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Electronic Arts 2010

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Am 26. Mai war es wieder soweit: Der Spielekonzern Electronic Artsunser Vertreter Matthias in die kleine Stadt in der Umgebung von London und begutachtete, was das Team um Harvey Elliot, Darren Potter, Kelvin Tuite und Matt Birch in den letzten Monaten erreicht hatte.

Harvey Elliot erzählt von seiner Arbeit Die Situation zu Beginn von Band 7 wirkt beklemmend: Harrys Mentor Dumbledore ist gefallen, sein Pate Sirius hat ihn ebenfalls verlassen und selbst den vertrauten Ort, das Schloss Hogwarts, in dem sich Harry so viel geborgener gefühlt hat als im Ligusterweg, hat Harry verlassen. Doch was im Protagonisten einige beklemmende Gefühle weckt, lässt die Augen von Creative Director Matt aufleuchten: Denn die Situation, die Autorin Joanne K. Rowling hier geschaffen hat, ist ein wahres Paradies für die Spieleentwickler in den Bright Light Studios. Sie können den totalen Neuanfang wagen, der mit dem Wandel in Harrys Welt einhergeht. Plötzlich lebt Harry allein in einem Zelt in einem Wald im Norden Schottlands und ist ganz auf sich allein und seine Fähigkeiten gestellt. Moment mal! Ist das nicht das, was ein Harry-Potter-Spiel so interessant wie noch nie machen könnte? Keine Zwänge mehr durch die Regeln in Hogwarts, stattdessen die Gesamtheit der Zaubererwelt Matt Birch und Kevin Tuite im Gespräch mit Matthias erforschen, durch die Wälder streifen und sich den Gefahren dort stellen? Denn Gefahren warten dort allemal: Die Entwickler haben das gesamte Potential der vergangenen Bücher ausgeschöpft und lassen Harry gegen einige Dinge kämpfen, die im Film nicht zu sehen sind und deren Auftreten an dieser Stelle auch im Buch unbegründet ist. So gibt es Inferis, Acromantulas, Dementoren, ... die Liste will kein Ende nehmen.

Non scholae, sed vitae discimus!

Selbstverständlich kommt auch die eigentliche Handlung nicht zu kurz und Harry findet seine Gegner im Ministerium, in Voldemorts Seele und in zahlreichen seiner Häscher. Und was kann Harry dagegen unternehmen? Nun, nach sechs Jahren an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei hat er so einige Sprüche gelernt, und er hat davon so viele zur Verfügung, dass die Entwickler auf die bei der Wii und PlayStation 3 so beliebten Bewegungen des Controllers zum Sprechen eines Spruchs verzichten mussten und stattdessen ein Spruch-Menü implementierten. Neben Stupor, Protego, Expelliarmus und Aufwändige Lichteffekte unterstützen die Wirkumg im Kampf gegen die Todesser Wingardium Leviosa kann Harry dieses Mal auch einen Patronus hervorrufen, er kann mit Confringo so gut wie alles zerstören und er kann mit Confundus seine Gegner verwirren - die Wirkungen sind stets interessant. Genauso interessant ist auch, dass Harry diverse Zaubertränke verwenden kann: Peruanisches Instant-Finsternispulver sei nur ein Beispiel, daneben das Lebenselixier, Felix Felicis und - das wird spannend - den Vielsafttrank. Dabei gilt jedoch, dass die Wirkung der Sprüche und Zaubertränke nur durch Training besser wird. Durch ein dynamisches Level-System werden Harrys Fähigkeiten im Laufe der Zeit immer besser. Auch kann der Spieler durch das Lesen von Spruchbüchern bestimmen, welche Sprüche Harry in der folgenden Mission zur Verfügung stehen.

Auch auf andere Weise kann der Spieler bestimmen, wie eine Mission gelöst werden soll: Mit dem Tarnumhang hat er die ultimative Möglichkeit, allem Übel zu entgehen - doch nur, wenn er sich leise verhält und nicht durch lautes Tappen auffällt. "Benutze alles, was du hast, nur um zu überleben", so lautet eines der Mottos für das Spiel.

Die Technik dahinter... Nutze Deckungen um Dich vor Voldemorts Häschern zu schützen

Das haben übrigens auch die Entwickler getan: Sie haben eigens für das siebte Videospiel eine Physics Engine entwickelt: Dies ist ein wesentlicher Teil in der Programmierung eines Videospiels, der die Physik in der virtuellen Welt bestimmt, z.B. wie andere Dinge auf Interaktion reagieren. Diese eigene Engine war nötig, um das volle Potential aus Harrys Magie zu schöpfen. Auch die Grafik wurde erneut verbessert, um den Ansprüchen der neuen Konsolen zu genügen, mit dem Wehrmutstropfen, dass die PlayStation 2 die Anforderungen des Spiels an die technische Umgebung nicht mehr erfüllt. Ein Zahlenbeispiel dazu: Über den Bildschirm flackern pro Sekunde 30 Bilder (Frames), jedes davon besteht im siebten Videospiel aus 1,23 Millionen von Vielecken. 1024 unterschiedliche Lichtquellen von Straßenlaternen, Zauberstäben, etc. bewirken die unterschiedlichsten Effekte und die Animation der Umgebung ist detailreich wie in keinem der bisherigen Spiele. Durch das "Facial Action Coding System", einer eigentlich von Psychologen Klassifizierung der Mimik einer Person, wirken die Gesichtsausdrücke der Charaktere wesentlich lebensechter.

Fazit

Überall lauern Gefahren für Harry und seine Freunde Die Entwickler haben also definitiv wieder einiges getan. Nun stellt sich die Frage, ob das Spiel nicht ein wenig Originaltreue vermissen lässt? Schafft es den Spagat zwischen Buch und Film? Die Entwickler sind der Meinung, dass das Videospiel das Beste sei, was sie je entworfen hätten. Und ihr Bemühen ist echt, einige von ihnen sind sogar Harry-Potter-Fans der ersten Stunde (von Matt Birch existiert ein Foto, wie er mit Umhang und Zaubererhut in einem von Kindern bevölkerten Buchladen steht und sich einen neuen Potter-Band sichert). Natürlich ist das neue Videospiel in großen Teilen an den siebten Film angelehnt und bietet die Möglichkeit, ihn nachzuspielen. Doch dieses Mal haben sich die Entwickler deutlich öfter ein wenig entfernt als bisher, um dem Spieler zum Abschluss der Potterreihe noch einmal die Möglichkeit zu geben, so viel von Harrys Welt zu erleben, wie es nur irgendwie vertretbar ist.

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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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