von ron0903
Nichts in der Welt:
Es war vorbei, sie hatten es endgültig ausgestanden.
Der dunkle Lord war nur noch Asche, verstreut über den abgebrannten Mauern von Askaban.
Sie hatten überlebt, so viele hatten es überlebt.
Das erste mal seit fast einer Woche dachte er nicht mehr an die Toten, nicht mehr an Remus Lupin, nicht an Nymphadora Tonks, nicht an seinen Paten Sirius Black, nicht an seinen alten Mentor Albus Dumbledore.
Das erste mal seit fast einer Woche dachte er an die Zukunft, mit einer Woche Verspätung realisierte er was Großbritannien feierte, der Krieg war vorbei, sie waren frei und nichts in der Welt konnte das noch ändern.
Keine Todesser, kein Malfoy, kein korruptes Ministerium, nichts in der Welt konnte noch etwas daran ändern.
Er konnte endlich ein normales Leben führen, normal was hieß das schon bei ihm? Dass nur noch 10 Journalisten sein Haus belagerten? Dass es ein Jahr gab in dem er nicht in Todesgefahr war? Dass er endlich eine Familie gründen konnte?
Normal was hieß das schon bei ihm? Ihm dem ‚Auserwählten’, Träger des Ordens des Merlins der ersten Klasse, dem Retter der Zaubererwelt?
Doch aus konnte ihm jetzt nichts anhaben, sie hatten gewonnen, sie hatten sich ihre Freiheit erkämpft, ihre Freiheit vom Schicksal und nichts in der Welt konnte etwas daran ändern.
Die meisten der Versammelten blickten emotionslos auf den kleinen Aschenregen, das einzige was vom dunkelsten Zauberer aller Zeiten zurück geblieben war.
Er kannte die meisten der versammelten, Kingsley als neuer Minister, Minerva als Schulleiterin von Hogwarts und neue Führerin des Ordens, Arthur als neuen Abteilungsleiter für Schwarzmagische Handlungen und Artefakte. Ja sie hatten überlebt, sie hatten fast alle überlebt und nichts in der Welt konnte das ändern.
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