von VenusClementin
Die Hochzeit sollte um 17.30 stattfinden.
Ich stand mit Ginny und Hermine unter dem grossen Baum der im Garten des Fuchsbaumes stand. Er war geschmueckte mit goldenen Ornamenten, auch die restlichen Gegenstaenden waren in Gold und Silber gehalten.
„Hey Schatz,“ sagte eine Stimme hinter mir und jemand umarmte mich von hinten.
„Fred ich weiss das du nicht George bist also nenn mich nicht Schatz,“ meinte ich lachend und schubste ihn weg.
„Mist, warum klappt das nur nie,“ fragte er sich selber lachend.
„Weil du einfach nicht mein George bist,:“ meinte ich und gab den richtigen George der grinsend neben seinen Zwillingsbruder stand einen Kuss.
„Du siehst huebsch aus,“ fluesterte er in mein Ohr. Ich schenkte ihn ein Laecheln und wir setzten uns auf unsere Plaetze.
Die Hochzeit war wunderschoen. Fleur sah wirklich Zauberhaft aus. Doch der beste Teil war natuerlich die Party danach.
„Also ich und Lee gehen zu den Veelacousinen,“ meinte Fred und die beiden eilten zu den huebschen Blondinen, die die beiden kichernd anblickten.
„Willst du was trinken,“ fragte mich George. Ich nickte, und er ging zu der Bar. Das beste an einer Beziehung ist das du nie zulaufen hast. So setzte ich mich zu den Tisch von Charlie, Lupin und Tonks.
„Hier bitte schoen,“ meinte George und reichte mir ein Glas Feuerwhisky.
„Sag mal wann sehen wir euch den heiraten,“ fragte uns Charlie grinsend.
„Gott warum fragt das jeder,“ meinte George kopfschuettelnd.
„Weil keiner damit gerechnet hast das du so... naja das du jetzt eine Langzeitbeziehung hast,“ antwortete Charlie grinsend.
„Wie lange sid ihr jetzt zusammen,“ fragte mich Tonks.
„2 ½ Jahre jetzt,“ meinte ich und griff unter dem Tisch nach Georges Hand.
Charlie pfeifte bewundernswert.
„Was ist mit dir Charliechen, jetzt bist du an der Reihe oder,“ fragte ich auffordernd.
„Hoer mir damit auf. Mom nervt mich schon genug damit. Wann wirst du mal sesselhaft? Wann koennen wir deine Hochzeit planen? Du brauchst endlich eine Frau an deiner Seite,“ aeffte er Molly nach. „Ich habe schon genug zutun mit Drachen, da brauche ich doch keine Frau dazu. Nein Danke.“
„Naja, nicht alle Frauen sind wir Drachen,“ meinte Lupin grinsend, und nahm Tonks Hand.
„Genau nimm die Frauen mit bunten Haaren, Humor und die das leben nicht so ernst nehmen,“ fuegte George hinzu und spielte auf mich und Tonks an.
Nachdem Lupin und Tonks am tanzen waren, und Charlie mit Hagrid in einer Ecke ueber Drachen udn andere Tiere fachsimpelten, hatten George und ich unseren Spass die Leute zu beobachten. Wir machten uns ueber Goerges Verwandtschaft lustig, so wie ueber Tante Muriel.
„OH da kommen sie,“ meinte ich und drehte mich weg. Ich hatte keine Lust mich mit Casyle zu unterhalten und sie waren auf den Weg zu unseren Tisch.
„Hey ihr beiden,“ meinte mein Vater laechelnd und klopfte George anerkennend auf die Schulter.
Ich laechelte nur und nahm einen kraeftigen Schluck von meinem Feuerwhisky.
„Hayle du haettest mehr mit deinen Haaren machen sollen, guck dir mal die anderen Maedchen hier an. Die Blondinen da, in Rosa, sie haben so schoene Hochsteckfrisuren.“
Ich folgte Casyles Blick zu der Veelaverwandschaft von Fleur.
„Mir gefaellt sie so wie sie ist,“ meinte George schnell. „Wollen wir tanzen?“
Ich nickte und gab meinem Vater einen entschuldigenden Blick. Diesr wusste nur zu gutm warum es wir so elig hatten.
„Man warum kann sie es nicht lassen,“ fragte ich als wir mitten auf der Tanzflaeche waren und uns mehr oder weniger gut zur Musik bewegten. Wir beide waren nicht so die Tanzlustigen.
„Ich mag dein Haar es sieht gut aus,“ meinte George. „Lass sie einfach reden,“ versuchte er mich zu beruhigen. Wir tanzten drei Lieder durch, bis wir dann zu Fred und Lee gingen die allein an einem Tisch sassen.
„Wo sind denn eure Veelas,“ fragte ich die beiden grinsend.
„Aufs Klo, an die eine kan vielleicht kuessen,“ meinte Fred begeisternt. „Du vermisst was Georgilein,“ fuegte Lee hinzu.
„Ja dieses rothaarige Koboldweib ist keine gute Entschuldigung,“ scherzte Fred, und kassierte dafuer von mir einen blauen Fleck auf den Arm.
Die Veelas kamen wieder und setzten sich kichernd auf Fred und Lees Schoss.
Ich rollte nur mit den Augen, und wandte mich George zu. Es war immernoch befremdlich Georges fehlende Ohr an der linken Seite zu bemerken. Er hatte es waehrend der Nacht verloren in der der Orden Harry zum Fuchsbau gebracht hatte. Snape hatte George es zu verdanken. Diese miese Ratte. Ein Grund warum ich nicht zurueck nach Hogwarts wollte.
Wir schauten uns einfach in die Augen, manchmal taten wir es einfach. Es war nicht das wir uns nicht zu sagen haben, aber es war schoen mit ihm schweigen zu koennen. Ploetzlich wandte sich Georges Blick hinter mich. Auch die anderen Gaeste hoerten auf zu tanzen, reden und lachen, die Band hatte aufgehoert zu spielen. Ich drehte mich und sah einen Patronus der schnell in die Tanzflaech lief .
„Das Miniserium ist gefallen. Rufus Scrimgeour ist tot. Sie kommen,“ ertoene Kingsley Shackelbolts Stimme, und versetzte die Menge ins Schrecken. Und dann genau in dem Moment apparierten Todesser auf den Grundstueck.
„Schnell, appariere zum Laden,“ befohl mir George.
„Nein ich bleibe bei euch,“ meinte ich ueberzeugend, und zueckte den Stab. Doch Casyle nahm mich schnell und disapperierte mit mir. Wenige Sekunden spater hatten wir den Fuchsbau verlassen und waren auf der anderen Seite des Dorfes.
Ich stand geschock in unserem Vorgarten. Ich konnte gar nicht mehr klar denken. „Der-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf hat das Ministerium ubernommen,“ murmelte ich und blicke Casyle geschockt an. Sie nickte.
„Die Weasleys, wenn sie Harry kriegen, sie werden sterben,“ meinte ich udn blickte auf den Huegel der hinter der Stadt war.
„Nein ich habe die drei disapperieren gesehen, solange niemand weiss das Harry auf der Hochzeit war, wird ihnen nichts passieren. Komm ins Haus, ich machen uns einen Tee,“ meinte Casyle und ich nickte. Gut, die dei waren entkommen. Und der Goul, der aussah wie Ron mit Drachenpocken war im Fuchsbau.
„Warum seid ihr schon wieder da,“ fragte Freddy mein Bruder der von seinem Zimmer kam.
„Es ist was schreckliches passiert,“ meinte Casyle und setzte Wasser in der Kueche auf. „Du-weisst-schon-wer hat das Ministerium uebernommen.“ Freddys Gesicht wurd weiss.
„WAS? Aber das heisst, das heisst... wir sind in gefahr?“
„Nein, eurer Vater ist Zauberer durch und durch, ihr seid Halbblut und ich auch. Wir haben keinerlei sonderbare Hobbys. Wir sind eine normale Zaubererfamilie. Solange sie nicht erkennen das Dad im Orden ist,“ erklaerte Casyle. Sie reichte uns eine Tasse Tee und wir setzten uns an den Kuechentisch.
Ich war mit meinen Gedanken ganz wo anders, was geschah jetzt gerade in diesem Agenblick am anderen Ende vom Dorf? Ich starrte auf die Oberflaeche des Tees, waehren Freddy und Casyle redeten. Was wuerde sich jetzt veraendern? Unser Minister is tot, Du-weisst-schon-wer hat das Ministrium gestuerzt. Keiner ist jetzt sicher. Niemand.
Ich hoerte ein Plopp vom draussen, und sah aus dem Kuechenfenster Dad, degerade auf dem Hof appariert war.
„Dad,“ schrie ich und sprang auf.
„Roger, was ist passiert,“ fragte Casyle Mein Vater sah geschafft aus. Er legte seinen Umhang ab und setzte sich muede hin.
„Es gab keinen Kampf, dafuer waeren es einfach zu viele. Die meisten Gaeste sind disappariert. Haben gefragt ob Harry hier waere und alles durchgesucht. Dann wollten sie Ron sprechen, haben sich aber nicht getraut nahe an den Goul zu gehen... Die Weasleys werden beobachtete. Arthur hat zu viel Muggelliebe gezeigt. Voerst duerfen wir nicht ueber Harry und die anderen sprechen, und im Nofall nennen wir sie die Barneys,“ erklaerte Dad und nahm anschliessend dankbar eine Tassetee an.
„Was ist mit George,“ fragte ich.
„George geht es gut, er ist immernoch zuhause... Von den Barneys auch keine Spur. Arthur hat einen Patronus zu den dreien geschickt.“
„Dad was wird jetzt passieren,“ fragte Freddy.
„Nun, das werden wir sehen.Es ist wichtig das ihr nicht in irgendwelche Situationen kommt, die was mit den Todessern zu tun hat. Ihr werdet gan normal am 1 September zu Schule gehen“
„Aber,“ wollte ich einwenden.
„Nichts aber, Hayle das ist dein letztes Jahr. Und Du-weisst-schon-wen wuerde niemals nach Hogwarts gehen und Schueler umbringen. Schon gar nicht mit „reinem Blut“.“
Dafuer war fuer meinen Vater die Diskussion beendet.
Schnell ging ich nach oben in mein Zimmer, und holte Feder und Kiel aus einen der Schubladen herraus.
Schatz, wie geht es dir?Hast du dir irgendetwas getan? Wirst du morgen den Laden eroeffnen? Wenn ja, werde ich in die Winkelgasse kommen.
Ich liebe dich Hayle.
„Hey Schnatz, bring da zum Fuchsbau,“ fluesterte ich es meinem Waltkautz Schnatz ins Ohr und band den Brief an seinen Bein. „Und bleib solange bei George bis er zurueck schreibt,“ meinte ich. Schnatz piekste mir einmal verstaendnissvoll ins Ohr undflog dann aus dem Fenster. Er kam 10 Minuten spaeter mit der Antwort wieder.
Mir geht es gut. Nichts passiert. Mom ist ein wenig ausser Haeuschen, wegen den anderen... du weisst schon. Ja wir werden den laden morgen offen haben, aber es ist keine gute Idee das du morgen nach draussen gehst, solange wir nicht wissen was ER von uns will. Ich werde morgen frueh bevor arbeit rueber kommen.
Ich liebe dich auch George.
Ich war etwa wuetend ueber die Nachricht Ich war 1 7 Jahre alt, kein kleines Baby mehr. Aber er hatte Recht, wir wussten nicht was die Moerder wollen...
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