Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
HörbĂŒcher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
WĂ€hrungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Dracos Wort zum Sonntag - Immer noch Sonntag - Dracos Ausflug

von Fawkes x3

15 Kommentare, cih spring gleich im Quadrat - toll <3

Freaky-Angel: Ich freu mich immer wie ein glĂŒckskeks wenn du schreibst und ob es jetzt jeden tag oder einmal Monat ist, ist nicht schlimm ;) Ich bin eigentlich davon ĂŒberzeugt, dass sich das relativ gut entwickelt, auch wenn es anfangs noch ungewohnt war =) Ja Blaise und Draco gehören wirklich zusammen, ich hab sie beide lieb <3 Ich habe mal eine FF gelesen, wo draco sich die HA’s immer von Goyle hat machen lassen! Das fand ich dĂ€mlich XD Genau, bei mir kann man nie wissen =) Nein, das bildet Draco sich nicht ein, Blaise ist ihm tatsĂ€chlich nahgekommen nur Dray hat es vllt ein wenig dramatisiert ;) Du kannst davon ausgehen, dass alles so passiert, wie draco es beschreibt, es sei denn ich mache euch ausdrĂŒcklich darauf aufmerksam (wie es ab kapitel 4 der fall sein) dass es nur schall und rauch ist!
Cho17: Freut mich, dass es dir gefĂ€llt choilein ;) Genau, natĂŒrlich - DIESE locken gespickt mit haselnussbraunen Augen und einem verdammt knackigen hintern und dem lieblingswort unglaublisch ^^ es gibt nur einen ;) Ich hasse Hermine XD
Mona: Genau, du hast natĂŒrlich recht ;) Die Ideen kommen einfach nur so aus mir heraus, wenn ich mit Franzi telefoniere ^^ Hier ist die Fortsetzung =)
lady potter: ZufĂ€lle sind toll, so hab ich eine leserin mehr =) Hihi, dann freue ich mich, wenn du dran bleibst ^^ nun, du kennst IHN natĂŒrlich nicht, aber du darfst ihn jetzt kennen lernen :P Es ist das schnuckelchen auf dem cover ;)
Legolas: Darfst du auch sein :D Bis zu diesem chap hoffe ich ^^
Franzi: Jaja den satz magst du gerne was XD? Uns, danke, dass du’s rausgesucht hat! Ja, wir sind die neuen super-opfer, wir haben die schwĂ€che uns selbst zu dissen und in einem zustand von geistiger Umnachtung zu hĂ€ngen :D
Yoghurtgum: Freut mich, dass sich hier noch ein Laurent-AnhÀnger eingefunden hat =) Jetzt erfÀhrst du diese Gedanken ganz exklusiv, toll oder?^^ Ich wollte einfach nicht immer einen Macho-Malfoy, deshalb ist er so :D Ohja, sie ist verdammt französisch! :D
Captain Caitlynn: Ohja da wird noch einiges dazu kommen :D Ich kann mich nur schwer kurz fassen ^^ Freut mich, dass dir mein Stil gefÀllt, ich hoffe auch, dass dir der nÀchste Ausflug nicht zu abgedreht ist!
Nelly Potter: Das freut mich, dann wĂŒnsch ich dir viel spaß ;)
shaly: Ach shaly-lein, das macht doch nix ^^ schlaf gut!
Hermione Malfoy: Naja, jeder treue Kommi-Schreiber hat eben eine FF verdient ^^ Ich glaube ich weiß, dass du nach diesem chap von eulen trĂ€umen wirst =D Tja Draco besitzt die fĂ€higkeit wegzurennen auch erst seit einigen jahren XD Wer braucht schon Logik, wir wollen nur Franzosen!
KeKsS: Hat doch auch was entspannendes oder?^^ Stell es dir lieber nicht weiter vor XD Ehm bis es wirklich durchsichtig wird, dauerts wohl noch, denn dray blickt nirgendwo durch =D
!!Saphira!!: NatĂŒrlich hat er Hermine angegrapscht XD NATÜRLICH :D Eine französische Hermine mit Nektarinenhintern ^^ Dankeschön, aber ĂŒberfress dich nicht :P :D Hab dich auch lieb ^^
Emochen: Hihi, diese Gedanken sind eben das original! Das ist doch toll :D Draco ist eben kein Macho und auch kein Pascha, er ist Draco <3 Er ist eben ein Slytherin und die denken zuerst an sich, selbst wenn seine wahl zwischen blaise und ihm steht! ^^ VerdrĂ€ngung ist toll :D Wow Emochen, du kannst wohl in die Zukunft sehen, denn dray wird lolobĂ€rli gleich auch als krankenbruder bezeichnen ;) Danke fĂŒr den Muffin^^
Laticia: Woow so viele Lachsmileys XD Aber vergiss das atmen bitte nicht, sonst wird ich traurig XD Vielleicht ist es besser, wenn ich den film nicht bekomme, weil ich mit dieser FF irgendwie schon selbst schÀdige =D




Immer noch Sonntag - Dracos Ausflug

Es ist nicht so, dass ich nichts vertrage. Ich vertrage einiges an Alkohol, um LĂ€ngen mehr als Blaise. Ich ertrage auch Holy Harrys Sticheleien kommentarlos. Ich vertrage es, wenn es Montag morgens mal keine Crossaints gibt. Ich ertrage meine fast achtzehnjĂ€hrige JungfrĂ€ulichkeit ohne zu Murren. Aber wenn ich mich, absolut aufgeheizt durch einen aufdringlichen Blaise und bestĂ€rkt durch Onkel Sev, an ein MĂ€dchen ranmachen will, das gar keins ist, ist bei mir die Grenze der RealitĂ€t ĂŒberschritten.

Ich glaube, meine Gehirnzellen haben sich gerade in den Karibikurlaub verabschiedet um mit Voldemort Hula zu tanzen. Wie hypnotisiert schaue ich dem MĂ€dchen - argh, dem Jungen! - in das zugegeben hĂŒbsche Gesicht. Die wilden Locken hĂŒpfen leicht auf und ab, als er den Kopf mir zudreht.
Er hat Sommersprossen auf der geraden Nase und lange Wimpern, die seine haselnussbraunen Augen umrahmen und einen ziemlich breiten Mund mit wunderschönen, vollen, geschickten- was rede ich da?! Er hat ein ganz nettes Beißwerkzeug.

Puh, schon besser.

Wenn ich ihn mir jetzt so ansehe, frage ich mich, warum ich ihn vorher fĂŒr ein MĂ€dchen gehalten habe, denn sein Körper ist doch ziemlich mĂ€nnlich. Seine Arme sind zwar nicht gerade muskulös, aber dennoch unverkennbar mĂ€nnlich. Nur sein kleiner Nektarinenhintern vielleicht nicht. Ich muss schlucken. Er hat irgendwas gesagt, aber ich habe ĂŒberhaupt nicht zugehört. Es ist Zeit, seine geistigen FĂ€higkeiten in Richtung Ohr zu schicken, sonst wird es peinlich. UnwillkĂŒrlich muss ich mir ein Schnauben verkneifen: Als wenn es das nicht so wie so schon wĂ€re.

“Bonjour Monsieur”, er strahlt mich an und augenblicklich scheint die Sonne viel heller. Wie ein hyperaktives Eichhörnchen grapscht er nach meiner blassen Hand und schĂŒttelt sie. Ich bin ein wenig ĂŒberrumpelt, aber das bin ich schon gewohnt. Dieser Sonntag ist voller Überrumpellungen. Immer noch grinst er und ich frage mich, ob man ihm etwas untergemischt hat und er deshalb im KrankenflĂŒgel ist, aber anscheinend ist er wirklich eine neue Krankenschwester...Ă€h ein...Ă€h...Krankenbruder oder so was, denn er bugsiert mich auf die Bettkante und tastet mich fröhlich summend ab: “Was ‘aben Sie denn fĂŒr Beschwerden?”
Über den französischen Akzent muss ich lachen. Der hatte sich ja schon bei den Weibern aus Beauxbatons komisch angehört, aber bei einem Mann klang es tausendmal lustiger. Dazu war er wohl noch im Stimmbruch, das heißt, viel jĂŒnger als ich, und ein Kieksen schlĂ€ngelte sich unter diese harmlose Frage. Von wegen harmlos! Sollte ich diesem garantiert auch unbefleckten Eichhörnchen jetzt tatsĂ€chlich erzĂ€hlen, warum ich hier war?

Ich weiß es ja selbst nicht - verdammt Draco, denk nach. Denk!

Seine kĂŒhle Hand legt sich auf meine Stirn, die zudem auch noch glĂŒht. “Fieber?”, trĂ€llert er mit seiner Singsangstimme und kramt etwas aus einem der Nachttische heraus, das gefĂ€hrlich nach einem ZĂ€pfchen aussieht. Meine Augen weiten sich und ich kneife reflexartig die Arschbacken zusammen. “N-Nein!”, quieke ich, als wĂ€re ich plötzlich auch wieder im Stimmbruch. “Mir ist nur ein bisschen schwindlig...Ă€hm den ganzen Tag schon...ich...ich bin ziemlich aufgeheizt...”, MALFOY AN HIRN! MALFOY AN HIRN! WO ZUM ARSCH TREIBST DU DICH WIEDER RUM?! Verflucht, wenn du ihm schon den wahren Grund nennen willst, dann doch bitte nicht mit einer Stimme, die erotisch klingen soll. Da du das aber nicht kannst, hörte sich das wohl eher nach krepierendem Hippogreif an.

Ich werde in meiner Annahme bestĂ€tigt, als der Junge anfĂ€ngt zu kichern, dass sich meine feinen Nackenhaare aufstellen. Salazar...mir wird schon wieder schwindlig: “Hast du vielleicht was zur Beruhigung?”, schlage ich tapfer schluckend vor.
“Sur Beru’igung, aber natĂŒrlisch ‘aben wir so was...”, er redet so schnell, dass ich ihn aufgrund des Akzentes nur mĂŒhsam verstehen kann, aber da tĂ€nzelt er schon in Richtung Madam Pomfreys BĂŒro davon. Okay, es mag kitschig und total hochgegriffen klingen, aber er tĂ€nzelt wirklich! Ich kann den Blick meiner eisgrauen Augen kaum von ihm abwenden.
Scheiße, ich bin froh, wenn ich dieses Mittel hab. Dann werde ich mich zugedröhnt in mein Bett knallen und erst wieder die Augen öffnen, wenn Onkel Sev verstorben ist.

Der Krankenbruder kommt schon wieder, in der Hand eine Flasche mit pinkfarbener FlĂŒssigkeit. Er fĂŒllt einiges davon in einen Messbecher: “Isch...eh..also isch...”, stammelt er leicht verlegen und bekommt einen wunderschönen Rosaton auf den Wangen.
“Was denn?”, hake ich zaghaft nach und blicke zu ihm auf.
“Also isch bin erst seit ‘eute ‘ier und Madame Pomfrey ‘at mir eben alles so schnell erklĂ€rt...isch glaube, du brauchst drei Teelöffel davon”, er schiebt mir einen in den Mund, ehe ich reagieren kann. Tapfer schlucke ich das GebrĂ€u herunter, das irgendwie so schmeckt, wie Crabbe in der Unterhose (Nicht dass ich wĂŒsste, wie er da schmecken wĂŒrde, aber ich nehme einfach mal an so Ă€hnlich) und spĂŒre ein trĂ€ges Kribbeln auf meiner Zunge: “Was genau machst du eigentlich hier?”, nuschle ich benommen, als ich auch den zweiten Löffel hinuntergeschluckt habe.

“Oh, wir in Beauxbatons machen Praktikum und isch ‘elfe eurer Krankenschwester fĂŒr drei Wochen aus - isch möschte nĂ€mlisch mal ‘eiler werden!”, erklĂ€rt er begeistert und verabreicht mir den letzten Löffel des Beruhigungsmittels und bugsiert mich zur TĂŒr. “Wenn du noch was brauchst, kommst du einfach vorbei, in Ordnung?”
Ich kann nur ziemlich verschlafen nicken und schleppe mich den Korridor entlang davon. “Netter Junge...”, brumme ich vor mich hin. “Aber ob er Madam Pomfrey...Ă€h Poppy...auch wirklich richtig zugehört hat? Irgendwie...”, ich bringe den Satz nicht zuende, weil meine Zunge irgendwie nicht so will wie ich und mir ja eh keiner zuhört. Ich tapse an Onkel Sevs BĂŒro vorbei, aber es ist still dort.

Ich weiß gar nicht mehr, wie ich in den Gemeinschaftsraum gekommen bin. Pansy sitzt auf einem Sessel und winkt strahlend zu mir herĂŒber. Oh Gott! Da ist noch eine Pansy! Ich wirble herum und schwanke, aber die Pansys kreisen mich unerbittlich ein. Ich will ĂŒber sie herĂŒber springen, aber plötzlich fliegt sie auf mich zu und reißt mich zu Boden. Wir landen mit voller Wucht auf hartem Steinboden, ich hĂ€tte beinahe eine schwarze Eule zerquetscht. Da ist noch eine Weiße! Und eine Braune...hellbraune, dunkelbraune, grĂŒne, blaue, pinke, gelbe Eulen... Schuhuuuuh! Sie machen Schuhuhuhuuu...ich mache mit, ich weiß mich schließlich zu benehmen.

Wenn man gegrĂŒĂŸt wird, sollte man auch zurĂŒckgrĂŒĂŸen!

“Schuhuhuhuuuuu!”
“Scheiße, Draco wach auf!”
“Schuhuuuu...wuiiih...Pansy...schuhuuu...”
“Draco, mach endlich die Augen auf, verdammt noch mal!”, jemand rĂŒttelt mich und die Eulen, mit denen ich gerade noch umhergeflogen bin, flattern entrĂŒstet davon. Ich bin auch entrĂŒstet, ich wollte noch weiter fliegen! Bunte Lichter tanzen vor meinen Augen, die ihnen begeistert folgen, sodass immer mehr auftauchen. Plötzlich trifft mich ein Eulenschnabel hart an der Wange und ich reiße die Augen empört auf.
Huch...das war gar kein Eulenschnabel, das war Blaise’ Hand.

Wow, der ist aber verdammt nah, der Blaise. Mein bester Freund hat sich ĂŒber mich gebeugt, die Knie neben mir auf der Matratze...ja ich glaube es ist eine Matratze, denn es ist so wunderbar weich. Begeistert strecke ich die Hand nach ihm aus. Auf seiner Lippen tanzt ein pinkes Licht umher. Ich patsche darauf um es zu verjagen. Ist ja nicht schön, wenn einem da etwas mitten im Gesicht hĂ€ngt. Leider scheint Blaise meine gute Absicht entweder nicht zu verstehen oder aber er mag es nicht, wenn andere Leute ihm im Gesicht rumtatschen. Also zieht Blaise den Kopf zurĂŒck und funkelt mich wĂŒtend an.
“Du hascht da was!”, empöre ich mich und grapsche erneut nach ihm.
“Und du hast da was”, er tippt mir offensichtlich sauer an die Stirn, an die ich mir verwirrt packe, doch Blaise zieht die Hand wieder zurĂŒck: “Auf was fĂŒr ‘nem Trip bist du eigentlich?”
“HĂ€h?”
“Na, was hast du genommen?”, langsam wird Blaise ungeduldig. Der soll sich mal nicht so anstellen, immerhin bin ich gerade erst von meinem Ausflug zurĂŒckgekommen: “Schuhuu”, mache ich also vergnĂŒgt und patsche seine Wangen zusammen. Dummerweise war ich zu faul die Matratze zu verlassen, sodass Blaise heruntergezogen wird und halb auf mir landet.

Mir ist heiß. Scheiße, mir ist wirklich total heiß, das merke ich besonders, als mein HandrĂŒcken ĂŒber meine nasse Stirn gleitet. Mein Blick flackert schon wieder, aber irgendwie komme ich nicht an mein rationales Denken heran, weshalb meine HĂ€nde in Blaise’ dunkles Haar rutschen und sich dort festkrallen. Seine Augen weiten sich entsetzt bis erschrocken...nein Halt, ist das dasselbe?
Immer noch tanzt ein pinkfarbener Fleck durch mein Sichtfeld und lĂ€sst sich frech auf Blaise’ Unterlippe nieder. Weil meine HĂ€nde in dichten HaarstrĂ€hnen vergraben sind, versuche ich den Fleck mit meinen Lippen zu vertreiben.
“Waah - Draco!”, Blaise springt von mir weg, aber weil ich ihn nicht loslasse, werde ich mitgezogen und kullere Sekunden spĂ€ter auf den Boden. Mein Kopf knallt an die Bettkante oder vielleicht ist es auch ein Eulenschnabel und es wird schwarz...schwarz mit blauen, pinken, gelben, grĂŒnen und violetten Eulen...

Als ich meine Augen aufschlage, glaube ich erst, ĂŒber Nacht erblindet zu sein - bis mir auffĂ€llt, dass es Nacht ist. Erleichtert aufatmend setze ich mich auf. Ich fĂŒhle mich komplett gerĂ€dert und gleichzeitig so, als hĂ€tte ich einen erholsamen Urlaub hinter mir. Krampfhaft versuche ich mich zu erinnern, was denn verflucht noch mal passiert ist...aber ich werde abgelenkt, als sĂŒĂŸer Atem an meiner Wange vorbeischwebt. Neugierig drehe ich den Kopf und schaue geradewegs in Blaise’ Gesicht.

Jetzt sieht es gar nicht mehr zornig aus, es ist entspannt und seine Mundwinkel zucken leicht. Er trĂ€umt, das weiß ich, ich habe ihn schon tausendmal beim Schlafen beobachtet. Ein Arm ist um meine HĂŒfte geschlungen und anscheinend liege ich wirklich in Blaise’ Bett. Mir schweben Eulen durch den Sinn und ziemlich seltsame, verstörende Dinge. Plötzlich fĂ€llt es mir wie Schuppen von den Augen: Der Beruhigungstrank war anscheinend zu viel!
Oh Mist! Was hab ich nur angestellt?!
Zaghaft stupse ich Blaise an die Wange, aber er grummelt nur und vergrĂ€bt das Gesicht an meinem Hals. Eine GĂ€nsehaut wandert meine Arme entlang...oh nein...ich glaube ich habe ein richtig großes Problem. Ich bin gerade dabei mich in meinen besten Freund zu verknallen - Stopp! Das kann nicht sein, immerhin bin ich nicht schwul und ich weiß auch gar nicht wie sich Liebe anfĂŒhlt. Ich weiß nur, dass ich es mag, wie Blaise sich an mich schmiegt. Ich stupse ihn energischer an, damit dieses wohlige GefĂŒhl endlich verschwindet und ENDLICH bequemt er sich zu gĂ€hnen und zu blinzeln.

“Blaise!”, zischle ich ihm zu. “Was ist passiert?”
Er registriert meine NĂ€he - er muss merken, dass er einen Arm um mich geschlungen hat, aber er nimmt ihn nicht weg, sondern knufft mich amĂŒsiert in die Seite: “Was immer du genommen hast - du musst dringend weniger davon nehmen.”
“Das war Beruhigungstrank”, rechtfertige ich mich entrĂŒstet. Blaise kichert leise und ich sehe, weil meine Augen sich inzwischen an die Dunkelheit gewöhnt haben, wie er die Augen verdreht: “NatĂŒrlich...dann hast du da allerdings zu viel oder zu wenig von genommen.”
“Die neue Krankenschwester hat mir den verabreicht. Er wusste nicht genau wie viel.”
“Was denn jetzt, sie oder er?”, hakt Blaise verschlafen nach.
“Er. Es ist ein er...”, vertrĂ€umt nage ich an meiner Unterlippe und ertappe mich dabei, wie ich an die auf und abwippenden Locken denke. Hastig schĂŒttele ich den Kopf und versuche ein zaghaftes LĂ€cheln in Richtung Blaise. Sofort hellt sich das Gesicht meines besten Freundes auf: “Sieht er gut aus?”

Ein Stich durchfĂ€hrt meine Brust und ich verneine rasch, ohne groß nachzudenken. Ich meine, das muss Blaise doch nicht interessieren, oder? Es geht ihn nichts an...jaah... Meine Arme schlingen sich um Blaise und ziehen ihn nĂ€her zu mir heran. In meiner Umarmung wird er plötzlich ganz steif - also sein Körper, nicht das andere Ding - und senkt den Blick zu mir herab: “Draco...”, flĂŒstert er und der Ton ist so ganz anders als sonst.

Das ist ein Ton, den ich eigentlich nicht von ihm hören will, wenn er mir so nahe ist.

>~~~OoOoO~~~<

Achja ein Cliff, toll <3

Ich sag mal TschĂŒssi fĂŒr heute: Schuhuuuhuu!!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Mein Buch sollte tatsÀchlich in den BuchlÀden verkauft werden. Das war wahnsinnig!
Joanne K. Rowling