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Busybody
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Danach kommt dann auch noch gleich:
Harry Potter und die Jugendliteratur heute: Ich lese, ich lese nicht...
Inhalt:
Immer wieder hört man: Kinder lesen heute weniger als früher. Und: Sie haben das Lesen zugunsten von Fernsehen, Internet und Videospielen aufgegeben. Die neuen Medien seien leichter zugänglich und erforderten weniger Konzentration. Dennoch boomt in Frankreich der Kinder- und Jugendbuchmarkt: Jährlich erscheinen tausende von Titeln. In Deutschland bemüht man sich um eine ähnliche Entwicklung, wie Autoren und Verleger berichten. Zu Wort kommen diejenigen, die in der einen oder anderen Weise mit diesem Phänomen befasst sind: Lehrer, Bibliothekare, Verleger, Autoren, Illustratoren. Und natürlich die jungen Leser selbst, die Einblick in ihre Lesegewohnheiten geben, aber auch die vorgefertigten Meinungen der Erwachsenen kritisieren. Die Autoren Jana Frey, Dagmar Chidolue, der in viele Sprachen übersetzte flämische Autor Bart Moyaerts, Guillaume Guéraud, Brigitte Smadja, Marie Desplechin, Claude Ponti, Geneviève Brisac, Anne-Laure Bondoux, Marie-Aude Murail, Antoon Krings und Sara sprechen über ihre Arbeit und ihre Begegnungen. Große und kleine Verleger - Hachette, Gallimard, Le Rouergue, Thierry Magnier, Bayard Presse, Fischer Verlag - erläutern ihre Auswahl. Welche Themen werden bevorzugt? Gibt es Themen, die tabu sind? Gibt es so etwas wie Zensur? Schreibt man anders, wenn man weiß, dass die Leser Kinder oder Jugendliche sind? Außerdem sprechen Buchhändler und Bibliothekare über ihre Arbeit: Nach welchen Kriterien wählt das junge Publikum seine Lektüre aus? Wird die Wahl von den Eltern oder den Lehrern beeinflusst? Wissen die Eltern, was ihre Kinder lesen? Und wie berät man einen jungen Kunden?