Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Bruderschaft der schwarzen Rose - 20

von Sophia Black

Danke für die lieben Kommis. Ich hoffe es werden für die heutigen Kapitel noch mehr! Ich musste einfach so schnelle weiterschreiben. Viel Spaß euch!
************************************************
Hermine fühlte nichts mehr. Doch war sie auch nicht tot. Irgendwo in ihrem Körper war noch Leben. Komischerweise bekam sie alles um sich herum irgendwie mit. Es war als würde ihr Unterbewusstsein sie am Leben teilhaben lassen.
Sie hörte das Scheppern der Gläser, mit denen irgendjemand in ihrem Zimmer herumhantierte. Doch konnte Hermine nicht auf sich aufmerksam machen. Ihr Körper war wie gelähmt.
Plötzlich öffnete sich die Tür und Hermine spürte die Trauer und Zerrissenheit der Personen die das Zimmer betreten hatten. Sie wollte sich aufrichten, doch ihr Körper und ihr Geist gehorchten ihr nicht mehr.

Sirius legte Akasha die Hand au die Schulter und drückte sie leicht. „Du schaffst das“, flüsterte er, nickte Abby zu und gemeinsam verließen die beiden Vampire den Raum.
Sehr langsam trat Akasha auf Hermine zu. Tränen rannen ihr die bleichen Wangen hinunter als sie sich jetzt über Hermines Hals beugte. „Verzeih mir“, flüsterte sie kaum hörbar und grub ihre langen Fanzähne in Hermines Hals.
Das ging so schnell, das Hermine, die durch den Biss wieder erwachte, gar nicht vor Überraschung und Schmerz aufstöhnen konnte. Akasha saugte und saugte. Hermines Blut berauschte sie so sehr, dass sie kaum aufhören konnte. Erst als sie bemerkte, dass sämtliches Leben aus Hermines Körper gewichen war, unterbrach sie ihr Tun und griff nachdem Skalpell welches sie auf dem Nachtisch abgelegt hatte.
Mit einem schnellen Schnitt öffnete sie ihre Pulsschlagader und drückte sie leicht zusammen. Blut trat aus der Wunde und Akasha hielt sie über Hermines halb geöffneten Mund.
Zunächst regte sich das Mädchen nicht. Erst als die ersten Blutstropfen ihre Lippen benetzten, griff sie nach dem Handgelenk der Vampirin und trank begierig. Mit festem Griff hielt sie Akasha davon ab ihr, ihr Blut wieder zu entziehen.
Akasha beobachtete Hermine einige Minuten dabei, wie sie das Blut trank, dann riss sie ihren Arm nach oben, stand auf und verließ ohne ein Wort zu sagen das Zimmer. Noch immer rannen ihr Tränen über die Wangen und sie schluchzte leise.

Kurze Zeit später waren Hermines Schreie durchs ganze Schloss zu hören. Sirius zerriss es innerlich. Genau wie Akasha, die vor der geschlossenen Tür stand und sich weiterhin Vorwürfe machte. Andererseits hatte ihr Hermines Zustand keine andere Wahl gelassen. Sie hatte diesen Schritt gehen müssen. Um sie zu retten.

Wieder schien Hermines Körper nur aus Schmerz zu bestehen. Das Mädchen fühlte nichts anderes mehr. Es war ähnlich wie der Schmerz dem sie während des Rituals ausgesetzt gewesen war. Doch jetzt gab es keine Erlösung. Stundenlang lag sie, sich hin und her windend, im Bett und schrie sich die Seele aus dem Leib. Doch niemand kam. Niemand nahm ihr diese schrecklichen Schmerzen.
Irgendwann endete ihr Martyrium und sie öffnete wieder die Augen. Die Welt hatte sich völlig verändert. Hermine sah plötzlich Dinge die sie zuvor nie wahrgenommen hatte. Was war mit ihr geschehen? All ihre Sinne waren viel schärfer als sie es gewöhnt war. Als sie jetzt panisch um sich schlug und ein Glas vom Nachtisch riss, glaubte sie ihr Kopf müsse gleich zerspringen, so laut war das Geräusch des zersplitternden Glases auf dem Teppichboden.
Sie hielt sich die Ohren zu, bekam dennoch deutlich mit, wie jemand die Tür öffnete und an ihr Bett trat. Überrascht blickte Hermine in Hopes lachendes Gesicht. „Na, schon bescheuert so ein Fledermausgehör, was?“ Hope lachte lauthals als sie Hermines entsetztes Gesicht sah. „Du wirst dich dran gewöhnen, glaub mir.“ Mit einem Blick auf die Scherben am Boden reparierte sich das Glas von allein und stand wieder auf dem kleinen Nachttisch. „Wie… wie hast du das gemacht?“ „Das kannst du auch wenn du ein bisschen Übung in mentaler Magie hast. Ist echt praktisch.“ Noch immer verstand Hermine kein Wort. „Was ist los? Warum fühle ich alles viel intensiver als vorher?“ „Willkommen in meiner Welt Hermine. So ist das nun mal wenn man ein Vampir ist. Aber wie gesagt. Du wirst dich dran gewöhnen. Dad hat’s auch geschafft, da wirst du das ja wohl mit links hinbekommen.“
Hermine starrte Hope geschockt an und sank ohnmächtig zurück in die Kissen. Das jüngste Familienmitglied der Walkens verdrehte amüsiert die Augen und legte Hermines Beine zurück aufs Bett. „Immer diese Frischlinge“, flüsterte sie und machte sich daran für Hermine ein Glas mit frischem Blut vorzubereiten.
Kurze Zeit später öffnete Hermine wieder die Augen. „Wo… wo bin ich? Was ist passiert?“ „Du wurdest verwandelt. Von nun an bist du ein Vampir meine Liebe“, sagte Hope und reichte der verdutzten Hermine ein Glas mit Blut. „Was…?“ „Trink, dann wird es dir besser gehen.“ Und zu ihrem eigenen Erstaunen trank Hermine. Augenblicklich fühlte sie sich besser und sah Hope nun wieder fragend an. „Akasha hat mich verwandelt? Aber…?“ „Sie musste dich verwandeln“, sagte Hope ernst. „Du warst nach dem Ritual fast tot. Ich habe meine Mutter noch nie so verzweifelt gesehen. Sie hätte dich sterben lassen wenn Dad ihr nicht gefolgt wäre. Sie ist abgehauen als sie feststellte dass du fast tot warst. Sie wollte diesen Schritt nicht gehen. Hatte Angst davor. Aber sie hat es getan. Sie hat dir das Leben gerettet Hermine.“ Das Mädchen senkte den Kopf und ließ ihre Erinnerungen in ihren Geist zurückkehren. Komisch. Sie machte Akasha keinen Vorwurf. Sie war ihr unendlich dankbar für das neue Leben, das sie ihr geschenkt hatte.
„Wo ist deine Mutter jetzt?“ „Sie ist unten.“ Hermine stand auf. „Ich muss zu ihr.“ Hope hielt sie auf. „Jetzt warte mal. Wir sollten dir vielleicht erstmal ein paar neue Klamotten besorgen, meinst du nicht?“ Hermine sah an sich herunter. Sie trug nur ein abgewetztes T-shirt. Vermutlich von Sirius oder einem anderen Mitglied der Bruderschaft. „Keine schlechte Idee“, grinste Hermine.
„Warte hier. Ich besorg dir was.“ Mit den Worten war Hope auch schon verschwunden und kehrte keine fünf Minuten später kehrte sie mit einer abgetragen aussehenden Bluejeans, Pulli und einem engen T-shirt zurück. „Ich hoffe sie passen.“ Hope legte die Klamotten aufs Bett und reichte Hermine zudem auch noch Unterwäsche. „Danke.“ Hope winkte ab. „Ist schon gut. Kannst die Sachen behalten. Ich brauche sie nicht mehr.“ Hope verließ das Zimmer und wartete dass Hermine sich umgezogen hatte.
Die Klamotten der 18 jährigen passten wie angegossen. Lächelnd kam Hermine jetzt zu Hope und gemeinsam machten sie sich auf den Weg nach unten, wo Sirius, Akasha, Dakota, Abby und Luca auf sie warteten.
Alle begrüßten Hermine überglücklich. Nur Akasha blickte betrübt zu Boden. Hermine eilte sofort auf sie zu.
„Danke Akasha.“ Das Oberhaupt der Bruderschaft sah überrascht auf. „Ich… ich habe dich verwandelt. Eigentlich müsstest du sauer auf mich sein Hermine.“ „Nein, du hast mir das Leben gerettet. Mir ein neues Leben geschenkt. Warum sollte ich sauer auf dich sein?“ „Naja, ich habe dir versprochen dich zu retten. Stattdessen habe ich dich auf ewig an die Welt gebunden.“ Hermine lachte. „Ist doch gar nicht so unpraktisch ein ewiges Leben zu haben, oder? Obwohl, an das Fledermausgehör muss ich mich noch gewöhnen. Wie haltet ihr das nur aus?“
Jetzt lachte auch Sirius. Soviel Humor hatte er Hermine gar nicht zugetraut. „Daran wirst du dich schneller gewöhnen als die lieb ist.“ Hermine lächelte und sah in die Runde. „Wie geht’s jetzt weiter?“ „Was meinst du damit?“ „Ich… naja, ich bin ein Vampir, oder nicht? Ich denke nicht dass ich in meine Welt zurückkehren kann…!“ Traurig nickte Hermine den Kopf. Akasha trat auf sie zu und umarmte sie liebevoll. „Mach dir keine Sorgen. Du bist ein Vampir. Ja. Aber du bist auch eine jugendliche Hexe die ihre Ausbildung noch nicht abgeschlossen hat. Du wirst weiterhin nach Hogwarts gehen. In der magischen Welt leben können.“ „Aber was ist mit meinen Eltern?“ Wieder lächelte Akasha aufmunternd. „Dafür finden wir eine Lösung. Sie werden froh sein, dass du noch lebst. Genau wie alle anderen. Ich bin schon froh, dass du das alles so locker nimmst und mir keine Vorwürfe machst.“ Wieder lächelte Hermine, sagte aber nichts.
„Welche Lösung soll es denn für meine Eltern geben? Bin ich nicht eine Gefahr für sie?“ Jetzt mischte sich Sirius ein. „Nein, wenn du immer genug Blut zur Verfügung hast nicht. Wir helfen dir mit deinem neuen Körper umzugehen. Das wird schneller gehen als du glaubst. Und wenn deine Eltern und deine Freunde ein paar Vorsichtsmaßnahmen einhalten, dann kannst du ganz normal weiterleben.“ Hermine atmete erleichtert auf. Diese Worte beruhigten sie und wenn sie ehrlich war, war sie sich sicher, dass alles gut werden würde. Auch wenn sie auf der anderen Seite natürlich Angst vor der Reaktion ihrer Familie und ihrer Freunden hatte.
************************************************
*vorsichtig um die Ecke guck*
Bitte reißt mir nicht den Kopf ab. Büdde! Das war eigentlich anders geplant. Aber es hat so schön gepasst.
Hinterlasst mir bitte ein Kommi. Will eure Meinungen hören. Und seid nicht zu streng mit mir!
Eure Sophia


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Meine größte Angst ist es, dass man mich immer mit meiner Rolle identifiziert. Ich möchte noch andere Dinge tun.
Emma Watson