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Fanfiction

Dracos Wort zum Sonntag - Eisch’örnschen am Donnerstag

von Fawkes x3

Cho17: Ja es wird tatsÀchlich ein KLITZEKLEINEN wenig dramatisch, wie du vllt schon vorrausgesehen hast XD Ja stimmt, ein enthemmungstrank, wie du ihn so schön nennst, wÀre an dieser stelle wohl nicht schlecht.
Yoghurtgum: Am Anfang war Lolo noch sehr motiviert, jetzt ist ihm der Wald tatsÀchlich nicht mehr ganz geheuer... Macht ja nix, wir haben auch nicht viel Zeit, es wird nÀmlich ganz schön krabbelig!
Laticia: Juhu ^_^ Ja ich mag den Tagtraum auch sehr gerne <3 Manchmal ist Dracos Fantasie *chrm* wirklich ganz toll ^^ Naja, wer sagte noch mal, wir Frauen hĂ€tten keinen Orientierungssinn? XD Nee kennt der nicht, der kennt ja noch nicht mal einen vernĂŒnftigen Patronus!
Bella91: Killer-Einhörner gÀben tatsÀchlich einiges an Stoff *kicher* Im nÀchsten sind die beiden allerdings zu sehr damit beschÀftigt am Leben zu bleiben XD
Emochen: Nippelklemmen sind doch was ganz natĂŒrliches und ihr natĂŒrlicher lebensraum ist eben der verbotene wald XD Hihi ich hoffe deine Eltern schicken dich nicht in die Irrenanstalt, weil du so viel gackerst ;D Naja, wir werden sehen, wann dieser Moment denn endlich mal kommt, aber es dĂŒrfte sich noch ein Weilchen hinziehen XD Oh diesmal habe ich sogar mit Monstern zu bieten! Hihi, bring dich in Sicherheit!
Hermione Malfoy: Ja es gibt leider erst mal kein Theo, auch nicht im folgenden Cap ;D Irgendwann kommt er bestimmt noch, japs - oops, ich meine natĂŒrlich den Kuss nicht Draco!
Legolas: Du darfst gespannt sein XD Ja, das ist wirklich eine richtige Nagetier-Orgie hier ;D Danke fĂŒr dein Kommelche ;D
Franzelchen: Ach und deine Tastatur war schon verwirrend, aber okay, ich werde mich nicht wundern XD Ja ungefĂ€hr so wie deine Beschreibung habe ich mir den Tagtraum auch vorgestellt XD Dass Lolo dir so vorkommt, soll ja auch so sein ^_^ Er ist eben auf Ă€ußerliche Hilfe angewiesen *Lolo ein paar KrĂŒcken rĂŒbereich*
!!Saphira!!: Hihi schön wĂ€r’s, es wĂ€re fĂŒrs kĂŒssen doch aber noch ein wenig zu frĂŒh, oder nicht ;D Die nĂ€chste Versenkung? Jetzt werde mal nicht pervers, saphi!



>~~~OoOoO~~~<

Eisch’örnschen am Donnerstag

“Alsooo...”, mache ich gedehnt und stemme bemĂŒht gelassen die HĂ€nde in die HĂŒften. “Warum gehen wir nicht einfach zu der Stelle, wo wir die Pilze gefunden haben zurĂŒck? Da sind ja noch ein paar und die haben so blau geschimmert...”, Laurent stimmt mir beklommen zu und ich setze mich schweren Herzens in Bewegung.
Irgendwie ist der Wald gar nicht mehr unheimlich - die Vorstellung, hier nie wieder rauszukommen ist viel unheimlicher! Nun mal keine Panik schieben, Draco. NatĂŒrlich kommt ihr hier wieder raus. Sooo groß ich der Wald nun auch wieder nicht. Und wenn ihr etwas getroffen habt, was sprechen kann, dann weist es euch sicher den Weg nach draußen.

Mein SchĂ€del brummt, außerdem ist der Eimer schwer und ich bin es nicht gewohnt mitten in der Nacht kilometerweit zu latschen. Überdies fallen mir fast die Augen zu in dem dumpfen Trott, in dem unsere Sohlen winzige BlĂ€tter und Äste zermalmen. Laurent ist einige Schritte vor mir, als er sich plötzlich in einem toten Ast verfĂ€ngt, strauchelt und der Inhalt seines Eimerchens sich auf den gesamten Waldboden verteilt.

GeistesgegenwĂ€rtig schnappe ich natĂŒrlich nach seinem Zauberstab und nicht nach ihm selbst, sodass er hart auf dem Boden aufkommt. Ups.

Man Draco, du bist ja heute wieder mal ein echter Gentleman.

Laurent rappelt sich prustend auf und will weitergehen, doch vorher dreht er sich um und greift nach meiner Hand. Ich blinzle. Immer noch halten sich unsere HĂ€nde fest. Ich blinzle wiederholt. Keine VerĂ€nderung. Zaghaft stupse ich mir an den Oberschenkel, aber es scheint kein Traum zu sein - wenn es ein Traum wĂ€re, wĂ€ren wir jetzt auch beide nackt. Aber gut, fĂŒr eine erste AnnĂ€herung bin ich auch mit vorhandener Kleidung zufrieden. “Was...?”, setzte ich trotzdem an, obwohl es mich so wenig interessiert wie Filchs LieblingsmĂŒsli, warum wir uns nun bei den HĂ€nden halten. Das Wichtigste ist doch: Wir HALTEN uns bei den HĂ€nden.

“Isch will nischt schon wieder stolpern”, lĂ€chelt Laurent, bevor er jauchzend auf und ab springt, dass ich ihn in Schokolade tunken könnte um ihn genĂŒsslich abzuschlecken - ach wer braucht schon Schokolade?! Franzosen schmecken bestimmt auch in natura lecker. “Da vorn, Draco! Da vorn! Da sind unsere Pilse!”, er schleift mich mehr oder weniger grob hinter sich her und wir kommen schwer atmend an der Lichtung zum Stehen.

“Aber wo lang jetzt?”, frage ich zaghaft. Wir drehen uns um die eigene Achse, aber irgendwie sieht jede Himmelsrichtung gleich aus. Und ich finde auch die heimtĂŒckische, platzwunden-verursachende Wurzel nicht mehr. Das ist es gewesen. Wir werden sterben und kurz vor meinem Tod werde ich Laurent kĂŒssen und ihm meine Liebe gestehen. Dann muss es mir auch nicht mehr peinlich sein, es sei denn, er stĂ¶ĂŸt mich weg. Aber das wĂŒrde er nicht tun, oder? Ich verĂ€ndere meine Position ein wenig um Laurents Profil zu betrachten, doch die Knutschkugel sieht nicht so aus, als könnte sie jemanden einfach weggestoßen, wenn dieser jemand ihm nur eine ZĂ€rtlichkeit schenken will.

Ich erinnere mich daran, wie er Harry eine schallende Ohrfeige verpasst hat, nur weil der an seinen Haaren gezogen hat. Ob er mich auch schlagen wĂŒrde? Ganz hibbelig nage ich an meiner Unterlippe herum und merke, dass meine Fingerspitzen kribbeln. Nur einmal testen. Ganz kurz durch die Haare streifen um zu sehen, ob es ihm eine GĂ€nsehaut beschert, er genĂŒsslich aufschnurrt und beginnt sich an mir zu reiben...
NICHT SO!
Nur wie eine Katze mit dem Kopf an der Hand ihres...eh...Herrchens. Das ist gut. Einmal kurz richtig streicheln und die Finger wegziehen, mit der Entschuldigung, dass da ein Blatt zwischen seinen Locken war. Das ist genial! Ich bin hellauf begeistert, wÀhrend Laurent immer noch mit zusammengekniffen Augen dasteht um den Ausgang ausfindig zu machen, hebe ich die Hand und schiebe sie mit einem tiefen Atemzug in seine dichte HaarmÀhne.

Er zuckt kaum merklich zusammen und dreht den Kopf ein wenig, einige Locken umschlingen meine Finger und ich will den Arm rasch wieder zurĂŒckziehen, als sich meine Armbanduhr in seinen Haaren verfĂ€ngt. Huch, das war nicht geplant. Etwas panisch versuche ich die gleiche Bewegung nur rĂŒckwĂ€rts auszuĂŒben, doch es funktioniert nicht so richtig. Laurent schreit auf, TrĂ€nen schießen ihm in die Augen und nach einem Ruck hĂ€ngen einige Locken an dem Bund meiner Armbanduhr.

Die haselnussbraunen, inzwischen erschreckend feuchten Augen schauen mich entgeistert an, bleiben an den HaarbĂŒschel an meinem Arm hĂ€ngen und kneifen sich zusammen, bevor der klare See in ihnen ĂŒber schwappt: “Dra-Draco”, fiept er. “Warum ‘ast du das gemacht?”
“Äh”, ich friemle an den StrĂ€hnen an meinem Arm herum und werde knallrot. “Da war ein Blatt”, halte ich schließlich krampfhaft an meinem alten Plan fest und ernte einen unglĂ€ubigen Blick von Laurent, der den Kopf schĂŒttelt: “Du bist nischt nur plemplem, du bist auch noch rischtig gemein. ‘ast du mir die ‘aare ausgesogen, weil isch den Ausgang nischt gefunden ‘abe? Du findest ihn doch selbst nischt!”

“Was? Nein! Da war wirklich ein Blatt!”, rechtfertige ich mich und spĂŒre, wie meine Knie zu zittern beginnen, weil Laurent ehrlich verletzt scheint. Er schĂŒttelt fortwĂ€hrend den Kopf, schnappt sich seinen Eimer und stapft blindlings davon. “Ah...nein!”, fluche ich und trete zornig gegen einen Baum, doch davon schmerzt mein Zeh nur, sodass ich ihn mir keuchend reibe. Heute ist echt nicht mein Tag, dabei ist der gerade mal zwei Stunden alt.
Gott, wenn das so weiter geht, werde ich im Unterricht einschlafen...falls wir jemals zurĂŒck zur Schule kommen. Aber vielleicht schicken sie ja auch ein Rettungskommando los, wenn wir beide am Vormittag noch nicht aufgetaucht sind.

Dann können Laurent und- WAAH!
“LAURENT, WARTE AUF MICH!”, schreie ich entgeistert, denn ohne ihn ist mir der Wald nicht ganz geheuer. Ich stolpere ihm unbesonnen nach, doch mitten in meiner Aufholjagd halte ich inne. “Laurent?”, frage ich in die Dunkelheit hinein.
Keine Antwort.
“Laurent?”, meine Stimme wird nachdrĂŒcklicher, aber irgendwie auch dĂŒnner. Panik kriecht meine Kehle hinauf und setzt sich dort als ein dicker, fieser Klumpen fest. Scheiße. “Laurent, sag doch was!”

“Wer wagt es, in unseren Wald einzudringen?!”, ein Pfeil sirrt knapp an meinem rechten Arm vorbei, ich stoße einen ohrenbetĂ€ubenden Schrei aus und werfe mich geistesgegenwĂ€rtig auf den Boden - keine Sekunde zu frĂŒh, denn weitere Pfeile durchbohren die Luft, in der ich eben noch Platz eingenommen habe. Ja erwarten die dann ernsthaft eine Antwort auf ihre Frage?!
Mein Lumos-Zauber ist erloschen, Dunkelheit umgibt mich und damit meine ich nicht die Dunkelheit, die von Schemen durchzogen ist, sondern richtige Dunkelheit. Wenn ich den Boden unter mir nicht spĂŒren wĂŒrde, wĂŒrde ich behaupten, im Nichts zu sein. Ohne Zeit und Raum, auf ewig dazu verdammt durch die Finsternis zu streifen...vermutlich ein Schicksal, welches Voldemort momentan blĂŒht.

Der Bann wird gebrochen, als ein rotes Flackern auf mein Gesicht fĂ€llt. Dieses kommt von einer Fackel in der Hand eines Zentaurs. Ein anderer hebt mich unsanft hoch und drĂŒckt mich gegen den Baumstamm: “Ein Mensch”, sagt er abwertend.
“Hallo”, mache ich kleinlaut, weil ich nicht so recht weiß, was man auf diese unfreundliche Feststellung erwidern soll. Zum Gegenschlag ausholen werde ich jetzt garantiert nicht - da hat ja Laurent schon nicht beeindruckt. Apropos, es wĂ€re wirklich nett von ihm, wenn er jetzt bei mir wĂ€re. Vielleicht könnte er mal eben aus dem GebĂŒsch springen, mich auf seinen RĂŒcken schnallen und zur Schule fliegen? “He!”, empöre ich mich, als starke HĂ€nde mich festhalten und ein anderer Seile um mich bindet. “Was macht ihr da? Lasst mich los!”

“Das sollte ihn aufhalten, weiter unseren Wald zu schĂ€nden”, schnaubt einer dieser hĂ€sslichen Pferdemenschen, bevor sie grölend davon galoppieren. “Hey!”, brĂŒlle ich und rĂŒttle verzweifelt an meinen Fesseln. “Kommt zurĂŒck und macht mich los! Der Wald hat mich geschĂ€ndet! Seht ihr denn nicht meinen Verband um meinen Kopf?! KOMMT ZURÜCK!”, ein leises Klicken ertönt.
Was zur Hölle war das?! Ich spĂŒre, wie die Hysterie von mir Besitz ergreift, weil mir wortwörtlich die HĂ€nde gebunden sind. Ich kann nichts sehen, es ist stockfinster und dieses seltsame GerĂ€usch macht mir Angst. Es hört sich so an, als wĂŒrden riesige Greifer aufeinanderprallen. Oh. Mein. Gott. Greifer - Spinnen - Acromantula!

MAMAAA!

“Nein, geht weg!”, meine Beine kann ich zum GlĂŒck noch bewegen und so trete ich blindlings aus, werde aber in meiner grausigen Annahme bestĂ€tigt, als ich einen Körper treffe - einen Körper mit vielen Beinen. An einer anderen Stelle reißt mein Hosenbein auf. “Nein! ICH BIN NOCH JUNGFRAU! HÖRT AUF! HÖRT AUF!”
Gerne wĂŒrde ich euch jetzt sagen, was ich empfinde, ich wĂŒrde es poetisch ausschmĂŒcken um die AtmosphĂ€re etwas authentischer zu machen, aber die Angst ist so ĂŒbermĂ€chtig, dass der poetische Teil meines Hirns gerade ausgeschaltet ist. Diese klickenden Greifer, die nach mir schnappen und mir Fetzen in die Hose reißen, wenn ich es nicht schaffe, sie mir mit meinen Beinen vom Leib zu halten, rauben mir den Verstand. Meine HĂ€nde werden klamm, doch ich zerre wie wild an den Seilen, kriege sie aber nicht los. Weil ich nicht weiß nach wem ich schreien soll, schreie ich nach meinem besten Freund, in der dummen Hoffnung, er wĂŒrde aus dem Nichts auftauchen, ja dass das hier alles nur ein simples Spiel wĂ€re.
“BLAIIIIIIIIIISE!”
Ist es aber nicht. Das merke ich spĂ€testens, als eine der Riesenspinnen den Baum von oben herabklettert und eine klaffende Wunde in meiner Wange hinterlĂ€sst. Wild schĂŒttle ich den Kopf, dann prangt plötzlich ein dĂ€mmriges Licht irgendwo. Irgendwo, es kann hundert aber auch nur zehn Meter entfernt sein, ich kann es nicht einordnen.

“Verschwindet, ihr Biester!”, empört Laurent sich und feuert einige rote Funkenstrahlen in Richtung der Spinnen. Ein solcher Strahl trifft meine Fesseln und sie erschlaffen. Bevor mich ein haariges Bein berĂŒhren kann, bin ich schon zu Laurent gerannt und kann nicht anders, als ihn an mich zu reißen und einmal ĂŒberschwĂ€nglich zu umarmen. “Lass los Draco, die Spinnen!”, leider entwendet Laurent sich mir, bevor ich die BerĂŒhrung irgendwie intensivieren kann. Weil ich die Monster nicht sehen kann, benutze ich den Schein meines Lumos-Zaubers.

Als die milchigen Spinnenaugen auf das dĂ€mmrige Licht blicken, weichen die UngetĂŒme gepeinigt zurĂŒck. Ein Hoffnungsschimmer keimt in mir auf und auch eine Idee. Ich schiebe mich vor Laurent und spĂŒre seine bebenden HĂ€nde an meiner HĂŒfte. Meine sturmgrauen Augen schließen sich, zur StĂ€rkung packe ich meinen Zauberstab mit beiden HĂ€nden:
“Expecto patronum!”, ich erwarte, dass mein machtvoller Adler aus der Spitze hervorschießt, doch es ist irgendetwas anderes, bewegt sich aber so schnell, dass ich es kaum identifizieren kann. Ich spĂŒre nun auch Laurents schlotternde Wange in meinem RĂŒcken, als die Spinnen mit klickenden Greifern von meinem Patronus ins Innere des Waldes gedrĂ€ngt werden.

Rasch schnappe ich mir die Hand des nahe am Rande der Ohnmacht scheinenden Franzosen und laufe mit ihm in die entgegengesetzte Richtung. Es dauert nicht lang und wir durchbrechen die Dunkelheit des Waldes. Die SchlossgrĂŒnde werden von hellem Mondlicht beleuchtet - Leute, ich war noch nie im Leben so erleichtert!
Aber in diesem Moment geben meine Knie nach, ich plumpse kraftlos zu Boden und Laurent taumelt mit einem schwachen Ächzen hinterher. Nach fast fĂŒnf Stunden Dauer-Rennen bin ich vollkommen ausgelaugt. Normalerweise ertrage ich noch nicht einmal Blaise’ morgendliches Fitnessprogramm - macht niemals mit Blaise Sport, auch wenn er euch dafĂŒr bezahlen will, das hat nĂ€mlich seinen Grund! Und- ja, ich wĂŒrde euch gerne noch weitere RatschlĂ€ge geben, aber mich lenkt ein warmer Körper auf meinem irgendwie ab.

Laurents Kopf liegt an meiner Brust, sein Oberkörper zwischen meinen Beinen. Er keucht schwer, das kann ich selbst durch meinen Umhang hindurch auf meiner Haut spĂŒren. Schweiß rinnt ihm die Nasenspitze hinab, doch er lĂ€chelt mĂŒde, als er meinen Blick bemerkt: “Tut mir Leid, dass isch disch allein gelassen ‘abe.”
“Das war doch nicht deine Schuld”, flĂŒstre ich zaghaft. Ich kann nicht anders. Wenn ich jetzt lauter sprechen wĂŒrde, dann wĂŒrde irgendwas in mir das fĂŒr falsch halten. Laurents Arm wandert ĂŒber meine Brust, ehe er von mir hinabgleitet, damit er sich aufstemmen kann. Als sein Körper ein StĂŒck an mir hinaufgleitet, wimmere ich unkontrolliert auf.
Scheiße, das war zu viel anschmiegsame KĂ€tzchen-Nummer! Mein Schritt fĂ€ngt zwar wie ein liebestoller Kater zu schnurren an und findet das ganz schick, aber ich bin irgendwie nicht so begeistert von der ganzen Sache.
Also schon.
Aber ich muss mich beherrschen.
Obwohl das sicher ein schönes erstes Mal wĂ€re...nackt, verschwitzt unter gleißendem Mondlicht...

Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als Laurent sich von mir herunterrollt und sich aufsetzt, den Blick gen Wald gerichtet. MĂŒhsam richte auch ich mich auf. Mein Patronus, einst ein stolzer Adler...ist nun- Mit einem leises wuusch rauscht er zurĂŒck in meinen Zauberstab.

“War das...ein Eisch’örnschen?”, fragt Laurent neugierig.
“Nein, das war ein Adler”, behaupte ich krampfhaft.
“Non!”, stĂ¶ĂŸt Laurent lachend aus und knufft mich neckend in die Seite. “Das war ein Eisch’örnschen! Wie sĂŒĂŸ! Isch mag Eisch’örnschen! Aber können die einen auch wirklisch beschĂŒtsen?”
“Na, hat es dir gerade den Arsch gerettet oder nicht?”, knurre ich unwirsch, weil mir das ganze furchtbar peinlich ist. Aber gut, ich war nun mal in ein ‘hyperaktives Eichhörnchen’ verliebt. Trotzdem hĂ€tte ein Adler auf Laurent sicher mehr Eindruck gemacht.
“O, es ist dir peinlisch!”, flötet Laurent vergnĂŒgt. “Du bist so lustig, Draco! Ein Eisch’örnschen als BeschĂŒtser su ‘aben! Und ein so starkes Eisch’örnschen, dass es tausend Spinnen verjagt! Ein...ein...”, er wiegt den Kopf nachdenklich hin und her. “Ein Ninja-Eisch’örnschen!”, ich muss lachen, weil diese französische Art Eichhörnchen zu sagen einfach zu lustig ist.

>~~~OoOoO~~~<

Und so konnten Monsieur Eisch'örnschen und Monsieur Nektarinen'intern sisch doch noch retten & wenn sie nischt gestorben sind, dann ist Monsieur Eisch'örnschen bist 'eute noch Jungfrau - WEIL ER NICHT IN DIE PÖTTE KOMMT!


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