von Sophia Black
Hoffentlich seid ihr alle gut ins neue Jahr gerutscht. Danke für eure Kommis! Hoffe doch sehr auf mehr davon!
Viel Spaß mit dem nächsten Chap!
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„Harry?“ Aus weiter Ferne hörte Harry Sirius’ Stimme seinen Namen rufen. Ganz vorsichtig öffnete er die Augen und sah direkt in Sirius’ Gesicht, der ihn warm anlächelte.
„Hey da bist du ja wieder.“ Der Vampir wollte Harry gerade aufhelfen, als der wie von einer Tarantel gestochen von ihm wegkrabbelte. „Fass mich nicht an!“ Im ersten Moment war Sirius geschockt und starrte Harry an. „Ich bin’s. Sirius. Erkennst du mich nicht?“ Aus Harrys Augen sprach nur Angst. Der Junge zitterte und sah Sirius mit schreckensgeweiteten Augen an.
Sirius wusste nicht was er tun sollte und sah Hilfe suchend zu Molly. Diese ging vor Harry in die Knie und nahm in einfach in den Arm. Harry konnte gar nicht sagen wie gut diese Umarmung tat. In Mollys Armen fühlte er sich beschützt und geborgen. Hier konnte ihm nichts geschehen.
„Alles ist gut Harry. Dir passiert nichts. Schau, alle sind da. Arthur, Ron, Hermine, Sirius. Wir sind alle da.“
Ganz langsam sah Harry wieder zu den anderen auf und sein Blick blieb an Sirius haften. Noch immer wusste er nicht was er davon halten sollte, doch bekam er keinen Ton heraus. Es ging einfach nicht.
Bevor noch irgendjemand etwas sagen konnte, gellte ein markerschütternder Schrei durchs Haus. Sirius zuckte so stark zusammen, dass er beinahe zu Boden stürzte. Er wirbelte blitzschnell zur Tür herum und spitzte die Ohren.
Als er sich zu Arthur, Molly, Ron, Hope, Harry und Hermine umwandte blitzten seine Augen bösartig auf. Als er jetzt sprach blitzen seine spitzen Eckzähne hervor, was ihn ziemlich Angst einflößend wirken ließ.
„Ganz egal was passiert. Ihr bleibt in diesem Raum“, wies er die Zauberer an und sah Hope dann ins Gesicht. „Was ist los?“ Doch Sirius war schon aus der Küche gestürmt.
Mitten in der Eingangshalle hockten drei Personen. Severus rappelte sich gerade auf als Sirius dazukam und sah ihn an. Sirius aber hatte nur Augen für seine Frau. Akasha lag zusammengekrümmt auf dem Marmorboden und röchelte.
„Akasha, was ist passiert?“ Remus, der sich schon über Akasha gebeugt hatte blickte Sirius an. Auch er sah ziemlich mitgenommen aus.
„Sie hat uns gerettet. Sie musste sich Dumbledore in den Weg stellen.“ „Was… aber?“ „Er hat ihr den Adava Kedravra auf den Hals gehetzt. Wir dachten schon sie sei tot, doch dann hat sie uns als Phönix da raus geholt.“
Wenn das überhaupt noch möglich war, wurde Sirius noch bleicher als sowieso schon. Ohne den Blick von seiner Frau abzuwenden, flüsterte er. „Geht in die Küche. Hope soll sie magisch verschließen und Dakota herholen. Geht!“ Das ließen sich die beiden Männer nicht zweimal sagen, denn Akasha bäumte sich in diesem Moment urplötzlich auf und fauchte bösartig. Sirius hatte alle Mühe seine Ehefrau davon abzuhalten Severus und Remus zu folgen. Doch er schaffte es gerade so.
„Akasha, bleib ruhig!“ Die Vampirin aber sah ihren Mann nur an. Aus ihren Augen sprach die reine Gier und zum ersten Mal ahnte Sirius zu was ein Vampir im Blutrausch fähig war. Er wusste plötzlich, dass es für Akasha nichts wichtigeres gab als Blut. Sie brauchte Blut. Sofort. „Akasha, sieh mich an, SIEH MICH AN!!“ Ganz langsam drehte Akasha ihren Kopf Sirius zu, der erschrak. War in ihren Augen vor wenigen Sekunden noch Gier zu lesen, war es jetzt pure Angst. Und tief in sich wusste Sirius dass er, wenn er nicht sofort etwas unternahm, seine Frau für immer verlieren würde. Der Fluch hatte Akasha vielleicht nicht getötet, jedoch immens geschwächt. Ihre anderen Verletzungen waren gar kein Problem. Doch der an ihrem untoten Körper abgeprallte Todesfluch hatte Spuren hinterlassen.
Vorsichtig legte Sirius Akashas Körper auf den Boden der Eingangshalle und beugte sich wieder über sie. Mit tränenden Augen küsste er sie sachte auf den Mund. „Ich liebe dich. Vergiss das niemals!!“ Akasha war nicht mehr ansprechbar. Ihre wunderschönen Augen waren geschlossen und ihre Atmung kaum noch vorhanden. Das Zittern hatte aufgehört. Sie lag im Sterben.
Sehr langsam und vorsichtig richtete sich Sirius auf und ging, noch immer weinend in die Küche. Alle Blicke waren auf ihn gerichtet und Hope rannte auf ihn zu.
„Was ist mit Mum?!“ Sirius schloss seine Tochter zunächst in den Arm, dann antwortete er erstickt.
„Sie liegt im Sterben.“ Hope riss sich von ihm los. „WAS?! NEIN! Das glaube ich nicht! NEIN!“ Hope ließ sich auf dem Weg zu ihrer Mutter nicht aufhalten und sank neben ihrem sterbenden Körper auf die Knie. „Mum, kannst du mich hören? Mum?!“ Doch Akasha rührte sich nicht. Sie wachte nicht auf. Hope begann weinend den Körper ihrer Mutter zu untersuchen und drehte sich dann zu ihrem verblüfften Vater um. „Sie braucht Blut. Und zwar sofort. Vielleicht hat sie eine Chance. Aber nur diese eine.“ Sirius konnte im ersten Moment nicht reagieren, dann aber nickte er traurig. „Ich weiß. Aber wo her nehmen. Wir haben nur noch eine halbe Blutkonserve hier. Und es ist Tierblut. In ihrem Zustand kann sie nur Menschenblut retten. Viel Menschblut.“
„Dann beiß mich. Saug mich aus.“ Sirius wirbelte zu Harry und den anderen herum. Sie standen geschlossen in der Tür der Küche und ihre Blicke ließen keinen Zweifel an dem was Harry soeben ausgesprochen hatte. Sie würden ihr Blut geben um Akasha zu retten…
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Oh ma, was hab ich denn da schon wieder fabriziert? Naja, hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir ein Kommi! Kritik ist dringend erwünscht, da diese Story für mich selbst gerade irgendwie ins Stocken gerät und das wollen wir ja nicht, oder? Also, her mit euren Meinungen!!!!
Lg, Sophia
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