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Fanfiction

Die Bruderschaft der schwarzen Rose - 19

von Sophia Black

Danke für eure lieben Kommis. Hier erfahrt ihr endlich was mit Sirius und auch Hermine passiert ist. Viel Spaß!!!
************************************************
Sirius fühlte sich wie damals hinter dem Schleier. Um ihn war gar nichts. Nur Schwärze und Einsamkeit. So musste es sich anfühlen wenn man tot war, ging es ihm durch den Kopf. Doch ehe er sich an dieses Gefühl gewöhnen konnte, hörte er die Stimme seiner Tochter seinen Namen sagen.
„Sirius?“ Ganz langsam öffnete er die Augen und stellte überrascht fest, dass er nicht mehr draußen im Innenhof des Schlosses lag, sondern in seinem Bett. Überall im Raum brannten Kerzen und außer einigen Vögeln die draußen zwitscherten und der Stimme von Hope war nichts zu hören.
Er hob die Hand und tastete neben sich. Seine Hand ertastete den Stoff von Hopes T-shirt und er drehte den Kopf in die Richtung. Seine Tochter weinte stumm und schrak zusammen, als Sirius jetzt ihren Namen flüsterte.
„Hope.“ Das Mädchen sah auf und lächelte als sie ihren Vater sah, wie er da so totenbleich auf dem Bett lag. Seine Blässe war nicht wie die die er normalerweise sowieso hatte. Seine Haut wirkte merkwürdig wächsern. Fast durchsichtig. Aber ansonsten schien es ihm gut zu gehen. Nach ein bisschen Blut würde man nicht mehr denken können, dass er die letzten Stunden bewusstlos gewesen war.
„Wie fühlst du dich?“ „Geht so. Was ist mit Hermine?“ „Ich weiß nicht. Mum ist bei ihr und kümmert sich um sie. Vorhin hat sie noch geschlafen.“ „Aber sie hat es überstanden?“ Hope lächelte und nickte. „Mach dir keine sorgen. Laut Mum wird sie keine bleibenden Schäden davontragen.“ Sirius grinste.
„Na Gott sei dank. Ich dachte schon…!“ Hope legte ihm den Finger auf die Lippen. „Hey, es geht ihr gut, okay?“ Sirius nickte und schloss wieder die Augen. Hope stand auf. „Ich lass dich noch etwas schlafen. Blut steht auf dem Nachttischchen. Bedien dich einfach.“ Doch Sirius bekam das schon gar nicht mehr mit. Er war schon wieder eingeschlafen.

Nebenan sah es völlig anders aus. Besorgt betrachtete Akasha den leblosen Körper von Hermine, die sich nicht mehr bewegte. Schon seit Stunden lag sie apathisch in dem Himmelbett und starrte mit leerem Blick an die Decke. So wie sie es im Hof auch schon getan hatte.
Vorsichtig erhob Abby die Stimme. „Was ist mit ihr?“ Besorgt sah sie ihre Schwägerin an. Akasha schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht. Eigentlich müsste sie längst wach sein.“
Das Oberhaupt der Bruderschaft tastete nach Hermines Puls und schrak zurück als hätte sie einen Stromschlag bekommen. Abby stand auf und trat hinter Akasha. „Was ist?“ Doch Akasha war kaum ansprechbar. Bevor Abby irgendwie reagieren konnte rannte Akasha auch schon an ihr vorbei. Auf dem Weg nach draußen riss sie beinahe Dakota um, der mit einem Glas Wasser auf dem Weg zu ihr gewesen war.
„Hey!!!“ Akasha ließ sich nicht aufhalten. Von niemandem. So schnell sie konnte rannte sie in die Stallungen, sattelte vor den verwirrten Blicken ihrer Angestellten ihren Rapphengst Abraxas und preschte in einem Höllentempo davon.
Dakotas Gebrüll hörte sie nicht mehr, der in dem Moment aus dem Schloss stürmte und seiner Schwester fragend und besorgt zu gleich nachsah.

Akasha konnte kaum sehen wohin sie ritt. Ihr Blick war Tränenverschleiert und sie zitterte am ganzen Leib. Doch Abraxas achtete auf seine Besitzerin. Er lief und lief. Dem Sonnenuntergang entgegen. Wie weit sich Akasha vom Gelände entfernt hatte wusste selbst nicht als sie Abraxas am Waldrand durchparierte. Ihr Blick schweifte über einen wunderschönen See, an dessen Ufer sie nun stand.
Immer noch weinend legte sie sich auf Abraxas Hals und es schien ihr als wolle ihr Hengst sie trösten. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht und sie saß ab.
Sie setzte sich ins Gras und kraulte den Rappen an den Nüstern. „Du weißt immer wie es mir geht, was?“ Ein Blick in Abraxas Augen genügte um Akasha wieder zu beruhigen. Sie liebte dieses Pferd. Es strahlte immer und überall unendliche Ruhe aus und das war genau das was sie jetzt brauchte.
Wie hatte sie Hermine das nur antun können? Wie hatte sie auf dieses bescheuerte Ritual vertrauen können? Wie hatte sie glauben können das Mädchen zu retten? Hatte sie nicht schon oft genug gehört wie es abgelaufen war?
Wieder sammelten sich Tränen in ihren Augen und sie schluchzte auf. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor die sie einfach nur da saß und versuchte an gar nichts mehr zu denken.
Dementsprechend zuckte sie zusammen, als sie plötzlich eine Hand auf ihrer Schulter spürte. „Lass mich in Ruhe!“
Stumm setzte sich Sirius neben seine Frau und sah auf den See hinaus. „Du kannst nichts dafür.“ Ganz langsam drehte Akasha den Kopf. „Ich kann nichts dafür? Ich kann nichts dafür? Ich habe dieses Ritual durchgeführt Sirius. Ich ganz allein.“ Wieder weinte sie. Liebevoll nahm Sirius Akasha in den Arm und wog sie beruhigend hin und her. „Nein Akasha. Du kannst nichts dafür. Hätte ich Hermine nicht ausgesaugt wäre es niemals so weit gekommen. Wenn einer die Schuld daran trägt dann ich.“
Akasha sah ihm in die blau-grauen Augen und lächelte gequält. „Und was soll ich jetzt tun? Ich kann doch nicht…!“ Sie senkte den Blick und wischte sich die Tränen aus den Augen.
„Hey, sie wird es schaffen okay?“ „Nein, das wird sie nicht. Sie hat kaum noch Puls. Sirius sie stirbt!“ Sirius nickte. „Ich weiß. Aber es gibt eine Möglichkeit…!“ Akashas Kopf ruckte nach oben. „Nein, das kann ich nicht. Ich kann nicht…!“ Sirius nahm Akashas Gesicht in die Hände und sah ihr in die Augen. „Du musst. Bitte. Wir können sie nicht einfach sterben lassen. Nicht nach dem was wir schon versucht haben. Wir müssen es tun. Für Hermine. Und für ihre Eltern.“ „Ich weiß, aber es ist so verdammt schwer. Wie soll ich das entscheiden? Wie Pads? Ich darf meine Macht nicht missbrauchen.“ „Das weiß ich. Aber dir bleibt nichts anderes übrig wenn du Hermine nicht sterben lassen willst.“ Akasha straffte sich und stand dann auf. „Gut, lass uns zurück reiten. Ich hoffe nur es ist noch nicht zu spät.“
Akasha wollte sich gerade in den Sattel schwingen, als Sirius sie zurückhielt. „Du rettest ihr das Leben.“ Sie nickte und ließ sich von Sirius in den Sattel werfen. Erst jetzt stellte sie fest, dass er wohl hergeflogen war und grinste. „Na los, schwing dich hinter mich.“ Dem Wunsch kam Sirius sofort nach und gemeinsam ritten sie zurück zum Schloss.
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Welchen Schritt wird Akasha gehen? Ihr werdet sicher eine Idee haben, oder?
Freu mich wie immer auf eure Kommis. Bis zum nächsten Mal,
eure Sophia


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