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Fanfiction

Ein rätselhaftes Grabmahl - Die Suche beginnt

von Sophia Black

Hey, das is ja super dass euch die Story so gut gefällt und daher gibts jetzt auch schon das nächste Chap. Enige Fragen werden darin sicher beantwortet, einige werden hinzukommen. Aber keine Sorge, es wird sich alles aufklären.
Bleibt so fleiĂźig was eure lieben Kommis angeht!
Sophia

***********************************************
Wie betäubt starrte Harry auf die Stelle, an der eben gerade noch die drei Pferde gestanden hatten. Hatte er sich das wirklich eingebildet? Ja, das hatte er. Schließlich hatte er seinen Paten selbst sterben sehen. Aber warum hatte diese Frau dann behauptet James’ Schwester zu sein? Und warum hieß sie Black?
Harry sprang auf und zerrte Hermine zum Ortskern zurück. Die junge Frau konnte gar nicht anders als ihm zu folgen. Auch sie stand nach dieser unheimlichen Begegnung noch völlig unter Schock.
„Harry, Harry wo willst du hin?“ Harry blieb stehen und sah Hermine an. „In den Grimauldplace. Wenn Sirius wirklich zurückgekehrt ist, dann muss er sich dort verschanzt haben. Keine Ahnung warum, aber einen anderen Anhaltspunkt haben wir nicht.“
Hermine hob die Hand und gestikulierte wild mit den Armen. „Jetzt warte mal Harry. Glaubst du wirklich, dass Sirius in sein verhasstes Elternhaus zurückgekehrt ist? Und überhaupt. SIRIUS IST TOT!! UND DEINE TANTE AUCH!!!“ Hermine schrie, doch Harry war sich seiner Sache sicher.
„Bitte Hermine. Ich habe ihn gehört. Er war es. Ich weiß es.“ Tränen sammelten sich in Harrys Augen und diese erweichten Hermine. „Gut, lass uns mal nachdenken. Ich glaube nicht, dass wir ihn im Grimauldplace finden werden. Dafür hasst Sirius dieses Haus zu sehr. Aber vielleicht haben sie ja ein eigenes Anwesen irgendwo. Das müsste doch im Ministerium vermerkt sein oder?“
Harry nickte verdutzt. Auf eine solche Idee war er noch gar nicht gekommen. Aber die Potters wie auch die Blacks waren angesehene alte Zaubererdynastien, die sicher nicht nur ein Anwesen besaßen. Harry zum Beispiel hatte sich immer gefragt, wo sein Vater aufgewachsen war. Von seiner Mutter wusste er es. Doch von James? Sirius hatte ihm nie erzählt, wo genau das Anwesen der Potters war. Angeblich war es zerstört worden, als James’ Eltern gestorben waren. Doch hätte Harry es nicht trotzdem erben müssen? Dieser Frage galt es jetzt nachzugehen.
„Komm, ab ins Ministerium. Kingsley kann uns sicher helfen.“ Damit fasste Harry seine Freundin fest am Arm und apparierte direkt ins Atrium des Ministeriums, welches in seine Ursprungsform zurückverwandelt worden war. Der Brunnen wurde wieder von Zauberern und Muggeln getragen, die Hauselfen, Zentauren und anderen Figuren waren repariert worden und thronten über dem eindrucksvollen Gebilde.
Zu dieser späten Stunde allerdings, war das Atrium wie ausgestorben. Die Kamine waren erloschen und nirgends war ein Geräusch zu hören.
Schnell rannte Harry auf die FahrstĂĽhle zu, stieg in einen ein und drĂĽckte den Schalter des Ministers. Er wusste, oder besser hoffte, dass Kingsley noch da war. Er war Harrys letzte Hoffnung.
Hermine kam Harry gar nicht hinterher, so schnell schoss er den langen Flur zum BĂĽro des Ministers entlang. Er kam schlitternd vor der breiten HolztĂĽr an, atmete noch einmal tief durch und klopfte.
Zunächst war nichts zu hören. Dann aber vernahm Harry ein leises „Herein“ und die Tür öffnete sich.
Etwas unsicher, aber lächelnd traten die beiden jungen Leute ein. Kingsley saß an seinem Schreibtisch. Vor ihm ein Haufen Akten, die er augenscheinlich noch durcharbeitete. Er sah überrascht auf, als er die beiden erkannte.
„Harry, Hermine. Was verschafft mir denn die Ehre zu so später Stunde?“
„Hallo Kingsley. Bitte entschuldige, dass wir so spät noch hier auftauchen. Aber wir brauchen deine Hilfe.“ Kingsley hob die Augenbraue, dann nickte er und wies auf die gemütliche Sitzgruppe vor dem Kamin.
„Setzen wir uns doch.“ Er beschwor zwei weitere Tasse Tee herauf und alle nahmen Platz. Dann sah Kingsley Harry und Hermine fragend an.
„Wobei kann ich euch helfen?“ Harry atmete tief durch. „Kanntest du eine Deborah Luise Potter?“ An Kingsleys Miene konnte Harry erkennen, dass er voll ins Schwarze getroffen hatte. Langsam nickte der Minister.
„Ja Harry. Ich kannte sie. … sie ist deine Tante. Die Zwillingsschwester deines Vaters.“ Harry schloss erleichtert die Augen. „Und sie war die Ehefrau von Sirius“, sagte Harry leise.
Kingsley sah überrascht auf. „Woher wisst ihr das?“ Hermine lächelte zaghaft. „Wir waren in Godrics Hollow. Auf dem Friedhof und haben ihr Grab gesehen. Und auch Sirius’ Grab. Warum hat uns nie jemand gesagt, dass er beigesetzt wurde? Und dann auch noch neben James und Lily?“
Kingsley war anzusehen, dass es ihm peinlich war. „Es tut mir Leid Harry. Ich weiß, dass ich oder Dumbledore es dir hätten sagen sollen. Aber Dumbledore hielt es für besser, dich davon fern zu halten. Du hattest so schon genug am Hals. Da sollte die Trauer um Sirius dich nicht von deinem Plan abhalten.“
Harry sprang auf. „Wie bitte? Sirius war wie ein Vater für mich. Er war das wichtigste. Und ihr lasst mich nicht mal an seiner Beerdigung teilhaben. Nur weil ich mich für den Kampf mit diesem Irren vorbereiten sollte, konnte ich nicht Abschied nehmen. Von niemandem. Ihr seid wirklich armselig. Alle zusammen.“
„Bitte Harry. Es ist nicht mehr zu ändern und es tut mir Leid. Aber ihr seid nicht deswegen hier oder?“
Hermine zog Harry zurĂĽck auf die Couch, der sich ein bisschen beruhigen konnte und schĂĽttelte den Kopf.
„Nein, nicht direkt zumindest. Als wir vorhin auf dem Friedhof das Grab entdeckt haben, wollte Harry Antworten und wir hofften sie beim Haus der Potters zu bekommen. Wir haben es auch gefunden und den Gedenkstein gesehen.“ Kingsley lächelte.
„Und dann hatten wir eine Begegnung der dritten Art wenn du so willst.“
Kingsley zog die Stirn in Falten. „Was meinst du denn damit?“
„Urplötzlich tauchten drei Pferde auf. Zwei Rappen und ein Apfelschimmel. Geritten von zwei Frauen und einem Mann. Eine Frau stellte sich uns als Deborah Black vor.“
Kingsley erbleichte. „Wie bitte? Deborah Black? Aber sie ist tot! Fast so lange wie ihr Bruder.“
Harry nickte. „Ganz genau. Aber es wurde noch mysteriöser. Bevor wir weiter mit ihr reden konnten, tauchte der Mann mit der anderen Frau wieder auf und sprach sie mit Debbie an. Er sagte, sie müssten sofort verschwinden und so sind sie weg geritten. Ohne etwas zu erklären. Und die Stimme dieses Mannes war Sirius’ Stimme.“
Kingsley nickte. Er war völlig vor den Kopf gestoßen. „Aber das ist unmöglich. Wir alle haben Sirius sterben sehen. Unten in der Mysteriumsabteilung.“
„Ja schon. Aber ich bin mir sicher, dass es Sirius war. Ich muss ihn finden. Und dabei kommst nun du ins Spiel.“
Kingsley sah zu Harry auf und nickte. „Ich werde es versuchen Harry. Aber noch einmal. Sirius Black ist tot!! Bitte verrenne dich nicht in diese fixe Idee ihn gesehen zu haben.“
Harry winkte unwirsch ab und begann wieder zu sprechen. „Also, wir haben uns gefragt, wo Sirius und Deborah heute leben. Der Grimauldplace kommt nicht in Frage. Erstens, weil er in den letzten zwei Jahren teilweise von mir und Ginny genutzt wurde, zweitens, weil Sirius sein Elternhaus hasst. Ich weiß gar nicht wie oft er mir erzählt hat, wie gerne er den alten Kasten verkauft und irgendwo ganz neu angefangen hätte.“
Kingsley und Hermine mussten lachen. Sie hatten Sirius noch lebhaft in Erinnerung wie er mit seiner Mutter umgesprungen war.
„Also, wo leben sie? Das Haus meiner Eltern in Godrics Hollow kommt ja wohl kaum in Frage. Aber da kam uns noch eine Idee. Die Potters wie auch die Blacks sind der Zaubererwelt hoch angesehene Familien. Sie sind mit den Malfoys und Lestranges die ältesten Dynastien überhaupt. Ergo müssten sie doch mehrere Immobilien besitzen. Landsitze, Stadtwohnungen. Irgendetwas in dieser Richtung.“
Kingsley ließ sich zurücksinken. Darauf war er selbst noch gar nicht gekommen. Aber es war logisch. Er wusste, dass die Potters ein großes Landgestüt in Cornwall besessen hatten. Doch was daraus geworden war, nachdem James sein Elternhaus verlassen hatte, wusste er auch er nicht. Er hatte sich mit der Erbschaftsfolge noch nicht eingehend beschäftigt. Aber auch von weiteren Black’schen Anwesen wusste er.
Kingsley erhob sich. „Kommt mit. Ich habe da so eine Ahnung, dass eure Suche nicht umsonst sein wird.“ Er lächelte und führte die verdutzten und glücklich grinsenden Freunde durch unzählige Gänge und Gewölbe nach unten in die Archive.

„So, da währen wir.“ Kingsley sah sich um, schwang einmal den Zauberstab und schon flogen einige Akten auf die drei zu und landeten auf dem Tisch vor ihnen.
Kingsley nahm sich die erste Mappe, auf der groß POTTER – ERBSCHAFTSREGELUNG stand.
Er las sich das letzte Testament durch und nickte. Dann wandte er sich an Harry und Hermine, die schon einige andere Akten durchblätterten.
„Also, deine Eltern haben dir wirklich nur das Geld und ihr Haus in Godrics Hollow vererbt. Das gesamte Gelände gehört dir. Das wusste ich auch noch nicht. Aber wenn du wolltest, könntest du das Haus sogar wieder aufbauen.“
Harry grinste und schüttelte den Kopf. „Nein, das werde ich sicher nicht tun. Es ist eine Gedenkstätte an meine Eltern und die soll es auch bleiben.“
Wenig später war auch das Testament von Sirius gefunden. Auch er hatte Harry alles vererbt. Also, das Haus, sein riesiges Vermögen und all seinen weiteren Besitz. Alles was Harry auch erhalten hatte. Von weiteren Immobilien war in den Testamenten nichts erwähnt. Selbst bei Harrys Großeltern nicht. Alle drei wunderte dieser Umstand, denn schließlich wusste Kingsley, dass es weitere Immobilien und auch weiteres Vermögen gab.
Er raufte sich die Haare. Das ist wirklich merkwürdig. „Ich verstehe das nicht. Also, entweder gab es wirklich nicht mehr zu vererben, oder Sirius und James wussten nicht, dass da noch mehr ist. Eine dritte Möglichkeit währe auch, dass Sirius dir als nicht geborener Black nicht alles vermachen konnte.“
Harry nickte. Die Vermutung hatte Dumbledore damals schon geäußert, als sie den Test mit Kreacher hatten durchführen müssen.
„Aber Kreacher hat mich doch als seinen Herrn akzeptiert. Also war ich Sirius’ rechtmäßiger Erbe.“
Hermine schüttelte den Kopf. „Nein Harry. Warst du nicht.“ Sie hielt eine Akte hoch und deutete auf ein ziemlich vergilbtes Pergament.
Harry und Kingsley beugten sich zu ihr herĂĽber und lasen.

Mein letzter Wille 16. Juli 1995
Ich, Sirius Orion Black, im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte, verfüge für mein Ableben folgende Erbschaftsregelung.
Mein Patensohn Harry James Potter, geboren am 31. Juli 1980 in London, erbt mein Privatvermögen von 10 Millionen Gallionen, welches sich im Gringottsverließ Nummer 311 befindet. Zudem alle dort befindlichen Artefakte und Fotoalben. Außerdem den Familiensitz der Familie Black, Grimauldplace 12 in London mit allen dort befindlichen Gegenständen und Bewohnern, in diesem Fall Hauselfe Kreacher und Hippogreif Seidenschnabel, um den sich meiner Meinung nach allerdings Hagrid kümmern sollte. Dort hat er es einfach leichter Harry und er ist wieder dort wo er hingehört.

Mein weiteres Vermögen, dessen genaue Höhe mir gar nicht bekannt ist, vererbe ich meiner Ehefrau Deborah Luise Black, geborene Potter. Sie wird neben meiner Tochter Josephine Hope Black, geboren am 7. April 1982 in London, die einzige sein, die Zugriff auf meine weiteren Konten in der Schweiz, Deutschland, New York und Paris haben wird. Und auch nur sie wird die genaue Höhe des Vermögens erfahren.
Zudem vererbe ich Deborah und Josephine all meine Immobilien. Bestehend aus einem Penthouse in der Oxfordstreet 3A in London, einer Wohnung in New York, Palmstreet 22 Manhattan, Black Manor in Irland, welches unter dem Fideliuszauber liegt, dem Mietshaus HermannstraĂźe 76 in Berlin und Skye Manor, einem hervorragend gefĂĽhrten GestĂĽt im SĂĽden Englands.
Möget ihr mein Lebenswerk weiterführen in meinem Sinne. Ich weiß dass ihr das tun werdet und vertraue auf eure Verschwiegenheit.
Sirius Orion Black
16. Juli 1995


Sprachlos starrten Harry, Hermine und Kingsley auf das Pergament. Das war unglaublich. Sirius war wirklich verheiratet und weitaus reicher gewesen als bisher angenommen.
„Wow“, entfuhr es Harry. Kingsley grinste. „Tja Harry. Dein Pate war wohl wie es scheint einer der reichsten Menschen unserer Welt. Das ist ja der Wahnsinn. Ich meine, ich wusste ja, dass da noch ein weiteres Anwesen ist. Aber gleich so viele Wohnungen und dann auch noch in so verschiedenen Ländern? Also das haut selbst mich um. Ich frage mich gerade, warum er sich damals im Grimauldplace verschanzt hat. Er hätte genauso gut eines der zwei anderen Anwesen in England nehmen können. Denn so wie es aussieht wusste abgesehen von seinem Anwalt niemand davon.“ (AN: Keine Ahnung ob es in der Zaubererwelt Anwälte oder Notare gibt.)
Hermine nickte. Auch sie verstand das nicht. Warum hatte Sirius das gemacht? Aber vielleicht bekamen sie ja noch eine Antwort darauf. Vorausgesetzt natĂĽrlich, Sirius lebte wirklich noch.
Noch einmal beugte sich Hermine über das Pergament und pfiff durch die Zähne. „Ist euch das Datum aufgefallen?“ Sie deutete darauf.
„Das ist ein Tag bevor er gestorben ist. Wie hat er das denn gemacht? Wusste er, dass er im Ministerium sterben würde?“
Harry zuckte die Achseln. „Keine Ahnung. Das kann auch Zufall sein. Aber eine Frage bleibt. Wie sollen wir ihn finden?“
Hermine lachte. „Ganz einfach. Wir werden all diese Adressen abklappern. Vielleicht kann uns ja jemand etwas sagen.“
Harry nickte und erhob sich. „Gut, dann lass uns nach Hause gehen und uns ausruhen. Ich würde sagen wir beginnen morgen mit der Suche. Wir sollten uns genau überlegen wo wir anfangen wollen.“
Hermine und Kingsley nickten und der Minister verabschiedete die beiden mit dem Versprechen weitere Nachforschungen über weitere Vermögenswerte der Familie Potter anzustellen.

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So, ich hoffe es hat euch gefallen! Und es war dieses mal lang genug! (*g*).
Freu mich immer ĂĽber Kommis!
Sophia


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