Harry-Potter-Autorin J. K. Rowling ist eine von 13 Autoren, die vom großen englischen Buchhändler Waterstone's eingeladen wurde, eine eigene Postkarte zu kreieren.
J. K. Rowling nahm diese an und schrieb auf ihre Postkarte eine 800 Wörter lange Vorgeschichte zu der Harry-Potter-Serie. Wie die Zeitung "The Guardian" heute berichtet, handelt es sich dabei um eine Geschichte über Harrys Vater James und seine Freunde.
Die Originalpostkarte wird am 10. Juni 2008 zusammen mit den anderen Karten bei Waterstone's versteigert. Der Erlös kommt einer Legasthenie-Organisation zu Gute. Neben J. K. Rowling haben unter anderem auch Doris Lessing, Neil Gaiman oder Nick Hornby eine Karte gestaltet.
Damit auch die Fans nicht zu kurz kommen, wird einen Tag nach der Versteigerung ein Bild der Karte auf der Waterstone's Website veröffentlicht. Außerdem kann ab August eine Ausgabe aller Postkarten, die unter dem Namen "What’s Your Story?" erscheint, in den Buchläden oder übers Internet erworben werden.
Sollte nun die Hoffnung geweckt worden sein, dass es vielleicht doch noch mehr Geschichten über die Harry-Potter-Welt gibt, so dementiert dies J. K. Rowling selbst in ihrem letzten Satz auf der Postkarte. Dieser lautet:
"Ich werde an dieser Vorgeschichte nicht weiter schreiben,
aber es hat Spaß gemacht."
Das Bild in der News zeigt ein Foto des letzten Satzes. Wenn Du darauf klickst, kannst Du es Dir vergrößert ansehen. Zu dem Artikel beim "Guardian" kommst Du unter diesem Link.
UPDATE am 29. 05. 2008 um 20.34 Uhr von Isolemnlyswear:
Inzwischen gab es auf der englischsprachigen Version von J. K. Rowling.com ein Update zu diesem Thema in der News-Sektion. Wir haben den Eintrag für Dich übersetzt, Du findest ihn unter
Find toll das sie was über die rumtreiber schreibt... schade das sie nicht mehr schreibt! aba das ist auch in ordung, werde sie mir auf jedenfall kaufen ist ja bald
In der Filmgeschichte hat es derart viele Werwölfe gegeben, dass wir unbedingt etwas ins Bild bringen wollten, was es noch nie zu sehen gab. Wir zeigen also nicht den traditionell behaarten Werwolf, sondern einen unbehaarten.