Rest hebe ich mir für später auf. Doch jetzt erst mal: Die Häuserauswahl!“
In der Halle erschwoll ein aufgeregtes Gemurmel, als die Tür aufging und Professor McGonagall mit dem Sprechenden Hut in der Hand die Große Halle betrat, dicht gefolgt von einer Schar Erstklässler. Professor McGonagall legte den Hut auf einen Stuhl in der Mitte der Halle und es wurde wieder ruhig, als sich der Riss an der Hutkrempe öffnete und der Hut anfing zu singen.
Als er geendet hatte ertönte ein donnernder Applaus von den vier Haustischen und dem Lehrertisch und Professor McGonagall entrollte ein lange Pergamentrolle. Sie wandte sich an die Erstklässler.
“Wenn ich ihren Namen von der Liste ablese, gehen sie nach vorne, setzen den Hut auf und begeben sich dann zu dem Haustisch, den der Hut für sie ausgesucht hat.“ Aufgeregtes Nicken.
„Abernathy, Shelly!“
Ein kleines, blondes Mädchen ging mit zitterndes Knien auf den Stuhl zu und setzte den Hut auf. Er rutschte ihr über die Augen und ein Paar Sekunden später rief er: “Hufflepuff!“ Sie nahm den Hut vom Kopf und setzte sich mit glühenden Wangen an den Tisch, der am lautesten applaudierte. So ging es weiter, doch Regulus und seine Freunde unterhielten sich lieber. Es war schließlich jedes Jahr die gleiche Prozedur. Erst als Branko und Gereon große Augen bekamen und in die Mitte der Halle starrten, wandte sich Regulus wieder um. Grade als Professor McGonagall rief: “Sanders, Eve!“
All seine Selbstbeherrschung war dahin, als er Eve beobachtete, wie sie hinter den ganzen kleineren Kindern nach vorne ging. Ihr schien das Ganze schon recht peinlich zu sein und eine leicht Röte überzog ihre Wangen, als sie sich auf dem Stuhl niederließ und den Hut aufsetzte. Diese Auswahl dauerte länger, als die anderen, zumindest kam es Regulus so vor, bis der Hut schließlich rief: „Gryffindor!“ Er atmete geräuschvoll aus. Er hatte gar nicht gemerkt, dass er die Luft angehalten hatte.
„Scheiße“, fluchte Cassius neben ihm durch die Jubelrufe vom Nachbartisch.
„Ich dachte echt, sie käme zu uns“, sagte Gereon enttäuscht.
Regulus schien unter Schock zu stehen, ließ Eve allerdings nicht aus den Augen, die jetzt den Hut absetzte und auf den Gryffindortisch zueilte. Sie strahlte und setzte sich dann neben Nick Parker, der sie herzlich begrüßte. Sie blickte auf und ihre Blicke trafen sich. Für einen kurzen Augenblick dachte Regulus, sie würde ihm vielleicht zuwinken, doch sie nickte nur und wandte sich dann ihren neuen Klassenkameraden zu.
Regulus drehte sich um und ließ den Rest der Auswahl schweigend über sich ergehen, die damit endete, dass „Zulu, Lira“ eine Slytherin wurde. Er klatschte verhalten mit.
Als Professor McGonagall schließlich das Pergament einrollte und den Hut wegräumte, erhob sich Dumbledore erneut. Er hielt nur eine kurze Ansprache mit den üblichen Ermahnungen, dann füllten sich die goldenen Teller auf den Tischen und alle begannen zu essen. Nur Regulus stocherte einige Minuten in seinem Essen herum, bis er den Teller schließlich von sich schob. Ihm war der Appetit vergangen.

Am Nebentisch tauschten Ian Rogers, Nick Parker, Alex Jones und Patrick Scott vielsagende Blicke bevor Nick erst Eve und dann Regulus anstarrte. Was war hier los?


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