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Fanfiction

Ein rätselhaftes Grabmahl - Überraschung der besonderen Art - oder: Tote leben länger!

von Sophia Black

Vor dem Tor blieben Hermine und Harry stehen und sahen sich um. Das Dorf, das sich vor ihnen erhob, lag vollkommen im Dunkeln. Dennoch hoffte Harry hier auf weitere Antworten auf all seine Fragen. Er musste dem einfach nachgehen.
„Hermine?“ Das Mädchen drehte sich um. Wobei anzumerken währe, dass sie längst kein Mädchen mehr war. Sie war jetzt fast 19 Jahre alt, eine junge, gut aussehende Frau, die mitten im Leben stand.
„Lass uns zum Haus meiner Eltern gehen. Ich würde es mir gern anschauen.“
Hermine zog die Brauen hoch. „Aber das ist nur ein Schutthaufen Harry. Mehr nicht.“
„Trotzdem. Komm, lass uns hingehen, ja?“ Hermine nickte und so machten sie sich auf den Weg zum Haus der Potters, in dem Harrys Eltern vor 17 Jahren den Tod gefunden hatten.
Alles war stockdunkel. Nur ihre Zauberstäbe und der Vollmond warfen fahles Licht auf ihren Weg, der sie ein Stück aus dem Dorf herausführte.

Endlich kamen sie vor dem Schutthaufen an und ehrfürchtig ging Harry vor einem Gedenkstein in die Knie, auf dem alle möglichen Leute ihre Grüße und Empörung über den feigen Mord an den Potters ausdrückten. Es waren auch viele Grüße und gute Wünsche für Harry dabei.
Urplötzlich hörte Harry hinter sich Hermine schreien und wirbelte herum. Hermine hatte sich die mit Moos überwucherten Überreste des Hauses ansehen wollen.
„Hermine!?!“ Harrys beste Freundin stand da wie vom Donner gerührt. Es war unfassbar, was sich vor ihren Augen auftat. Außer Hermine war niemand zu sehen und Harry konnte auch nichts entdecken, was sie so in Panik versetzt haben könnte.
Taumelnd stand Harry auf und kam zu Hermine, die ein paar Meter weiter stand.
„Hermine? Was ist denn los?“ Er versuchte Hermine anzusehen, doch sie war völlig erstarrt. Als Harry sich nun nach links wandte, erstarrte er ebenfalls. Das was er sah war so unglaublich, dass er seinen Augen nicht traute.
Ein riesiger Rapphengst stand einige Meter weiter auf der Wiese hinter dem Schuttberg. Es war nur seine wunderschöne Silhouette zu erkennen, die von hinten vom Mondlicht angestrahlt wurde. Umrahmt wurde er von einem weiteren Rappen und einem wunderschönen Apfelschimmel. Alle drei Tiere stiegen auf die Hinterbeine und wieherten bösartig. Der Atem der Pferde war bis zu Harry und Hermine zu hören.
Im Sattel des mächtigeren Rappen saß, ihren Konturen nach zu urteilen eine Frau. Ebenso im Sattel des Schimmels. Nur der andere Rappe wurde von einem Mann geritten. Harry und Hermine konnten von keinem das Gesicht erkennen und doch wussten sie, dass sie sie ansahen.
Ganz langsam kamen die drei Pferde nun auf die zwei zu, doch als Harry schon glaubte, die Reiter würden ihn oder Hermine ansprechen, preschten einer der Rappen und der Apfelschimmel an ihnen vorbei in Richtung Friedhof. Nur die Reiterin des Rappen blieb genau vor ihnen stehen und saß ab.

Zitternd vor Angst, beäugten Harry und Hermine die junge Frau, die ihnen ungewöhnlich bekannt vorkam, obwohl sie sie noch nie zuvor gesehen hatten.
„Galad!“ Schon waren die drei in sanftes Licht getaucht. Die Frau hatte, wie Harry und Hermine jetzt erkannten, schwarze lange Haare, die ihr fast bis zum Po fielen. Sie trug ein schwarzes, punkig anmutendes Kleid, schwarze derbe Schnürboots und unzählige Ketten um den Hals. Doch das ungewöhnlichste neben ihren vielen Ketten, Armbändern und Ringen an den Fingern, waren ihre Augen. Eines war eisblau, das linke war schwarz und wirkte wie ein Loch, obwohl sich Harry gleichzeitig sicher war, dass es ihn genauso aufmerksam musterte wie das andere.
„Guten Abend!“, sagte sie mit weicher melodischer Stimme und sah die beiden Freunde lächelnd an.
„Wer… wer sind sie?“, flüsterte Hermine erstickt. Die Angst in ihrer Stimme war unüberhörbar.
„Mein Name ist Deborah Black.“ Harry erbleichte. „Aber… auf dem Friedhof…!“
Deborah nickte. „Ja Harry. Ich habe ein Grab. Genau wie mein Mann eines hat. Doch bin ich nicht tot und war es nie.“
Das war eindeutig zu viel für Harry. Es war unglaublich. Da stand diese Frau da und behauptete ernsthaft die Frau zu sein, von der er nur wenige Minuten zuvor einen Grabstein gesehen hatte. Wie war das alles möglich? Träumte er? War er schon so in Trauer versunken, dass er sich die Personen die er gern wieder um sich hätte, einfach nur einbildete?
Bevor er diese Frau aber weiter befragen konnte, donnerte der Boden und der Rappe kam zurück.
„Debbie!!! Wir müssen hier weg und zwar schnell!!“ Harry wirbelte herum. Diese Stimme. Das war eindeutig die Stimme seines Paten. Harry schloss die Augen. Ich bilde mir das alles nur ein. Das ist ein Traum. Ich liege in meinem Bett und schlafe.
Debbie nickte Sirius zu und schwang sich wieder in den Sattel ihres Hengstes. „Mum, wer sind die beiden?“, fragte Josi ihre Mutter. Sie war gerade zu ihnen gestoßen. Debbie lächelte. „Darf ich dir deinen Cousin Harry vorstellen? Er steht verständlicher Weise gerade ein bisschen neben sich.“ Josi nickte und bevor Harry oder Hermine reagieren konnten, verschwanden die drei Pferde im der Schwärze der Nacht.
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Und noch ein Kapitelchen für euch. Aber bevor es weitergeht, würd ich mich über Kommis freuen! Also, rann an die Tastaturen!!!
Lg, Sophia


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