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Fanfiction

Ein rätselhaftes Grabmahl - Verwandlungen

von Sophia Black

Danke für eure lieben Komis!!
Und weiter gehts! Wie reagiert Harry auf seinen Vater? Und was ist mit Lily los? Das und mehr, wenn ihr jetzt weiterlest!
************************************************

So schnell sie konnte rannte Josi die Treppen zum Schlafzimmer ihrer Eltern hoch. Ohne Rücksicht auf Verluste riss sie die Tür auf und stürmte in den Raum. Wie angewurzelt blieb sie aber stehen, als sie die rothaarige Frau im Bett liegen sah. Debbie saß über das Gesicht der Frau gebeugt auf der Bettkante und flüsterte etwas.
„Mum?“ Debbie drehte sich um. Ihr Glück war es, dass ihre Tochter sie schon mehrfach in ihrer wahren Gestalt gesehen hatte. Ansonsten währe Josi sicher zu Tode erschrocken.
„Du musst sofort runter. Dad hat James gepfählt.“ Debbie riss die Augen auf und erhob sich. Wutentbrannt rauschte sie an ihrer Tochter vorbei die Treppe herunter.
„SIRIUS BLACK!!!“, schrie sie in die Eingangshalle und rannte auf ihren immer noch am Boden hockenden Mann und ihren Bruder zu. Mit einem Blick der nicht hätte tödlicher sein können, vertrieb sie Sirius von James und beugte sich über ihren Bruder. Harry und Hermine ignorierte sie vollkommen.
Debbie blickte ihrem Bruder in die blauen Augen und griff nach dem Gegenstand der in James’ Brust steckte. „Auf drei! Eins… zwei… drei!!“ Mit einem Ruck zog Debbie den Holzpflock aus der Brust ihres Bruders, dem zischend die Luft entwich. Röchelnd richtete sich James wieder auf. Die Wunde triefte vor Blut, doch interessierte es James überhaupt nicht.
Wütend wollte er sich auf Sirius stürzen, der das Geschehen teilnahmslos beobachtet hatte. Debbie aber hielt ihn zurück und übergab ihm ein Glas in dem Harry eine dunkelrote Flüssigkeit erkannte. Blut!
„Hier, trink. Ansonsten blutest du mir hier die Eingangshalle voll.“ Widerwillig nahm James seiner Schwester das Glas ab und trank. Augenblicklich schloss sich die Wunde an seiner Brust und er sah wieder zu Sirius herüber.
„Was soll das Pad? Bist du völlig bescheuert? Du kannst mich doch nicht einfach so pfählen du Arschloch!“ „Weißt was du da redest Prongs? Da drüben steht dein Sohn. Der bis vor kurzem keine Ahnung hatte, das ich noch lebe. Wie meinst du geht es ihm jetzt? Jetzt, wo er weiß was du bist. Das du keineswegs tot bist. Das du dich zurückverwandelt und Lily gerettet hast. Ihm geht es beschissen James. Du bist selbst schuld wenn er nichts mehr mit dir zutun haben will!! Ich wollte ihn langsam auf alles vorbereiten aber du musstest alles verderben!!“ Wutschnaubend rannte Sirius aus der Eingangshalle nach draußen. Er war wütend auf seinen besten Freund. Seinen Bruder, den er so lange vermisst hatte.
Harry starrte seinen Vater wie betäubt an. Es war unglaublich. James Potter lebte. Er stand hier wirklich lebendig vor ihm und hatte nicht mal eine Wunde. „Dad?!“, sagte Harry vorsichtig, traute sich aber nicht auf seinen Vater zuzugehen. Es war alles so irreal. So völlig unglaublich.
James hob den Kopf und ein lächeln umspielte seine Lippen, als er Harry neben Hermine stehen sah.
Sehr langsam nickte er und kam mit Tränen in den Augen auf seinen Sohn zu.
„Harry!“ Ohne Umschweife umarmte James seinen Sohn zum ersten Mal. Wie lange hatte er auf den Augenblick gewartet? Wie lange hatte er ihm entgegengefiebert und wie oft hatte er sich mit seiner Schwester angelegt, weil sie es nicht zulassen wollte, dass Harry die Wahrheit erfährt?
Alle seine Gefühle die er jahrlang aufgestaut hatte, brachen aus ihm heraus und auch Harry weinte jetzt. Vor Glück, vor Freude, vor Trauer, vor Wut.
Harry krallte sich im Pullover seines Vaters fest wie ein Ertrinkender. Er war glücklich und gleichzeitig bis ins Mark verletzt. In den letzten Stunden war so viel passiert. Erst erfuhr er dass seine Tante noch lebte. Dann war Sirius wieder lebendig vor ihm gestanden und jetzt auch noch sein Vater. Was kam noch? Harrys Gedanken drehten sich im Kreis.

Die beiden standen minutenlang in der Eingangshalle des Schlosses und sagten gar nichts. Sie mussten nichts sagen. Sie hatten sich wieder. Auch wenn Harry viele Fragen hatte. Sehr viele.
Gerade als Harry beginnen wollte all diese Fragen an seinen Vater und auch seine Tante zu stellen, erschall ein Lauter Schrei von oben. James und Debbie starrten sich panisch ins Gesicht. „Lily!“ Harry konnte gar nicht reagieren so schnell waren die Pottergeschwister auch schon die Treppe hochgeflogen. Ja, sie waren wirklich geschwebt. So kam es Harry und Hermine vor. Das sie Debbie und James gerade zum ersten Mal als Vampire wahrgenommen hatten, war den Freunden gar nicht bewusst.
„Was ist los?“, kam Sirius’ Stimme aus Richtung Schlossportal. Harry und Hermine wirbelten herum.
„Keine Ahnung. Dad und Deborah sind gerade hoch. Dad meinte nur so was wie ‚Lily’!“ Sirius riss die Augen auf, wandte sich kurz ab und als er sich wieder Harry und Hermine zuwandte, waren seine Augen so blau wie schon die von James und seine Eckzähne unnatürlich lang. Seine Haut war aschfahl. „Ihr verbarrikadiert euch im Salon. Ich schicke Merry zu euch. Und egal was passiert, ihr kommt nicht raus solange nicht einer von uns bei euch ist, verstanden?“
Verdattert nickten die beiden. „Merry!“ Eine Sekunde später stand der Hauself vor Sirius. „Master Sirius?“ „Bleib bei Harry und Hermine. Ganz egal was passiert ihr verlasst diesen Raum nicht.“ Merry nickte nur und führte die immer noch völlig verunsicherten Freunde zurück in den Salon aus dem sie gekommen waren.

Sirius rannte in Schallgeschwindigkeit die Treppe hinauf. Als er sein Schlafzimmer betrat, zeigte sich ihm ein Bild des Grauens. Er hatte schon viele Verwandlungen miterlebt, doch bei dieser zierlichen Person, die zudem eine seiner besten Freundinnen und seine Schwägerin war, war es dann doch etwas anderes.
Lily lag röchelnd im Bett. Schweiß perle von ihrer Stirn und sie zitterte am ganzen Leib. „Hast du schon…?“ James, der neben seiner Frau saß schüttelte den Kopf. „Nein. Und Sirius, bevor ich das hier tue, möchte ich mich bei dir entschuldigen. Ich war ein Idiot. Ich weiß, dass das alles für Harry zuviel ist.“ Sirius legte seinem besten Freund die Hand auf die Schulter. „Mach dir keinen Kopf Prongs. Viel wichtiger ist dass wir Lily retten. Alles andere findet sich dann.“ James nickte und sah seine Schwester, die auf der anderen Seite des Bettes stand, fragend an. „Soll ich das wirklich tun?“ Debbie musste unwillkürlich lachen, nickte dann aber mit ernstem Gesichtsausdruck. „Du hast es schon getan James.“ Tränen sammelten sich in James’ Augen als er das bleiche, beinahe tote Gesicht seiner geliebten Lily ansah. „Bitte verzeih mir!“ Mit einem Schlag grub er seine Fangzähne in Lilys Halsschlagader und trank. Er saugte beinahe alles Blut aus ihrem Körper, der bald darauf erschlaffte. So schnell es ging biss James sich selbst ins Handgelenk, wo sein eigenes Blut wenig später aus zwei Löchern herausquoll.
Schnell hielt er seinen Arm über das Gesicht von Lily und träufelte sein Blut auf ihren Mund. Die rote Flüssigkeit benetzte ihre Lippen und ganz langsam öffnete sie den Mund, um noch mehr davon zu kosten. Das Leben kehrte in ihren Körper zurück und mit ihm der Tod…

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Was ist mit Lily und James passiert? Wie wird Harry reagieren wenn er erfährt was James getan hat? Wird er seinem Vater verzeihen können?
Danke im Vorraus für eure Kommis!
Eure Sophia


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