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Twig 
Schülerin
Dabei seit: 09.11.2006
Also ich habe für HP 5.50 Euro gezahlt (Kinotag), aber Kinotag ist sogar noch billiger da es sogar nur 4.50 Euro kostet. Musste 5.50 Euro für HP zahlen, da sie einen Euro mehr für die Überlänge verlangten.
Leuchtfisch
unregistriert
netter übergang zur politik
aber ich muss dir vollkommen recht geben. überteuerte filme mit schlecht und langweilig ausgelutschten drehbüchern in denen sich die gleichen ausgelutschten schuspieler wie in den letzten 35 filmen wieder finden gibt es wirklich zur genüge.
Aber es gibt tatsächlich noch wirklich gute filme, nur dummerweise sind es genau die, die nicht die breiten massen mit ihrem gequält unlustigen humor anziehen, sondern die, die e snicht in die kinos schaffen oder nur zu sonderspielzeiten gezeigt werden. traurig aber wahr.
filme mit eigenen charakter, geringen productionskosten und humor der mal gerade nicht das einfach gestrickte gemüt aspricht.
jetzt komme auch ich zur politik
kino war schon immer fiktiv und zur unterhaltung gedacht, so ist es nicht schwer zu erraten warum gerade heute soviele sinnfreie und simplen filme ins kino kommen. es ist warscheinlch die tatsache, dass wir ohnehin schon täglich mit schwermut konfrontiert werden. mit schwermut, trauer, gewalt und lauter dingen die falsch laufen. wer flüchtet sich da nicht gerne in eine paradisische welt voll trockenem humor mit den schauspielern denen ein schillerndes leben noch gegönnt ist?
und gegen horende kinopreise kann man nichts tun, solange die wirtschaft immer weiter den bach runtergeht und selbst große unternehmen sprichwörtlich den gürtel enger schneiden müssen.
plutox
unregistriert
Also ich dem uneingeschränkt zu. Kino ist einfach zu teuer. Daher geht man nur noch in die Filme wo man vorher recht genau weiß, was einem erwartet und nicht mehr, wie ich das früher öfters mal mit Freunden gemacht habe, einfach mal "blind" in einen uns unbekannten Film. Zudem ziehen mich eigentlich auch nur die Action & Fantasie Filme ins Kino, wo man aufgrund der großen Leinwand und der großen Soundnalge einfach ein größeres "Erlebnis" hat. Komödien, die nicht von Action etc. leben, kann man auch gut auf DVD sehen, zumal die Zeitspanne zwischen Kino und DVD immer kürzer wird.
nationdemon
unregistriert
Naja, die Frage ist doch hauptsächlich, was einem für's liebe Geld geboten wird und das war im letzten Kinojahr eigentlich fast nur
Schrott. Die Highlights erfüllten ja größtenteils die Erwartungen der Kinobesucher und der entsprechenden Filmindustrie dahinter, doch,
was sonst geboten wurde, war der n-te Aufguß alter Kamellen, die man so ähnlich doch schon 2o-mal gesehen hat. Natürlich ist das
Kinopublikum heute verwöhnter als jemals zuvor, doch, hat nicht z.b. Peter Jackson beispiellos bewiesen, dass ein Film nicht
1oo-te Millionen kosten muss um gut zu sein? Vielleicht ist das Kinopublikum ja auch von den ständig gleichen Schauspielern genervt,
vielleicht sind ja auch die Drehbücher in sich schon schlecht und krankt die Industrie an ihrer eigenen Paranoia alles so schnell
wie möglich auf den Markt bringen zu müssen, weil es sonst im Internet liegt und alle den Film schon 6 Monate vor seinem Erscheinen kennen.
Blanker Humbug, wenn man mich fragt, denn es geht nun einmal nichts über ein echtes Kinoerlebnis bei dem man sich einen packenden
Film zu Gemüte führt. Stattdessen stammeln die Synchronsprecher heute überdramatisch ihrer schlecht übersetzten Dialog herunter, tropft
kubikliterweise Schmalz und amerikanischer Pseudopatriotismus von unseren Leinwänden, oder ergießen sich Sturzbäche deutsche Kalauer verbreitet
von abgehalfterten Komikern über das gelangweilte Kinopublikum, dass nur ins Kino gegangen ist, weil in der Disco oder im sonstigen Tanzschuppen
auch nur die ewig gleiche, langweilende und stümperhaft zusammengeklimperte Musik läuft, die man den ganzen Tag schon im Radio ertragen muss und
mittelmässige Fernsehserien in der 5ten Wiederholung laufen bzw. geistverkleisternde Comedyshows das verweichende Gehirn sonst zu Tode lähmen würden.
Aber, und so werden wir es erleben, es wird nicht die Schuld bei sich selbst, den eigenen Autoren, einer riesigen Herde mittelmässiger bis schwacher
Schauspieler gesucht, sondern dem Publikum gegeben, welches eigentlich nichts besseres zu tun hat, als sich ständig heimlich in dunklen Kellern oder
düsteren Hinterhöfen zu treffen und dabei Rucksackweise Raubkopien austauscht. Hat natürlich auch einen Vorteil, einer Industrie, die im letzten Jahr 0.3
Prozentpunkte weniger Umsatz eingefahren hat, wird von hypersensiblen Politikern dankbar unter die Arme gegriffen und der totale Ãœberwachungsstaat
geschaffen. Naja, da die Kooperation aber so gut läuft, werden uns wohl noch viele schlechte und verblödende Filme ereilen, auf das immer
dümmere Staatsbürger immer dümmere Politiker wählen mögen. Tja, und da fragt sich noch Jemand, warum ich unter Schlaflosigkeit leide wie einst
Heinrich Heine.
ps.: Dies ist nur eine überspitzte Darstellung meiner tatsächlichen Ansichten, aber, so fern ist es dann doch nicht.
Albus_Dumbledore
unregistriert
wundert mich auch nicht. DIe Kinobetreiber sollten sich eher fragen, warum die im moment so ne Flaute haben. Ich kanns denen sagen, das sind die wuchernden Kinopreise. Kino wird immer mehr zum Luxus. Da hilft auch kein noch so toller Film, wenn die nicht endlich lernen, aufzuhören, die Kunden abzuzocken, mit Ihren Kinopreisen.
)
Die deutsche Kinolandschaft steckt weiterhin in einer Flaute. Im Vergleich zu den beiden Vorjahren haben die Besucherzahlen in den Kinos weiter nachgelassen. Während im Jahr 2004 noch exakt 93.388.810 Besucher bis zur 47. Kalenderwoche die Kassen passierten, waren es im Vergleichszeitraum dieses Jahres nur noch 74.523.124 - ein Rückgang von 20,2 Prozent. Auch die Umsätze der Verleiher gingen zurück.
Aber ehrlich gesagt kam dieses Jahr auch nicht so viel im Kino, war ungefähr 5-7 im Kino. 
Potter 4: Kassenknüller zur Flautenzeit
