von VenusClementin
Ich konnte es noch immer nicht glauben was passiert war. Auch wenn jetzt eine Woche herwar konnte ich es noch immer nicht glauben. Wir haben es noch niemanden erzaehlt, (ausser natuerlich Fred, aber er wuerde still halten) und werden es auch noch nich tuen. Dafuer war es nicht die Richtige Zeit. Wie sollte man auch eine Verlobung feiern, wenn die Zeitung sich mit Todesanzeigen und vermisstenanzeigen hauften.
Ich sass in mein Zimmer, morgen frueh wuerdes es aufgehen nach Hogwarts. George wuerde mich zum Bahnhof begleiten, darauf freute ich mich. Nur das dadrauf folgende holte meine Stimmung auf den Gefrierpunkt.
Ich war dabei meinen Koffer zu packen. Ich sollte eigentlich vor nerStunde fertig werden, doch ich musste erst mal alle meine Sachen finden. Und Zauberei hilft dabei auch nicht. Wenn man 1000 mal Accio gerufen hatte und nur noch eine schlimmeres Durcheinander machte, da die Socke unter einem Berg voll anderer Waesche lag, und beim herraufbeschwoeren alles durchs Zimmer flog.
„Bist du so langsam mal fertig,“ fragte mich Casyle genervt. Sie kam jetzt das dritte mal ins Zimmer hoch.
„Warte doch, es ist nicht so einfach,“ meinte ich.
„Du hast noch nicht mal die haelft deines Koffers voll,“ meint sie.
„Kann ich was dafuer das man einen Orden des Merlins 1. Klasse benoetigt“ fragte ich sie und schmiss die Socken in den Koffer.
„Mir reicht es jetzt,“ verdrehte Casyle die Augen und stuermte in mein Zimmer.
„Ey,“ protestierte ich.
Doch Casyle hatte schon ihren Zauberstab gezueck:“ Consierge Ordinaro.“ Und alle meien Klamotten falteten sich zusammen, schwebten in den Muelleimer oder auf seinen gewohnten Platz.
„Verdammt den muss ich mir merken,“ meinte ich. „Wie war das nochmal? Condire Organio?“
„Consierge Ordinaro,“ meinte Casyle leise und ging wuetend aus dem Zimmer.
Nachdem Eingriff von Casyle ging es eindeutlich schneller. Ich war nach 30 Minuten fertig. Ich blickte auf meine Uhr und war ueberrascht das es schon 10 Uhr war. George wollte noch eine Eule von mir haben. Schnell kritzelte ich etwas auf eine kleines Stueck Pergament.
„Hey mein Schatz, bin grad mit meine Koffer fertig geworden. Ich hoffe Schnatz weckt dich nicht. Wenn ja nicht schlimm. Bist du morgen um 9 hier? Ich wette ich werde verschlafen. LOL Wie wars im Laden? Haben Arthur oder Molly was von den „Anderen“ gehoert? Ich liebe dich.“
Ich liess die Feder fallen und ging zu Schnatzs Platz in der Ecke meines Zimmers.
„Bring das zu George. Geniess die letzte Hogwartsfreie-Nacht,“ fluestert ich ihr ins Ohr. Sie zwickte mich und spannte dann ihre Fluegel um in die Sommernacht zu fliegen.
Was wuerde ich tuen, um auch frei zusein, und nicht zur Schule zu muessen, dachte ich, und erschrak mich wie depressive und melodramatisch sich das anhoerte. Wenige Minuten spaeter, ich dachte fast Schnatz kaeme zurueck, kam Pigwiegdon, die Eule von Ginny in mein Zimmer geflogen.
Ich nahm ihm den Brief ab, und er flog auch sogleich wieder zur anderen Seite des Dorfes.
Der Brief kam von Ginny, das erkannte ich sofort an ihrer steifen und geschlungenen Schrift.
Gott, hatte grad mal wieder einen der Diskussionen ueber morgen. Ich will einfach nicht zurueck. Mom sagt, das ich froh sein kann ueberhaupt zu leben, und die moeglichkeit habe zur Schule zu gehen. Und das WIR (also du und ich) besser aufpassen sollen. Naja ds uebliche. Ihr geht das immernoch so nahe mit der Jennings-Familie, die Kinder waren noch nicht mal schulreif.
Gibt es irgendeine Moeglichkeit, einen Plan von der Schule fern zubleiben?
Habe heute eine Eule von Neville bekommen. Er freut sich genau so wie wir ueber Snape. Aber ich glaube er hofft das die DNA auflebt aber ohne die anderen? In dieser Zeit? Wie wohl die Lehrer reagieren. Ich bin aufgeregter als mein erster Schultag. Naja ch werde jetzt ins Bett gehen. Sehe dich morgen frueh. Dad sagt ihr werdet um 10 bei uns sein?! Gute Nacht, Ginny.
Wie oft haben wir schon darueber gesprochen. Wie wir unsere Eltern ausricksen koennten, so das wir nciht zur Schule muessten, wir wollten erst Drachenpocken vortaueschen, aber das waere zu durchschaubar gewesen. Einfach schwaenzen, war ebenfalls unmoeglich da unser Eltern dann in Gefahr waren. Und eine andere Moeglichkeit gab es nicht. Auch ob wir die DNA wieder aufleben lassen wollen, war nicht sicher. Immerhin war es zu gefaehrlich. Jedenfalls meinte das Ginny und Luna. Ich und Neville waren da andere Meinung.
Auch ich begab mich mit einem vollenKopf in mein Bett. Morgen wuerde ein, was war wohl das richtige Wort, komischer Tag werden.
Am Morgen wurde ih stuermisch v Casyle gewckt.
„Stehf, du bist spaet dran,“ meinte sie aergerlich. Ich blickte sie irritiert an.
„Warum hast du mich nicht frueher geweckt,: gaehnte ich und rieb mir den Schlaf aus den Augen. Ich war muede, und erschoept und hatte gar keine Lust.
„Das habe ich, 3 mal,“ meint sie und stuermte aus den Zimmer.
Ich schuettelte leicht den Kopf, um klarer denken zu koenne. Mein Koffer stand gepackt am Fussende, ich stieg aus dem Bett und macht mich schnell fertig. George muesste schon laengst unten sein.
Als ich gerade dabei war, meinen Rucksack fuer die Fahrt zu packen, klopfte es an der Tuer. Ich drehte mich um, und Georges Kopf erschien.
„Wollteur sehen ob du fertig bist,“ meinte er. Und trat rein.
„Du musst nicht anklopen,“ meinte ich spoettisch. Ich tat das ja nie.
„Hey ich wollte nur hoeflich sein,“ meinte er und hob entshculdigend die Haende. „Nicht da du ganz nackt hier stehst“
Du hast mich auch noch nie voellig entbloesst gesehen, Mr. Weasley,“ meinte ich feixend.
„Da ist was wares dran,“ meinte er. „Nicht das ich es aus dem Weg gehen wuerde, dich nackt zu sehen.“
„du bist unglaublich,“ meinte ich und gab ihm einen langen Kuss.
Wir gingen zusammen runter in die Kueche wo Freddy, Dad und Casyle schon auf uns warteten. George liess meinen Koffer nach unten schweben.
„Hayle beeil dich, wenn du noch etwas essen willst. Wir sollen in 30 Minuten im Fuchsbau sein,“ meinte meine Dad, noch bevor ich wirklich im Raum stand.
„Jahaa,“ rollte ich die Augen.
„Nicht in diesen Ton,“ meinte mein Vater.
„Ist ja nicht so das ich unbdingt nach Hogwarts will.“
„Diese Diskussion hatten wir schon,“ meinte Casyle, und i funkelte sie boese an.
„Zu viel Muetterlichkeit,“ murmelte ich leise, m Wissen das sie mich hoeren konnte.
Mein Vater gab mir einen boesen Blick und casyle drehte sich um, um mir grob ein Spiegelei auf den Teller klatschte.
Ich ass ruhen,trank mindestens drei Liter Kaffee und dann hiess es aufzubrechen.
„Bist du fertig,“ fragte mein Vater mich als ich den leeren Teller in die Spuele legte.
„Sieht wohl so aus oder,“ meinte ich muerrisch. George zwinkerte mir zu.
„Es wird nicht so schlimm werden.“ Er nahm meinen Koffer und ging aus dem Haus.
„Zum Fuchsbau richtig,“ fragte er Roger.
„Richtig, Freddy du wirst mit mir apperieren, wir treffen uns dann beim Fuchsbau.“
„Tschuess Casyle,“ verabschiedete sich jetzt mein Bruder von ihr und gab ihr eine Umarmung. Ich winkte ihr nur zu. Und fuegte ein „Bis Weihnachten“ hinzu.
Wenige Sekunden spaeter erschien ich mit einem Plopp vor dem Fuchsbau. Plopp, Plopp, ertoene wieder und George, Freddy und Dad standen hinter mir.
„Da seid ihr ja endlich,“ meinte Molly hektisch, und kam aus der Hintertuer zu ihnen.
„Schoen euch zu sehen,“ meinte sie. „Aber wir haben gewiss keine Zeit fuer ein netten Tratsch. Das Ministerium hat uns mit den Muggel-fahrzeugen or 10 Minuten abgesagt,“ erklaerte sie, ud bickte meinen Vater mit einem vielsagenden Blick an.
Mein Vater schuettelte den Kopf. „Das war klar. Das heisst dann wohl apperieren, ist sowieso der leichteste Weg,“ meinte er.
„Wo willst du hinapperieren,“ meinte ich fragend. Immerhin, ist Kings Cross ueberfuellt von Muggeln, die es nicht fuer sebstverstaendlich nehmen wuerden wenn ploetzlich eine Gruppe von 6 Leuten auftaucven.
„Es gibt extra einen Raum, fuer uns Zauberer,“ erklaerte Dad. „Er ist neben den Kiosk, n dem du kleine Eisenbahnmodelle kaufen kannst,“ erklaerte er.
„Ich hab kein Peil wo vn du redest,“ meinte ich, wir hatten noch nie zum Bahnhof apperiert.
„Aber ich, Fred und ich haben dort in unserem dritten Schuljahr die ganzen Modellen ausversehen umgeschmissen,“ grinste George, verstummte aber sofort nach dem Blick von Molly.
„Okay dann wollen wir, da du nicht weisst wo du hinmusst Hayle, wird George dich begleiten. Ginny und Molly, und Freddy wird mit mir kommen,“ meinte mein Dad.
„Aufgehts,“ sagte er und disapperierte.
George legte mir den Arm um die Huefte und er zog mich in die schwaerze.
Wir standen ploetzlich in einen kleineWarteraum des Bahnhofes KingsCross.
„Mir nach,“ meinte Molly, die wenige Seknden spaeter neben George auftauchte.
Ich und Ginnygaben uns vielsagende Blicke.
„Jetzt oder nie,“ meinte ich zu ihr, leise das niemand anderes es hoeren konnte.
„Vergisst das. Kein Entkommen,“ ermahnte uns George grinsend. Und Ginny blickte in Beleidigt an.
„Ginny, und Hayle als erstes...“ Molly wollte wohl sicher gehen das wir auch wirklich durch die Absperrung gingen. Ich und Giny blickten uns Augenrollend an und liefen zusammen los. Gegen den Pfeiler, der Gleis 9 und 10 trennte.
Wir kamen auf dem Gleis an. Doch die Stimmung die man sonst so erwartet hatte. Aufgregte Schueler, lachen, plaudernde Eltern und Schaffner die Auf und ab gingen. Kleine Kinder rmahnten nicht zu nah an den Schienen zu treten zeichneten nicht das verprochen Bild aus. Es herrschte hektik, traurigkeit, Angst auf dem Gleis.
Er war auch nicht so voll wie immer. DieEltern waren drauf bedacht, ihre Kinder schnell in den Zug zu bringen und verschwanden dan sofort wieder.
„Wow sieht aus wie eine Beerdigung,“ meinte George der gerade mit Freddy gekommen ist.
„Unheimlich,“ meinte ich.
„Jetzt wissen wir was auf uns zukommen wird,“ meinte Ginny.
„Scheiss die Wand an, man koenntet ja meinen ihr seid die Maulende Myrte,“ entfuhr es Freddy laut. „Hallo, das ja wird immer so kommen, wie wir es gestalten. Ich lasse mir aufjedenfall nicht den Spass verbieten. Ich werde Fledermaus wohl zeigen wo der Zaubestab haengt.“
„Nein das wirst du nicht, ich habe Hayle versprechen lassen nichts dummes zu tun, das gilt auch fuer dich,: meinte Dad ernst.
Ich rollte die Augen und gab Freddy ein. Was-er-nict-weiss-mach-ihn-icht-heiss-Blick.
„Jaaaahaaaa,“ sagte er ueberzogen. „Seh dich Alter,“ meinte er cool und klatschte mein Vater ab. Ich hatte vergessen zu erwaehnen er war in der Hip-Hop-Phae hoerte nur noch 30Knuts und W-Street, Music.
Ich, George und ginny mussten uns das lachen verkneifen waehrend Freddy zu seinen Freunden in den Zug stieg.
„Okay,“ passt auf euch auf.“ „Macht keine Dummheiten, wir haben euch lieb“ Hoerten ich und Gin uns von unseren Eltern an.
„Okay, du kommst mich besuchen, wenn wir Hogsmeadfreigang haben,“ fragte ich ihn, und blickte zu ihm auf.
„Ja und ich werde zu allen deine Spielen kommen. Ich liebe dich,“ meinte er und zog mich fest an sich.
„Ich dich auch,“ fluesterte ich und gab ihm einen zartlichen Abschiedskuss.
Ich ging zu Ginny die schon wartend in der Zugtuer stand.
„Bereit,“ fragte sie.
„Haben wir eine andere Wahl,“ entgegnete ich und blickte nocheinmal zu einem besorgten Vater, zu einer weinenden Molly und zu einem George der mich liebevoll anzwinkerte.
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