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Sie kommt spät, aber sie ist noch rechtzeitig vor dem Jahreswechsel da: die Hexenwoche für den Monat Dezember 2004! Die Hexenwoche ist eine monatliche Kolumne von unserer Kolumnistin Ulrike Pammer, in der sie uns ihre Gedanken und Vermutungen über bestimmte Themen der Harry-Potter-Bücher mitteilt.
Dieses Mal hat sich bei Ulrike mit der Warnung des Sprechenden Hutes beschäftigt, die im fünften Harry-Potter-Band ausgesprochen wurde.
Lest hier Ulrikes Kolumne für den Monat Dezember 2004:
Die Warnung des Sprechenden Hutes
Die aktuelle Kolumne sowie die Kolumnen der letzten Monate können übrigens immer über den Link Die Hexenwoche im Menü (links) aufgerufen werden.
Wenn du über das in der Kolumne behandelte Thema diskutieren willst, dann schau' einfach in folgendem Thread in unserem Forum vorbei: Der Rat des Sprechenden Hutes
Links:
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Reini
unregistriert
Meinem vorangegangenen Kommentar hinzufügen möchte ich, daß JKR sich in einem Interview einmal selbst darüber erstaunt zeigte, da es eine Reihe von Fans gäbe, welche sich als "Slytherins" bezeichnen würden. Sie selbst konnte dies nicht nachvollziehen. Ich denke, dies spricht deutlich dafür, daß in Slytherin tatsächlich das negative Element überwiegt. Ganz zu schweigen von der Irrlehre, die vom Gründer des Hauses in die Welt gesetzt wurde, welche der des Nationalsoziallismus erschreckend ähnlich erscheint. Offensichtlich scheinen auch alle in Slytherin einen großen Wert darauf zu legen, (wenn auch nur vermeintlich) "reinblütig" zu sein. Folglich identifizieren sie sich mit diesem Unsinn und betrachten andere als Minderwertig. Aus meiner Sicht in Anbetracht der Geschehnisse in 1933-1945 eine für die "Zauberergesellschaft" gefährliche Einstellung.
Cherry Schülerin
Dabei seit: 13.11.2007
Die Kolumne ist wie immer sehr gut geschrieben und leicht verständlich. Außerdem stimme ich mit fast allen Punkten überein aber die Aussage : "Vielleicht muss Hogwarts zuerst zerstört werden, damit sich die Häuser wieder vereint werden können." , die kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
pingu Schülerin
Dabei seit: 20.04.2005
aber die waren auch schon böse, bevor harry in die Schule kamen!!!
Evra vom Wolfswald
unregistriert
Ich denke das sie von den Anderen Häusern "verstossen" werden weil sie vor Harry schulbeginn immer in allem die Besten waren und dadurch eingeblidet wurden .
Sie halten sich für was besseres oder das glauben die anderen Häuser .
Und plötzlich kommt da dieser Knilch von Potter und sie sind die 2. und alle machen sich lustig .
Aber das hat nix mit BÖSE oder NICHT BÖSE zutun .
Das ist Typisch wenn Teams gegeneinander antretten .
Und dadurch weil die Slytherins sehr Zielstrebig sind haben sie ein ausgeprägteres Rivalitäts verhalten .
Sie wollen sich um jeden Preis als Sieger sehen (bzw. WIEDER) !
Deswegen wäre es besser die Punkte abzuschaffen oder besser gleich die Häuser und nur in Quidditch sollte es Wettkämpfe geben .
Ok, ich habe mir jetzt nicht alle Kommentare durchgelesen und weiß nicht ob das schon jemand geschrieben hat.
Was ich glaube ist ganz einfach, und zwar einige Schüler (fast alle) aus Slytherin sind nur "böse", weil sie es satt haben ständig alleine zu sein. Z.b.
Alle Häuser außer Slytherin halten zu Gryffindor. Da kommen die sich total bescheuert vor. Ich glaube sie sind einfach eifersüchtig und in ihrer Eifersucht sind sie dann "böse" geworden. Weil sie es nicht mehr ausgehalten haben von den anderen Häusern "ausgestossen" zu werden!!!
Evra vom Wolfswald
unregistriert
Ich habe den eindruck das JKR sich ein wenig wiederspricht .
In dern ersten Büchern heisst es oder scheint es so das der Hut die Schüler nach bestimmten Charakteristischen Eigenschaften auf die Häuser aufteilt :
Hufflepuff : Hilfsbereit
Ravenclaw : besonders Begabt und Inteligent
Gryffindor : Mutig
Slytherin : Berechnend und Scharfsinnig
Listig heißt nicht gleich BÖSE !
Doch in den Späteren Bücher ist von entscheidung die Rede .
Wenn der Hut merkt das einer richtig Böse ist würde er nicht verhindern wollen solche in die Schule aufzunehmen ?
Deswegen denke ich das es andere Faktoren gibt die Zauberer böse macht (machtgier , selbstsucht , erziehung).
Und ich denke das auch gruppendynamikmeine Rolle spielt wie es auch beim Zweitenweltkrieg der Fall war .
Es ist und war schwer gegen den Strom zuschwimmen .
Und solange DU-WEISST-SCHON-WER nicht den Verlauf des Stroms bestimmt besteht die Hoffnung
das Slytherins und due anderen Häuser sich vereinigen .
Scabbers
unregistriert
Eine Frage wie "sind alle Slytherin böse?" stellt sich meines Erachtens überhaupt nicht, da die Antwort nur "Natürlich NICHT!" lauten kann.
Man darf bei solcherlei Überlegungen eines nie aus den Augen lassen: Alles, was wir in den HP Büchern erfahren und sehen, sehen wir durch Harrys Augen. Harrys Erfahrungen mit Slytherin reduzieren sich aber auf Draco und seine Gang sowie Prof. Snape. Reichlich wenig also und kaum geeignet, irgendwelche Verallgemeinerungen zu treffen.
Wenn die Alternative also wirklich "Zerfall Hogwarts" oder "Einheit der Häuser" ist, werden sich die Häuser (gegen Voldemort) vereinigen. Aussagen wie "...solange ein Großteil der Schüler Slytherins Anhänger Voldemorts sind." entbehren jeder Grundlage und sind durch nichts zu belegen.
Ach ja, nochwas: ich würde davon ausgehen, dass sowohl die Todesser als auch der Orden zahlenmässig sehr klein bezogen auf die (magische) Gesamtbevölkerung waren. In der Regel sind ganz wenige nur bereit, ihr Leben für die eine oder andere Sache aufs Spiel zu setzen. Hätte Voldemort wirklich über 25% der Bevölkerung hinter sich gehabt, hätten die sich nach seinem Verschwinden kaum in Luft aufgelöst. Die beschriebenen Jubelfeiern hätten sicher nicht so stattfinden können.
XXL
unregistriert
Ich danke reini und lulu,dass ihr mich auf
Draco & co aufmerksam gemacht habt.
Und ich geb euch rech
Bussi,Bussi
snake
unregistriert
Gut und verständlich.Gute Ideen und gute Gedanken/Anregungen zum weiter spinnen.
So kann man sich die Zeit bis zum neuen Band verkürzen. Danke.
Kisshu
unregistriert
Ich habe es jetzt auch endlich gelesen ^^
Sehr informationsreich, fällt einem gar nicht auf sowas oO Also dieser Text ist sehr gut verständlich und ja ^^ Perfekt, weiter so
lulu
unregistriert
@xxl: Ja, so wie Reini das sagt, denke ich das auch. Wahrscheinlich haben sie ein gutes Gemeinschaftsverhätnis zueinander und halten gegen das Gute zusammen. Oder?
Und zu Voldemorts Anhängern zählen meiner Meinung nach natürlich nicht NUR Slytherins, er hat ja auch noch die ganzen Riesen und Dementoren usw. auf seine Seite gezogen.
Reini
unregistriert
@xxl: Vielleicht ist damit gemeint, daß dir diese Freunde, sofern du dort welche gefunden hast, auch dann helfen, wenn es moralisch fragwürdig erscheint bzw. der Zweck nicht ehrenwert ist. Siehe z.B. Crabe, Goyle und Draco. Sicher bin ich mir aber nicht. Vielleicht werden wir im nächsten Buch in diesem Zusammenhang mehr gewahr werden.
Reini
unregistriert
@bilbo: Stimmt! Der umgekehrte Weg ist natürlich auch möglich, siehe z.B. Snape (hoffe ich zumindest)!
Für alle Xperts wünsche ich einen guten Rutsch ins neue Jahr!!!
LG Reini
amidala Schülerin
Dabei seit: 30.09.2004
Der Smily :o in meinem Text kommt übrigens daher, dass ich einen Doppelpunkt zwischen Todesser und Ordensmitglieder gesetzt hatte....
amidala Schülerin
Dabei seit: 30.09.2004
Super Kolumne, Ulrike. Aber die Kommentare zeigen eigentlich ein Grundproblem auf: War Voldemort international tätig? Die vier Häuser von Hogwarts symbolieren alle gewisse Eigenschaften. Ist das auch in anderen Ländern so? Jo hat ja mal gesagt, dass sie sich lieber auf England konzentrieren möchte, doch irgendwie ist es auch inkonsequent.
Ok, um es einfacher zu machen wähle ich meinen automatischen Tunnelblick aus und sehe wieder nur England. Ulrike schreibt:
"In den Büchern wird sehr oft erwähnt, dass die Anhängerzahl von Voldemort sehr groß war. Das wird auch von Remus Lupin in Band 5 bestätigt:
"Das letzte Mal waren uns die Todesser zwanzig zu eins überlegen und sie haben sich einen nach dem anderen von uns geholt…" (OdP, S. 212)
Es können also nicht nur die Slytherins auf der Seite Voldemorts gestanden haben. "
Das Zitat von Lupin war sicherlich nicht Gesamt-Englisch zu sehen, sondern bezog sich auf das Verhältnis Todesser
rdensmitlglieder. Habe ich jedenfalls so verstanden. Und das kann ich mir dann wieder ganz gut vorstellen, denn es gehört schon Einiges dazu, aktiv gegen so eine Macht zu kämpfen.
AnCi
unregistriert
@Patronus90:Ich denke Patronus wird es dir nciht übel nehmen!!Er ist nciht so!!!
@Patronus:Ich werde mir mal eben die Kolumne ausdrucken und sie mir dann durchlesen und dann etwas dazu schreiben!!!Bin nämlich heimlich im Netz...werde mich aber so schnell es geht dazu äußern!!!Was ich aber schon mal sagen kann ist
er Hut wird im nächsten band mit Sicherheit noch etwas wichtiges zu sagen haben...bin gespannt was!!Nun denn...
HDGGGGGGGGGDL!!!AnCi
PS:Wo ist eigentlich Dean abgeblieben???tatze ist in Willingen(Sauerland glaube ich),aber Dean hat sich ja schon seit ziemlich laner Zeit nciht mehr gemeldet..auch nicht per Mail...!!!Na egal!!!
XXL
unregistriert
EIN ZITAT AUS DEM ERSTEN LIED DES SPRECHENDEN HUTES ÃœBER SLYTHERIN:
(...)
"In Slytherin weiß man noch List und Tücke zu
verbinden,doch dafür wirst du hier noch echte
Freunde finden."
(...)
Hääääää!!!!!!!!!
ECHTE FREUNDE,ja klar,gebt mir bitte eine antwort was ihr dafon haltet.
marcel
unregistriert
sehr gute kolumne, hab jedoch noch ne frage, ev. kann mir jemand helfen. in der kolumne steht geschrieben, dass sehr viele hexen und zauberer anhänger von voldemort waren, es jedoch höchstens 1/4 gewesen sein können, da laut hagrid nur slytherins böse sind. es waren jedoch viel mehr. ist es nicht möglich, dass die vielen anhänger von voldemort gar nicht nach hogwarts gingen, sondern auf irgend eine ausländische zaubererschule? kamen alle todesser nur aus england? der bulgarische zaubererminister wusste jedoch (glaube band 4, quidditch wm) wer harry potter ist und dass er voldemort beinahe vernichtet hat. somit war voldemort auch im ausland "tätig" und hatte sicher auch von dort anhänger. wie war das damals, weiss das jemand
bilbo Schülerin
Dabei seit: 29.09.2004
Eine sehr interessante und gut geschriebene Kolumne!
Vielen Dank erstmal dafür.
Finde aber auch, dass Reinis Kommentar (der erste) dazu sehr treffend ist. Nur noch eine kleine Ergänzung zu Reini:
Da Zauberer sich aus irgendwelchen Gründen im späteren Leben für den falschen Weg entscheiden können (s.PP), ist das umgekehrt auch der Fall, denn wie heißt es doch so schön: Unsere Entscheidungen sind es, die uns zu dem machen, was wir sind. (Oder so ähnlich.
Also gibt es sicherlich auch Slytherins, die aus persönl. Gründen zu einem guten Weg zurückfinden.
Reini
unregistriert
Einen wichtigen Fakt hast Du in deiner insgesamt anspruchsvollen Kolumne leider vergessen, liebe Ulrike. Nämlich die Tatsache, daß die gesamte Irrlehre mit dem Blut (Reinblüter-Schlammblüter) auf dem Zauberer Slytherin basiert. Dieser sicherlich nicht menschenfreundliche Magier, nachdem das gleichnamige Haus in Hogwarts benannt ist, hatte darüber hinaus auch noch "ein Monster" (einen Basilisken) gezüchtet, dessen Bestimmung es sein sollte, Zaubererkinder von nicht reinblütigen Eltern zu töten! Mit diesem Hintergrundwissen mag es nicht verwundern, daß sich die meisten Slytherins als "böse Zauberer" erweisen, denn niemand wird gegen seinen Willen vom Sprechenden Hut in ein Haus eingeteilt. Dieser Einteilung geht nämlich eine vorher getroffene Entscheidung des Schülers voraus, wie Dumbledore in KdS es selbst bestätigt. Daraus folgere ich, daß fast alle, die sich willentlich in das Haus Slytherin einteilen lassen, über oben genanntes Hintergrundwissen verfügen und somit von vornherein nicht die besten ehrenwertesten Absichten haben können.
Samstag, 01.07.
Freitag, 02.06.
Mittwoch, 24.05.
Was mir von Anfang an an Harry Potter gefiel, war diese Mischung aus Fantasie und Realität.
Stephen Fry