von VenusClementin
Ich und Neville machten uns nachdem Fruehtstueck dann auf zu Muggelkunde wo die alte Carrow schon auf uns wartete.
Sie sass hinter ihrem Tisch und blickte uns einen nachden andere an, als wir den Klassenraum betraten. Ich blickte sie skeptisch an, und dann zu Neville, der sie ebenfalls genau beaeugte.
„Hat was von der Lestrange nich,“ fluesterte er leise in mein Ohr. Ich nickte.
„Da jetzt alle hier zu scheinen seien, werde ich mit dem Unterricht beginnen. Hier sind unsere Lernbuecher,“ meinte sie, als alle auf ihren Plaetzten waren, und ein Stapel flog durch die Tischreihen. Ich beauegte das Buch skeptisch, „Muggelkunde, Studium der nichtmagische Rasse,“ lass ich leise vor und tauschte ein Blick mit Neville aus.
„Wie der Name schon ausmacht, werden wir ueber die nichtmagischenunwurigen Menschen, auch Muggel genannt, lernen. Wie man sie erkennen kann, die Merkmale, die Wissenschaft der neuen Erkenntnis und die Blutideologie. Muggel sind wiederliche Kraturen, sie sind aeussterst stolz, unintelligent, und unverstaendnissvoll. Sie haben sich schon immer gegen unsere Kultur gewendet, sei es mit der Hexenverbrennung, oder solchen Kreaturen wie diesen.“ Ein Bild von dem Maerchen Haensel und Gretel erschien an der Wand. „Sie denken, Hexen sind scheuselige Kreaturen, und werden meist mit einer Hakennase, einer dicken Warze, verunreinigten Zaehnen und einen Buckel beschrieben.“ Das Bild wechselte und zeigten nun, die Hexe von Schneewitchen.“
Ich musste mir das Lachen echt verkneifen, es war laecherlich.
„Ich muss ihnen mitteilen das jeder der Muggel dieser Feststellung sind, auch wenn sie Hexen und Zauberer von dreckigem Blut sind, diese Schlammblueter haben ihen Zauberstab nicht in einem Ordnungsmaessigen Weg bekommen. Sie sind dumme, wiederliche dreckige Luegner. Und jeder der einen Muggel in der Familie hat, sollte sich betrogen fuehlen.“
„Das stimmt nicht,“ meinte ich und schnellte von meinem stuhl hoch. Jedes einzige Wort was aus ihrem Mund kam machte mich wuetend.
„Hayle Morgan richtig,’ fragte sie, etwas amuesiert.
Ich nickte, woher sie meinen namen nannte war mir egal.
„Ja man hat mich vor dir gewarn,“ zischte sie.
„Dann hoffe ich das sie diese Warnung ernst nehmen,“ meinte ich. Sie hielt in irrem Blick inne. „Dann komm nach vorne wenn du was zu sagen hast.“
Ich blickte mich irritiert um, doch trat nach vorne. Ich konnte die Blicke von meinen Klassenkamerade auf mich spueren.
„Dies hier ist ein typisches Beispiel,“ meinte sie, und machte mit ihrer Hand eine Beweung von meinem Kopf zum Fuss.
„Hayle Morgan, ist ein Opfer der Luegen, die die Schlammblueter wie Gift versprueht.“
„Sie sind der Luegner, nicht Hayles Mutter,“ sagte Neville laut der ebenfalls aufgesprungen ist, und meine Wut stieg von Sekunde zu Sekunde hoeher.
„Die eigene Mutter, seht ihr, nichtmal die eigene Mutter schreckt davor zurueck ihre tochter zu beluegen,“ meinte Carrow zu der Klasse. „Miss Morgan wie hat ihre Mutter ihrern Zauberstab bekommen?“ Ich war irritiert ueber die Frage.
„Von Ollivander mit Elf Jahren,“ antwortete ich.
„Nein, sie hat ihn gestohlen, von irgendendeinem Zauberer. Es gibt kein Weg, das ein Stab ein Muggel aussucht.“
„Luegen,“ schrie ich. „Dreckige Luegen. Das ist die Meinung von Du-weisst-schon-wen. Sie sind der abschaum. Meine Mutter hat ihren Zauberstab wie jeder andere bekommen. Sie haette mich niemals belogen.“
„Nachsitzen, heute Abend 18.30 Uhr, in meinem Buero, fuer sie auch Mister Longbottom,“ meinte Carrow wuetend. „Und wenn ich von ihnen noch ein Wort hoehre, koennen sie sich den Abschluss abschneiden,“ fuegte sie hinzu als ich ihr wiedersetzten wollte. Ich holte tief Luft und setzte mich auf meinem Platz, um die Stunde ueber mich zu bringen.
„Du solltest dich zusammen reissen,“ meinte Ginny, am Abendbrot. „Du weisst wie gefaehrlich es fuer unsere Familien ist.“
„Wuerdest du einfach so zuhoeren wenn sie deine eigene Mutter eine Luegnerin nennen,“ fragte ich wuetend.
„Hoer zu, ich konnte es genauso wenig ab wie du es konntest, aber ich versuchte nicht zuzuhoeren.“
„Du hoerts dich genauso an wie Hermine, gerade du solltest dich dagegen aufstemmen,“ zischte ich.
„Warum weil Fred und George meine Brueder sind?! Es sind ganz andere Zeiten, es ist ein ganz anderes Hogwarts als es letztes Jahr war. Ich versuche meine Familie zu beschuetzen, wir sind eh schon in der Schusslinie.“
„Was ist mir der Revolution, ich dachte du wuerdest mit machen.“
„Ich sage ja nicht das ich gar nichts unternehmen will, scheisse nein, ich bin dafuer Undercover zu handeln. Nicht oeffentlich, das ist doch was sie wollen nicht,“ erklaert Ginny, und beugte sich zu mir rueber, so dass niemand ausser mir und Neville hoeren konnte. „Sie wollen doch jemanden, den sie blossstellen koennen, um den Schuelern zu beweisen, das sie recht haben.“
Ich dachte drueber nach, und es wurde mir klarer und klarer. Ginny hatte gar nicht so unrecht, Undercover zu handeln schien jetzt echt besser zu sein, als so oeffentlich.
„Aber immernoch, du bist gerade ziemlich Herminisch,“ meinte ich.
„Herminisch ist das ein Wort,“ fragte Ginny mich lachend.
„Was weiss ich,“ meinte ich grinsend. Und blickte auf die Uhr. „Ich muss mich dann mal aufmachen,“ meinte ich, und rieb mir die Haende. „Lass sie in den Wahnsinntreiben.“
Neville grinste mich an, und wir gingen aus der Halle
„Ich zauber schon mal den Sarg,“ rief Ginny uns hinter. Ich grinste sie an. und wandte mich dann Neville zu.
„Mehr als schreiben lassen koennen sie uns ja nicht,“ meinte Neville locker. Vor dem Buero von Carrow angekommen klopfte Neville und ich legte mein Ist-mir-scheiss-egal-was-ihr-macht-ihr-werdet-mich-nicht-still-kriegen-Laecheln auf.
„Herein,“ rief uns die Stimme von Carrow, und wir taten so wie uns gesagt, Das Buero war sehr dunkel. Das Licht der Abenddaemmerung trat kaum aus den von schweren Gardinen behangenden Fenstern. Auf ihrem Schreibtisch war nicht aus einem Tintenfss uns Papier, die Waende voll mit Regalen voller Buecher.
Ich stockte als ich Malfoy und Goyle vor mir stehen sah.
„Guten Abend,“ wuenschte Carrow uns, und wandte sich zu Malfoy.
„Ihr wisst was ihr zutun habt,“ fragte Carrow die Slytherins, die nickte. “Ihre Staebe bitte,“ meinte sie an mich und Neville gerichtet.
„Ja sicher,“ meinte ich spoettisch.
„Hayle,“ warnte mich Neville.
„Miss Morgan denken sie an ihren armen kleinen Bruder der gerade zu Abend isst, sie wollen doch nicht das ihm etwas zustoesst oder,“ fragte Carrow, mit einem entsetzlichen Laecheln, und ist zog nach einem langen Zoeger den Stab aus meiner Tasche. Es war entsetzlich. Was ging hier vor?
Malfoy grinste Goyle an und sie zogen ihren Zauberstab hervor. Entsetzt starrte ich sie an. Sie koennen uns nicht ermorden, das konnte sie einfach nicht. Es ist nur ein Scherz.
„Ich werde sie dann fuer 5 Minuten alleine lassen,“ meinte Carrow, und ging aus der Tuer hinter ihrem Schreibtisch aus dem Buero, mit meinem und Nevilles Zauberstab.
„Angst Morgan,“ fragte Malfoy und ich konnte sehen wie sehr es ihm gefiel mich hier machtlos zu sehen. Ich schluckte und betete nur das es schnell vorbei ging.
Nachde Malfoy und goyle sich nocheinmal angrinsten, hoerte ich wie sie beide gleichzeitig CRUCIO riefen, und ein Schmerz den ich noch nie zuvor gespuert habe, breitete sich in meinen Koerper. Ich schrie auf und fiel zu Boden, ich hoert ein lautest Knacken von Holz. Neville war gegen einen Stuhl gefallen. Ich schrie erbitterlich aus. Beende es, bitte beende den Schmerz. Ich will sterben. Mein ganzer koerper zuckte, meine Muskeln zogen sich schmerzlich zusammen, als wenn sie vorhatten von meinen Knochen zuspringen.
Doch ploetzlich hoerte es auf. Und ich hoerte Neville neben mir wimmern vor Schmerz. Ich blickte Malfoy mitten in sein Gesicht, er genoss es mich so leiden zusehen er genoss es aus reinster Seele. Und dann fing der Schmerz wieder an. Ich kruemmte mich zu Boden. Ich konnte nicht klar denken so schmerzvoll war es. Und dann hoerte es wieder auf. Ich weinte, wollte weg aus diesem Raum, wollte irgendwo sein wo es schoen war. Wollte nichtmehr den Schmerz empfinden.
Professor Carrow trat wieder in den Raum, ohne ein Wort zu sagen reichte sie uns grinsend die Zauberstaebe.
„Ich hoffe das war ihnen eine Lehre,“ meinte sie nur.
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