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Wie die Harry-Potter-Fansite TLC berichtete, gibt es ein neues Interview mit Michael Goldenberg, dem Drehbuchautor von "Harry Potter und der Orden des Phönix".
Er redet über seine Arbeit für den fünften Harry-Potter-Film und vergleicht das Schreiben von Filmszenen mit dem Komponieren von Filmmusik.
"Wenn man Musik schreibt, geht es nur darum, was man hört", sagt er. "Rhythmus, Takt, ihr formaler Aufbau. Ich denke, Filme sind dem sehr ähnlich, da sie genau wie die Musik zu dieser Zeit gehören. Irgendwie hört man es einfach."
Einer der Momente, die er beim Lesen des Romans "hörte", ist die Szene, in der Harry eine der Erinnerungen seines Schein-Feinds Snape sieht. Snape, damals ein junger Schüler, wird von seinem Mitschüler James Potter, Harrys Vater, grausam verspottet, nur um dessen Freunde zum Lachen zu bringen. Was die Geschichte betrifft, sagt Goldenberg, sei es offensichtlich gewesen, dass man sie nicht beibehalten konnte. Aber es verdeutlichte den Film für ihn.
Das ganze Interview
in Englisch kannst Du Dir
hier bei
TLC durchlesen.
Wir haben das Interview für Dich
ins Deutsche übersetzt.
Klicke auf Weiterlesen!
Vielen Dank an angeltear für die Übersetzung!
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Dantalion
unregistriert
@Thorti:
Nein, war keine Kriegserklärung. War nur irgendwie nett, dass Dein Post direkt nach meiner Portion Kabarett kam, und da war halt für mich ein Bezug gegeben, den ich nach mehrmaligem Hin- und Herüberlegen dann doch nicht ganz unerwidert stehen lassen wollte.
Also: Friede, Kollege. I guess we're alle Potter's men, through and through, aren't we?
Grüße,
Dantalion
... nota bene: "Danta~", nicht "Denta~" - ich bin ja zein Zahntechniker oder gar Dr. Best mit der biegsamen Zahnbürste
))!
Ich finde, dass der 5. Band sehr schwer umzusetzen war... und ich finde Goldenberg hat es nicht schlecht gemacht! Sicher hätte man einiges anders machen können.. das ist ja immer so.. Aber im Endeffekt ist es ein guter Film, wenn man ihn vom Buch losgelöst betrachten kann.. Ich finde das von J.K. Rowling beachtenswert, dass sie es bei ihren eigenen Werken kann..
Was ich eher krass fand, dass Goldenberg den Weihnachtsmann, die Zahnfee und Gott auf eine Stufe stellt.. :o
JuniSchüler
Dabei seit: 17.10.2006
Hi,
also ist es für ihn offensichtlich gewesen, das er wichtige Szenen rauslassen muss?
Komisch, ich habe immer gedacht wichtige Szenen im Buch sollte man auch verfilmen.
Viele Grüße
Juni
Thorti 
Schüler
Dabei seit: 08.07.2006
@Dentalion
Habe ich dir mit diesem Kommi den Krieg erklärt???
Wenn ja, dann eher unbewusst.
Ich habe hier nur meine Meinug gepostet und nicht zur Tortenschlacht ausgerufen.
(Außerdem mag ich kein Zwieback)
Und noch was: Ich habe es u.a. auch satt, dass meine Posts immer als "Kriegserklärung" gesehen werden.
So, ich hoffe das dieses leidige Thema vom Tisch ist.
Dantalion
unregistriert
@Thorti:
Eigentlich habe ich gar keine Lust mehr, mich wieder und wieder auf diese Art von Schlacht in Sachen "Ehrenrettung" einzulassen ...
Ich glaube, wenn ich irgendwann mal schreibe, dass Zwieback hart und trocken ist und krümelt, dann kommst Du herbei und bescheinigst ihm Saftigkeit und geschmeidigen Schmelz. Dergleichen vermag ich dann aber vermutlich leider auch nicht zu erkennen ...
Also dann:
Wenn "erwachsen" gleichbedeutend ist mit "kürzen, vergröbern, abflachen, weglassen, umschreiben, hinzudichten und (bisweilen sinnentstellend) neu deuten", dann ist Deine Einschätzung richtig.
Thorti Schüler
Dabei seit: 08.07.2006
Wenigstens lieferte er ein "erwachsenes" Drehbuch ab und verfällt nicht wie Kollege Kloves in pupertärende Veralberungen ab, die von der Grunstimmung her völlig fehl am Platz sind.
Goldenberg erkannte wenigstens die wahren Bezüge und bleibt mit diesem Interview zurecht der beste Drehbuchautor der Harry Potter Reihe.
Dantalion
unregistriert
Auf dem Bild sieht er aus wie ein etwas älterer und dickerer Harry Potter.
Aber es dürfte als Fahndungsfoto für einen Steckbrief reichen:
"Gesucht wegen grobem Murks und schlechter Arbeit ..."
Richtig, Mr Goldenberg. Wichtige Szenen müssen gekürzt werden, das spürt man sofort. Gut gemacht!
Am Ende wär ja kein Platz mehr für platte Action gewesen.
Verschütteter-Gang
unregistriert
ich hätte mir gewünscht, dass die besagte szene im film etwas länger gewesen wäre und ausführlicher. naja, war aber trotzdem ein toller film.
Samstag, 01.07.
Freitag, 02.06.
Mittwoch, 24.05.
Als Voldemort jagt uns Ralph wirklich Angst ein. Man spürt, dass er wahnsinnig ist – seine Augen verraten das. Wenn er auf der Leinwand erscheint, bin ich jedes Mal starr vor Schreck.
Mike Newell über Ralph Fiennes
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Wie die Harry-Potter-Fansite TLC berichtete, gibt es ein neues Interview mit Michael Goldenberg, dem Drehbuchautor von "Harry Potter und der Orden des Phönix". 
Neues Interview mit Michael Goldenberg
