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Fanfiction

Lebenswandel - 2. Kapitel

von Vöna

2. Kapitel

Bahnhof King's Cross
Bahnsteig 9 ¾
1. September
Ein Jahr zuvor...

Regulus blickte die schnaufende, rote Dampflok an, die ihn nun ein letztes Mal nach Hogwarts bringen sollte. Sein letztes Jahr in Hogwarts... Mann, war die Zeit schnell vergangen!
Von seinen Eltern hatte er sich bereits zu Hause verabschiedet, denn er war endlich 17 und durfte zum Bahnsteig 9 ¾ apparieren. Besser so, dann musste er wenigstens nicht durch den Muggelbahnhof laufen, um zum Übergang am Gleis zu kommen. Und seinen Eltern hatte er diesen Anblick der Muggel auch ersparen können. Er verzog angewidert das Gesicht. Muggel...
Er schaute den Bahnsteig entlang durch das Gewühl von Koffern, Eulen und mehr oder weniger fröhlichen Eltern und hielt Ausschau nach seinen Freunden aus Slytherin. Aber es war noch niemand zu sehen. Also beschloss er sich mit seinem Koffer und dem Käfig mit Haakon, seinem Uhu, schon einmal ein freies Abteil zu suchen.
Voll bepackt stand er nun an der Zugtür und wollte grad seinen Koffer in den Zug wuchten, als ihm plötzlich ein Schrankkoffer entgegen flog. Reflexartig ließ er seinen Koffer und den Käfig mit Haakon fallen und versuchte den Schrankkoffer zu fangen. Doch vergeblich... Der Besitzer hatte ihn anscheinend mit Backsteinen gefüllt, denn er war unglaublich schwer. Das alles ging so schnell, dass der Koffer ihn buchstäblich zu Boden riss und er hart auf dem Bahnsteig krachte - der Koffer auf ihm. Er hatte noch nicht einmal Zeit gehabt seinen Zauberstab zu ziehen, um das Schlimmste zu verhindern, da folgte dem Schrankkoffer auch schon ein entsetzter Aufschrei, der nun auch noch die letzten Bahnsteigbesucher zu ihm blicken ließ - nicht wenige mit einem hämischen Grinsen auf dem Gesicht - und ein Wortschwall ergoss sich über ihm, von dem er kein einziges Wort verstand. Der Koffer wurde von ihm heruntergezogen und zwei Hände tasteten nach ihm und zogen ihn hoch. Er erholte sich nur langsam von dem Schock, klopfte sich den Schmutz von den Kleidern, blickte auf und starrte in ein ihm unbekanntes Gesicht aus dem ihn zwei stahlblaue Augen entsetzt ansahen. Die Besitzerin dieser Augen redete immer noch auf ihn ein, doch er verstand immer noch kein Wort.
„Wie bitte“, krächzte er und nahm nun auch den Rest der Person gegenüber wahr.
Vor ihm stand ein Mädchen in seinem Alter mit langen, schwarzen Haaren, die ihr fast bis zur Taille reichten und eben diesen stahlblauen Augen, die ihn jetzt völlig verwirrt ansahen. Er schaute sie von oben bis unten an. Sie trug Muggelkleidung. Die enge Jeanshose zeichnete ihre schlanken langen Beine nach und endeten an ihrem wohlgeformten Hintern. Darüber trug sie ein enges, schwarzes T-Shirt, das ebenfalls ihre Kurven vorzüglich betonte. In dem V-Ausschnitt hing eine Silberkette mit einem schwarzen Stein, der auf ihrem vor Aufregung wogenden Dekolltè lag.
Er riss seinen Blick davon los und schluckte. „Entschuldige, aber was hast du gesagt“, fragte er nun leicht durcheinander. Hatte der Koffer ihn doch am Kopf getroffen? Endlich sah er Erkenntnis in ihrem Blick.
„Oh mein Gott! Ähm... ich meinte natürlich, ist alles in Ordnung bei dir? Bist du verletzt? Es tut mir so Leid!“
Regulus starrte sie immer noch an, bis er endlich mechanisch den Kopf schüttelte und stammelte:
„Nein, alles OK!“ Sie schien erleichtert.
„Ich bin so ein Idiot! Meine Mum hat gesagt, der Koffer würde zu schwer werden, aber ich habe wie immer nicht auf sie gehört und alles klein gehext, damit ich alles mitnehmen konnte. Aber wer rechnet denn schon damit, dass direkt der ganze Henkel abreißt? Ist wirklich alles in Ordnung?“ Sie sah ihn skeptisch an. Er erwachte endlich aus seiner Trance.
„Alles OK, wirklich!“ Dieser Blick machte ihn nervös und er kam sich langsam vor wie der letzte Idiot, wie er hier stand neben seinem umgekippten Koffer und dem Käfig mit Haakon, der einen Mordslärm veranstaltete und dieses wildfremde Mädchen anstarrte, als hätte sie drei Köpfe.
„Was gibt es denn da so zu glotzen?“, blaffte er die Umstehenden an, die das Geschehen neugierig beobachtet hatten und sich nun schnell wieder ihren Gesprächen widmeten.
„Es tut mir Leid, dass du mich eben nicht verstanden hast. Ich war so erschrocken, dass ich vergessen habe Englisch zu sprechen.“
„Vergessen?? Wie kann man das denn vergessen?“, fragte er unwirsch und lenkte seine Aufmerksamkeit wieder seiner unbekannten Gesprächspartnerin zu.
Sie lächelte und sagte: „Oh, naja, meine Mum ist aus Deutschland, wo ich aufgewachsen und bisher zur Schule gegangen bin. In der Aufregung hab ich einfach Deutsch mit dir gesprochen. Tut mir Leid, dass ich dich verwirrt habe. Ich bin Eve. Eve Sanders“, sie streckte ihm die Hand entgegen.
„Regulus Black“, stellte er sich ebenfalls vor und nahm zögernd ihre Hand. Sie war weich und warm, fast bedauernd ließ er ihre Hand nach einem kurzen Händedruck wieder los. Unschlüssig, was er jetzt tun sollte, fiel sein Blick plötzlich auf Haakon, der immer noch einen Heidenlärm machte. Regulus sammelte ihn und seinen Koffer ein, als eine Stimme hinter ihm seinen Namen rief.
„Reg! He, Reg, hier bin ich“, sein bester Freund Branko Silver bahnte sich rücksichtslos einen Weg durch die Menge auf ihn zu.
„OK, dann bis demnächst, man sieht sich“, sagte er hastig, drehte sich um und ließ die verdutzte Eve einfach auf dem Bahnsteig stehen wärend er seinem Freund entgegen lief..
„Mensch, Reg, da bist du ja, ich hab dich schon überall gesucht! Was...“, Brankos Blick blieb an Eve hängen, die jetzt abermals versuchte ihren Koffer in den Zug zu schleppen.
„Wow... was haben wir denn da“, er pfiff leise durch die Zähne, „Mann, was für ein Geschoss!“ Regulus drehte sich noch einmal nach Eve um, die es endlich geschafft hatte und in einem Abteil verschwunden war.
„Was? Ach die...“, Regulus zog die Schultern hoch.
„Wer ist das?“, Brankos Gesicht leuchtete und er leckte sich über die Lippen, er witterte Frischfleisch.
„Keine Ahnung, aber sie hätte mich mit ihrem dämlichen Koffer fast erschlagen“, antwortete Regulus unwirsch und fragte sich, warum er Branko bei seinem lüsternden Blick am liebsten einen Fluch auf den Hals gejagt hätte.
„Los, Branko, lass uns gehen. Der Zug ist schon fast voll und ich hab echt keinen Bock mir ein Abteil mit irgendwelchen Schlammblütern zu teilen.“
Branko konnte seinen Blick kaum von Eve losreißen, nickte aber und ging seinem Freund voraus zum nächsten Wagon. Regulus warf noch einen Blick in Eve's Richtung, doch sie hatte sich bereits in ihrem Abteil über ein Buch gebeugt und sah nicht mehr nach draußen. Er seufzte und folgte Branko zur nächsten Abteiltür.


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