von Lily014
Hey, da bin ich wieder! Nur zur Info, weshalb es so lang gedauert hat: Hatte drei Schularbeiten und erst jetzt wieder Zeit..xD
VIel Spaß beim neuem Chap und reviewt fleißig..xD
Lg eure Lily
James
Ha, McG's Miene war einfach zu köstlich gewesen. Und Jaqueline's erst! Haha, ganz blass ist sie geworden und geschrien hat sie, das mein Trommelfell jetzt noch weh tut.
Aber es war sooo lustig!
Tatze hat selbst dann noch gelacht, als McG wieder raus gegangen ist... Okay, Lily auch. Und ich auch. Und auch Emily und Remus konnten sich auch nicht halten. Mira hat versucht ihre beste Freundin, die ganz offensichtlich unter Schock stand zu trösten.
Die beiden sind im Schlafsaal verschwunden, als McG gegangen war, sie hat uns noch erlaubt unten zu bleiben, wenn wir leise sein würden.
Ja, wir haben dann noch eine gefühlte Ewigkeit gelacht. Dann ist Emily auf Remus' Schoss eingeschlafen. Katie hat sich an Sirius gelehnt und schläfrig die Augen geschlossen, aber sie lachte auch noch.
Schließlich sind alle bis auf Lily, Tatze und mich gegangen. „Wisst ihr, was das lustigste an der Sache ist?“, fragte Lily. „Naja, das mit den Strichen, oder? Oder...dass Jaqueline Slytherin cool findet...“, prustete Tatze.
„Das McG uns aufbleiben hat lassen?“, versuchte ich es.
„Wie wäre es mit: Jaqueline verwendet einen Nagellack, der natürlich nicht abgeht. Auch nicht mit normalen Nagellackentferner. Sie hat uns erzählt, dass sie das selber erfunden hat. Es gibt nur eine Möglichkeit, laut Jaqueline, ihn wieder zu entfernen und das ist einen Trank zu trinken. Allerdings braucht der Trank einige Tage wenn nicht sogar Wochen um fertig zu sein. Und so wie ich Jaqueline kenne, hat sie keinen. Außerdem ist der nur um die Farbe von den Nägel zu bekommen, in der Anleitung stand nie etwas von Haut...“, grinste Lily.
Einen kurzen Moment war es still, dann lachten wir wieder los.
Schließlich sagte Lily: „Okay, Jungs, ich geh jetzt dann auch nach oben. Wer weiß, wie fertig Jaqueline ist...Außerdem bin ich auch schon müde!“
„Und was ist mit meinem 'Gute-Nacht-Küsschen'?“, rief ich entrüstet, als sie schon gehen wollte. Sie drehte sich zu mir um und gab mir einen kurzen Kuss auf den Mund, dann wandte sie sich zum gehen. „Hey, ich meinte einen KUSS, kein Küsschen, Küsschen!“
Sirius lachte auf und meinte, „Aber Krone du hast Küsschen gesagt, vergessen?“
Erinnert mich, dass ich den Typen nachher noch umbringen muss.
„Bitte bitte, bleib heute Nacht in unserem Zimmer, sonst muss ich Sirius die ganze Nacht so aufgedreht erleben!“, flehte ich. Ich wollte nicht, dass sie jetzt schon ging.
„Tja, das ist ja immerhin dein bester Freund, nicht wahr?“, sie lachte und zwinkerte Sirius zu. Ähm...hä?
„Gute Nacht, liebste Lily!“, meinte Sirius und ging auf sie zu und umarmte sie. Ich hörte, wie sie ihm etwas ins Ohr flüsterte und er daraufhin mit dem Kopf nickte und sie angrinste. Mit einem letzten Lächeln auf den Lippen ging sie die Treppe zum Mädchenschlafsaal hinauf.
Sirius nervte noch eine ganze Weile und redete von irgendwelchen Ländern, die er besuchen will, Häusern, die er haben will und noch eine Menge mehr.
Schließlich ging ich einfach die Treppe hoch. Er folgte mir und brabbelte immer noch vor sich hin. Die Vorhänge zu den anderen Betten waren zu.
Sirius setzte sich zu mir auf Bett und redete weiter. Er war immer schon sehr gesprächig gewesen, aber so viel geredet hatte er schon lange nicht mehr. Nur, als er damals zu mir gezogen war.
*Flashback*
Es war ein warmer Herbsttag, und sowohl Sirius als auch James sind über die Herbstferien nach Hause zu ihren Eltern gefahren.
Sirius eher nur gezwungenermaßen, denn seine Eltern hatten ihm angedroht ihn aus der Schule zu nehmen, wenn er nicht kommen würde.
Am Bahnhof verabschiedeten Sirius und James sich. Walpurga Black sah mit größtem Missvergnügen, wie James und Sirius sich freundschaftlich auf die Schulter schlugen. Ihr Sohn war ein Black und musste sich auch so benehmen, auch wenn er in Gryffindor war, konnte man aus ihm trotzdem noch etwas machen, wenn er sich nicht so stur aufführen würde.
Und Freundschaften zu dem Sohn der besten Auroren waren da nicht sehr hilfreich. Er würde Angst bekommen, im Kampf seinen Freund zu töten, das verstand Walpurga. Deshalb musste diese Freundschaft verboten werden.
Die beiden Jungen sprachen miteinander und Walpurga nutze die Zeit um zu Katherine und Stefan, James' Eltern zu gehen. Sie war sich sicher, dass auch die beiden die Freundschaft zweier so unterschiedlicher Kinder, die komplett verschieden aufgezogen wurden, nicht gut enden konnte. Früher oder später würde der eine, was sicher ihr Sohn war, den anderen umbringen, was nicht einmal mit Absicht getan werden musste. Aber die beiden gehörten verschiedenen Seiten an und zogen sich nur gegenseitig aus der Bahn.
„Kathrine. Du musst deinem Sohn den Umgang mit meinem Sohn verbieten!“, sagte sie eisig. Sie war mit Kathrine verwandt, das konnte sie leider nicht ändern...
„Wie bitte?“, fragte diese irritiert zurück. „Unsere Kinder dürfen nicht miteinander befreundet sein! Siehst du nicht, wie sie sich gegenseitig aus ihrer Bahn, ihrem Leben werfen? Sie wurden unterschiedlich aufgezogen, und ich will ganz sicher nicht, dass mein Sohn seine guten Manieren vergisst!“ „Du denkst also, James ist nicht gut erzogen? Nicht gut genug für Sirius? Nun, ich muss sagen, Sirius hat immer ein sehr gutes Benehmen, bei allen Besuchen, und ich sehe absolut keinen Grund den beiden den Umgang miteinander zu verbieten! Ich werde meinem Kind sicher nicht sagen, mit wem es befreundet sein darf!“, brauste Kathrine auf.
„Gut. Dann werde ich es deinem Sohn mitteilen!“, meinte Walpurga hochnäsig. „Du brauchst meinem Sohn nichts zu sagen!“, meinte Kathrine. „Nein“, lachte diese, „Ich werde es ihm nicht sagen, sondern zeigen!“
Damit verschwand sie, nicht ohne vorher noch James einen giftigen Blick zu zuwerfen und Sirius an zu schreien, er solle sich beeilen, sie habe nicht den ganzen Tag Zeit.
Ein paar Tage lang hörte James nichts von seinem besten Freund. Die Eule kam immer mit dem Brief zurück und der Kamin war blockiert worden. Kathrine befürchtete schon das Schlimmste und lief mit Sorgenvoller Miene auf und ab. Doch auch sie konnte nichts ändern.
Am vierten Ferientag läutete es an der Türe. James rannte, wie gewöhnlich, sofort hinunter und wollte öffnen, doch Kathrine verschloss die Türe magisch und schickte James hinauf. Was sie befürchtete zu sehen, wollte sie James nicht sehen lassen.
Als sie hörte, wie James seine Zimmertüre geräuschvoll zufallen ließ, öffnete sie die Haustüre. Davor stand, wie sie schon erwartet hatte, Sirius. Auf seinem Arm zeigte sich eine große Wunde, die blutete, das Blut sammelte sich schon zu seinen Schuhen. Auf seinen Armen und im Gesicht zeigten sich Blutergüsse, die in einen schönem lila schimmerten. „Sirius“, flüsterte sie, „komm herein!“ Im Wohnzimmer saß Stefan, welcher sofort aufsprang als er Sirius erblickte und einen feuchten Lappen herbei zauberte. Katherine säuberte seine Wunde und verschloss sie magisch. Die blauen Flecken entfernte sie mit einer Creme und dann schickte sie Sirius zu James hinauf. „Einen Moment noch!“, fügte sie hinzu, „Wurdest du hinausgeworfen?“ „Nein!“, sagte Sirius mit fester Stimme, „Ich habe gesagt, ich gehe!“
Katherine lächelte, angesichts des starken Ausdrucks in Sirius' Gesicht.
Als Sirius in James Zimmer ankam, begann er zu reden, und wollte nicht mehr aufhören. Immer und immer wieder erzählte er das gleiche, bis er erschöpft einschlief.
*Flashback Ende*
Ich erinnerte sich noch genau an den Tag. Sirius schien mir wie damals. Nur das verräterische Funkeln in seinen Augen ließ mich erahnen, dass er das mit Absicht tat. Ich legte sich in sein Bett und lauschte dem gleichmäßigem Gerede von Sirius. Schließlich fielen meine Augen zu.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, saß Sirius immer noch neben meinem Bett und redete wie ein Wasserfall. „Okay, ehrlich jetzt Sirius, hör auf mit deinem Gequake!“, motzte ich. Doch auch als ich aus dem Bad herauskam, saß Sirius noch dort und redete. „Gut, dann gehe ich alleine essen!“, meinte ich und wartete seine Reaktion ab. Als er „Und ich will auf jeden Fall einen Kirschenbaum im Garten haben, am besten neben einem Apfelbaum!“ sagte, ging James auf ihn zu. „Bist du krank?“, fragte er sorgenvoll.
In dem Moment unterbrach Sirius seinen Wortschwall und lächelte triumphierend. „Ich habe mit Lily gewettet, dass ich acht Stunen lang durchreden kann...nun, du bist mein Beweis, es waren exakt 8 Stunden!“, lachte dieser und hüpfte ins Bad.
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