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Fanfiction

Dracos Wort zum Sonntag - Entspannter Mittwoch

von Fawkes x3

Monalein: Soso im Untergrund, ja? DĂŒstere Geheimnisse habt ihr da :D Ohm eigentlich verkaufe ich die irgendwie selbst - an mich XD Keine Ahnung, das passiert irgendwie, wenn man mit Franzi telefoniert!
Hermione Malfoy: Naja, es ist ja nur ein Tagtraum, da ist eben alles möglich =D Hihi, wie schnell ist denn so ein Feuerblitz? *gg* Mach ich doch immer..na ja meistens =D
Cho17: Harry hat irgendwie in jeder FF von mir ein schlechtes Timing - nein, bei sly-like war es ja Laurent, der zu frĂŒh gekommen ist :x hoffen wir, dass ihm das hier nicht passiert :D Danke fĂŒr dein Lob ^-^ ich muss mich seltsamerweise an der stelle auch immer kaputtlachen XD
Ronja: Hihi japs, so war das schon immer, wurde nur von dumbledore vertuscht! Korrupte Gesellschaft =D
Captain Caitlynn: Doch du hast mir zum ersten Kapitel meine ich mal ein Kommi hinterlassen =) Hmm ja, das ist mein FF-DebĂŒt in der Ich-Perspektive ^^ Das war sogar sehr toll! Danke =D
Yoghurtgum: Dankeschön :D Ich finde toll, das zu hören, ehrlich ?D Egal wie oft es kommt ^^ Naja in dieser Story sind ja irgendwie alle ein bisschen OOC, weshalb Harry auch mal naiv sein kann XD Das war das Lied *Fever* von Michael Buble << oder wie auch immer der kerl heißt. Das darfst du auch sein, denn bald wird sich im wald versteckt ^^
Bella91: Hihi das tut mir Leid =D Okay, natĂŒrlich! Ich hoffe, hier sind ein paar kranke dabei ;) Wer kann dem Hundeblick schon wiederstehen XD
Legolas: Das macht ja nichts ^^ Er ist ja da =D Du darfst gespannt sein ;)
Laticia: Hihi ja wer hĂ€tte das gedacht XD Erst sollte er sich ja maßlos in Draco verlieben, aber dann hĂ€tte der arme ja ein Trauma gekriegt XD Hihi, bist du an der tĂŒr interessiert? Und ich liebe deine kommis!
lady potter: Hui das freut mich, dass du das Lesen meiner Storys nicht als Qual ansiehst XD Ja Laurent ist schnuckelig, finde ich auch *gg* Hey, du glaubst doch nicht, dass in dieser Story etwas UNMÖGLICH ist? Ist doch vollkommen normal, dass MĂ€nner sich Kinder wĂŒnschen XD Ja, eine sehr sĂŒĂŸe Freundschaft =D Dankeschön!
Franzel: Hehe in wirklichkeit macht harry das immer, nĂ€mlich jeden Samstag im raum der wĂŒnsche - aber pscht! Ja die WĂ€scheleine ist geil, ne? *stolz auf ihren genialen Einfall ist*
Emochen: Hey, ich bin eine Bertie Botts Bohne, was ist denn daran lustig! Du diskriminierst uns! *Harry an ihre Brust drĂŒck* Klar kommt das raus und wie das rauskommt *kicher* Okay, ich wĂŒnsch dir weniger stress in der schule und mampfe mal meinen riesenkeks =D



>~~~OoOoO~~~<

Entspannter Mittwoch

Nur weil es hier um mein Leben geht, heißt es ja nicht, dass jeder Tag eine absolute Qual werden muss, oder? Wer hat dieses beknackte Drehbuch geschrieben? Mir geht es total beschissen! Ich meine, die halbe Schule lacht ĂŒber mich, ich habe meinen besten Freund verwirrt, indem ich dreimal in drei Tagen versucht habe ihm meine Lippen aufzudrĂŒcken und mich dazu in einen fĂŒnfzehnjĂ€hrigen Franzosen, an den in drei Wochen eh keiner mehr denkt, verliebt.

Okay, verliebt wĂŒrde ich es noch nicht nennen. Aber ich fĂŒhle mich in seiner Gesellschaft wohl und gleichzeitig unangenehm kribbelig. Ich wĂŒrde es als verknallt bezeichnen. Es ist seltsam, ich kenne ihn kaum drei Tage und fĂŒhle mich zu ihm hingezogen. Es geht gar nicht anders - trotz der UmstĂ€nde war das gestern nĂ€mlich der schönste Dienstag in meinem ganzen Leben. Aber man muss doch auch mal realistisch bleiben - ja, auch Draco Malfoy, ein Zauberer, kennt das Wort RealitĂ€t. Das Schnuckelchen ist drei Jahre jĂŒnger als ich, wohnt in Frankreich und wird Hogwarts bald wieder verlassen. Da ist nichts mit einmal einlochen und fertig.

Ja ich gebe es zu. Ich missbrauche dieses Kribbeln momentan und ĂŒberlege, ob ich mit Laurent nicht meine JungfrĂ€ulichkeit in die Walachei schicken soll.

Ich will es unbedingt - nein will ich nicht.

Nein!

Ehrlich nicht.

Okay, das war gelogen.

Ich kĂ€me mir total hinterhĂ€ltig vor, wenn ich ihn nur benutzen wĂŒrde - und ja, auch ein Draco Malfoy hat so etwas wie ein Gewissen. Aber...er ist doch noch so jung und wie bitte soll ich ihn denn rumkriegen? Ich heiße ja nicht Blaise Zabini und kann jeden halbwegs schwulen Kerl innerhalb einer Stunde ins Bett zerren um ihn mal so richtig ranzunehmen.

Apropos Blaise Zabini. Der sitzt gerade neben mir und stupst mich immer wieder verzagt an, aber ich tue so, als wĂŒrde ich aufmerksam zuhören. Tue ich natĂŒrlich nicht, aber wer hört bei Binns schon zu. Deshalb ist der Mittwochmorgen ĂŒbrigens auch so entspannt: Er beginnt mit einer Doppelstunde Binns. Die reinste Folter, wenn Theodore nicht fĂŒr uns mitschreiben wĂŒrde. Ahja, und Blaise’ Nachhilfelehrer Zacharias Smith. “Draco!”, brummelt Blaise reichlich genervt, weil ich ihn beharrlich ignoriere.

“Was denn?”, fauche ich, erneut aus meinen verwirrten Gedanken gerissen. Nicht mal in Ruhe in Selbstmitleid schwelgen darf man hier! Aber mein Zorn verfliegt, als ich in Blaise’ ernstes Gesicht sehe. Das letzte Mal, als er mich so angeschaut hat, war seine Tante gestorben. Zaghaft linse ich an ihm vorbei, doch Theodore lebt noch und kritzelt auf ein Blatt Pergament. Gut, der Rest ist mir egal. Außer das Eichhörnchen...nein, es wĂ€re dir auch egal wenn das Eichhörnchen tot wĂ€re!, brĂŒllt mein Kopf. Wie kannst du nur so herzlos sein!, mischt sich mein Schwanz ein. Ruhe!, fauche ich und konzentriere mich blinzelnd auf Blaise.

“Dray-Dray, was da letztens im Geheimgang passiert ist, als du mich kĂŒssen wolltest...”, ich werde rot. NatĂŒrlich, seufze ich schwer. Wann werde ich mal nicht rot, wenn es um Liebesdinge geht? “Kann es sein...naja”, ohje, jetzt wird auch noch Blaise rot.
Mensch, wie kann er nur?! Er ist es doch, der immer die Ruhe und Gelassenheit selbst ist und mich irgendwie immer runter bringen kann. Also werde jetzt gefÀlligst wieder blass!
“Kann es sein, dass du in mich verliebt bist?”
Ich merke, wie meine Augenbrauen in die Höhe fahren und ich weiß, dass das einfach unwiderstehlich aussieht, wenn ich mir dazu noch eine HaarstrĂ€hne aus der Stirn streiche. Tue ich aber nicht, denn ich muss mir verkneifen die HĂ€nde zu falten und wortwörtlich ein Stoßgebet in Richtung Himmel zu schicken.

Dass ich in Blaise verliebt bin, das hatte ich bis vor Kurzem auch gedacht, aber seit gestern frage ich mich eher, ob es an PĂ€dophilie grenzen wĂŒrde, wenn ich mit einem FĂŒnfzehnjĂ€hrigen rummachen wĂŒrde.

Da ich nichts sage, fĂ€hrt Blaise fort, stotternd, so wie er immer bei McGonagall im Unterricht redet, wenn er dran genommen wird und keine Ahnung hat: “Also, ich könnte es ja verstehen...aber ich will eigentlich nur dein bester Freund sein. Äh...ich...also...Dray, ich hab dich echt gern, aber ich glaube, wenn wir...Ă€h...zusammen wĂ€ren, dann wĂ€re unsere Freundschaft irgendwie kaputt.”

“Ich bin nicht in dich verliebt, Bumsebienchen”, lĂ€chle ich breit und Blaise wird noch röter. Diesen Spitznamen habe ich ihm mal gegeben, als wir beide an einem Halloweenfest so breit waren, dass wir Slughorn hĂ€tten Konkurrenz machen können. Also vom geistigen Zustand, nicht von der Körpermasse. Nur von seiner her. Argh, wenn ihr das jetzt nicht versteht, vergesst, dass ich es jemals erwĂ€hnt habe...
“Nicht in mich?”, wiederholt Blaise ob meiner unterdrĂŒckten Freude argwöhnisch. “In wen?”
“Das bleibt mein Geheimnis”, flöte ich vergnĂŒgt und werfe einen kurzen Blick auf Binns, doch der bekommt natĂŒrlich nicht mit, dass die letzte Reihe sich lieber unterhĂ€lt, als seinem Monolog zu folgen. “Du tratschst mir nĂ€mlich zu viel, Blaise.”
“Gar nicht wahr!”, entrĂŒstet mein bester Freund sich und rĂŒckt neugierig nĂ€her. “Komm, jetzt sag schon! Ich erzĂ€hle es niemandem, okay? Ja? Biiitte...!”

Was fĂŒr Pferde der Zucker ist, ist fĂŒr Blaise Zabini ein saftiges GerĂŒcht. Aber nichts da, ich werde ihm nicht die Wahrheit sagen, sonst hĂ€lt er mich noch fĂŒr komplett bescheuert. Außerdem wĂŒrde es nicht lange dauern und Laurent wĂŒsste von meinen GefĂŒhlen. Naja, diese kribbeligen Empfindungen schon als GefĂŒhle zu bezeichnen wĂ€re wohl zu frĂŒh, aber mir fĂ€llt gerade kein anderes Wort ein.
“Ist es ein Junge oder ein MĂ€dchen?”, hakt Blaise unermĂŒdlich nach und ich verdrehe die Augen. Obwohl...wenn er das wĂŒsste, wĂ€re es doch gar nicht so schlimm, oder? “Es ist ein Junge”, erklĂ€re ich relativ kleinlaut, doch Blaise lacht ĂŒbermĂŒtig auf und ich lache mit, weil es einfach zu sĂŒĂŸ ist, wie er versucht mir Informationen zu entlocken.

“Weißt du, ich hoffe es ist nicht Sweetheart Laurent, der gehört ja mir!”, Blaise lacht erneut, doch es ist plötzlich sehr schwer mitzulachen, denn ich sehe in seinen dunklen Augen, dass er diese Aussage vollkommen ernst gemeint hat.
“Nein”, winke ich bemĂŒht locker ab. “Der doch nicht...”

Den Rest des Tages verbringe ich damit, mir den Kopf zu zerbrechen, ob Blaise das auch wirklich, wirklich ernst gemeint hat. Ich bin doch sein bester Freund! Hört da die Freundschaft etwa auf? Das kann doch nicht sein, dass wir uns nur wegen meinem ZukĂŒnftigen streiten. Aber gut, ich will Laurent jetzt auch nicht einfach vergessen.
Theodore und ich sitzen nach dem Unterricht gemeinsam in der Bibliothek, denn Blaise ist bei seiner Nachhilfe bei Zacharias Smith. Ich erinnere mich unangenehm an Theodores mörderischen Blick, als er Blaise und mich so nah aneinander im Geheimgang entdeckt hat.

Oh nein, dieses Drehbuch ist wirklich beschissen! Theodore will garantiert etwas von Blaise und glaubt ich wĂŒrde auch was von ihm wollen, der wiederum denkt, ich stehe auf irgendeinen Jungen und nicht auf den, der in seinen Augen sein nĂ€chstes BetthĂ€schen ist.
Wie man es dreht und wendet, ich habe irgendwie das GefĂŒhl, dass wir nicht alle lebend aus dieser ZwickmĂŒhle herauskommen. Ich will nicht als Jungfrau sterben!

“Theo”, ich blicke ĂŒber unsere Hausaufgaben fĂŒr Verwandlung hinweg, denn ich muss klĂ€ren, was ich klĂ€ren kann, bevor einer von uns blutend zu Boden geht - das war jetzt nicht ĂŒbertrieben, ihr kennt die ZustĂ€nde in Hogwarts nicht! “Bist du in Blaise verliebt?”
“Was?”, Theos Augen verengen sich finster und er hĂ€tte fast sein Tintenfass umgestoßen. “Wenn es so wĂ€re, Dray, warum sollte ich es dir sagen?”
Ich versuche den unfreundlichen Ton zu ĂŒbergehen, weil das bestimmt an seinen verwirrten, vor Liebe triefenden Gehirnwindungen liegt und sage gelassen: “Ich meine ja nur. Findest du nicht, du solltest es ihm mal ein bisschen deutlicher zeigen? Du kennst doch Blaise. Er ist ziemlich flatterhaft und wenn du an ihm vorbeiflatterst und das stĂ€ndig, dann könnt ihr nie zusammen flattern.”
“Du bist krank”, stellt Theo fest und ich kann mich nur mĂŒhsam beherrschen, ihm unter die Nase zu reiben, dass das ‘plemplem’ heißt, indem ich mir auf die Zunge beiße. “Aber heißt das also, du willst nichts von Blaise?”

“Warum glauben das eigentlich alle?”, entgegne ich fröhlich, dass Theo es endlich geschnallt hat. “Nein will ich nicht, verdammt noch mal!” Nach dieser lebhaften Aussprache widmen wir uns einigermaßen zufrieden unseren Hausaufgaben. Ich hege sogar die leise Ahnung, dass der Tag noch nich vollends im Arsch ist, als McGonagall auftaucht - so schamlippig - Ă€h ich meine schmallippig!! - wie noch nie. Keine Gute Neuigkeiten also. Betont unschuldig, mit diesem verrucht-unschuldigen Slytherinblick eben, schauen wir zu ihr auf.
“Ja, Professor?”
“Gucken Sie nicht so scheinheilig, Malfoy!”, bellt der alte Wischmob und ich verdrehe innerlich die Augen. So wie Onkel Sev auf unserer Seite ist, ist die gegen uns. Von wegen arme, unschuldige Gryffindors... Eigentlich gehören wir schon lĂ€ngst in die Klapse, weil man so gnadenlos auf uns einprĂŒgelt...jaha! Das wĂ€re doch mal eine geile Kimmkorn-Story. “Ich weiß ganz genau, dass sie Mr Potter gestern mutwillig unter Drogen gesetzt haben, worauf er sich bis heute Morgen fĂŒr einen Feuerblitz gehalten hat!”

“Was? So ein Unsinn!”, empöre ich mich ĂŒber diese Ungerechtigkeit - immerhin hatte Potter sich ĂŒber Klein-Draco lustig gemacht, das lĂ€sst mein Stolz nicht zu!
“Versuchen Sie nicht es zu leugnen, wir haben Mr Potter unter Veritaserum befragt. Das bedeutet Strafarbeit, das wissen Sie hoffentlich. Sie werden heute Abend im Verbotenen Wald im Auftrag von Madam Pomfrey Heilpilze sammeln, haben Sie das verstanden?”

Ich bin versucht ihr ein genervtes: Nein und jetzt verpiss dich, Schreckschraube!, entgegen zu rufen, aber so viel Mumm habe ich dann doch nicht, weshalb ich nur schweigsam nicke und warte, dass McGonagall abdampft, was sie nach einem feindseligen Blick zum nun wirklich unschuldigen Theodore auch tut.
“Die hat doch nicht alle Salamander im Feuer”, brummt Theodore bekrĂ€ftigend.
“Allerdings...oh man!”, stöhne ich plötzlich auf. “Dann muss ja das Quidditchtraining schon wieder ausfallen. Ich geh mal Blaise Bescheid sagen”, Theodore nickt fast mechanisch und ich verlasse die Bibliothek.
Aber irgendwie ist diese Strafarbeit gar nicht so schlecht. Wenn ich das mit Madam Pomfrey machen muss, kommt vielleicht auch Laurent mit und ich kann mich ohne schlechtes Gewissen gegenĂŒber Blaise mit ihm rum-treiben. Das wĂ€re doch mal was! Wen interessiert schon Quidditch... Munter summend durchquere ich die Eingangshalle und schlage den Weg zum Hufflepuffgemeinschaftsraum bei den KĂŒchen ein. Einige Leute tuscheln hinter meinem RĂŒcken gackernd, aber es interessiert mich nicht und das ist auch gut so. Momentan dreht sich meine Welt ohnehin nur um Laurent, Theo, Laurent, Blaise und Laurent.

Oh, und Laurent.

Ob es sich so anfĂŒhlt, wenn man verliebt ist? Egal was ich sehe, ich assoziiere alles mit dem sĂŒĂŸen Franzosen und male mir schon aus, wie es wĂ€re ihn zu kĂŒssen, was ich sagen könnte und wie er wohl reagieren wĂŒrde. Ich bin am Klassenzimmer angekommen, in dem Blaise und Zacharias eigentlich sein mĂŒssen und habe die Hand schon auf der Klinke, als mir plötzlich ein Gedanke kommt: Nimmt Blaise wirklich Nachhilfe, oder...

Ja, auf eine neue Runde!
Blaise wirft die Arme stöhnend ĂŒber den Kopf und biegt den RĂŒcken durch, wobei er nackt auf einem Pult liegt. Zacharias sitzt breitbeinig auf ihm - natĂŒrlich ebenfalls nackt - und nimmt Blaise immer wieder rhythmisch in sich auf, wĂ€hrend er stöhnt: “Sag schon...Blaise...SĂŒĂŸer, komm sag’s mir!”
“Die Riesenkriege um...ohjaaah!”, brĂŒllt Blaise und krallt die HĂ€nde in Zacharias’ HĂŒften. “Die Riesenkriege um den Himalaya dauerten zweihundertdreiundsechzig Jahre!”
“Ja! Ja, ja! Sehr gut...tauschen...”, die beiden wechseln schnell ihre Position und Blaise bewegt sich heftig auf dem wimmernden Hufflepuff: “Was geschah mit der Goldmiene nahe Inverness im Jahre 1744?”
“Sie wurde...aah, schneller!”, japst Zacharias haltlos und drĂ€ngt sich seinem SchĂŒler entgegen. “Sie wurde von den Kobolden eingenommen...”
“Richtig, wechseln...”
Draco deine TagtrÀume, also wirklich!

Ich schĂŒttle den Kopf um wieder klar im Hirn zu werden, aber dieses Bild scheint sich irgendwie vor meinem inneren Auge eingebrannt zu haben. Ich reibe mir nachdrĂŒcklich die Augen, doch als auch das nichts hilft, drĂŒcke ich die Klinke hinunter.
Was ich da sehe schockiert mich mehr als alles andere diese Woche. Es ist einfach ein unglaubliches Bild! Meine Kinnlade landet scheppernd auf dem Boden und die beiden wenden mir den Blick zu. Es ist so seltsam, die beiden tatsÀchlich friedlich lernen zu sehen!

Aber Zacharias sitzt neben meinem besten Freund und hat den Finger geduldig auf eine Zeile in unserem Lehrbuch gelegt, wĂ€hrend Blaise nachdenklich an seinem Federkiel knabbert und nicht auf die Antwort kommt. “Hey Draco!”, grĂŒĂŸen sie mich im Chor.
“Warum guckst du denn so komisch?”, erkundigt Blaise sich offenkundig besorgt.
“Ach nichts...”, und genau das nicht hatte mich ja gerade so schockiert. Aber ich nehme mich zusammen und erzĂ€hle rasch von meiner Strafarbeit, worauf Blaise zwar ein wenig enttĂ€uscht ist, sich aber zusammenreißt.

Hmm, dieser Mittwoch ist wirklich unnatĂŒrlich entspannt...

>~~~OoOoO~~~<

Hmm das finde ich auch, mein lieber Draco, zum GlĂŒck Ă€ndern wir das im nĂ€chsten Chap ^-^


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen wĂŒrden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschrĂ€nkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien fĂŒr Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz