von lütfen
Hermine und Severus hatten es geschafft, irgendwie in Severus Bett zu kommen. Hermine erwachte mitten in der Nacht und machte sich auf in ihr Zimmer. „Ich dachte, dass er derjenige ist, der sich heimlich aus dem Staub macht!“
Hermine zuckte bei seiner tiefen heiseren Stimme zusammen. „Sei nicht albern. Ich gehe nicht heimlich, ich wollte dich nur nicht wecken. Stell dir bitte folgende Situation vor:
Eine junge Frau schleicht am Samstagmorgen von ihrem Professor zurück in ihr eigenes Zimmer, und das mit einem höchst eigenartigen Gang. Ich denke selbst wenn es Crabbe und Goyle wären, die mich sehen, wüssten sie was los ist.“
„Plappere nicht so viel und leg dich wieder zu mir. Ich kann dich völlig unbemerkt in deine Räume schicken.“
Hermine sprang wieder zu ihm unter die Decke. „Na dann! Also... Wenn wir schon mal wach sind, könnten wir eigentlich..“
Severus lachte. „Ich dachte dir mache dein Gang zu schaffen, solltest du dich nicht erst mal ausruhen?“
Hermine sah ihm unschuldig ins Gesicht. „Professor, was meinen Sie? Ich wollte eigentlich meine Kräfte weiter trainieren, aber Ihre Idee ist besser. Ich bin mir sicher, es gibt vorteile, wenn ich Sex mit einem der brillantesten Tränkebrauer seiner Zeit habe.“
Severus stutzte. Sollte er sich so in ihr geirrt haben und sie versprach sich etwas von ihrer.. Was- auch- immer- es – war- Beziehung.
Hermine sah in Severus Gesicht, was er dachte. „Ja, ich verspreche mir etwas von unserem Zusammensein, Severus!“ Sein Ausdruck verhärtete sich, während Hermine fies grinste. „Ich fordere ein Mittel gegen die Wundheit meines Schrittes!“
Severus guckte erst verwirrt und rollte sich dann über sie. „Du bist eine furchtbare Hexe, Hermine. Und deshalb wirst du auf ewig wund durch die Gegend laufen müssen!“
Hermine gluckste. „Aber Professor, was denken denn dann meine Freunde und anderen Professoren, wenn ich breitbeinig durch die Gegend laufe. Ich werde ihnen dann sagen müssen, wer diese Tat vollbracht hat.“
+++
Hermine verließ zwei Stunden später, natürlich mit ihrer Wundsalbe, Severus Räume. Es gab eine geheime Verbindungstür direkt in ihr Zimmer. Dort angekommen, legte sie sich erst mal schlafen.
Durch ein lautes Bummern wachte sie auf. Jemand stand vor ihrer Tür und versuchte sie scheinbar zu zerlegen. Ziemlich unsozial, dachte Hermine, für diese Tür mussten mindestens zwei Bäume dran glauben.
Sie war zu faul aufzustehen und so rief sie dem Ritter zu, er sollte reinlassen, wer immer auch vor der Tür stand. Hermine staunte nicht schlecht, als Ginny und Draco in ihr Zimmer gestürmt kamen. „Hermine! Merlin, wo warst du denn die ganze Nacht?“ Ginny sah sie vorwurfsvoll an, doch Hermine fiel es schwer zu antworten, denn obwohl sie ohne viel Mühe, andere Gefühle, als ihre eigenen abschalten konnte, hatte jemand in diesem Raum für ihren Geschmack zu unanständige, intensive Gefühle.
Hermine rutschte unruhig in ihrem Bett herum. „Was? Ach so! Ich war doch hier!“
Ginny sah sie skeptisch an. „Mine, ich war so gegen eins hier, weil ich dir etwas erzählen wollte, aber du warst nicht da, also erzähl keinen Quatsch! Wo zur Hölle warst du.“
Hermine seufzte. „Also, wenn du mich so nett fragst... Ich hatte heute Nacht Aufsicht. Bitte Ginny sei nicht böse, aber es ist Samstag und erst acht Uhr. Können wir uns später treffen? Dann kannst du mir alles erzählen, was du willst! Einverstanden?“
Sie nickte und verabschiedete sich. „So Granger, jetzt bitte die Wahrheit!“
Hermine vermied es absichtlich, ihm in die Augen zu sehen. „Was meinst du?“
„Ich hatte heute Nacht Aufsicht und du warst nicht eingeteilt! Schon seit Wochen nicht, wenn ich das bewerken darf.“
Hermine seufzte. „Ich bitte dich Draco, zwing mich nicht, dich anzulügen und frag einfach nicht mehr!“
Draco nickte. Dass sie ihm so offen sagte, dass sie ihn nicht belügen wollte und deshalb lieber schwieg, war schon mehr, als seine Freunde in Slytherin taten. „So, Mr. Malfoy! Haben Sie sich wieder einigermaßen beruhigt? Ist ihr Blut wieder gleichmäßig in ihrem Körper verteilt? Oder zentralisiert es sich noch immer eher in den unteren Regionen Ihres Körpers?“
Hermine grinste verschmitzt, als Draco rot anlief. „Wahnsinn.. scheinbar sammelt sich dein Blut jetzt in deinem Gesicht!“
„Granger, es reicht.“
„Aber Draco- Spatz, ich dachte, mir würde dieses Privileg zu Teil werden, dich necken zu dürfen. Ich meine, es ist doch völlig in Ordnung seine Hormone nicht unter Kontrolle zu haben und geil zu werden, wenn die betreffende Person sich auch nur im gleichen Zimmer befindet.“
Draco stürzte sich auf die lachende und noch immer im Schlafanzug gekleidete Hermine und kitzelte sie durch. Nie hätte er gedacht, jemals so etwas zu tun. Einfach Spaß zu haben, ohne sich dafür zu schämen. Schon gar nicht mit Granger. Hermine lachte wie verrückt und lief ganz rot an. „Okay.... Ich ergeb mich! Du hast gewonnen! Ich werde mich nicht mehr über deine fehlende Selbstbeherrschung lustig machen. Jedenfalls nicht öffentlich.“ Wieder kitzelte er sie durch, doch nach einigen Bettelein Hermines, ließ er von ihr ab und blieb seitlich neben der keuchenden und rot angelaufenen Hermine liegen.
Hermine setzte gerade zum sprechen an, als eine Tür in der Wand erschien. Die Tür, die sie vorhin von Severus aus genommen hatte, um ungesehen in ihr Zimmer zu gelangen. Diese Tür öffnete sich und Severus trat heraus. Er hatte ein entspanntes Gesicht und Menschen, die ihn besser kannten, sahen sogar, dass er leicht lächelte. „Hermine, ich wollte...“
Severus konnte es nicht glauben. Da dachte er, diese junge Frau hätte Interesse an ihm und kaum war sie ein paar Stunden weg, hatte sie schon einen anderen in ihrem Bett.
Noch dazu seinen Patensohn. Das war zuviel. „Miss Granger, ich wollte Ihnen nur mitteilen, dass Sie heute Abend pünktlich zu erscheinen haben!“
Er drehte sich um und schloss die Tür hinter sich, die sofort verschwand. „Was war das denn? Warum kommt mein Onkel durch eine Geheimtür ungefragt in dein Zimmer?“ Hermine verzog keine Mine. „Das wüsste ich auch gern. Ich mein er hätte mich ja auch nackt erwischen können, oder während ich Männerbesuch habe.“
Draco gab ihr einen Schubs. „Du Trottel! Du hast Männerbesuch.“
„Tatsächlich? Wo denn? Ich dachte echte Männer hätten Mut und würden ihrer Herzensdame ihre Gefühle noch gestehen, bevor sie elendig an Altersschwäche krepieren!“
Draco seufzte. „Das ist nicht so einfach, Granger.“
„Stimmt... Hi Ginny, ich würde gerne wissen, ob du dieses Wochenende mit mir nach Hogsmead kommen würdest. Ich verspreche auch dich nicht gleich flachzulegen, wenn ich irgendwo eine Feder sehe! Gut, das letzte würd ich weglassen, aber ansonsten ist das nicht schwer, also gib dir nen Ruck und tu nicht so schüchtern.“
Draco sah sie nachdenklich an und plötzlich breitete sich Verständnis auf seinem Gesicht aus. „Oh Merlin!“
Hermine sah ihn irritiert an. „Was ist?“
„Du warst heut Nacht bei meinem Onkel!“
„Was? Ich bitte dich Draco, als ob Professor Snape mich nachts in seinen Räumen empfange würde. Da würde er sich bedanken. Ich kann es mir bildlich vorstellen ´Miss Granger, sehe ich so aus, als würde ich mich nach Ihrer permanenten Anwesenheit sehnen, oder wieso rauben Sie mir jetzt nicht nur tags über meine Nerven und belästigen mich auch noch nachts.´
Abgesehen von seiner freundlichen Art, was sollte ich nachts bei ihm zu tun haben?“
Draco wirkte verunsichert. Sie klang so überzeugt und verspottete ihn auch noch. Draco dachte nach. Sein Onkel hatte sie Hermine genannt, er war durch eine Geheimtür direkt in ihr Zimmer gekommen und sah regelrecht wütend aus, als er ihn mit Hermine in ihrem Bett liegen sah. Jetzt wo er so darüber nachdachte, musste es wirklich ziemlich eindeutig aussehen, wie sie beide hier im Bett lagen.
„Hermine..“
„Okay, wenn du mich beim Vornamen nennst, kann da ja eigentlich nichts positives bei rauskommen.“
„Ich denke wir wissen beide, dass ich nicht nur außergewöhnlich hübsch, sondern auch sehr intelligent bin, nicht war?“
„Wenn du das sagst.“
„Also, ich will mich nicht in deine Beziehung mit meinem Onkel einmischen, aber du solltest vielleicht hinterher, ich denke er ist sehr sauer auf dich.“
„Ich habe keine Beziehung mit deinem Onkel.“
Draco grinste verschlagen. Sie war so niedlich, wenn sie probierte zu lügen. „Ich denke schon, meine Liebe. Weißt du noch aus welchem Haus ich stamme? Richtig, Slytherin. Wir Slytherins können es überhaupt nicht leiden belogen zu werden und wenn wir eine Vermutung haben, bei der wir uns sicher sind, dass sie richtig ist, dann rutscht uns das manchmal einfach in der Öffentlichkeit raus. Also Granger, ich frage dich nochmal, läuft da was zwischen dir und Professor Snape, oder nicht.“
Hermine seufzte. „Du bist ein Idiot, Draco. Das nennt man Erpressung, ich hoffe das dir das klar ist.“
„Sicher!“
„Also gut, ich hab was mit deinem Onkel, aber behalt es für dich. Ich schätze so, wie er vorhin drauf war, hat sich unsere was - auch - immer – es - ist – Beziehung erledigt.“
Draco grinste. „Unglaublich, du treibst es mit der Fledermaus aus den Kerkern. Weißt du, was das heißt?“
„JA! Es heißt: Sei leise und behalte es für dich, sonst kastriere ich dich und Ginny wird niemals was von dir wollen.“
„Ja, das auch, aber das heißt außerdem, dass du Tabu bist! Ich dachte, ich würde dich wenigstens einmal flachlegen, aber wenn Onkel Sev das rauskriegt, killt er erst dich und ich bekomme sicherlich auch Ärger.“
Hermine gab ihm einen Schubs und er fiel zu Boden. „Du wolltest nie Sex mit mir Draco. Und wieso würde nur ich den Tod finden und du bekommst nur Ärger?“
Draco gluckste. „Denk mal nach, Granger. Offiziell weiß ich nichts über eure Beziehung. Das heißt, du hast mich verführt und ich bin das arme Opfer.“
Hermine musste lachen. „Ja klar, du armes Opfer. Aber eins noch. Ich habe keine Beziehung mit ihm. Allenfalls eine Affäre. Deshalb versteh ich auch nicht, was das vorhin sollte. Wir sind einander zu nichts verpflichtet und können auch andere „Beziehungen“ pflegen.“
Dracos Gesicht wurde ernst und er rappelte sich vom Boden auf. „Hör mal Granger, so läuft das nicht. Wenn du Sex mit ihm hast und ihr euch auf eine Wiederholung geeinigt habt, dann kannst du nichts mit anderen haben. Das geht nicht!“
Hermine stöhnte genervt auf. Jetzt gab es auch noch Regeln für das was auch immer es war. Sie beschloss Draco rauszuwerfen und zu Severus zu gehen, um die Sache von vorhin zu klären. „Los Draco, verschwinde jetzt! Ich brauch Schlaf. Wenn du Lust hast, können wir uns gegen drei Uhr treffen und irgendwas mit Ginny und Blaise unternehmen, ja?“ Er nickte und ging.
Hermine stellte sich vor ihre Wand. Mit einem Schlenker ihres Zauberstabs war sie angezogen und eine kleine Beschwörung, ließ die Tür zu Severus Räumen erscheinen. Sie durchquerte den kurzen Gang und betrat Severus Wohnzimmer. „Guten Morgen Professor, hatten Sie ebenfalls so eine geruhsame Nacht, wie ich?“
Hermine hoffte, dass sie sich irrte und er nicht sauer war. Sie hatte die Empathie komplett im Griff und spürte so nichts von seinen Gefühlen, es wäre einfach unfair gewesen.
„Was suchen Sie hier Miss Granger? Ich erwarte Sie erst heute Abend wieder hier und nun verlassen Sie bitte meine Räume.“
Hermine seufzte. „Na gut, dann geh ich wieder! Darf ich noch erfahren, warum du sauer auf mich bist?“
„Hör auf meine Gefühle zu lesen. Du beherrschst die Gabe gut genug, um nichts davon spüren zu müssen!“
Hermine lehnte sich an die Wand neben der magischen Tür. „Ich muss kein Empath sein, um zu wissen, was du fühlst. Also, was macht dich so wütend?“
„Du!“
„Ich!“
„Ja, du! Hab ich dich nicht ordentlich befriedigt? Warst du mit meinen Fähigkeiten so unzufrieden, dass du kaum eine Stunde später mit einem jüngeren Mann, noch dazu meinem Patensohn, ins Bett steigen musstest?“
Hermine rutschte an der Wand hinunter, durchbohrt von Severus bösen Blicken. „Du hast mich befriedigt und ich war rund um zufrieden.
Ich war tatsächlich in einem Bett mit Draco, aber wir haben andere Sachen gemacht, als du und ich letzte Nacht.“
Angeekelt drehte er sich weg. „Verschone mich mit Details.“
„Nein! Draco und ich sind so was wie Freunde! Wir haben uns gegenseitig geärgert und aus Frust, da ich eindeutig überlegen war, hat er mich aufs Bett geschubst. Wir hatten keinen Sex! Er hat mich gekitzelt und dann haben wir uns unterhalten! Mehr nicht!“
Snape sah sie kalt an. „Und aus welchem Grund sollte mich das interessieren? Ich bitte dich, meine Räume erst heute Abend wieder hierher zu kommen, so wie es verabredet war.“
Hermine lächelte. „Okay, Professor! Ich sehe Sie dann heute Abend.“
Sie verließ seine Räume und ließ einen zutiefst verwirrten Severus zurück. Er fragte sich, wieso es ihn so gestört hatte, Hermine mit Draco zusammen zu sehen. Sie hatten keine Beziehung, nur Sex. Sie konnte tun, was sie will. Das nächste, was er nicht verstand war, wieso sie so plötzlich gegangen war.
Irgendwie hatte er eine Szene erwartet, dass sie ihm versicherte, ihn niemals betrügen würde. Aber sie schien ihm nur alles erzählen zu wollen und ihm die Entscheidung zu überlassen.
Er schüttelte den Kopf und ließ die Tür in der Wand erscheinen. Er trat in Hermine Zimmer und sah sie auf dem Bett sitzen und lesen. Er ging auf sie zu und nahm ihr das Buch aus der Hand.
Hermine sah ihn irritiert an, ließ es jedoch zu, dass er sie hochzog. „Hermine!“
„Severus?“
„Ich will dich nicht teilen.“
„Okay.“
Er schaute sie an und küsste sie dann. Hermine ließ auch das zu. „Severus?“
„Hermine!“
„Wieso warst du eifersüchtig? Ich meine, ich verstehe, dass du nicht möchtest, dass ich mit anderen Männern schlafe, schon gar nicht mit deinem Patensohn, solange wir Sex haben, aber deine Eifersucht bezog sich nicht auf Besitzansprüche mir gegenüber, sie war anders.“
Er überlegte. Was sollte er ihr sagen? Das seine Gefühle für sie tiefer waren? Waren sie das denn? Das er schon in Panik ausbrach, wenn sie nur mit einem anderen Mann sprach? Wieso? Sie waren doch nicht in einer festen Beziehung. Er beschloss ehrlich zu sein. Sie bekam es dank ihrer Gabe sowieso irgendwann mit.
„Ich will dich einfach nicht teilen. Solange du dich für mich entscheidest, darf es keine anderen Männer geben.“ Sie nickte. „Damit bin ich einverstanden.“
Wollte sie ihm nicht das gleiche Versprechen abnehmen? Glaubte sie, er bekäme sowieso keine ab? War es ihr einfach egal?
Er beschloss nicht darauf einzugehen und küsste sie wieder. Hermine kam viel zu spät zu ihrer Verabredung mit Ginny. Sie hatte es einfach nicht schneller geschafft und war so fertig gewesen nachdem Severus und sie ... fertig waren.
„Hermine, da bist du ja endlich. Ich warte schon ewig auf dich.“
„Sorry Ginny, hab verpennt.“
Sie redeten viel miteinander. Über alles mögliche. Die Beziehung zu Harry, die schon vor Monaten zu Bruch gegangen war, ihr neuer Schwarm, von dem Ginny den Namen nicht verraten wollte und Ron, der sie überwachte, wie eine Gefangene.
„Ginny?“
„Ja?“
„Fängt der Name deines neuen Schwarmes mit D an?“
„Schon möglich!“
„Endet der Name deiner neuen Flamme mit raco?“
„Auch möglich.“
„Gibt es die Chance, dass er keine blonde Haare hat?“
„Wenig wahrscheinlich.“
„Merlin!“
Sie beschloss, die beiden allein zu lassen und sich nicht einzumischen. „Hermine?“
„Ginny!“
„Kannst du dich informieren, was er von mir hält?“
„Merlin!“
„Das sagtest du schon.“
„Aber aus einem anderen Grund.“
„Machst dus?“
„Er mag dich.“
So viel zum nicht einmischen. „Was heißt er mag mich?“
„Das heißt, dass meine Hormone verrückt spielen, wenn dein Name fällt und er in meiner Nähe ist.“ Ginny ließ den Kopf hängen. „Also bin ich nur eine Eroberung für ihn? Eine Bettgeschichte?“
Hermine verneinte. „Ich hab keine Lust Vermittlerin zu spielen, Ginny. Unternimm was mit ihm und dann siehst du weiter.“
Zwei Stunde später folgte ein ähnliches Gespräch mit Draco. „Was kann ich tun, um herauszufinden, ob sie mich mag?“
„Ähm... Frag ihre beste Freundin?“
„Ihre beste Fre.. oh. Granger? Mag Genevra mich?“
„Schon möglich“
„Steht sie auf mich?“
„Auch möglich.“
„findet sie mich absolut heiß und will zig Kinder mit mir.“
„Wenig wahrscheinlich.“
„Kannst du nicht helfen, ihr zu zeigen, dass sie nicht nur eine Bettgeschichte ist?“
„Merlin, bitte klärt das unter euch!“
Sie stürmte in die Kerker. Dort würde sie sicher nicht mit überschäumenden Gefühlen belästigt werden.
TBC
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