von Lily014
Hey, antworten zu euren Kommis findet ihr im Kommikasten und bei euren Pn's! Sorry, dass es etwas länger gedauert hat, aber ich habe eine neue FF, Friendship, und viel Schulstress!
So, ich will euch nicht länger nerven! Nur eines noch: Dieses Kapitel ist für alle fleißigen Kommischreibern und auch an alle, die keine schreiben, meine FF aber trotzdem lesen.
Weiter geht’s:
„Lily, schau mal, James und Katie haben ja eingesehen, dass...“, begann Emmily. Sie war mit Lily hinauf gegangen, damit die anderen das in Ruhe klären konnten und Lily sich nicht noch mehr aufregte.
Doch weiter kam sie nicht, den eine Eule kam gerade durch das offene Fenster geflogen. „Krumble!“, rief Lily erfreut. „Hoffentlich hat Tunia einen Rat für mich!“ Emmily stand einfach neben Lily und sah ihr zu.
Lily nahm den Brief von der Eule, diese flatterte sofort davon. Langsam öffnete sie den Brief, zuerst sah sie ein Häufchen Asche. Doch dann erblickte sie den erhofften Zettel. Langsam faltete sie ihn auf. Lily wurde immer blasser. Emmily kam zu ihr und las den Brief.
Lily schrie auf und dann wurde sie wütend „Ich hasse dich, ich hasse dich!“
Jauquelin und Mira und Katie kamen zu Lily und Emmily hinauf gerannt. „Lily, was ist passiert?“, riefen die drei wie aus einem Mund.
Doch Lily weinte und kam nicht dazu irgendetwas zu sagen. Dann brach sie bewusstlos zusammen.
Das erste was Lily merkte, war, das die Sonne ihr ins Gesicht schien. Sie wollte die Augen öffnen, aber konnte nicht. Ruhig lag sie da und lauschte den Stimmen.
„Ja, aber es war trotzdem nicht nett von ihr!“, Lily erkannte Katie's Stimme. „Du kannst es ihr nicht übel nehmen, sie haben sich ewig nicht gesehen!“, nun sprach Mira. „Du musst sie nicht immer für alles verteidigen!“ „Tu ich nicht!“ „Doch!“ „Meine Lieben!“, unterbrach Madam Pomfrey die Streithähne. „Miss Evans braucht Ruhe! Ich muss sie nun bitten zu gehen, sie sind zu laut!“
Die vier gingen hinaus, aber nicht ohne Lily einen traurigen Blick zu zuwerfen. Dafür kamen die vier Rumtreiber hinein. „Ich hoffe, dass sie nicht so laut, wie die vier Mädchen vorher waren, sind!“, meinte sie und ging in ihr Büro.
James blickte Lily lange Zeit traurig an, Sirius saß eigentlich nur daneben, um James einen Gefallen zu tun. Peter las eine Zeitschrift, und Remus blickte nur stur auf seine Hände. Lange Zeit sagte niemand etwas. Doch dann gingen Peter und Sirius hinaus. „Hausaufgabe“, murmelte Pad Prongs im vorbeigehen zu. Nach einer Weile ging auch Remus, nur James blieb sitzen und schaute Lily, seinen Engel, an.
Sie lag da, und spürte alles. All die Trauer und Ungeduldigkeit, Schmerzen und Hoffnungen. Sie lag da und spürte nichts. Nein, sie war neutral, als einzige.
Plötzlich kam ein gleißendes, helles, blaues Licht auf ihr Herz zu gerast und fuhr mitten in sie hinein.
„Nein, Lily! Du darfst nicht sterben!“ Hä? Warum sollte sie streben? Es ging ihr doch so gut!
Sie blickte sich um. Da war ein Bach, der sich durch den Garten schlängelte. Er war übeflutet.
Da waren Apfelbäume, mit großen, schweren Früchten. Einige Tiere, darunter Katzen und Eulen, Rehe und Hirsche, und noch viele mehr, waren in dem Garten. Viele verschiederne Pflanzen waren in ihm. Da war es wieder „Lily, halte durch, ich bin immer für dich da, auch wenn du mich immer wieder abweist! Ich werde dich nie mehr nerven, aber stirb bitte nicht!“ Die Stimme wurde immer leiser.
Lily grübelte. Diese Stimme kam ihr so bekannt vor! Von irgendwo musste sie sie doch kennen.
Der Bach drohte wieder zu überschwemmen.
Plötzlich prasselten dicke Tropfen auf Lily hinab. Verwundert blickte das Mädchen auf. Vor ihr, keine 10 Meter entfernt saß ein Junge, mit schwarzen Haaren. Und er wimmerte und flehte.
Langsam ging sie auf ihn zu. „Hey, du! Warum weinst du?“, fragte sie mit ihrer zierlichen Stimme. Der Junge blickte wütend auf. Sie sah ein Haselnussbraunes Augenpaar. „DU! Du bist an allem Schuld!“, schrie er ihr entgegen. Erschrocken blieb sie stehen. „Ich...ich habe nichts gemacht! Ich bin gerade erst gekommen, wobei, wo bin ich eigentlich?“, stammelte das Mädchen. „Wie schaut es hier den aus?“, wollte er nun neugieriger und freundlicher wissen. „Weißt du das nicht?“ „Doch, aber jeder sieht etwas anderes!“, meinte er. „Also, mir kommt es so vor, als ob ich in einem Garten wäre, wie im Paradies!“ Der Junge lachte. „Wieso, was glaubst du, wo wir hier sind, und wie lange bist du schon da?“, wollte sie leicht gekränkt wissen. „Ich? Ich bin schon seit immer hier!“, erwiderte er stolz. „Ich finde, du solltest nicht auf meine Meinung achten! Glaub, was du willst, und lass es dir von mir nicht kaputt machen!“ Er lächelte. „Warum weinst du?“, wollte sie mitfühlend wissen. „Ein Mädchen, sie stirbt bald!“ Und wieder begann er zu weinen, Lily blickte sich um. Der Fluss drohte wieder überzugehen.
Plötzlich kam wieder ein gleißendes Licht auf Lily zu. „Wo sind wir?“, schrie sie dem Jungen entgegen. „In mir!“, rief er zurück, doch Lily hörte es nur entfernt, und sehr leise.
„Prongs, wir sollten gehen! Du hast seit zwei Tagen nichts mehr gegessen, und sitzt hier an Lily's Bett! Die Lehrer haben Verständnis dafür, aber ich nicht! Du musst total müde sein!“
„Nein, geh weg!“, brummelte James. Madam Pomfrey hatte gesagt, dass Lily's Zustand sich nicht besserte, sondern sogar sich verschlechtert hatte! Er musste hier bleiben! Er konnte nicht zulassen, dass sie stirbt!
Plötzlich traf James ein gleißendes, blaues Licht. Es drang in sein Herz, und als er die Augen wieder aufschlug, fand er sich an einem fremden Ort wieder.
Hey, ich hoffe es hat euch; trotz Cliff; gefallen! Bitte lasst doch ein Kommi da! Danke!
LG Lily
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel