von Fawkes x3
lady potter: Ach das macht ja nix, ich bin schlieĂlich auch eine lahme TrantĂŒte XD Freut mich, ich versuchâs ^^
Yoghurtgum: Hihi das freut mich ^^ Ist eben alles ganz freundschaftlich, was die da abliefern...nur ein wenig..ehm körperlich ;D Ich hoffe doch, dass Klein-draco bald mal in Gegenwart von lolo ganz groà wird ;P
Cho17: Also ich kann es auch nicht recht nachvollziehen, aber ich denke mal, dass es ETWAS schmerzen könnte ;D Hihi ist dein bett denn auch groĂ genug fĂŒr euch drei? ;D
Bella91: Es sei denn seine Hauskameraden regen sich gehörig auf und lassen dabei versehentlich das Passwort verlauten XD Und dann gibt es ein Massaker ;D Heya, okay das wĂ€re etwas zu ĂŒbertrieben, selbst fĂŒr mich...
Hermione Malfoy: Ich auch nicht ^^° Ist eben einfach paranoid der Kleine ;D Genau, Laurent braucht ihn ja spĂ€ter bestimmt noch XD War ja klar, dass du dich nur um Theoschatzi sorgst ;P Ich mag das Passwort auch und wenn wir mal ehrlich sind, ist es doch so richtig SlytherinmĂ€Ăig :P Eben! Doofe Wand XD Der von Ravenclaw wĂ€re das sicherlich nicht passiert...
Laticia: Doch, genau so ist das Passwort XD Ich weiĂ auch nicht, warum er sich beobachtet fĂŒhlt *Fernglas wieder einpack* und ja, Blaise ist hier das allwissende Auge mit dem Röntgenblick, er kann sogar unter die Klamotten gucken XD Dieses Humorgen ist iwie...angewachsen, keine Ahnung XD Ich fand es in der Situation eben so geil passend ;D Okay, Part Next kommt, aber vermutlich anders als erwartet ^^
!!Saphira!!: Ja Schatz, dir wĂ€re es natĂŒrlich zu langweilig XD Wieso heranfĂŒhren, im SĂŒden war es doch allzeit prĂ€sent, falls es dir noch nicht aufgefallen ist, dass diese Geschichte von einem sexgeilen Teen erzĂ€hlt wird XD
Legolas: Jaah...beim SchÀfchen - pardon, FranzosenzÀhlen, zum Beispiel. (Ich bin gerade erstaunt, dass mein Schreibprogramm FranzosenzÀhlen kennt, nicht aber Legolas XD) Okay, viel spaà mit diesem hier ;D
LilyEvans91: Das freut mich ^^ Mach ich doch..manchmal XD
Emochen: Genau, das stimmt ;D Es sieht aus wie ein Flugzeugabsturz? XD Ach du meine gĂŒte, was fĂŒr ein genialer vergleich ;D Jaah ich weiĂ Blaise ist ziemlich ehm..speziell sag ich jetzt mal ;D Ja er ist wirklich eine sĂŒĂe Freundin ;D du hast recht ^^
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Verpatzter Freitag
Leider bin ich gestern Vormittag praktisch mit einem Brötchen im Mund eingeschlafen, doch als ich nachmittags aufgewacht bin, hatte mir jemand - und ich vermute mal, dass dieser Jemand sehr französisch war - eine Decke ĂŒber den Körper gelegt. Seit dieser Erkenntnis ĂŒberlege ich, wie ich Blaise dazu ĂŒberreden kann, die Decke nie wieder zu waschen, weil Laurents HĂ€nde sie vermutlich liebevoll berĂŒhrt haben.
Ich bin ein wenig enttĂ€uscht, dass der Franzose nicht bei mir geblieben ist, bis ich aufgewacht bin, aber eine Krankenschwester hat schlieĂlich auch andere Sorgen. Dank ihm hat sich ĂŒbrigens auch schnell das neue, etwas eigentĂŒmliche Passwort rumgesprochen.
Der Tag hat jedenfalls was Gutes - heute ist Freitag und das bedeutet, bald ist Wochenende. Ich schwinge die Beine gerade aus Blaiseâ Bett, als mein bester Freund mich ein wenig tadelnd zurĂŒckzieht, sodass ich hart mit dem Kopf an seine Rippen knalle - nun, das hat ihn wohl mehr geschmerzt als mich, denn er lĂ€uft puterrot an, japst nach Luft und fĂ€ngt sich erst nach einigen Augenblicken wieder: âIch wollte dir nur sagen...dass du heute nicht bei mir im Bett schlafen kannst.â
âWarum nicht?â, frage ich verwundert und bemerke aus den Augenwinkeln, wie Theodore mit grimmiger Zufriedenheit zu uns herĂŒberschielt. Vielleicht sollte ich jetzt todtraurig wirken, damit Theo in dem Glauben gelassen wird, dass ich gerade eiskalt abserviert wurde? Ich probiere mich an einem trockenen Schluchzer.
âHast du dich verschluck?â, unterbricht Blaise seinen Gedankengang und beugt sich besorgt vor, doch ich winke leicht genervt ab. Dann gibtâs eben keine Ein-Mann-Show. âOkay, wie auch immer. Es ist Freitag und Anthony Goldstein hat so was angedeutetâ, er wackelt vielsagend mit den Augenbrauen.
Ich spĂŒre, wie mir die Hitze ins Gesicht steigt, weil mein Gehirn die verschiedensten Varianten von âso wasâ interpretiert und ein Film in meinem unschuldigen Köpfchen startet, dass mir schwindlig wird. Ganz falsche Denkrichtung - wie immer. Hinter mir höre ich, wie Theodore mit den ZĂ€hnen knirscht. Als wir uns zu ihm umwenden, senkt er den Blick.
Habe ich es mir gerade nur eingebildet, oder befindet sich da eine schimmernde FlĂŒssigkeit in seinen Rehaugen? Blaise scheint es nicht zu merken, denn er fĂ€hrt fort mit seiner MorgenwĂ€sche, fröhlich summend, weil er ja eine aktive Nacht vor sich hat.
Gut, denke ich mir, als wir uns auf den Weg zum FrĂŒhstĂŒck machen, der beste Start in den Tag war das jetzt zwar nicht, aber es gab auch schon Schlimmere. Der Montag war zum Beispiel schlimm. Daran denken wir jetzt aber nicht, wir denken jetzt an niedliche GrĂŒbchen in einem Meer aus Sommersprossen, auf dem vorwitzige Sonnenstrahlen Augen in dem schönsten Braunton der Welt einen unglaublichen Schimmer hinterlassen...
Ich kann Laurents Bild vor meinem inneren Auge so leicht heraufbeschwören, dass es mir schon fast Angst macht. Wieder so ein Moment des GlĂŒcks. Meine kleine Seifenblase, die ich den ganzen Tag mit mir rumtragen kann-
âHey, morgen geht es wieder ab nach Hogsmeadeâ, sagt Theodore immer noch schlecht gelaunt und erst da merke ich, wo wir uns eigentlich befinden, nĂ€mlich vor dem Schwarzen Brett in der Eingangshalle. âDas wird bestimmt lustig, oder Blaise?â, ich trete unwillkĂŒrlich einen Schritt zurĂŒck, damit Blaise und Theo irgendwie so was wie eine PrivatsphĂ€re haben, denn vielleicht ringt sich der Axtmörder ja dazu durch, Blaise nach einem Date zu fragen.
âNaja, Hogsmeade ist langsam irgendwie ausgelutschtâ, Blaiseâ Augen hĂ€ngen momentan leider eher an den Terminen fĂŒr die nĂ€chsten Quidditchspiele. Meine sturmgrauen Glubscher hingegen mustern Theodore eindringlich, versuchen ihn zu beschwören, dass er jetzt was Cooles sagt und Blaise ihn zu Boden knutscht. Als nichts kommt, sondern Theodore nur wie ein hypnotisiertes Kaninchen an Blaiseâ Lippen hĂ€ngt - also mit den Augen, nicht mit seinem Mund - beschlieĂe ich einzugreifen. SchlieĂlich bin ich ein perfekter Verkuppler!
Draco Malfoy kommt und sorgt fĂŒr ein bisschen Liebe in der Welt, macht Platz da: âAber nur im Schloss rumzuhĂ€ngen wĂ€re doch auch langweilig, oder Blaise?â
âStimmt auch wiederâ, er reiĂt sich endlich von der Pinnwand los und lĂ€chelt uns an. âDann gehen wir alle zusammen, wie immer?â
âĂhâ, mache ich und mein Gehirn rattert fĂŒrchterlich. Ich brauche eine gute Ausrede - ich kann nicht, ich muss Laurent BlĂ€tter aus den Haaren streicheln? Haha, bin ich eigentlich gerade dabei mich selbst zu verarschen? âIch kann nichtâ, stottere ich munter los und Theodore legt freudig erregt den Kopf schief. âIch hab noch Strafarbeit bei...Ă€h Madam Pomfrey. Wir sind am Mittwoch nicht ganz fertig geworden. Dann mĂŒsst ihr wohl alleine gehenâ, ich lĂ€chle Theodore zu und hoffe, dass er nun begreift, dass ich ihm nichts Böses will und zu meinem - und Klein-Dracos - GlĂŒck, nickt er mit einem breiten Grinsen im Gesicht und wendet sich dann an Blaise: âDann sind wir wohl nur zu zweit.â
âSieht ganz so ausâ, Blaise klopft Theodore kameradschaftlich auf die Schulter, doch dann hĂ€lt er mitten in der Bewegung inne. âOder ich könnte Laurent fragen, ob er mit mir hingehen will!â
âNEIN!â, schreie ich und alle im Umkreis von dreiĂig Metern zucken zusammen. Ich schlage mir pikiert die Hand vor den Mund, doch Theodores Blitzen in den Augen, habe ich mitbekommen - ach was, ich entwickle mich langsam nur zu einem hyperaktiven Eichhörnchensammler mit Verfolgungswahn - alles normal. Ganz normaaal. âIch meineâ, rĂ€uspere ich mich zaghaft. âLaurent muss mit mir die Strafarbeit leisten, weil er...eh weil er ja der Praktikant hier ist und...â
âMistâ, flucht Blaise sichtlich enttĂ€uscht. âNa schön, dann gehen wir halt zusammen nach Hogsmeade, Theo. Aber wir gehen nicht nach Madam Puddifootâ, Blaise hat nur gescherzt, aber Theodores Erwiderung ist alles andere als ein Scherz, er beschert sogar mir eine GĂ€nsehaut und ich gehöre eigentlich zu den Menschen, die sich zwar vieles vorstellen können, nicht aber einen sĂ€uselnden, verliebt hauchenden Theodore Nott: âMir ist es egal wohin wir gehen, Hauptsache wir gehen zusammen hin.â
Blaise beiĂt sich auf die Unterlippe und wirft Theodore einen langen Blick zu, dem der allerdings leider nicht standhalten kann. Ich ziehe mich ganz leise zurĂŒck, ich will die beiden ja nicht stören. Auch wenn ich schrecklich neugierig bin, was sie wohl sagen wĂŒrden, wenn sie alleine wĂ€ren.
Wir tauchen ein in Dracos TagtrÀume...
âEndlich ist das nervige Frettchen weg, Baby!â, sĂ€uselt Blaise inbrĂŒnstig und umschlingt Theodores Körper stĂŒrmisch. âJetzt mĂŒssen wir nicht mehr so tun, als wĂ€ren wir nur Freunde!â
Theodore lĂ€sst sich von Blaise lachend hochheben, bevor er durch die Luft gewirbelt wird: âSachte, Liebsterâ, trĂ€llert er. âDraco ist zwar weg, aber wir mĂŒssen immerhin Vorbilder fĂŒr unsere Kinder sein.â
âIch hĂ€tte wirklich nicht gedacht, dass wir unsere dreijĂ€hrige Ehe vor den Leuten geheim halten können und dann auch nur unsere beiden Söhne! Du warst bei ihrer Geburt ja nicht gerade leise, Theodorina!â, in diesem Moment reiĂt Theodore sich die Kleider und PerĂŒcke vom Leib und steht da in Bluse, Rock und Strapse, darĂŒber trĂ€gt eine geblĂŒmte SchĂŒrze und sein langes blondes Haar flieĂt ihm ĂŒber die Schulter. Erst da fĂ€llt mein Blick auf die beiden kleinen Jungen zu ihren FĂŒĂen, die genauso aussehen wie Laurent und mich mit ihren gigantischen Haselnussaugen anstarren, dass mir ganz anders wird.
Zeit, wieder aufzutauchen...
Okay, dass Theodore eine Transe war, glaubte ich nicht wirklich und dass es noch mehr wie Laurent gab ebenfalls nicht - aber vielleicht wĂŒrden sie ja so inbrĂŒnstig und voller Liebe miteinander reden, wenn ich nicht da wĂ€re - in ein paar Jahren dann.
Denn sie können sich gar nicht umarmt oder gekĂŒsst haben, weil sie mir geradewegs in die GroĂe Halle gefolgt sind, nicht einmal hĂ€ndchenhaltend oder mit anzĂŒglichen Blicken. Null. Niente. Nada. Nichts. Ich bin frustriert.
Es wÀre so viel einfacher, wenn die beiden zusammen wÀren. Ich hÀtte keine AlbtrÀume mehr und könnte ungestört mit Laurent anbandeln.
Nun, das Leben war kein Ponyhof.
Trotz meinen stĂ€ndigen Ăberlegungen, wie ich es wohl arrangieren könnte, dass die beiden gegen Ende des Tages Blaiseâ Lattenrost - möhö, Doppeldeutigkeit! Das hat mein Hirn zum Aufpuschen gebraucht - durchbrechen, vergeht der Vormittag relativ ereignislos.
Aber ich werde euch jetzt die schrecklichste Erfindung an einem Freitag prÀsentieren: Zaubereigeschichte in der letzten Stunde vor dem Wochenende! Ihr habt richtig gehört! Wir werden mit Binns lieblicher, motivierter Stimme ins Wochenende entlassen. Wenn man erst einmal darauf trainiert ist, von einer Sekunde auf die andere in seine TagtrÀume abzudriften, ist diese Stunde allerdings kein Problem.
Hmm ja. Heute wird sie, wie ich gleich erfahren wĂ€re, ein gigantisches Problem - so gigantisch, dass ein heterosexueller Blaise nichts dagegen wĂ€re. Ganz ĂŒbel also.
Nichts ahnend versammeln wir uns vor dem Klassenzimmer - der Kurs ist eigentlich recht ĂŒberschaubar, da nicht jeder in einem Anflug von geistiger Umnachtung seine FĂ€cher fĂŒr das Abschlussjahr gewĂ€hlt hat. Ich lehne neben Blaise an der Wand, wobei ich gesitteten Abstand halte, damit Theo nicht auf die Idee kommt, seine Axt an mir zu wetzen.
âHey Leute!â, ruft Zacharias Smith da dem ganzen Kurs zu und wir wenden uns neugierig um. âBinns hat mir gerade gesagt, dass wir einen Test schreiben!â
U-W-A-H!
Blaise klappt der Mund auf und er lĂ€sst schockiert seine Tasche fallen, wĂ€hrend Theodore bereits hektisch durch seine Notizen blĂ€ttert und ĂŒberhaupt um mich herum Panik aufkommt. Ich stehe etwas pikiert in der Mitte meiner Klassenkameraden und beobachte, wie Blaise sich wimmernd an Zachariasâ Arm hĂ€ngt und etwas von seinem BegrĂ€bnis schwafelt.
âDu kriegst das schon hinâ, meint der Blonde beruhigend und tĂ€tschelt ihm den Ellbogen. âDu warst doch bei mir schon ziemlich gut - verwechsle nur nicht wieder 1789 und 1866 bei den KoboldaufstĂ€nden, ja? Keine Panikâ, er lĂ€chelt Blaise zu und der nickt zaghaft, aber nicht im Mindesten beruhigt.
Erst als ihn aufrichtig bedauert habe, komme ich dazu, mich selbst zu bemitleiden. Ich habe ebenfalls kaum mitgeschrieben geschweige denn zugehört, aber ich hatte leider keine Nachhilfe beim zackigen Zacharias Smith, weshalb ich - wie meine Oma jetzt sagen wĂŒrde - dastehe wie Pöttchen Doof. Vorsichtig schiebe ich mich nĂ€her an Theo heran, der immer noch in seine Aufzeichnungen vertieft ist und linse herĂŒber. Aber ich kann Theodores Schrift kaum lesen - dam, dam, dam - ich prĂ€sentiere Ihnen: Draco Malfoys Untergang, die Erste.
Aber plötzlich taucht Laurent im Gang auf, beladen mit einigen Flaschen - offenbar gefĂŒllt mit HeiltrĂ€nken - und steuert mich geradewegs an. Ich kann gar nicht anders, als ihn anzulĂ€cheln und ihm eine der vielen Flaschen abzunehmen: âHey Laurent.â
âBonjour, Draco!â, flötet er fröhlich und vollkommen unbeschwert - hach, der muss ja auch keinen Test schreiben! Ob ich in diese Flasche reinpasse?, prĂŒfend halte ich den BehĂ€lter gegen Licht, doch es sieht schlecht fĂŒr mich aus. Ich sollte die Crossaints am Montagmorgen in Zukunft weglassen. âBist du jetst endlisch ausgeschlafen?â
âJaâ, druckse ich verlegen. âTut mir Leid, dass ich gestern eingeschlafen bin, obwohl du da warstâ, Laurent lacht auf und meine Nackenhaare strĂ€uben sich, wĂ€hrend ich versucht bin, laut zu schnurren: âMacht doch nischts, Draco. Ăbrigens, Madame Pomfrey âat mir morgen freigegeben!â, warum sagt er mir das jetzt?, frage ich mich benommen, obwohl ich nicke.
Vielleicht will er ja Zeit mit mir verbringen...? Oh! Hogsmeade!, unwillkĂŒrlich werfe ich einen Blick zu Blaise, doch der geht mit Zacharias gerade dessen Notizen durch. Perfekt.
âMorgen ist Samstagâ, stelle ich dank meiner bemerkenswerten Intelligenz fest.
Laurent nickt zaghaft lÀchelnd und einfach nur zum in-die-Wange-kneifen.
âWarst du schon mal in Hogsmeade? Dem Zaubererdorf?â, sehr gut Draco, jetzt kommen wir dem Thema schon nĂ€her!, in Gedanken klopfe ich mir auf die Schulter.
âNein noch nischt. Aber morgen dĂŒrfen die SchĂŒler doch âingeâen, oder?â
âJa, genau...â, mein Mund wird auf einmal ganz trocken.
âUnd du...?â, fragt Laurent, nimmt mir die Flasche aus der Hand und schaut ungefĂ€hr in die Richtung meines linken Knies. âGehst du ins Dorf, oder bleibst du âier...?
Das ist der Moment auf den du gewartet hast, Draco! Tu es! Frag ihn, ob du ihn begleiten darfst - oder ob er dich begleiten will - was auch immer! Frag ihn! Mach sofort den Mund auf!, ich gehorche meinem eigenen Befehl nervös, sodass ich aussehen muss wie ein ausgestopftes Frettchen, weshalb ich den Mund wieder schlieĂe. âIch gehe auch ins Dorf.â
âOhâ, Laurent hebt den Kopf leicht, schaut nun auf meinen Bauch, wenn seine Augen nicht zu mir auflugen wĂŒrden. Meine Knie werden schon wieder ganz wabbelig, ich möchte ihn am liebsten zu Boden knutschen, er sieht so niedlich aus... Aber stattdessen bringe ich die bescheuertste Antwort hervor, die ich hĂ€tte fabrizieren können: âVielleicht sehen wir uns ja.â
âOhâ, macht Laurent erneut, doch es klingt nicht mehr ĂŒberrascht, wie zuvor, es klingt in meinen Ohren sogar etwas enttĂ€uscht. âNa dann, bis morgen, Dracoâ, er wirbelt herum und lĂ€uft plötzlich sehr in Eile den Korridor entlang davon.
âWarte!â, fĂ€llt mir ein zu sagen, als er schon lĂ€ngst um die Ecke gebogen ist und Professor Binns von innen die KlassenzimmertĂŒr öffnet. Die SchĂŒler strömen bereits herein, ich stehe da wie eine Statue: âWillst du...willst du mit mir nach Hogsmeade gehen?â, frage ich den leeren Flur tonlos und schrecklich zornig auf mich selbst.
>~~~OoOoO~~~<
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Ihr dĂŒrft euch jetzt aufregen ;D
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