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Fanfiction

Jenseits von Eden - Ehrlichkeit

von Clarice

@all: So, ich weiß ja nicht, ob ihr euch noch an eure Kommentare erinnert, deswegen werde ich einfach mal so auf alle Fragen auf einmal eingehen und mir das direkte anreden für einbisschen Smaltalk aufheben^^ Hoffentlich ist deswegen keiner enttäuscht^^

Aber hier mal eine kleine Zusammenfassung des letztes Kapitels:
Riddle fand endlich heraus, wer seine Vorfahren sind und hat dabei an Stelle des Namens seiner Mutter nur einen schwarzen Fleck entdeckt, der für Blutschande steht. Alexandra machte sich unterdessen auf die Suche nach Gregorian, welcher sich ziemlich merkwürdig verhielt, als sie auf Familie zu sprechen kamen. Im Raum der Wünsche unterhielten sich die beiden und es stellte sich heraus, dass Gregorian's Schwägerin getötet worden war. Er jedoch hätte nur zu gerne auch seinen Bruder Tybalt und seine beiden Neffen Rodolphus und Rabastan tot gesehen. Im Endeffekt konnte Alexandra erreichen, dass Gregorian sie und Tom für einen Monat in Ruhe ließ.
Zu guter letzt stellte Alexandra Riddle die Frage, ob sie für ihre Familie eine Schande wäre. Er verneinte, verschwieg ihr aber, dass sie mit ihm Blutschande beging.

Gregorian und Alexandra sind schon zwei. Das Gespräch zwischen ihnen war wohl etwas eigenartig, aber hier wird mal ein Teil vom Mysterium um den Tod der O'Mallley-Brüder gelöst... Und naja, Gregorian kannte Charles nicht wirklich, aber die Reinblüter kennen sich ja alle irgendwie oberflächlich.
Genauso, wie sich Alexandra, Ashley und Velvet kennen. Deswegen ist der Tod der O'Malley-Brüder auch kein Geheimnis in der Welt der Reinblüter, sondern eher 'n Skandal, der vertuscht wurde, so gut es ging. Aber Tom würde niemals nachfragen, denn damit würde er sich ja bloß stellen^^
Das Gespräch von Alexandra und Gregorian war aber wirklich verworren^^

Ich weiß, ziemlich viel, was ich heute zu sagen haben, aber es ist ja schon soooo lange her. Na ja, ich hatte 'ne kleine Matura-Pause eingelegt, aber jetzt ist es vorbei und ich hab ein Kapitel fertig!!! Das neue Kapitel setzt wie gesagt, einen Monat nach dem letzten Kapitel an, aber das wird ja ohnehin erwähnt. Es kommt auch schon zu ein klein wenig Klarheit. Tja, wir nähern und langsam wirklich dem Showdown UND ich bin so stolz auf mich, denn ich weiß endlich, wie ich alles enden lassen kann =D Ein paar Sachen sind noch unklar, wie z.B.: wer überleben dar, wer sterben wird etc., aber das ergibt sich schon noch.
Gut und jetzt lesen!

Oh ach so ja: das bisschen Smaltalk gibt's in meinen FF-Thread... ich lass mir doch den Smaltalk nicht entgehen, den ich hab ja immer was zu sagen^^ *~klick~* für Smaltalk^^

~+~*~+~*~+~

Kapitel 42 - Ehrlichkeit

Is this real enough for you
You were so confused
Now that you've decided to stay
We'll remain together
Surrender - Evanescence


Die versprochenen vier Wochen waren ruhig verlaufen. Lestrange hielt sein Versprechen. Zumindest bemerkte Alexandra nicht, dass er erneut manipulierte.
Diana sollte froh über diese vier Wochen sein. Vier Wochen ohne Lestrange. Sie hätten angenehm sein sollen, aber sie waren es nicht. Die vergangenen Tage waren von einer unbeschreiblichen Spannung begleitet gewesen. Die Gryffindor schob es auf das kommende Quidditch-Spiel gegen Slytherin morgen. Sie mussten gewinnen und sie mussten genug Punkte machen. Sie war einfach nervös, das war alles.
Und dennoch war Lestrange eine Art dunkler Schatten, der ihre Gedanken begleitete.
Natürlich, sie stritt nicht ab, dass er attraktiv war. Genauso wenig, wie sie nicht bestreiten konnte, dass sogar Tom Riddle nicht gerade schlecht aussah. Aber es gab immerhin genug gutaussehende junge Männer, also war es sicherlich nicht sein Aussehen, das sie an ihn denken ließ. Es war selbstverständlich wegen Alexandra. Weswegen auch sonst? Hatte sie etwa einen anderen Grund? Nein… absolut keinen.
„Du siehst verstimmt aus, Diana.“ Alexandra nahm einen Schluck heißen Tees und fluchte im nächsten Moment darüber, dass sie sich verbrannt hatte.
„Es ist nichts.“
„Wegen dem Spiel?“
Ja, hätte sie antworten sollen, tat es aber nicht. Sie fürchtete sich, dass es sich vielleicht wie eine Lüge anhören würde. „Ist dir Lestrange heute im Laufe des Tages über den Weg gelaufen?“
„Ich kann mich nicht erinnern. Hätte er?“
„Ein Monat ist seit ein paar Tagen um.“ Diana versuchte es unbedeutend klingen zu lassen.
Alexandra seufzte. „Ich weiß. Jede schöne Zeit muss einmal vorbeigehen.“
Sie sparte sich den Kommentar. Schöne Zeit. Ja, solange sich Lestrange nicht eingemischt hatte, solange schien Alexandra fast glücklich. Diana wusste zwar, dass sie und Riddle sich auch noch wie früher immer heftig stritten. Aber nun kehrte Alexandra nach einer gewissen Zeit, in der sie unauffindbar gewesen war mit glänzenden Augen und rosafarbenen Wangen zurück. In einigen Fällen war ihr Haar auch etwas zerzauster als es sein sollte.
Doch, man konnte sicher sagen, dass Alexandra nicht unglücklich war.
„Nächste Woche ist der 14. Februar.“
Alexandra schenkte ihr einen skeptischen Blick. „Und?“
„Ich dachte mir, du würdest da mal eine längere Zeit untertauchen.“
„Blödsinn. Der 14. ist ein Tag wie jeder andere auch.“
„Na ja, ich dachte ja nur…“
„Was ist los, Diana?“
Die Frage war so beiläufig gestellt, dass Diana sie zunächst nicht einmal verstand. „Lass uns einfach in den Gemeinschaftraum gehen, gut? Ich bin ziemlich müde und morgen müssen wir wieder trainieren.“
„Schön.“
Beide Gryffindors verließen die Große Halle.
„Wie geht es Jake Dalton aus Ravenclaw denn?“, erkundigte sich Alexandra gelassen.
„Ganz gut.“
„Dalton scheint ganz nett zu sein.“
„Ja, ja, sehr nett.“ Sie gingen eine Weile schweigend nebeneinander. „Was ist jetzt mit Lestrange? Weißt du… wisst ihr, was ihr tun werdet?“
„Ich versuche ihn einfach so gut es geht aus dem Weg zu gehen. Und ansonsten hoffe ich, dass nichts geschieht.“
„Magst du Lestrange?“
Alexandra blieb stehen. „Wie meinen Bruder? Wie Charles?“
„Nein, wie Riddle.“
„Nein.“ Ihre Freundin bedachte sie mit einem zweifelnden Blick. „Wenn du nervös bist, sind deine Gedankengänge für niemanden mehr nachvollziehbar.“
„Ja, da hast du wohl Recht.“ Sehr Recht. Sie war nur nervös. Sonst nichts... Sie würde sich etwas ausruhen und früh schlafen gehen. Das half immer. Tja, und morgen, wäre endlich das Spiel und all die Anspannung würde von ihr abfallen.

Es war wohl die Ruhe vor dem Sturm und Alexandra konnte nicht sagen, warum sie hoffte, dass Lestrange doch nun endlich etwas tun würde. Nach Dianas Erwähnung des verstrichenen Monats hatte sie merkwürdigerweise erwartet, dass Lestrange sich noch am selben Tag bemerkbar machte. Denn irgendwie fühlte sich alles realer an, wenn man es aussprach.
Aber Lestrange war nicht aufgetaucht, was einerseits gut war, sie aber andererseits nur noch mehr beunruhigte. Alexandra konnte nicht genau sagen, wieso. Denn Lestrange hatte keinerlei Einfluss. Welche Pläne könnte er also schon schmieden, die ihr auch wirklich schaden könnten? Sie anzugreifen und zu verletzten würde er niemals tun. Ihr Körper war augenscheinlich das verletzlichste an ihr, für jeden, der sie nicht gut genug kannte. Denn niemand hätte erwartet, dass sie Gefühle besaß. Und niemand hätte geahnt, wie stark sie fühlen konnte.
„Wie lange das Spiel wohl schon dauert?“, hörte sie Tom neben sich fragen.
Sie hatte ihm ihren nackten Rücken zu gedreht, damit er nicht ihren nachdenklichen Gesichtsausdruck hatte sehen können, wandte sich aber nun zu ihm um. „Ich habe absolut keine Ahnung.“ Und etwas scherzhafter versetzte sie: „Aber es ist draußen noch hell, also können wir nicht so lange gebraucht haben.“
Sie konnte sehen, dass er ein Grinsen unterdrückte. „Ich habe kein Zeitgefühl, wenn ich bei dir bin. Ich könnte dich fast als schlechten Einfluss betrachten.“ Er fuhr mit seinem Zeigefinger über ihr Schlüsselbein.
Es war komisch, doch Alexandra musste bei seinen Worten an Lestrange denken. Hatte sie Einfluss auf ihn? War sie schlecht für ihn? Empfand er sie als Belastung?
„Ich weiß, das war kein Ernst, aber...“
„Und ich weiß, wann Lestrange aus dir spricht.“ Er seufzte, dreht sich auf den Bauch und stütze sich auf die Unterarme, um ihr so direkt von oben ins Gesicht zu blicken. „Tue mir bitte den Gefallen und verbanne ihn aus deinem Kopf.“
„Das ist nicht so einfach“, sagte sie wahrheitsgetreu. Das war es wirklich nicht. Auf eine seltsame Art verband sie beide etwas, wie eine gemeinsame Vergangenheit, auch wenn sie sich damals, als ihre Familie noch etwas Geld besaß und angesehen war, nicht wirklich gekannt hatten und auch nie miteinander zu tun gehabt hatten. Es war nicht so, dass sie an ihn denken musste, weil er sie an ihren Bruder Charles erinnerte. Nein, es war seine Art, die ihr wirkliche Sorgen bereitete. Ungestillte Ambitionen konnten gefährlich werden, das wusste sie nur zu gut.
„Versuch es mir zu Liebe wenigstens mit etwas mehr Anstrengung.“
„Ich darf doch wohl denken an wen ich will“, versetzte sie mit gespielter Empörung.
Tom ging nicht darauf ein. „Aber ich mag es nicht, wenn du an ihn denkst.“
Ihr Lächeln erstarb. „Eifersüchtig?“
„Höllisch.“
„Musst du aber nicht sein.“
„Bist du sicher?“
„Ja, bin ich.“ Etwas gelassener meinte sie: „Mich überrascht deine Offenheit. Oder sollte ich es Ehrlichkeit nennen?“
„Nenne es wie du willst.“ Er legte sich wieder neben sie und starrte an die Decke von Alexandras Schlafzimmer oder besser gesagt, an die Decke des Raums der Wünsche. Aber trotzdem blieb es eine Nachahmung ihres Zimmers. Keine besonders gute, das musste sie schon zu geben. Aber ihr gefiel die Idee, dass er sich gerade ihr Zimmer ausgesucht hatte. Es ließ sie an Weihnachten denken.
„Ich will dich etwas fragen.“ Tom sah sie nicht an. „Es beschäftigt mich schon die ganze Zeit.“
Ein ungutes Gefühl machte sich in ihr breit.
„Wie sind deine Brüder gestorben?“
Es dauerte eine Weile, bis Alexandra antwortete. „Ich nehme an, du hast dich schon überall informiert, wo du konntest? Natürlich ohne das Gesicht zu verlieren.“
Er schwieg.
„Warum willst du es wissen, hm? Warum kannst du das Vergangene nicht ruhen lassen?“
„Ich weiß so wenig über dich“, erwiderte er leise.
„Das ist nicht wahr. Du weißt sogar ziemlich viel über mich. Du bist sogar meiner Mutter begegnet. Also erzähl mir nicht, dass ich ein Rätsel für dich bin.“
„Es reicht nicht. Es reicht einfach nicht!“ Er drehte sich zu ihr und sie konnte seinen Blick spüren. „Ich will mehr wissen.“
Sie seufzte. „Du hast mir auch nicht viel erzählt.“
„Beantworte mir diese Frage und ich beantworte dir jede andere.“
Das Angebot war verführerisch. Denn es gab so vieles, was sie wissen wollte. Und was machte es, wenn er bescheid wusste? In speziellen Kreisen war es ohnehin kein Geheimnis.
„Sie haben sich duelliert.“ Alexandra brachte es nicht fertig, ihn anzusehen. „Sie haben sich duelliert, weil sie sich hassten. Abgrundtief und aus tiefster Seele. Und ich weiß nicht mal, wieso.“
Tom strich ihr übers Haar, doch sie bemerkte es nur unterschwellig.
„Na, jedenfalls war ein Zauber von Charles zu stark. Er hatte es natürlich darauf abgesehen gehabt, Melville zu töten. Aber eben dieser eine, der Melville auch traf, war zu stark. Es hat sie beide ziemlich zerfetzt.“
Er sagte nichts und sie wusste, dass er keine Ahnung hatte, was er erwidern könnte. Und aus einem unbeschreiblichen Grund heraus, war sie auf einmal wütend auf ihn. Warum zum Teufel musste er fragen? Warum hatte er es nicht auch sich beruhen lassen? Gefiel es ihm etwa, dass ihr Leben nicht perfekt war? Hoffte er, es wäre nicht perfekter als seines?
„Wie ist deine Mutter gestorben?“ Sie spürte, wie sie ihre Lippen zu einer harten Linie zusammenpresste.
Er setzte sich auf.
„Jede Frage, hast du gesagt.“
„Ich hatte vergessen, dass auch du grausam sein kannst.“
„Grausam?“ Sie fühlte sich plötzlich elend.
„Sie starb bei meiner Geburt. Oder besser gesagt, kurz danach.“
Alexandra setzte sich ebenfalls auf und legte ihre Stirn an seine Schulter. Auch sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Außer vielleicht...
„Wenn du willst, schenk' ich dir meine Mutter.“
Tom lachte kurz auf. „Weißt du, ich liebe diesen ironischen Ton in deiner Stimme, fast so sehr, wie den skeptischen Ausdruck auf deinem Gesicht jetzt in diesem Moment.“
Und er hatte recht, auch ohne sich nach ihr umzudrehen: Sie blickte ihn wirklich äußerst skeptisch an und hatte dabei die linke Augenbraue in die Höhe gezogen.
Erst dann wurde ihr auf einmal bewusst, was er gesagt hatte.
Ich liebe...
Sie atmete tief ein. Er hatte sich bei seiner Wortwahl sicher nichts gedacht, aber sie fing nun ihrerseits an nachzudenken.
Alexandra war nicht oft ehrlich zu sich. Aber sie hatte sich darauf eingelassen. Sie hielten sich beide an Regeln. Etwas verband sie beide und es war keine Abmachung. Es war auch kein Versprechen. Es war ein Gefühl und das wusste sie. Dennoch wollte sie es sich nicht eingestehen. Es wäre zu schlimm, wenn es vorbei wäre. Vielleicht sollten sie irgendwann über die Zukunft sprechen und wie es weitergehen sollte. Vielleicht jetzt gleich. Jetzt, wo sie so ehrlich zueinander waren.
„Alexandra?“
„Ja?“
„Denkst du, sollten wir unsere Rivalitäten begraben?“
Sie musste grinsen. „Nein. Wo bleibt denn sonst der Spaß?“
Tom drehte sich zu ihr um. „Schon wieder dieser ironische Ton“, sagte er, beugte sich zu ihr vor und küsste die Stelle, wo Hals und Schulter ineinander übergingen.
Ein anderes Mal. Ja, sie würde ihn ein anderes Mal fragen, dachte sie als er zurück aufs Bett presste. Nun würde sie einfach die Zeit genießen.

Gregorian wartete. Er wusste, sie waren nicht bei dem Quidditch Spiel. Sie würden die Zeit sicher für sich nützen.
Ein angewidertes Lächeln erschien auf seinen Lippen. Die beiden waren ein Paar. Recht so. Denn genau das hatte er gewollt. Es lief alles perfekt. Perfekt für ihn.
Trotzdem verspürte er Widerwillen, wenn er sich die beiden zusammen vorstellte. In einem Bett. Er sagte sich, das sei, weil es ihm um Alexandra irgendwie Leid tat. Gegen sie hatte er nie etwas gehabt. Er mochte sie sogar irgendwie. Ja, sie war einer der wenigen Menschen, die ihm am Herzen lagen. Das heißt, wenn er eines besitzen würde. Denn er war innerlich natürlich kalt und taub. Davon war er überzeugt. Auch wenn Alexandra sicher sagen würde, dass er sich irrte.
Er seufzte. Ja, es war wirklich schade um sie.
Du solltest besser auf dich aufpassen.
Gregorian erinnerte sich in diesem Moment an Velvets Worte. Er konnte im Geiste ihre großen, dunklen Augen sehen, aus denen ihn ein hintergründiger Schmerz anstarrte.
Vielleicht, wenn er selbst nicht so verbittert wäre, ja, vielleicht hätte er sich dann etwas angestrengt, damit er sie hätte heiraten können. Velvet wäre schließlich keine schlechte Partie gewesen. Und erträglich wäre sie auch gewesen.
Willst du Alexandra O’Malley?
Nein, er wollte sie nicht. Wie war Velvet nur auf diesen Gedanken gekommen? Selbstverständlich mochte es für Außenstehende so aussehen. Aber er wollte Alexandra nicht.
Die Tür zum Raum der Wünsche ging auf und Alexandra O'Malley und Tom Riddle traten in Gregorians Blickfeld. Die beiden schienen so gelöst.
Alexandra lachte und versuchte ihr Haar zu ordnen. Tom strich es ihr über die Schulter und presste seine Lippen an ihren Nacken.
„Ein reizender Anblick.“
Die beiden fuhren auseinander. „Ah, Lestrange“, sprach Tom und setzte sein für ihn so typisches arrogantes Lächeln auf.
„Ich habe mich schon gewundert, wo du dich wohl versteckt hältst“, fügte Alexandra hinzu.
„Oh, hast du mich vermisst? Ich weiß, ein Monat ohne mich muss ja schrecklich gewesen sein.“
„Schrecklich, ja. Schrecklich schön.“
Gregorian konnte sehen, wie Tom Alexandra eine Hand auf den Rücken legte.
„Jetzt ist der Monat ja um. Also können wir wieder Spaß haben.“
„Vergiss es, Lestrange.“ Tom schenkte ihm einen letzten Blick, ehe er und Alexandra Gregorian einfach stehen ließen.
Perfekt. Die beiden hingen aneinander. Tom hing an Alexandra. Das würde ein herrliches Erwachen werden.
Trotzdem war da wieder dieses ungute Gefühl, als Alexandra sich kurz im gehen nach ihm umdrehte, ihm einen ihrer herrlichen selbstgefällig-amüsierten Blicke zuwarf und sich dann Tom zu wandte, um diesen sanft anzulächeln.
Er wollte Alexandra nicht.
Aus einem plötzlichen Empfinden heraus schlug er mit der flachen Hand gegen die Wand.
Nein, er wollte doch nur das, was Tom hatte.
Gregorian ließ sich gegen die Mauer fallen und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Er brauchte eindeutig etwas Ablenkung.
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Edit 4. Juli 2008: Ich glaube, ich werde jetzt mindestens einmal pro Woche updaten können ;) Die Geschichte fließt nur so xD


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