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Fanfiction

Dracos Wort zum Sonntag - Geliebter Sonntag

von Fawkes x3

Oh man, ihr glaubt gar nicht, wie sehr ich mich darauf freue, diese FF endlich onzustellen! Einige von euch warten ja seit meiner FF 'beziehungsweise' darauf - nun hier ist sie, anders als erwartet aber sie ist da!


>~~~OoOoO~~~<

Geliebter Sonntag

Es gibt Dinge, über die muss man nicht sprechen, die stehen einfach fest. Wie zum Beispiel, dass Gryffindors, Hufflepuffs und Ravenclaw fest davon ausgehen, dass Slytherins jeden Sonntag lange schlafen, erst zum Mittagessen aufstehen und sich die Hausaufgaben von ihren persönlichen Gorillas machen lassen - von denen natürlich jeder Slytherin mindestens zwei hat - Schlangen lernen auch nicht für Tests, sondern sitzen wie Paschas auf den grünen Sesseln im Gemeinschaftsraum und triezen kleine Erstklässler und Pansy Parkinson. Sie machen keine romantischen Spaziergänge und haben garantiert auch keinen Spaß an einem Sonntag. Sie sind ernst, arrogant und kühl wie immer.

Ha!, über dieses Klischee kann ich nur lachen. Immerhin habe ich sieben Jahre Slytherin Erfahrung. Immerhin bin ich der slytherinstige Slytherin überhaupt! Ich glaube, wenn mein Erzfeind Holy Harry wissen würde, wie ich meine Sonntage verbringe, würde er aus den Latschen kippen. Dazu muss ich sagen: Ich liebe Sonntage.
Mein bester Freund Blaise und ich wechseln uns jede Woche ab mit früh aufstehen. Dann geht einer von uns zur Großen Halle - dann, wenn noch keiner wach ist - und besorgt ein üppiges Frühstück. Wir kuscheln uns gemeinsam ins Bett, trinken Kakao mit Unmengen Sahne, mampfen haufenweise Toast und beobachten, wie die Sonne über meine Matratze kriecht. Meistens darf ich mich in Blaise’ Arme kuscheln und Draco Malfoy Stolz einfach mal Draco Malfoy Stolz sein lassen. Der hat sozusagen Ausgang und darf sich die Beine vertreten. Während Dray die Seele baumeln lässt. Es gibt nichts schöneres an einem Sonntag, als in Blaise’ Armen zu liegen, seinen Geruch in sich aufzusaugen und zu spüren, wie sich seine Brust unter meinem Kopf regelmäßig auf und ab senkt.

Ah Halt - ihr merkt, ich komme ins Schwärmen. Aber so ist es nicht. Blaise und ich sind jetzt kein Paar oder so. Mein bester Freund ist zwar so schwul wie Potters Hamster mit den Buschelhaaren intelligent ist, ich hingegen kann nicht wirklich was mit Männern anfangen. Außer mit Blaise natürlich, aber er ist eben mein Ein und Alles. Wir haben schon zusammen im allseits bekannten Sandkasten gespielt - wobei sich in unserem Sandkasten die Förmchen wie von Zauberhand bewegt haben - wir haben uns einander beim ersten Liebeskummer getröstet und einander von unserem ersten Mal er- Verdammt.

Okay, ich gebe es zu. Blaise hat mir von seinem ersten Mal erzählt. Unser Freund Theodore hat mir von seinem ersten Mal erzählt. Pansy würde mir gerne von ihrem ersten Mal erzählen. Aber ich...nun...also...ah, ich bin noch Jungfrau, okay?!

Uff...jetzt ist es raus. Hat es jemand bemerkt?

Mein Blick wandert verstohlen durch den Schlafsaal, aber außer Blaise und mir ist noch niemand wach und mein bester Freund scheint wieder eingeschlafen zu sein, denn seine Wange liegt auf meinem blonden Schopf. Ich blinzle verschlafen und strecke eine Hand nach Blaise’ aus, in der er seine Tasse Kakao hält, die gefährlich zu schwanken beginnt. Vorsichtig klaube ich sie ihm aus den schlanken Fingern, nehme selbst einen Schluck - so etwas Kostbares darf man ja nicht einfach verschwenden - und stelle sie auf den Nachttisch.

Sicher fragt ihr euch, wie es passieren kann, dass ein so unglaublicher, sexy Kerl wie ich noch nicht hatte - ähm ja, das frage ich mich auch. Vielleicht habe ich einfach noch nicht die Richtige gefunden. Richtig gehört, Draco Malfoy ist nichts für eine schnelle Nummer, wie viele denken. Wenn man einander schon...äh...hingibt, dann sollte man auch verliebt sein. Das muss doch ein Wahnsinnsgefühl sein. Blaise hingegen schleppt fast jeden Freitag einen neuen Typen ab. Ich glaube außer einen Gryffindor hatte er schon alles. Hmpf.
Ich bin neidisch, nein. Neiiin....

Nebenan im Bett brummelt Theodore vor sich hin, dreht sich schwungvoll um und kullert aus dem Bett - nicht ohne sich mit dem Kopf an seinem Nachttisch zu stoßen und dabei seinen Wecker hinunterzufegen. Blaise grunzt leise und schreckt auf, wischt mir dabei meine eigene Kakaotasse aus der Hand, deren Inhalt sich gleich großzügig zu den Milben in meiner Matratze gesellt. Nicht nur zu den Milben. Ich starre auf den braunen Fleck, der sich in meinem Schritt bildet. Ah...hm...warm...warm...heiß!!!

“ARGH! BLAISE DU VERDAMMTER ESEL!”, es mag ja theatralisch wirken, wie ich mich vom Bett rolle, aber die Schmerzen sind verflucht noch mal echt. Brüllend mache ich den kürzesten Weg zum Bad ausfindig. Okay - Theodore es tut mir Leid. Ich benutze Theos Bauch als Sprungbrett, rolle mich geschickt über seine Matratze und stoße die Tür zum Bad auf. Hinter mir höre ich Theodore wimmern und Blaise lachen.
Okay, irgendwie sind Sonntage bei uns auch eine verdammte Freakshow.
Aber ich liebe sie trotzdem.

>~~~OoOoO~~~<

Ich weiß gar nicht, wie die Mitglieder der anderen Häuser auf die vollkommen absurde Idee kommen, ich würde meine Hausaufgaben von Crabbe oder Goyle machen lassen. Ich meine - Halloho?! Soll ich es wirklich wagen und meinen schicken Pfauenfederkiel in Goyles mit marmeladebeschmierte Wurstfinger stecken? Ganz sicher nicht. Wenn überhaupt lass ich mir die Hausaufgaben von Blaise oder Theo machen. Die sind wenigstens intelligent. Leider glauben sie das von mir auch und meinen dann, ich solle gefälligst selber denken.
Schade eigentlich.
So werden unsere Sonntage übrigens fortgesetzt. In bequemen Jogginghosen fläzen wir uns auf Theos Bett - da meins leider ein bisschen flüssig geworden ist - und schreiben gemeinsam alle möglichen Aufsätze, die wir Montags abgeben müssen. Heute ist allerdings alles ein wenig anders. Nicht, weil ich mir Kakao über den Schritt gegossen habe - ah Halt: Nicht weil Blaise - dieser vermaledeite Schlickschlupf - mir Kakao über den Schritt gegossen hat, sondern... Moment Mal. Wieso hat er das überhaupt gemacht? Er hätte doch sehen müssen, dass ich eine Tasse in der Hand gehalten habe und sich darin etwas unwiderruflich Flüssiges befinden muss. Blaise kennt sich schließlich mit Flüssigkeiten aus...

Kaum habe ich diesen Gedanken zuende gedacht, bekomme ich schon wieder einen roten Flush auf meinen Wangen. Und genau das stimmt heute nicht. Mein Kopf spielt verrückt, genauso wie meine Blutkörperchen und...argh mein Schwanz.
“Draco?”, erklingt Theos Stimme von weit her. Ich blinzle ihn aus meinen eisgrauen Augen an. Theodore hatte auch schon...und warum verdammt sieht er Blaise immer so intensiv an, dass mir ganz kribbelig wird? Ob Theo etwa Blaise’ Freitag-One-Night-Stand gewesen ist? Wenn ja...kennt Theodore sich auch mit Flüssigkeiten aus? WAS ZUR HÖLLE SPIELT SICH IN MEINEM KRANKEN HIRN AB?!

Blaise und Theodore brechen in haltloses Gelächter aus, als mein Kopf immer röter wird. Ich beiße mir auf die volle Unterlippe und starre hochinteressiert an das Baldachin des Himmelbettes: “Was lacht ihr denn so?”

“Dray-Dray, wo bist du nur mit deinen Gedanken?”, kichert Theodore. Ich weiß, dass er nur scherzt, aber er hat mich eiskalt erwischt, sodass ich die Farbe von Weasley-Haar annehme und mir nichts sehnlicher wünsche, wieder etwas Feuchtes im Schritt zu haben.

KAKAO!! Ich rede von KAKAO!! Weil ich dann ins Bad flüchten könnte und...argh verdammt, ich sollte das heiße Gebräu lieber in Theodores Zahnpasta-Grinsen kippen.
“Ich würde sagen, Draco hat Hormonstau”, meint Blaise jetzt auch noch und beugt sich mit einem Grinsen im Gesicht vor, das ich gar nicht einordnen kann. Ich glaube, das nennt man anzüglich. Aber wenn ich jetzt an solche schlüpfrigen Wörter denke, wird es garantiert noch feucht.

“So ein Unsinn!”, fauche ich eingeschnappt und lange nach meiner Pergamentrolle, aber Blaise drückt sie herunter und kommt mir doch tatsächlich immer näher. Okay, es ist keine Seltenheit, dass Blaise mir ziemlich nah kommt, aber heute ist es eine absolute Katastrophe. Weil ich nämlich merke, dass mich diese Nähe verrückt macht. Scheiße Draco, bist du so billig - äh willig - dass du es von deinem besten Freund willst, dem da oben was ganz Wichtiges fehlt? Also ich meine Brüste, nicht das Gehirn. Okay...und das Gehirn. “Lass das”, patze ich und ducke mich weg, aber Blaise fängt mein Kinn ab und dreht es zu sich.
Ah...ich äuge wie eine Eule zu ihm herüber und merke gerade, dass Blaise verdammt gut aussieht, mit seiner blassen Haut und den rabenschwarzem Haar und diesen roten Lippen, die mir immer näher kommen. Oh, wenn mein Vater mich jetzt sehen würde, denke ich überrascht von mir selbst und fange doch allen Ernstes an zu kichern wie ein kleines Schulmädchen. Na super - wo sind Rock und Strapse?! Das war’s dann mit malfoy’schen Stolz. Blaise stutzt mitten in der Bewegung - wollte der mich jetzt eigentlich tatsächlich küssen? - und lacht sich einen ab, wo Theodore natürlich gleich mit einsteigt.

Das reicht! “Das reicht!”, wiederhole ich auch noch mal für alle hörbar, springe vom Bett und rausche dramatisch aus dem Schlafsaal. Die Tür knalle ich noch ordentlich hinter mir zu, ehe ich die Treppe hinab zum Gemeinschaftsraum hinabstolziere.

Scheiße! Scheiße in allen Formen die sie haben kann, ich habe verdammt noch mal ein richtig großes Problem! Ich bekomme Herzrasen, wenn ich nur an das S-Wort denke und ich fange langsam an mir wirklich perverse Sachen auszudenken, bei denen meine Mutter sicherlich in Ohnmacht fallen würde. Das reicht - ich werde jetzt zu Madam Pomfrey gehen und mir was gegen...meine Sexsucht geben lassen.

Ob man von Sex süchtig werden kann, wenn man noch Jungfrau ist? Heutzutage geht doch alles, zum Beispiel hatte Longbottom sich erst vorgestern einen Virus von einem Knallrümpfigen Irgendwas eingefangen. Ich merke kaum, wie meine Füße den Kerker durchqueren, vorbei an etlichen Rüstungen und hässlichen Gemälden, die mir nachstarren, an Onkel Sevs Büro, aus dem ein leises Stöhnen dringt, an einem Wandteppich, der-

HALT!

Ich starre nach links und glubsche den Wandteppich an, dann laufe ich einige Schritte rückwärts und lege ein Ohr an die Tür von meinem Patenonkel Severus Snape. Schon wieder ein Stöhnen. Warum stöhnt es da? Ob Onkel Sev sich was getan hat? Besorgt klopfe ich an der Tür und bin schon dabei meinen Zauberstab zu zücken. “Jetzt nicht!”, keucht es von drinnen.

Oh nein, da haben wir es wieder. Tja, Onkel Sev ist eben in Slytherin gewesen und die haben absolut nichts für Helfer-Syndrome übrig. Aber es ist doch meine Pflicht, nach ihm zu sehen. Wahrscheinlich hat er wieder mit dem Chemiebaukasten, den ich ihm zu Weihnachten geschenkt hatte, herumgespielt und sich womöglich was weggeätzt. Entschlossen drücke ich die Klinke herunter und trete ein.
Und in diesem Moment wurde mir klar, dass Sonntage gar nicht so schön waren, wie es immer hieß. “Ähähähähä”, gurgelt es aus mir heraus, aber ich Vollpfosten bleibe natürlich stehen und weiß schon jetzt, wovon ich träumen werde. Von Onkel Sev, der nackt auf seinem Schreibtisch liegt und auf dem Madam Pomfrey stöhnend auf und ab hüpft.

HILFE!! Gebt mir einen Eimer, ich glaube, ich muss kotzen! Dummerweise glotzt Onkel Sev mich nur kreidebleich an - damit meine ich nicht mit dem kreidebleich-Normalzustand, sondern mit seinem so-kreidebleich-dass-es-schon-leichenbleich-ist-Notzustand. Ja und die gute alte Madam Pomfrey hopst übereifrig auf und ab und lässt sich gar nicht stören.

War es nicht die gewesen, zu der ich wollte? Ob sie auch Mittelchen gegen Sex-Traumata verteilte? Ich meine, man kann ja als Krankenschwester nicht einfach solche verursachen und die geschockten, UNBEFLECKTEN (!) Schüler dann mit diesem Erlebnis im Sperma - äh, Regen stehen lassen.

Himmel und Hölle, was denke ich hier eigentlich?! Erst jetzt kommt mir in den Sinn, mich doch mal aus dem Staub zu machen. Blitzartig wirble ich herum und lasse die Tür hinter mir ins Schloss fallen. Ich starre sofort auf meine Jeans. Ah, nichts hat sich geregt, ich muss also nicht in die Klapse oder zum Eunuchen werden.
Seltsamerweise weigert sich mein Gehirn an das eben Erlebte zu denken - gut, es hat also nach sieben Jahre Unterdrückung der Gedanken Lehrer-sind-auch-nur-Menschen-und-haben-natürlich-Sex doch etwas gelernt. Gut, Lehrer waren Menschen - aber Onkel Sev?!
Ehe ich tatsächlich neidisch auf Onkel Sev werden kann, stehe ich vor dem Krankenflügel.

Toll. Die einzige Krankenschwester Hogwarts vögelt gerade meinen Patenonkel durch. Trotz allem betrete ich den Krankenflügel, der wie ausgestorben ist, bis auf ein gelocktes Mädchen, das mit dem Rücken zu mir steht und ein Bett neu bezieht.
Uiuiui, eine neue Krankenschwester? Ich lege den Kopf interessiert schief und starre auf ihre langen Beine. Ziemlich schlank, in eine weiße Hose gekleidet. Meine grauen Augen huschen weiter hinauf und bleiben an ihrem Hintern hängen. Ich muss den Mund schließen, sonst hätte ich wohl angefangen zu sabbern. Ich merke kaum, wie ich ihr immer näher komme. Sie bemerkt mich gar nicht, sondern schüttelt das Kissen geschickt aus.

In einem Anflug von geistiger Umnachtung lege ich meine Hände an ihre Hüften und wünsche mir nichts sehnlicher, als diesen Stempel der Jungfräulichkeit von mir loszuwerden. Plötzlich, aufgeschreckt von der Berührung, wirbelt sie herum und ich erstarre.
Nein! NEIN! NEIIIN!
Das kann doch nicht wahr sein?! Ich dachte eigentlich, nach Onkel Sev und Madam Pomfrey könnte es nicht mehr schlimmer werden. Kann es aber doch, wie ich feststelle, als die neue Krankenschwester mir ins Gesicht blickt.

>~~~OoOoO~~~<

Nun...wer könnte das wohl sein?^^
Kommis?


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