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Fanfiction

Dracos Wort zum Sonntag - Immer noch Mittwoch - Rache ist Pink die Zweite

von Fawkes x3

So viele Kommis, ich liebe euch!
Cho17: LauribĂ€rli ist aber auch ein tolles Wort xD Ich mag es auch ganz gerne ^^ aah noch mal sorry wegen der langen Wartezeit v.v Nun ja, ein Krea-Tief udn zu viel RPG. Außerdem hab ich eine neue FF in Planung, die mir shcon sehr am Herzen liegt..hm.. ^^
Hermione Malfoy: Ich hoffe der Traum war auch weiterhin schön xD Ach das hat er nur getan, weil mir beim Schreiben öde war und wieder irgendwas interessantes passieren sollte xD Okay, stimmt ^^ die beiden passen gut zusammen, das gestehe ich :) Hoffe du hast auch spaß bei diesem chap :D
LilyEvans91: Draco hat vermutlich nur ĂŒbertrieben, weil er zu LauribĂ€rli wollte xD Es geht 'schon' weiter...hach aber immerhin schneller als letztes Mal xD
jinai5: Stimmt, ich musste zugeben, der Blaise aus dem Film sha gar nicht mal so schlecht aus aber why hat der qudditich gespielt, das macht der doch gar nicht *brummel* egal, so war er eine szene öfter da <3 was meinst du wie ich rumgequietscht habe, ICH der grĂ¶ĂŸte blaise-fanatiker ĂŒberhaupt xDD Naja, wir werden sehen ob die haare jemals wieder schwarz werden. siehst du, blaise ist nicht perfekt, auch er hat seine schwĂ€chen xD ja blaise hat eben ĂŒbermenshcliche krĂ€fte xD dafĂŒr weniger im hirn :D danke fĂŒr deine tollen, lustigen kommis imemr wieder :D *kicher*
little miss sunshine: Das freut mich ^^ yay lauris fanclub wĂ€chst und wĂ€chst, das freut mich *knuddel* kekse fĂŒr mich und ein fan fĂŒr laurent, kanne s ein schöneres kommi geben ;D
Bella91: Ja ich glaube das haarfÀrbemittel ist ihm in die gehinrzellen geflossen xD
Laticia: Draco ist eben eine notgeiler Jungfrau, die eigentlich alles nehmen wĂŒrde, wenn sien herzchen nicht ĂŒberfließen wĂŒrde vor liebe, wenn er das Eisch'örnschen anschaut :) Nein es ist niemals zu viel des guten xD ich bin gerad eerst richtig in fahrt :D
!!Saphira!!: Ich liebe deine kommentare xD Oh man, das ist so genial...ich weiß auch nicht ^^ die 3 extra chaps weiß ich nicht, ob ich die hinkriege xD tut mir leid, ich schick dir einmal einen nackten laurent rĂŒber um popy aus deinem gehirn zu verbannen xD
shelovesmusic: stimmt, haben anscheinend doch noch nicht alle die story aufgegeben ^^ freut mich, dass dir da spairing gefĂ€llt..bis jetzt hat sich eigentlich noch nie jemand groß beschwert xD ich hoffe mit :)
Nelly Potter: NELLY <3 Hallo :* Das macht doch nix, ich bin eh so lahm mit uploaden xD ich binf roh, dass du wenigsten zeit gefunden hast, das chap zu lesen, ehrlich *anstrahl* und hoffe du bleibst dabei ^^
Lady*Oleana: Yay das Ninja-Eisch'örnschen meldet sich ein wenig sehr viel verspĂ€tet zurĂŒck -Ă€hem- ja und Draco wird sich bestimmt noch ein paar mal ĂŒbergeben, weil ich so sadistisch bin :D ich mach weiter so, ja ^^
niobe87: *geknuddelt fĂŒhl* Jaah, zum GlĂŒck konnte ich mich jetzt wieder aufraffen :) *ganzs tolz darauf ist* und hab einige kapitel im vorrat, aber nicht mehr viele. deshalb schreib ich gleich mal weiter...und danke fĂŒr dein kommi <3 hab mich gefreut ^^


>~~~OoOoO~~~<

Immer noch Mittwoch - Rache ist Pink die Zweite

Französische Wortfetzen rauschen in mein linkes Ohr, donnern mit einem fiesen GerĂ€usch durch mein Gehirn und kommen am rechten Ohr wieder raus. Ich verstehe kein Wort. Warum bin ich denn im französischen Himmel? Ich wohne England, halloho? Das ist gemein, diese Strafe wĂ€hrt ja auf ewig. Es sei denn, Laurent ist hier... Neugierig schlage ich die Augen auf und schreie erschrocken auf, weil ich wirklich direkt in Laurents Gesicht blicke, das einen so winzigen Abstand zu mir hat, dass ich die einzelnen Hautpartikelchen abzĂ€hlen könnte, wenn mein Blick scharf wĂ€re, aber ich fĂŒhle mich ein wenig zermatscht, weshalb ich mir in eine sitzende Position helfen lasse.
“Isch wusste nischt, dass du kein Blut se’en kannst.”
“Ich war nur...mĂŒde”, nuschle ich beschĂ€mt und weiche seinem Blick aus. Leider gleitet er von meinem Bett und deutet kichernd in Richtung der Toiletten: “Du warst immer noch wach genug um Blaise voll su kotsen.”
“Cool”, ich bin wirklich begeistert, auch wenn meine Stimme lahm und kratzig ist. Zumal habe ich den ekligen Nachgeschmack von einem rĂŒckwĂ€rtsgegessenen Abendbrot im Rachen hĂ€ngen. Angewidert trinke ich einige Schlucke KĂŒrbissaft aus der Flasche auf dem Nachttisch. Ich nehme an, sie gehört eigentlich Laurent, weil sie schon halbleer ist und verweile mit den Lippen ein wenig lĂ€nger an der Öffnung als nötig. Schmecke aber nur KĂŒrbissaft, nicht ihn. Schade. “Wie lange war ich ohnmĂ€chtig?”

“Nischt lange, Madame Pomfrey ist gerade den Eimer wegbringen. Isch ‘abe ihr gesagt, isch passe auf disch auf, sie wollte nĂ€mlisch mit deinem Onkel Tanzen gehen.”
“Patenonkel”, verbessere ich leise und Laurent nickt nachdenklich, bevor er eine mir nur allzu bekannte Flasche mit pinkfarbener FlĂŒssigkeit vor die Nase hĂ€lt: “Wenn du disch immer noch nischt gut fĂŒhlst, kriegst du was vom Beru’igungstrank, was meinst du?”
Er sieht meine schockierte Miene und beginnt zu lachen, so hell und klar und wunderschön, dass ich einfach mitlachen muss, egal wie dreckig es mir geht. WĂ€hrend ich versunken die Flasche in seiner Hand betrachte, kommt mir eine Idee: “Laurent, warst du beim Abendessen?”
“Ja, isch bin gerade aus der Großen ‘alle gekommen, als ihr ‘ergekommen seid”, sagt er und schĂŒttelt mein Kissen wie an jenem Sonntag unserer ersten Begegnung auf. Und wieder starre ich verzĂŒckt auf seinen Hintern und kann mich nur schwer beherrschen ihn zu berĂŒhren. Nur ganz kurz...nein, wahrscheinlich wĂŒrde ich mich, einmal dort, gar nicht mehr beherrschen können.
Außerdem hat gerade ein genialer Plan in meinem durchgeknallten Gehirn Gestalt angenommen: “War Anthony Goldstein noch beim Essen?”
“Er kam gerade erst rein, ja. Er ist ja so riesig”; fĂŒgt Laurent gedankenverloren hinzu.
“Hmm...sag mal Laurent, kann ich mir den Beruhigungstrank mal ausleihen?”, einen Momentlang sind seine anbetungswĂŒrdigen Haselnussaugen undurchdringlich, dann strahlen sie schalkhaft und er hilft mir eifrig auf die Beine: “Du willst disch an Anthony rĂ€schen, oui? Isch komme mit! Lass uns einen Feuerblits aus ihm machen!”, und er schnappt sich die Flasche und rennt so schnell Richtung TĂŒr, dass ich MĂŒhe habe, Schritt zu halten.

Ich ignoriere das leichte SchwindelgefĂŒhl, denn Laurents Begeisterung ist ansteckend, so ansteckend, dass ich befreit auflache und am liebsten die Arme ausgebreitet hĂ€tte um davon zu fliegen - halt, ich habe doch nicht etwa das Eulenelixier getrunken?
In der Eingangshalle bremsen wir unser Tempo und steuern bemĂŒht gelassen den Ravenclawtisch an. Er ist leer, die meisten haben sich schon in ihre GemeinschaftsrĂ€ume verzogen, aber das ist vielleicht auch besser so. Ich flĂŒstre Laurent kurz unsere Taktik ins Ohr, bevor ich mich neben Anthony, der allein am Tischende sitzt und einen Teller dampfender Suppe vor sich stehen hat, auf den Stuhl werfe: “Hey Tony”, hauche ich ihm zu und schaffe es gerade noch, nicht rot zu werden.
“Malfoy”, knurrt er unbeeindruckt, schenkt mir aber dann ein fieses Grinsen: “Wie geht’s Klein-Draco? Hat dein Vater ihn aufs Schwulsein untersucht?”
“Nein”, ich zwinge mich zu einem weiterhin bemĂŒht unbeschwerten Ton und sehe aus den Augenwinkeln, wie Laurent unter den Tisch krabbelt und uns ansteuert. Rasch sehe ich Anthony in das markante Gesicht: “Mein Vater hat nichts dagegen.”

Laurent klettert hinter Anthony auf den Stuhl und öffnet die Flasche des pinken RachegebrĂ€us zaghaft. Der Ravenclaw will sich umdrehen, weil er offensichtlich etwas gehört hat, aber ich hasche mit den Fingern rasch nach seinem Kinn und drehe es zurĂŒck in meine Richtung, wĂ€hrend Laurent munter den Trank in Anthonys Suppenteller fließen lĂ€sst - natĂŒrlich hat er die Suppe vorher zurĂŒck in den Topf geschĂŒttet, sodass mein geliebter Ravenclaw die ganze Portion bekommt: “Was willst du, Malfoy?”, fragt Anthony bissig.
Man, was hat der denn fĂŒr Zuckungen?, schießt es mir entzĂŒrnt durch den Kopf, weil er sich schon wieder umdrehen will, sodass ich mich vorbeuge und eine Hand an seine Wange lege, um seine Sicht auf den Tisch einzuschrĂ€nken: “Sind wir jetzt schon beim Nachnamen?”, frage ich betont unschuldig. Hoffentlich hĂ€lt er meine alberne Koketterie fĂŒr einigermaßen authentisch, so was habe ich noch nie gemacht und irgendwie kommt es auf mich so rĂŒber, als hĂ€tte ich gerade einen epileptischen Anfall, so wie ich mit meinen Wimpern klimpere.
“Bitte, dann halt Draco”, Anthony ist durch meine Hand an seiner Wange sichtlich irritiert, sein Blick flackert unruhig ĂŒber mein Gesicht und ich lehne mit entsetzt zurĂŒck, als er an meinen Lippen hĂ€ngen bleibt - oh nein, daran soll er jetzt nicht mal im Entferntesten denken! “Sag schon, was willst du?”, hinter ihm lĂ€uft Laurent mit leerer Flasche in der Hand gerade aus der Großen Halle.

“Ähm...”, mache ich und lasse Anthony ruckartig los. “Ich wollte nur mal ‘Hallo’ sagen!”, bevor er mir eine reinhauen oder mich ansabbern kann, bin ich schon davon geflitzt. In der Eingangshalle komme ich vor Laurent schlitternd zum Stehen. Der Abgang war unhöflich, ich hĂ€tte Anthony noch einen guten Appetit wĂŒnschen sollen.

Laurent und ich laufen außer Sichtweite, die Treppe in den ausgestorbenen Kerker hinab und beginnen dann haltlos zu lachen: “Das war so lustig!”, kiekst Laurent ausgelassen und wankt sogar ein wenig, weshalb er sich an meinen Arm klammert. Ich tue so, als könnte ich mich auch nicht mehr richtig halten, nur, damit ich seine freie Hand mit meiner umschlingen kann. Himmel, ich werde wahnsinnig, wenn meine Empfindungen weiter Klatscher spielen.
Ohne es richtig wahrzunehmen, lasse ich ihn los und kann nicht einmal die vertraute Leere spĂŒren, weil er plötzlich wieder ganz da ist. Mein Kinn findet perfekt Platz in seinen weichen Locken, wenn ich mich hinabneige und meine HĂ€nde passen super auf seinen RĂŒcken, können ganz langsam ĂŒber den hellen Stoff gleiten und die WirbelsĂ€ule ertasten. Als seine HĂ€nde sich in meinem Nacken ineinander verhaken, stelle ich fest, dass unsere Körper scheinbar fĂŒreinander geschaffen sind, weil sie sich so wunderbar nahtlos aneinander schmiegen, als wĂ€ren sie einer.

Das alles geschieht vielleicht in drei Sekunden, viel zu schnell und meine Empfindungen haben mich so ĂŒberrannt, dass ich das GefĂŒhl habe, Laurent muss mich gleich wieder vom Boden abkratzen. War doch eine freundschaftliche Umarmung, die mir abermals mitteilen wollte, dass es dem Franzosen, der sich ĂŒbrigens auch damit verabschiedet, Spaß gemacht hat. “Ja”, murmle ich ihm nach, aber er ist schon wieder im KrankenflĂŒgel, schließlich stehe ich seit geschlagenen dreißig Minuten an der Wand. “Mir hat es auch Spaß gemacht dich zu umarmen”, scheiße, es war das Schönste, was ich in den letzten Tagen erlebt habe.
Kann ein Mensch so verliebt sein, dass es ihm auf ewig genĂŒgen wĂŒrden, seinen Angebetenen nur zu umarmen? Dass er nur fĂŒr diese lĂ€cherlichen, wundervollen drei Sekunden lebt? Ja. Ja, ja und noch mal Ja! Wenn da nicht diese Begierde nach mehr wĂ€re, irgendwo unter meinem inzwischen aufgepushten Ego. Ist mir aber momentan relativ schnurz, ich schwebe zu meinem Gemeinschaftsraum, glĂŒcklich wie ein Niffler in einem Schmuckladen.

Dementsprechend aufgewĂŒhlt reiße ich die TĂŒr zum Schlafsaal auf: “Hallo Leute!”, rufe ich fröhlich zu Blaise und Theodore, die auf Blaise’ Bett sitzen, doch dann verschwindet meine Ausgelassenheit.

Wir tauchen ein in Dracos TagtrÀume...

“Hach ich bin so glĂŒckli- waaaaaaaaah!”, der Boden tut sich unter meinen FĂŒĂŸen auf, ich rutsche eine dĂŒstere Rutsche hinab und lande mit einem lauten Splash in einem salzigen See von...Blaise’ TrĂ€nen.”

Das war‘s auch schon...

“Warum weint er denn?”, frage ich entsetzt, wĂ€hrend Blaise den armen Theodore, der einen leicht verzweifelten Eindruck macht, munter voll rotzt. Theodore beugt sich vor, soweit es ihm Blaise’ Umklammerung erlaubt und klaubt einen Regenschirm unter seinem Bett hervor. Sekunden spĂ€ter trommeln die dicken TrĂ€nen gegen roten Stoff. Theodore seufzt erleichtert: “Er hat Ryan, du weißt schon, dieser Schwule aus der Sechsten, nach einem Date fĂŒr Freitag gefragt, aber er hat ihm eine Abfuhr erteilt.”

“Niemand liiiieeebt mich!”, heult Blaise zustimmend und Theodore hĂ€lt sich die Ohren zu, als mein bester Freund noch einiges an LautstĂ€rke aufdreht, sodass selbst eine Todesfee das Weite gesucht hĂ€tte. Ich wĂ€re nicht sein bester Freund, wenn ich nicht trotz Trommelfellexplosionsgefahr nĂ€her kommen wĂŒrde um ihn in den Arm zu nehmen. Hat er ja bei meinem Heuler auch gemacht. “I-Ich hatte meine Kappe ver-vergessen anzuziehen und a-alle haben mich gesehen und aus-ausgelacht, Dray-Dray!”, jammert er und klammert sich statt an Theodore nun an mich. Unser Freund reicht mir kommentarlos den Regenschirm und steht auf um sich zu strecken.

“Quatsch, die haben dich nicht ausgelacht!”, versuche ich ĂŒberzeugend zu klingen, aber ich zweifle sehr an meiner Aussage, denn Blaise sieht nun mal einfach lĂ€cherlich aus mit seiner Haarfarbe. “Du kreierst bestimmt einen neuen Trend, Morgen laufen alle mit grauen Haaren rum”, das bringt ihn zumindest kurz zum Auflachen, da macht es auch nichts, dass er auf mein liebstes Hemd rotzt.

“Das ist lieb von dir, Dra...co”, er muss innehalten um nach Luft zu schnappen. “Aber ich glau-glaube, dass stimmt nicht.” Was fĂŒr eine Überraschung, ich auch nicht.

Trotz allem tĂ€tschle ich ihm den hellen Schopf und wische ihm mit meinem Ärmel ĂŒber das trĂ€nenverschmierte Gesicht: “Laurent will mich nicht und Ryan will mich nicht, keiner will mich mehr! Bin ich denn so...so hĂ€sslich?!”
“Nein, Blaise, du bist ĂŒberhaupt nicht hĂ€sslich, du bist wunderhĂŒbsch, hörst du?”, das geht mir nun leicht ĂŒber die Lippen, denn ich bin es gewohnt. Blaise hat ungefĂ€hr einmal im Monat eine IdentitĂ€tskrise, die die WĂ€nde zum Beben und - wegen der Feuchtigkeit, die dabei aufkommt - Schimmeln bringen kann. Er hickst noch ein paar mal, dann lĂ€sst er mich los und lehnt sich mit rasch auf und ab hebender Brust zurĂŒck. Aber ich weiß, dass fĂŒr ihn das Thema noch lange nicht gegessen ist, trotzdem gehe ich zum Fenster um mein Hemd auszuwringen. GroßzĂŒgig verteilt sich die salzige FlĂŒssigkeit auf dem Rasen - den Regenschirm spanne ich draußen auf, damit er besser trocknet.

WĂ€hrenddessen setzt sich Theodore zu Blaise und sein folgender Satz lĂ€sst mich aufhorchen: “Blaise, lass die Leute doch reden, die dich nur wegen deinem Aussehen verachten oder meinetwegen auch mögen”, Blaise Ă€ugt wie eine Eule zu Theodore, der nur noch wenige Handbreiten von ihm entfernt ist. “Ich meine...”, komm schon, du darfst jetzt nicht aufhören, feuere ich ihn stumm an und dann etwas ausdrucksstĂ€rker:

Wir tauchen ein in Dracos TagtrÀume...

“Go Theo, go Theo!”, ich und einige andere Ichs von mir bilden eine V-Formation und hĂŒpfen in unseren Cheerleaderoutfits herum, wĂ€hrend wir mit Pom-Poms aufgeregt herumwedeln. “Go, Theo! Go, Theo!”, und Theo tut es, schnappt sich Blaise und drĂŒckt ihm einen hungrigen Kuss auf, den der sofort erwidert, indem er sich das Hemd vom Leib reißt und sich mit ihm auf den Boden sinken lĂ€sst...

Zeit, wieder aufzutauchen...

Meine Kinnlade landet scheppernd auf dem Boden, als Theodore genau das tut, wozu ich ihn in meinem kleinen Tagtraum angefeuert habe. Okay, er ist jetzt nicht so ĂŒbereifrig und Blaise entblĂ€ttert sich auch nicht, aber... Er beugt sich vor und haucht einen Kuss auf die ganz sicher salzig schmeckenden Lippen und ehe Blaise auch irgendetwas tun kann, hat er sich schon im Badezimmer zurĂŒckgezogen.
“Äh...”, mache ich und suche Blaise’ Blick, hoffe insgeheim fĂŒr Theodore. Mein bester Freund blickt mich an, wischt sich ĂŒber die dunklen Augen und streichelt sich dann ĂŒber die Lippen: “Hat er mich gerade...gekĂŒsst?”
“Nein, er hat dir die Kleidung vom Leib gerissen, dich mit seinem GĂŒrtel ausgepeitscht und ist auf dir herumgesprungen”, wĂ€hrend ich das sage setze ich mich zurĂŒck zu ihm. “Klar hat er dich gekĂŒsst, du Idiot.”

Blaise lugt missmutig zu mir herĂŒber: “GĂŒrtel, soso. Sag mal Dray”, er tippt mir inzwischen wieder feixend an die Stirn. “Ist bestimmt ganz schön warm da oben, oder?”
Ich bin empört ĂŒber so viel Frechheit: Da spannt mal einmal im Monat den Regenschirm auf und gibt ihm eine Schulter zum Vollrotzen, versucht ihm Schönheit einzureden, obwohl er wie der letzte Depp aussieht und das ist der Dank?!
Schließlich öffnet sich auch noch die BadezimmertĂŒr und Theodore grinst: “Es darf warm sein, man muss nur aufpassen, dass es nicht matschig wird.”
“Ihr seid ja solche SĂ€cke!”, grummle ich, obwohl ich mich freue, dass wir einen Fortschritt in der Theo-Blaise-Beziehung gemacht haben, immerhin haben sie den gleichen - wenn auch grottenschlechten - Humor.

>~~~OoOoO~~~<

Das Chap war auch ein wenig durchgeknallt..hm xD

achtung, achtung!
eine frage der besonderen art:
ich spiele in einem rpg den _natĂŒrlich_ schwulen louis weasley (sohn von fleur und bill, fĂŒr alle, die es nicht wissen) und brĂ€uchte einen partner x) also, wenn begeisterte rpgler unter euch sind, meldet euch xD


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Susanne Gaschke, Die Zeit